Spot-Check: Flow-Träume im Trailcenter Singltrek pod Smrkem

Spot-Check: Flow-Träume im Trailcenter Singltrek pod Smrkem

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Nachdem wir vergangene Woche das Trailcenter Rabenberg in einem umfangreichen Spot-Check vorgestellt hatten, geht es in dieser Woche weiter nach Osten: Hinter dem etwas sperrigen Namen Singltrek pod Smrkem (Singletrack an der Tafelfichte) in der namensgebenden Stadt Nové Mêsto pod Smrkem soll sich laut unseres Mitfahrers Dennis, der im vergangenen Jahr schon hier war, ein Trail-Paradies erster Güte verbergen - kaum technisch, aber dafür kilometerlange Pumptrack-Sektionen. Geplant wurden die Trails vom walisischen Trailbauer Dafydd Davis, einem höchst anerkannten Fachmann seiner Zunft, ausführender Traildesigner, -Planer und Geschäftsführer von Singltrek pod Smrkem vor Ort ist Tomas Kvasnicka. Klingt nach einem absoluten Trail-Traum - was wir in Tschechien vorgefunden und welche Erfahrungen wir haben, erfahrt ihr im Spotcheck.

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Spot-Check: Flow-Träume im Trailcenter Singltrek pod Smrkem
 
War im Oktober 2013 auch mal da. Entweder sind wir da die falschen drei Runden gefahren, oder …jedenfalls gab's berghoch ewig lang Bach an Bach (Wasser floß auf dem Trail teilweise über 30-40 Meter), und die Schwierigkeit unterscheidet sich irgendwie gar nicht. Natürlich sind die Trails schon sehr flüssig angelegt, aber ein paar mehr Spielereien und Schwierigkeiten hätten auf einer roten oder gar schwarzen Runde schon sein dürfen. Vielleicht hab ich aber auch aufgrund von Erfahrungen aus Wales und Schottland (7Stanes) zuviel erwartet. Wenn jedenfalls smrkem als Europas beste Trails gelten sollen, dann weiß ich nicht, wie man die die Wales und Schottland bewerten soll – die sind zwei bis drei Klassen drüber! In den besten Trailparks schaffen sie es hammermäßig, die "man made" Trails wie Naturtrails erscheinen zu lassen…schade wirklich, dass man immer nur per Tunnel, Schiff oder Flieger da rüber kommt. Wenn Schottland 5-7 Autostunden hier vom Ruhrpott aus entfernt wäre, würde ich da garantiert 4-6 mal im Jahr hinfahren.
 
Zum Thema Flow sage ich nur superflow trail in rychlebske stezky- die beste Strecke in CZ! Für mich besser als portes du soleil und saalbach.
 
Auf dieser trails muss mann gute kondition haben, viele km wenig hm.
Ich fahre lieber nach Cerna Voda www.rychlebskiestiezky.cz Da gibt es ca. 30km trail's von ganz einfach (trail vedle cernego potoka) durch superflow trail, bis wales trail, welryba und tejamny trail
Da kommt man ohne gute Kondition genauso wenig voran wie in pod Smrkem. Aber Erkentniss 9 ist noch ein wenig besser umgesetzt.
 
Rychlebskie Stiezky sind eher wie Rabenberg, ein Bikepark zum selber hochtreten. Aber noch uriger als Singletrek pod Smrkem!
Und nochmal vier Stunden weiter...

Zum Spotcheck: sehr schön gemacht, kann ich zu 100% unterschreiben. Freue mich schon auf meinen nächsten Besuch :), nach zwei Wochen Gerumpel auf LP brauche ich dringend Smrk!
 
Danke für den perfekt gemachten Spot-Check :daumen:
Vermittelt einen guten Eindruck von den Trails und der Umgebung.
 
Wow, sehr schöner Bericht. Gute Zusammenfassung und genügend Zusatzinfos wie Unterbringung, Essen, weitere Services wie Strava Tracks. So muss das! Ich bin schon auf weitere Spot-Checks gespannt. Danke
 
Jetzt muss ich doch mal eine Lanze für die Singletreks brechen!!!

