Stellt eure Räder vor!

[FW] FLO;10208143 schrieb:
Naja, ein kurzer Radstand ist genau so suboptimal wie ein langer Radstand, nur eben mit anderen Argumenten betrachtet.
Wenn man es genau nimmt, würde ich den langen Radstand für noch suboptimaler betiteln ;)

ich fahr grade ein torque ES in M, weis also was kurz ist ;)

Man muss halt mit einem langen Rad umgehen können ;)

:daumen:
 
stimmt, zu Fuß tut man sich am leichtesten ;)
Ja stimmt, da ist der "Radstand" im Stand Null, sonst variabel an die Geländegegebenheiten anpassbar, dennoch zum größten Teil sehr kurz, Bergab fast immer kürzer als Bergauf, in jedem Fall immer kürzer als der des Torque ES in M.
Was in gewisser Weise meine Theorie bestätigt, je kürzer der Radstand, desto besser. ;)
 
Bei allen meiner bisherigen Räder ist oder war der Radstand in Kurven zu lang, im Steilen zu kurz und wenn ichs Rad loslasse zu schwach und es kippt um. Ist das bei euch anderst? ;)
 
[FW] FLO;10215605 schrieb:
Ja stimmt, da ist der "Radstand" im Stand Null, sonst variabel an die Geländegegebenheiten anpassbar, dennoch zum größten Teil sehr kurz, Bergab fast immer kürzer als Bergauf, in jedem Fall immer kürzer als der des Torque ES in M.
Was in gewisser Weise meine Theorie bestätigt, je kürzer der Radstand, desto besser. ;)


:o:o:o

:lol: :daumen:
 
Im Steilen zu kurz?
Wie das?
Wenn der Radstand lang, der Federweg gross und das Tretlager niedrig ist, kommt man doch keine Stufen runter?

Ausserdem hat hier mal wer behauptet, dass es vorteilhaft in Kurven wäre, wenn der Radstand lang ist, da man dann besser umsetzen könne :confused: ?

Ich kann so schlecht vergleichen, ich hab hier weder langen Radstand noch Spitzkehren zur Hand.

Laengerer Radstand steht stabiler im steilen, kippt nicht so leicht. Wobei hier natuerlich nur die Laenge vor dem Tretlager positive Einfluesse hat, hinten raus sollte es kurz sein. Wer mit 50mm Vorbau (oder noch laenger) unterwegs ist, waere meist mit einem laengeren Rahmen und kuerzerem Vorbau besser bedient.

PS: Auch ein tiefes tretlager erhoeht das Limit. Ein langes, tiefes bike wird bei weitem nicht so leicht Purzelbaeume schlagen wollen. Aufsetzen ist doch wurscht, dafuer gibts ja kleine Kettenblaetter und bash :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch nach der Diskussion über KäptnFRs 601 ist mir das trotzdem nicht einleuchtender geworden.
Klar ist ein tieferes Tretlager und ein langer Radstand mit langem Reach besser fürs Handling bergab.

Aber wenn ich zB Steilstufen so >50cm runterfahre, setze ich doch mit langem Radstand, langem Federweg und tiefem Tretlager so stark auf, dass ich die Stufe garnicht runterkomme. Da hilft doch auch kein 22er Bash.

Das 601 hat zB in XL 1,23m Radstand , mein altes Torque hat 1,17m.
Das sind 6cm !!!
Tretlagerhöhe und Oberrohrlänge sind gleich.

wär auch meine überlegung dazu
 
Auch nach der Diskussion über KäptnFRs 601 ist mir das trotzdem nicht einleuchtender geworden.
Klar ist ein tieferes Tretlager und ein langer Radstand mit langem Reach besser fürs Handling bergab.

Aber wenn ich zB Steilstufen so >50cm runterfahre, setze ich doch mit langem Radstand, langem Federweg und tiefem Tretlager so stark auf, dass ich die Stufe garnicht runterkomme. Da hilft doch auch kein 22er Bash.

Das 601 hat zB in XL 1,23m Radstand , mein altes Torque hat 1,17m.
Das sind 6cm !!!
Tretlagerhöhe und Oberrohrlänge sind gleich.

Trigonometrisch betrachtet ist das aber logisch. Der Kipp-Punkt ist die Vorderradachse. Und mit einem längeren Reach bei gelichzeitig tieferen Tretlager bringst Du das Deinen Standpunkt (die Tretlagerachse) weiter weg und gleichzeitig tiefer zur Vorderradaches und verhinderst damit weiter das Überschlagen.
 
Na du hast doch immer so ein brutal hartes Setup :).

Damit auch mal wieder ein Bild dabei ist, wobei des jetzt nicht unbedingt mein BBS Hochtragebike ist wegen dem eckigen Rohr.



PS: endlich der neue Sattel da :)
PPS: Gewicht jetzt untragbare 16,2 kg ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn ich zB Steilstufen so >50cm runterfahre, setze ich doch mit langem Radstand, langem Federweg und tiefem Tretlager so stark auf, dass ich die Stufe garnicht runterkomme. Da hilft doch auch kein 22er Bash.
Ich hab das mal zum Spaß aufskizziert, ein Commencal Ramones Hardtail in Größe S mit 150mm Gabel und ein LV 601 XL im Tobi Setup. Als Sag habe ich grob 60% vorne und 15% hinten beim Abfahren einer Stufe angenommen. Bzgl. Aufsetzen (32er KB) gewinnt das lange 601 mit 63cm Stufenhöhe gegenüber dem kurzen HT mit 55cm. Je länger der Reach bzw. Front Center (Tretlager - VR-Achse) desto größer die Stufenfreiheit. Der Winkel der Radachsen zum ebenen Untergrund ist dabei gleich mit 32°. Der Kippunkt ist dann natürlich noch eine andere Sache.

 
Die Mischung macht es halt...
Ich persönlich fahre lieber einen vergleichsweise langen Radstand, weil die Vorteile für mich überwiegen.
Das muss jeder für sich selbst ausprobieren, wo er auf seinem Bike noch Optimierungspotential sieht und welche Geometrieveränderungen dann entsprechend Wirkung zeigen.
 
Da es gerade halbwegs sauber ist, hier mal das Gegenteil zu KäptnFR's Bike :)

bike.jpg
 
Weil mir 9 bzw 10 Gänge zu wenig sind. Außerdem ist das nicht zu vergleichen:

Die Kombi 22-32 halte ich für noch sinnvoll zu kurbeln, bei 22-34 ist schieben schon effektiver. Wenn man vorne 1-fach fährt und ein möglichst großes Kettenblatt will, ist 26-34 vom Verhältnis fast wie 22-32. Bei 28-36 ist das 28er aber schon zu groß.
Mit 26-11 kommst du aber, wenns schneller wird, kaum vorwärts, deshalb 2-fach.

20-28 ist vom Verhältnis auch ca wie 22-32. Allerdings spart man durch kürzere Kette und kleinere Kassette über 100g Gewicht. Kürzere Kette -> mehr Spannung auf den großen Gängen.

=> 20-28 sinnvollste Lösung ;)
 
Ok, ich bin schon so an die Optik der 36er Kassetten gewöhnt, dass ich gedacht habe deine Kassette wäre noch kleiner (11-28 oder so).
 
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