Deshalb rechtzeitig auf rein muskelbetriebenes Bike umrüsten und bis dahin das Pedelec als gutes, sanftes Trainingsgerät nutzen, dass vor Übertraining schützt, aber sich letztlich selbst überflüssig macht.
Ich bin doch erst im Oktober umgestiegen, meine 20+ Jahre alte Fully gg. E-MTB getauscht, es ist keine Kohle mehr da für +1 Bike.
Geplant war "MTB mit E-Unterstützung" - also E nur zu nehmen, wenn ich gerade Unterstützung brauche\will.
Macht mir nicht unbedingt immer Spaß, wenn man sich so plagen muss ;-)
Bin bei der Probefahrt gar nicht erst auf die Idee gekommen mal länger ohne E mit dem Bock zu fahren,
habe es als selbstverständlich angenommen, dass es sich dann ganz normal,
wie ein MTB mit Übergewicht (meine Univega ist auch kein Leichtgewicht) verhält.
Wie es dann wirklich ist, so ein Bosch CX mal nur mit Muskelkraft den Hang hoch zu trampeln, darfst Du next time gerne selbst erfahren, dazu schreibe hier nichts mehr. [1] ;-)
Aus Interesse: mit wie viel Unterstützung fahrt Ihr so? Man könnte doch auch die Unterstützung langsam runterschrauben und damit die Reichweite des Akkus erhöhen, oder?
Unterschiedlich, es gibt AUS->ECO->TOUR->SPORT->TURBO. Ich versuche so viel wie möglich im ECO zu bleiben, da ist die max. Unterstützung auf ca. 30W begrenzt. So ist es aber kein Vorteil ggü. ein MTB mit -10kg und weniger Rollwiederstand.
Ab TOUR bekommt man deutlich mehr Hilfe (bis ca. 100W) beim Beschleunigen oder den Hang hoch - aber immer in Abhängigkeit zur selbst aufgebrachte Leistung. Erst in SPORT und TURBO Stufe bekommt man die volle Unterstützung (bis 250W), auch mit weniger Selbst-Einsatz, wobei TURBO direkter einsetzt (gut beim Losfahren am Hang oder um tricky Sachen zu fahren oder um die Kette zu sprengen).
Ciao: GG ;-)
[1] Manche Experten im Netz behaupten nämlich, man würde Spinnen und hätte keine Ahnung, wie sich ein MTB (ohne E) fährt, wenn man selbst vom Widerstand im Getriebe\Motor schreibt.