Nach ein paar Metern auf den Trails hat man direkt ein fettes Grinsen im Gesicht, dass bis zum Ende der Tour auch nicht verschwindet!

Das Singletrek-Center bietet IMHO genau die richtige Infrastruktur (Zelt, Dusche, Rad-Kärcher alles fürn 10er; dazu Imbiß, Radservice, Radverleih und Bikeshop -- was will man mehr??) ohne den sagen wir Outdoor-Charakter zu zerstören.

Wem das nicht passt, vor einer Weile war mal hier ein Bericht vom Schweizer Luxus-Biker-Verwöhn-Hotel, wo dann die Frage steht, 3 Nächte da oder ein neues Bikeo_O

Bisschen in die Nase gefahren sind mir die notorisch-deutschen Nörgel-Posts.

Da entsteht in einer absolut strukturschwachen Gegend ein Feuerwerk an Trails, ganz zu schweigen von den sonstigen legalen Naturtrails.
Die gepunkteten, mit kleinen Dreiecken oder kurzen Querstrichen markierten Wege sind die interessanten (in aufsteigender Schwierigkeit).

Und was lese ich? Wird mein Auto bewacht ... ich hab so Sachen gehört ... ist sooooo weit weg ... :confused:

Mittlerweile wächst meine Befürchtung, als Mountainbiker zukünftig immer stärker Kanalisiert zu werden,

Konkret welche Wege fehlen Dir jetzt dort?
Da ist nicht mehr oder weniger legal befahrbar als vorher. Aber vorsichtshalber erstmal nörgeln :eek:

Und wie schauts mit Verpflegung für Menschen aus die nicht so massiv auf Fleisch stehen?

Und wie setzt der Betreiber "Gender Mainstreaming" um? Wird der Müll auch ordentlich getrennt? Wurden als Ausgleich für die Trails Streuobstwiesen angelegt?
Sorry für den Sarkasmus, aber das musste jetzt raus.
P.S. Ich bin auch Vegetarier und hatte mein vegetarisches Essen im Rucksack für abends mit. Ansonsten " Smažený sýr" (Gebackener Käse), wie schon erwähnt. Die Küche in CZ hat sich in den letzten 50 Jahren kaum verändert ... da kann der Trailbetreiber nix für.

aber ein paar mehr Spielereien und Schwierigkeiten hätten auf einer roten oder gar schwarzen Runde schon sein dürfen.

... fast in Sichtweite der Singeltreks:



WENN die Trails mehr Obstacles gehabt hätten, hätte wieder einer geschrieben: Nicht familientauglich ...

Einfach mal ein bisschen chillen :dope: leben und leben lassen

Nix für ungut!

tanztee
 
Und wie setzt der Betreiber "Gender Mainstreaming" um? Wird der Müll auch ordentlich getrennt? Wurden als Ausgleich für die Trails Streuobstwiesen angelegt?
Sorry für den Sarkasmus, aber das musste jetzt raus.
P.S. Ich bin auch Vegetarier und hatte mein vegetarisches Essen im Rucksack für abends mit. Ansonsten " Smažený sýr" (Gebackener Käse), wie schon erwähnt. Die Küche in CZ hat sich in den letzten 50 Jahren kaum verändert ... da kann der Trailbetreiber nix für.

Danke für den Tipp - dann weiss ich was alles mitgenommen werden muss. ;) Wenn ich viel fahre habe ich auch Hunger und der will halt einfach gestillt sein. Nur rein Fastfood wie mal in Mittelengland oder in Amerika finde ich wenig Energie spendend und habe damit so meine Probleme. :crash:

Das nur in Deutschland so extrem auf Mülltrennung und Gleichberechtigung fürs Gänseblümchen geachtet wird scheint eine deutsche Eigenart geworden zu sein. Ich für meinen Teil habe mich davon nicht anstecken lassen. Allerdigns will ich auch nicht über die Zustände im Gastland urteilen, das ist die eigene Sache der Locals.

