Sponsorensuche: Der Deutsche DH-Meister Benny Strasser ohne Team

Die Zusammenarbeit zwischen Benny Strasser und dem Mag41-Team ist beendet. Interne Differenzen zwischen dem Deutschen Meister und dem Online-Mag sind die Gründe - der Neutralität wegen veröffentlichen wir nur den Sponsorenaufruf von Benny Strasser:


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Warum soll jemand der nicht die entsprechende Leistung bringt dafür bezahlt werden?
Er kann sicher besser Radfahren als ich und über 90 Prozent der Mitglieder hier,
Aber im WC bringt er nichts auf die Reihe, würd dem auch kein Geld oder Material
zur verfügung stellen!
 
Vielleicht liegt es auch an den Trainingsmöglichkeiten hier in Deutschland.

In BC gehen die Kids einfach in den Wald und bauen da ihre Sachen. In Deutschland stehen gebaute Sachen nie lange bzw. lohnt es sich erst gar nicht aufwändig zu bauen.

Das heißt man müsste wie Pekoll das Glück haben als Spross einer Bikeparkbetreiberfamilie aufzuwachsen um möglichst frühzeitig mit dem Sport ernsthaft in Berührung zu kommen.

Ich würde sagen das Jugendliche hier wesentlich später und in weit geringerem Umfang mit Sportarten wie MX oder Downhill in berührung kommen als z.B. in den USA, GB, NZL oder Aus einfach weil die da viel bessere Möglichkeiten haben.
Das mit den Möglichkeiten stimmt nicht, hier in Deutschland hast du genug Trainingsmöglichkeiten.

Warst schon mal in Vancouver B.C. ?
da wurden vor einigen Jahren in West Vancouver alle Trails abgerissen (zumindest die ganzen Holz Elemente.)
Im District of North Vancouver ist es durch jahrelange Kooperation gewachsen, da zahlt sogar die Stadt baumaterial für das Trailbuilding.
Trailbuilding Days sind aber Ehreamt der Fahrer, die engagieren sich drüben sehr stark für den Sport.
 
Als ob es im Alpernraum nicht genug Strecken zum trainieren gäbe...die sich wahrscheinlich sogar besser als die, die Gwin zuhause hat.
 
Ja sicher, in Bikeparks und Epizentren wie Pds in Frankreich wo es mit dem Streckenbauen nicht so eng gesehen wird (und dann guckt mal wieviel Franzosen regelmäßig in der Top 10 oder Top20 stehen) aber ich glaube nicht das eine Strecke die nicht gerade sehr versteckt liegt lange in den Alpen bestand hat und auch auf Wanderwegen trainieren ist wohl nicht.

Einerseits ist die Lebensentwurfsperspektive eines Gwins eine andere. Soweit ich weiß ist der mit MX aufgewachsen und das oder Dh war wahrscheinclih für ihn dann tatsächlich eine Mögliichkeitzumindest temporär "aufzusteigen" und rauszukommen, während es in Deutschland in dem Stadium sicher nie so ernst genommen wird weil Schule und andere Ausbildungsmöglichkeiten einfach sicherer und lukrativer sind.

Darüberhinaus ist das ein Riesenland mit viel geringerer Bevölkerungsdichte wie hier und ich denke wenn man da günstig wohnt oder hinzieht kann man sehr wohl in Ruhe Bauen und Fahren. In Deutschland kriegt man ja selbst auf dem eigenen grundstück Probleme.
 
Tabletop, das siehst du falsch. Das sind Mythen wie sie auch Bikevideos rüberkommen.

Gwin ist aus Californien,
da gib es so gut wie keine Bikeparks. Ähnliche probleme mit Akzeptanz und Regulierung wie bei uns.
Das Trailriding mit eigenantrieb ist etwas besser.

Sieh mal nach wieviele Bikeparks mit Lift ganz USA hat, du wirst sehr ernüchtert reagieren. [b.c. ist eine Ausnahme und Eldorado für die Amis.]

Deutschland, Österreich, SChweiz und Frnkreich sind aber auch das Traumziel vieler Amis und Kanadier, die meinen bei uns ists so toll :)
 
eben: so wie die amis nach canada ziehen, um dort viel fahren zu können, oder die angländer monatelang in pds verbringen, kann ein deutscher nach morzine oder so umziehen.
deutsche verhältnisse sind kein argument.
 
Ich rede doch nicht nur von Bikeparks und soweit ich weiß kommt Gwin doch aus dem Motocross und Fahren abseits von befestigten Wegen mit motorisierten oder unmotorisierten Fahrzeugen wird dort sicher nciht so streng gehandhabt wie in Deutschland. Ausserdem ist das ja nicht mein einziges Argument.

