Tommy unterwegs – SSES #6 Leogang: Toller Familienurlaub mit massig Downhillfahren!

Tommy unterwegs – SSES #6 Leogang: Toller Familienurlaub mit massig Downhillfahren!

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Am letzten Wochenende ging es zum letzten Rennen der Specialized Sram Enduro Series 2014 nach Leogang. 220 Fahrer inkl. unser Blogger Tommy waren gespannt, was Leogang an Endurowahnsinn zu bieten hat. Am Ende standen 55 km und 4-5 Stunden Radlzeit auf der Uhr inkl. der Gewissheit, dass das Gebiet rund um Saalfelden und Saalbach nachwievor eher Tommys Downhillrad vorbehalten ist.

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Tommy unterwegs – SSES #6 Leogang: Toller Familienurlaub mit massig Downhillfahren!
 
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...Bikeparktrails. Das man hier und da mal darauf zurückgreift, ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Wenn man am Ende des Tages allerdings hauptsächlich Gondel gefahren ist, von Bremswellen mit Blasen übersäten Handinnenflächen zu tun hat oder Trails fährt, die das Training absolut nicht auf den Samstag beschränken lassen, dann mag das bei dem einen oder anderen auf etwas Verwunderung über die eigene Definition von Enduro-MTB stoßen.
Ich persönlich hoffe, dass zukünftig bei der einen oder anderen Veranstaltung etwas mehr Kreativität und Abwechslung bezüglich Streckenführung und -charakter zu sehen sein wird.
...

Ich fürchte, dass Du diese Hoffnung begraben kannst; Starterfelder von bis zu 500 Teilnehmern machen es vielerorts unmöglich, geeignete Strecken abseits von bestehenden und bekannten (Bikepark-)Trails zu finden.
Das wird in der Konsequenz dazu führen, das den Strecken entweder der technische Anspruch fehlt (dann bringt längeres Trainieren keinen so großen Vorteil) oder die mit "Heimvorteil" bzw. ausreichend Gelegenheit zum Training gewinnen.
 
Wiedermal klasse Artikel, Tommy. Toll geschrieben und sehr informativ.

War von dem Rennen in Leogang leider auch eher enttäuscht im Vergleich zu den anderen Enduro Rennen an denen ich bis jetzt teilgenommen habe.

Am meisten Enduro Charakter hatte wohl noch Stage 3, auch wenn diese gerade für Amateure bestimmt nicht sonderlich einfach war, vor allem weil einige ausgesetzte Stellen nicht gut gekennzeichnet waren und viele Fahrer dort nen Abgang hingelegt haben. Respekt an alle Teilnehmer die da runtergeheizt sind :)
Die restlichen Stages hatten leider eher Bikeparkcharakter.

Leider gab es bei den Startzeiten zum Rennen ziemliches Chaos. Die Zeiten welche nach dem Training aushingen waren wohl nicht korrekt. Angeblich wurden alle Fahrer per SMS über die Änderung informiert, jedoch haben viele Fahrer diese Info nicht bekommen und so war der Startvorgang stark verzögert und komplett durcheinander.

Komisch war dann auch die Streckenführung für die Amateure. Diese mussten ja die Stage 1 nicht fahren, kam man jetzt aber während des Rennens nach dem Transfer zum ersten Streckenposten teilte der einem mit man müsste als Amateur trotzdem über die Stage 1 auch wenn nicht gezeitet ansonsten wäre man disqualifiziert. Meiner Meinung nach unnötiger Aufwand da ja nebenher auch ein Schotterweg als Transfer da war und durch das Startzeitenchaos nebenher noch gezeitet Leute über die Stage mussten.

Die Transferzeiten und -strecken waren auch nicht von schlechten Eltern über 50km standen pro Tag auf dem Tacho. Zudem war der Rückweg von Saalbach nach Leogang sehr schlecht ausgeschildert so dass viele Leute sich verfahren haben. Ein Marshall der zufällig in der Gegend war, antwortete auf die Frage wo man hin müsse nur: "Sorry wois i ned, i kenn den Weg au ned"...

Da kann Leogang für nächstes Jahr noch einiges besser machen.

Ansonsten hats aber trotzdem wieder Bock gemacht :)
 
Kritikpunkte an der Orga:
- Einschreibung am Sa. Morgen an einer Kasse mit Wartezeiten von einer Stunde
- vorziehen der Startzeiten in der Nacht von Sa auf So
- Verpflegung auf der Strecke?

Ansonsten echt krasse trails! Ich hatte den Eindruck, dass die Downhiller beim parallel abgehaltenen IXS-Cup eine einfachere Strecke hatten.
Anscheinend waren andere Strecken geplant, wurden aber nicht genehmigt.
Die Liftfahrerei war jetzt nicht so Enduro und trotzdem hatten wir ein Wahnsinns-Wochenende! Das Wetter war nochmal sehr gnädig mit uns.
Die Leute waren durchweg sehr lässig und die Atmosphäre super! Ich geh wieder hin, vielleicht aber einfach nur so, ohne Rennen.

Grüße auch an die schnellen Mädels Sabrina und Manu, den Local-Guide Tobi und den "Besenfahrer" Dani.
We had a blast!
 
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