Der Bericht macht sehr neugierig und sobald die grimmig-kalte Winterzeit vorbei ist werde ich mal dort ein WE verbringen. Gutes Bier und schöne Trails gibts ja :daumen:
 
Klar doch!



Da hat man dann Transfette fürs nächste Vierteljahr :D

Wer sich fürs Biken in CZ - mitsamt den Singletreks - interessiert: Tourenberichte aus Sachsen und Vogtland

Weitere Berichte auch im selben Fred (wir sehen da die geografische Grenze nicht so eng).

ride on!
tanztee

Das ist dann schon die Anregung für die nächste Tour die gerne auf Speed und mit verschärftem Anspruch geradelt werden kann :) Soviele Transfette verlangen fast schon nach einem Klaren (Vodka) um die Verdauung anzuregen :lol:
An einem WE geht sowas schon klar - auf Dauer neigt dann der Körper zur Korpulenz...
 
Sieht nach Spaß aus. Schöner Bericht. Sicher mal ne Ausfahrt wert! Kam eure Kontaktperson noch? Ist die Kommunikation allgemein ein Problem dort? Spricht man Englisch / Deutsch oder nur "Mountain Bike" ? :D
 
Sieht nach Spaß aus. Schöner Bericht. Sicher mal ne Ausfahrt wert! Kam eure Kontaktperson noch? Ist die Kommunikation allgemein ein Problem dort? Spricht man Englisch / Deutsch oder nur "Mountain Bike" ? :D

Handynetz ist gut. Wer kein polnisch oder tschechisch kann, muss drauf hoffen, dass das Gegenüber ein wenig englisch kann. Es gibt ältere Menschen, die noch deutsch können, aber sonst eher nicht. Man sollte auf Trails Wanderer nicht mit "Achtung!" anschreien, das mögen die dort nicht. "Uwaga!" oder "Pozor!" kommt besser.
 
Handynetz ist gut. Wer kein polnisch oder tschechisch kann, muss drauf hoffen, dass das Gegenüber ein wenig englisch kann. Es gibt ältere Menschen, die noch deutsch können, aber sonst eher nicht. Man sollte auf Trails Wanderer nicht mit "Achtung!" anschreien, das mögen die dort nicht. "Uwaga!" oder "Pozor!" kommt besser.

Ich denke mal das die junge Generation generell mehr oder minder gut Englisch spricht. Ich bin bisher in Prag mit Englisch bestens zurecht gekommen - mit russisch konnte ich dort nicht punkten.
 
Handynetz ist gut. Wer kein polnisch oder tschechisch kann, muss drauf hoffen, dass das Gegenüber ein wenig englisch kann. Es gibt ältere Menschen, die noch deutsch können, aber sonst eher nicht. Man sollte auf Trails Wanderer nicht mit "Achtung!" anschreien, das mögen die dort nicht. "Uwaga!" oder "Pozor!" kommt besser.
Das finde ich auch ganz nett gelöst: Das jeweilige Wort, was bitte gerufen werden soll, steht auch auf den Schildern drauf :)
Sieht nach Spaß aus. Schöner Bericht. Sicher mal ne Ausfahrt wert! Kam eure Kontaktperson noch? Ist die Kommunikation allgemein ein Problem dort? Spricht man Englisch / Deutsch oder nur "Mountain Bike" ? :D
Stimmt, das wurde gar nicht aufgelöst. Ja, Tomas vorher noch einen spontanen Termin in Deutschland und alles war an dem Tag wohl etwas chaotisch. Was da wieder cool war: Wir machten uns gerade zum Biken fertig als einer der Pensions-Mitarbeiter mit einem Handy rauskam "hier, tomas ist dran" - die hatten wohl mitgekriegt dass wir ihn nicht erreicht hatten. Danach war alles paletti und auch der Shop hatte am nächsten Tag wieder auf.
 