Es ist aber trotzdem seltsam warum es dann so viele gute Franzsonsen gibt. Bei denen sind doch alle genauso Fußballbegeistert und der einzige Unterschied der mir da einfällt ist eben der laxere Umgang mit Restriktionen gegenüber Trailbauen und so Sachen speziell im Alpenraum.
 
eben: so wie die amis nach canada ziehen, um dort viel fahren zu können, oder die angländer monatelang in pds verbringen, kann ein deutscher nach morzine oder so umziehen.
deutsche verhältnisse sind kein argument.

es wundert nicht das die deutschen hinterherfahren...das letzte woran das liegt sind die fehlenden trainingsmöglichkeiten! ich glaub die sind nirgens besser wie hier! Das problem ist einfach das oft vergessen wird das die meisten der top fahrer im wc mit dem rennsport aufgewachsen sind und in ihrem leben nicht viel anderes gemacht haben bzw machen! in deutschland wird ja erstmal schule gemacht, ausbildung oder studium....wogegen andere halt mit 14 schon die ersten wc erfolge gefeiert haben und sich nur dadrauf konzentriert haben und mit dem level gewachsen sind! Diese lebensweise gibts in deutschland kaum, zu tief sind hier auch die zukunfts und sicherheitsgedanken verankert! Ob das nun umbedingt gut sein muss bei der aktuellen lage ist ein anderes thema! Das niveau so neben bei zu fahren funktioniert heute nicht mehr....auch fehlt den meisten deutschen fahreren der biss und die zielstrebigkeit sich auch im rennen wirklich mit anderen zu messen! man merkt fahreren wie gwin,hill oder atherton klar an das die einfach nichts wollen als auf die 1...alles andere intressiert die wenig..
 
Es ist aber trotzdem seltsam warum es dann so viele gute Franzsonsen gibt. Bei denen sind doch alle genauso Fußballbegeistert und der einzige Unterschied der mir da einfällt ist eben der laxere Umgang mit Restriktionen gegenüber Trailbauen und so Sachen speziell im Alpenraum.

an dem Punkt kannst dich noch so festbeissen, der wird nicht richtiger vom daunernden widerholen :) ;)
WEil es im Alpenraum so einfach ist mit Trailbuilding ist, haben:
-die Schweizer es sehr schwer neue Strecken zu bekommen
-Oberammergau und überhaupt unterhalb MÜnchens soviele Bikeparks
-Wagrain eine Strecke vom Gipfel
-Leogang lange Schotterstrecken zwischen der DH und FR
-Schladming lange nur eine Strecke im unteren Bereich
-kein Bikepark in Vorarlberg
-Tirol Bikeverbote etc. (auch Trailriding... nicht nur Bikepark)


der Lifestyle ist der Unterschied, genau wies der Michar schreibt
 
Michar hat völlig recht, nur wird in den "Fernsehsportarten" wie Fussball, Biathlon, Leichtathletik (wer verdammmt schaut das an ?) etc. ja auch eine effektive Förderung der Kinder und Jugendlichen betrieben. Dort werden ja auch junge Sportler mit Biss aufgebaut. (zumindest bis zum Halbfinale, bevor sie auf echte Gegner treffen)
Ich denke schon, dass es im DH maßgeblich daran hapert, dass man hier schlechte Aussichten hat, davon Leben zu können und damit meine ich nicht, dick Gelder abzusahnen, sondern für die Zeit der Rennkarriere wenigstens eine schwarze 0 schreiben zu können.

Den "Lifestyle" als Lebensentwurf verkörpern wohl am besten die Athertons, die sich als Familie komplett dem Sport verschreiben und auch in der Off-Season mit Videos, Berichten etc. immer im Gespräch sind.
 
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an dem Punkt kannst dich noch so festbeissen, der wird nicht richtiger vom daunernden widerholen :) ;)
WEil es im Alpenraum so einfach ist mit Trailbuilding ist, haben:
-die Schweizer es sehr schwer neue Strecken zu bekommen
-Oberammergau und überhaupt unterhalb MÜnchens soviele Bikeparks
-Wagrain eine Strecke vom Gipfel
-Leogang lange Schotterstrecken zwischen der DH und FR
-Schladming lange nur eine Strecke im unteren Bereich
-kein Bikepark in Vorarlberg
-Tirol Bikeverbote etc. (auch Trailriding... nicht nur Bikepark)


der Lifestyle ist der Unterschied, genau wies der Michar schreibt

Das seh ich auch so nur ist das in Frankreich eben nicht so.
 
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Tabletop hat schon recht, die Regierung in Deutschland ist schuld das wir keine DH
Worlcup Fahrer haben:rolleyes:

Keine möglichkeiten zu Trainieren? Wahrscheinlich ja!
Es fehlt am Mut zur Sache! Was auch nicht unbedingt falsch ist, aber man wird sicher nicht erster im DH Worlcup
wenn man nebenbei noch Ing macht?!
 
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Kann man schon verstehen da es ja in der Internationalen Meisterschaft nicht so gut für ihn aussieht von daher einfach mal geld sparen und einfach mal ein eigenes bike kaufen und ausrüstung so wie alle anderen auch ;)
 
Sind 80% aller die hier was geschrieben haben zu oft auf den Kopf gefallen ? Wirklich unglaublich was für ein Schwachsinn hier geschrieben wird...von nichts ne Ahnung aber große Fresse...
 
@Jochen_DC: kannst du als Mann vom Fach ungefähr taxieren, was eine Worldcup Saison ungefähr für einen Fahrer kostet ?
 
reichlich Nerven, nur eine Saison IBC ist härter ;-)

Spaß beiseite...ohne Material würde ich ca. 15.000 - 20.000 € (Saison 2012, 2 US Weltcups, ein Südafrika Weltcup Rest Europa, je nachdem kann ne Saison auch teurer ausfallen) sagen. Komfortabel kalkuliert.
 
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