"Es kommt drauf an" ist sicher ein wichtiger Ansatz.
Wie schwer ist mein Rucksack bei einer mehrtägigen Tour?
Wie lang und wie steil ist die Steigung?
Was für ein Bike fahre ich?
Wie hoch sind die Stufen in der Steigung?
Welche Kraft bringe ich zum Treten eines "schweren Ganges" mit?
Welches Trittfrequenzspektrum kann ich bei rundem Tritt abrufen?
Zur eigentlichen Frage:
Es ist wahrscheinlich, dass die meisten Biker bei einer schweren Übersetzung irgendwann anfangen immer unrunder zu treten. Dies bedeutet, Gefahr des steigenden Vorderrades bei jedem Tritt und wenn ich zu weit nach vorne rücke, dann dreht bei jedem Tritt das Hinterrad durch.
Sitze ich zu weit hinten und hänge am Lenker, dann leidet die Richtungskontrolle und ich fahre mich abseits der gewünschten Spur fest.
Dies ist übrigens die von mir am häufigsten beobachtete Ursache wenn sich jemand an einem steilen und technischen Anstieg fest fährt.
Die Sitzposition ist also auch ein ganz wichtiges Element wenns wirklich steil wird. Eine gute Hilfe ist die Kontrolle ob ich jederzeit eine Hand vom Lenker nehmen könnte.
Die kleinere oder passendere Gangwahl erlaubt mir einen runderen Tritt, der obige Probleme reduziert.
Sind hohe Stufen in der schon sauschweren Steigung, dann muss ich auf eine Mindestgeschwindigkeit beschleunigen um die Stufe zu überwinden. das geht im kleinen Gang nur wenn man extreme Trittfrequenzen beherrscht. Habe dazu bei Endurorennen schon aussergewöhliches beobachtet. Ich schätze mal so für wenige Sekunden >120
Hat man dass nicht drauf, dann hilft nur noch eine höherer Gang und ggf. am Anstieg schalten, was man auch drauf haben muss.
Beim Überfahren von Wurzeln und glatten Steinen sollte man auch bei höherer Trittfrequenz für den passenden Zeitraum ganz aussetzen können (manchmal besteht ja auch Kollisionsgefahr für die Kurbel) oder zumindest bis man drüber ist nur schwach treten und wie schon oben angemerkt wurde: das Bike mit einem kräftigen Impuls drüber schieben.
Das belächelte 20er Kettenblatt ist bei mehrtägigen Touren mit schwerem Rucksack sicher eine kluge Entscheidung wenn man schieben unbedingt vermeiden möchte.
Ich hoffe ich habe das verständlich rüber gebracht.
Das Thema füllt in den einschlägigen Lehrbüchern ja mehrere Seiten.
Wünsche allzeit ausreichenden Vortrieb
Wie schwer ist mein Rucksack bei einer mehrtägigen Tour?
Wie lang und wie steil ist die Steigung?
Was für ein Bike fahre ich?
Wie hoch sind die Stufen in der Steigung?
Welche Kraft bringe ich zum Treten eines "schweren Ganges" mit?
Welches Trittfrequenzspektrum kann ich bei rundem Tritt abrufen?
Zur eigentlichen Frage:
Es ist wahrscheinlich, dass die meisten Biker bei einer schweren Übersetzung irgendwann anfangen immer unrunder zu treten. Dies bedeutet, Gefahr des steigenden Vorderrades bei jedem Tritt und wenn ich zu weit nach vorne rücke, dann dreht bei jedem Tritt das Hinterrad durch.
Sitze ich zu weit hinten und hänge am Lenker, dann leidet die Richtungskontrolle und ich fahre mich abseits der gewünschten Spur fest.
Dies ist übrigens die von mir am häufigsten beobachtete Ursache wenn sich jemand an einem steilen und technischen Anstieg fest fährt.
Die Sitzposition ist also auch ein ganz wichtiges Element wenns wirklich steil wird. Eine gute Hilfe ist die Kontrolle ob ich jederzeit eine Hand vom Lenker nehmen könnte.
Die kleinere oder passendere Gangwahl erlaubt mir einen runderen Tritt, der obige Probleme reduziert.
Sind hohe Stufen in der schon sauschweren Steigung, dann muss ich auf eine Mindestgeschwindigkeit beschleunigen um die Stufe zu überwinden. das geht im kleinen Gang nur wenn man extreme Trittfrequenzen beherrscht. Habe dazu bei Endurorennen schon aussergewöhliches beobachtet. Ich schätze mal so für wenige Sekunden >120
Hat man dass nicht drauf, dann hilft nur noch eine höherer Gang und ggf. am Anstieg schalten, was man auch drauf haben muss.
Beim Überfahren von Wurzeln und glatten Steinen sollte man auch bei höherer Trittfrequenz für den passenden Zeitraum ganz aussetzen können (manchmal besteht ja auch Kollisionsgefahr für die Kurbel) oder zumindest bis man drüber ist nur schwach treten und wie schon oben angemerkt wurde: das Bike mit einem kräftigen Impuls drüber schieben.
Das belächelte 20er Kettenblatt ist bei mehrtägigen Touren mit schwerem Rucksack sicher eine kluge Entscheidung wenn man schieben unbedingt vermeiden möchte.
Ich hoffe ich habe das verständlich rüber gebracht.
Das Thema füllt in den einschlägigen Lehrbüchern ja mehrere Seiten.
Wünsche allzeit ausreichenden Vortrieb