Wem die Anreise weit erscheint, der kann ja einfach das Zeitbudget erhöhen und noch im Zittauer Gebirge Stolperbiken üben oder weiter gen Osten in Krakau und Breslau die Kneipenszene erkunden, danach auf dem Heimweg noch die Rychliebskie Stiecky mitnehmen.
Ich bin schon so oft nach Italien, Kultur und Radeln im Urlaub - Polen/Tschechien steht dem nicht nach, wenn man auf das Meer verzichten kann.
 
Die Kommunikation gestaltet sich teilweise ein wenig schwierig aber man gibt sich mühe :) Im Singltrekcenter am Campingplatz sprechen die Jungs und Mädels gut englisch und die Verständigung ist kein Problem. In den Lokalen auf dem Weg ist man mit englisch ein wenig verlassen. Im "Fass" kommt man hingegen mit deutsch ganz gut hin (Speisekarte auch auf deutsch). Und "Pivo" und "Gulasch" sind am Ende ja die wichtigsten Worte ;)
 
Ein netter Bericht.
Ich war vor zwei Jahren schon einmal dort.Es ist absolut der Hammer und die besten und spassigsten Trails die ich bis jetzt gefahren bin.Nur meine Anreise ist zu weit denn ich wohne genau am anderen Ende der Republik.Für ein normales Wochenende ist es einfach zu weit.Vieleicht klappt es mal wieder wenn ich beruflich in der Nähe bin.Mein Tipp für alle die Zeit haben. Hinfahren .Ihr werdet es nicht bereuen.
viele Grüße Thomas
 
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Handynetz ist gut. Wer kein polnisch oder tschechisch kann, muss drauf hoffen, dass das Gegenüber ein wenig englisch kann. Es gibt ältere Menschen, die noch deutsch können, aber sonst eher nicht. Man sollte auf Trails Wanderer nicht mit "Achtung!" anschreien, das mögen die dort nicht. "Uwaga!" oder "Pozor!" kommt besser.

die "normalen" leute die am trailhead arbeiten, sprechen nach meiner erfahrung "ok" englisch - man kommt zurecht. schwierig ist nur das erraten, was sich jetzt hinten diesen begriffen auf der "speisekarte" verbirgt ;)
uwaga/pozor = achtung ;) (bevor jetzt jemand den verdacht äußert, das hier einem schimpfwörter untergejubelt werden :lol:;))
 
Ach, und wer Enduro will: Mal die Bergregion (Smrk, Stog Izerski) um die Liftstation südlich von Swieradow Zdroj checken.
... fast in Sichtweite der Singeltreks:

Wer sich fürs Biken in CZ - mitsamt den Singletreks - interessiert: Tourenberichte aus Sachsen und Vogtland
Weitere Berichte auch im selben Fred (wir sehen da die geografische Grenze nicht so eng).
Wem die Anreise weit erscheint, der kann ja einfach das Zeitbudget erhöhen und noch im Zittauer Gebirge Stolperbiken üben

So isses! Wem die Anreise für ein Wocheende zu lang ist, hat in der Region genügend Bikespaß für eine Woche. Singletrek, direkt daneben verblockte Trails am Smrk und Stog Izerski. Und Zittauer Gebirge und Böhmische Lausitz paar Kilometer weiter westlich bieten auch Trails und tolle Landschaft in Hülle und Fülle. Einfach mal in den von @tanztee verlinkten Thread schauen. Wenn man die entsprechenden User dort freundlich fragt, gibts sicher auch den einen oder anderen GPS-Track...
 
Weil die komplette Nutzung der Trails kostenfrei ist, sollte der T-Shirt-Kauf wirklich Pflicht sein. :) Die 3 Anliegergemeinden haben die Trails angelegt um paar Touristen hin zu locken. Ich finde es sympathisch, dass sie es trotzdem nicht kommerziell ausschlachten. Die Trails werden sogar täglich gepflegt und repariert. Gibt einen Festangestellen und ein paar Saisonkräfte. Das, wie ich finde, tolle Konzept funktioniert natürlich nicht, wenn Tagesgäste sich noch die 2 € Parkgebühr sparen und das vegetarische Essen mitbringen. ;)
Noch ein Tipp wegen eigener hungriger Erfahrung:
Die Gast-Infrastruktur entsteht gerade erst. Das neue Singletrek Hotel kenne ich noch gar nicht. Man sollte sich bei Ankunft schon darum kümmern, wo man sein Abendessen nach der Tour bekommt. Der Laden und Grill vom Singletrek-Center wird meist nur von 2-3 Leuten geschmissen und die fangen gegen 9 Uhr an. Deren Arbeitszeit ist 18 Uhr zu Ende. Gelegentlich haben sie länger auf. Wir haben es selbst schon erlebt, dass wir 18:20 Uhr dort einrollten und das Mädel vom Grill gerade mit Ihrer Freundin die letzten Reste aus der Salatschüssel gabelte, dann abschloss und nach Hause ging. Die Bänke saßen noch voll mit Gästen. Wir sind dann eine Stunde rumgefahren, bis wir ein Restaurant gefunden hatten, das offen war. Man rechnet dort wochentags nicht mir Gästen. :) War Sommer 2013. Also vorher fragen, wie lange sie abends noch da sind und sagen, dass man was essen möchte. Dann klappt das auch. Das Essen ist frisch und sehr lecker. Meist Salat, Beilage und was vom Grill. Wenn man zu spät kommt, kann man auch an einer Hütte vorher (Hubertka/Fass) anhalten.

Ich bins schon mit verschiedenen Bikes gefahren. Am meisten Spaß hatte ich mit dem Enduro-Hardtail. Damit ist die Beschleunigung über die Pumptrackhügel einfach am besten zu halten. Wie oben schon jemand gesagt hat, Spaß kommt durch die Geschwindigkeit und da kann man mit dem Hardtail einfach alle Fullyfahrer versägen, leichter durchpushen und auch mal springen. Federweg braucht man nicht - der saugt eher den Spaß weg. Ein Vorderreifen mit Kurvengripp ist aber sinnvoll. An manchen Stellen kann man so schnell in engen Kurven um die Bäume und großen Steine ballern, fliegt über die Hügel und überspringt Landungen, dass ich es ohne Fullface für mich Sicherheitsinspektor kaum vertretbar fand. Aber es ist einfach geil, was soll's. :D Mit Protektoren und Fullface würde ich bei dem ständigen Auf und Ab den Spaß verlieren. Bis jetzt ist's gut gegangen und die Strecken sind unglaublich sicher gebaut, selbst wenn man zu schnell für Sichtfahrt ist. Kurven und Hügel passen fast immer. Nur vor den kleinen Holzbrücken lohnt die Bremse wirklich!

Auch wenn das dort alles sehr friedlich und freundlich wirkt, geb ich noch was anderes zu Bedenken. Wir hatten uns auf dem Campingplatz mit Einheimischen angefreundet. Die haben jeden Abend und für jeden Spaziergang ihre Bikes zerlegt, ins Auto gepackt und dort mit Bügelschlössern zusammengeschlossen. Das wirkte geradezu paranoid. Einige andere Tschechen taten das auch. Deutsche Gäste waren lockerer.
Die Tschechen schätzten die Situation im Ort nicht als sicher ein, wie man es vielleicht von bayrischen und österreichischen Bergdörfern gewohnt ist. Also keine Urlaubsromantik bei der Bike- und Autosicherheit. Wir handhaben es dort genauso wie in unserem Junkieviertel zu Hause: Nichts bleibt sichtbar im Auto und Bikes werden nicht allein gelassen. Uns wurde bei bisher ca. 8 Besuchen nichts geklaut.
 
Ich düse nächstes Wochenende nach Pod Smrkem und freue mich schon riesig!
Wie seht es eigentlich mit dem Trinkwasser vor Ort? ...oder lieber Flaschen mitbringen?
Sollte man eigentlich Geld wechseln? Oder kommt man mit Euro überall klar?
 
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