Test: Teva Links Bikeschuh

Test: Teva Links Bikeschuh

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Teva hat es gut vor auf dem Mountainbike-Markt: Der Outdoor-Hersteller präsentierte vor kurzem seine Version vom idealen Schuh, sponsort große Namen der Szene und den wichtigsten Wettbewerb des Jahres. Was das Modell "Links" taugt steht hier im Fahrbericht.

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Test: Teva Links Bikeschuh
 
wie fällt die sohlensteifigkeit im vergleich zu five ten aus? meine impact waren angenehm steif, die jetzigen freerider sind ein bisschen weicher.
meine empfindung: je steifer die sohle (in nem gewissen bereich, sicher), desto ermüdungsärmer für den fuß lässt es sich lange treten.
 
Sohlensteifigkeit: Mit dem Freerider vergleichbar, also deutlich weicher als der Impact. Der Bereich, in dem man auf dem Pedal steht, ist zumindest seitlich recht steif, aber alles in allem ein eher weicher Schuh, was natürlich dem Abrollverhalten zu Gute kommt.
 
danke für den bericht. als besonders bikespezifisch sehe ich das teil dann aber eher nicht an ;)
 
Würde empfehlen als Alternative zu 5.10 und Teva auch mal den Gravel von Vans unter die Lupe zu nehmen. Ich bin mit dem sehr zufrieden. Der Fuß ist sehr gut auf dem Pedal fixiert, wie beim 5.10 und besser ausschauen tun die Vans sowieso. :)
 
:daumen: interessanter Artikel. Ich habe als Klickpedalfahrer bisher den Eigenversuch gemieden. 200 ? fuer schuh und pedal um dann doch nicht damit klar zu kommen.
Aus der Beschreibung geht Preis und Austattung des Schuhs garnicht zusammen. Design ist Geschmacksache. Fuer mich zu wenig orange.
 
wenn Teva es schafft Schuhe auszuliefern haben sie schon ein großen Markt, 5:10 kommt mit der großen Nachfrage ja nicht zurecht....
 
Der Name ist tatsächlich in Deutschland recht verwirrend, auch in Gesprächen... Vielleicht wäre schon die Vergangenheitsform geschickter gewesen, oder der infinitiv, oder oder... - aber immer noch glücklicher als Norcos Vixa.
 
"links" geht ja noch, aber "Teva" :confused:
Hätten sie da nicht irgenein sub-label machen können a la 6.0
Immer wenn ich Teva les/hör denk ich an einen bärtigen Studienrat, der in diesen unseligen Käserinden-sandalen mit Strohhut und Schmetterlingsköcher durch die Wiese hüpft ;)
 
Mein Fuß fuhr im Teva Schuh ungebremst gegen einen Fels, Diagnose: Gelenkbruch im Zeh, unschönes Nagelbett, am Schuh keine Spur von irgendwas.

gute besserung!

"links" geht ja noch, aber "Teva" :confused:
Hätten sie da nicht irgenein sub-label machen können a la 6.0
Immer wenn ich Teva les/hör denk ich an einen bärtigen Studienrat, der in diesen unseligen Käserinden-sandalen mit Strohhut und Schmetterlingsköcher durch die Wiese hüpft ;)

:lol::lol:
 
Hatte mir irgendwie mehr versprochen.

Gut, er ist leichter als die Five Tens. Das war es aber auch schon.

Nicht wirklich wasserfest, weniger Grip, saugt sich ebenfalls voll.
Teurer als die Five Tens ist er auch noch.

Klingt nicht wirklich nach einer Alternative.
 
schöner Bericht!
Was hier nur vermutet wurde, kann ich bestätigen. Mich hat der 5.10 Impact schon mal vor einem gebrochenen Zeh gerettet, als ich beim DH an einer Wurzel hängen geblieben bin.
 
Irgendwie schwierig nachzuvollziehen, dass ein solcher Schuh soviel Geld kosten soll und das obwohl der wohl nichtmal ne vernünftige Membrane oder sowas drin hat.

Sicher, dass diese molekulare Anti-Wasser-Beschichtung mehr ist, oder kann, als eine vernünftige Imprägnierung?

Optisch ist das Teil ganz nett, aber mir fehlt da der Knöchelschutz, wenigstens auf der Innenseite der Schuhe wäre das schonmal nett gewesen.

Ansonsten finde ich die Botten optisch ganz schick, aber mehr als die Hälfte des Preises würde ich dafür definitiv nicht ausgeben und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Teil zu diesem Kurs reißenden Absatz finden wird.

Wenns übrigens um Schuhe mit gutem Grip geht, dann kann ich jeden mal den Tip geben sich diverse Arbeitsschuhe anzusehen.
Ich hab noch Schuhe im Keller gefunden, mit Stahlkappe und durchstichsicherer und antistatischer Sohle. Die Dinger sehen aus wie Outdoorschuhe und haben eine sehr zähe und griffige Sohle, damit klebt man fast schon auf dem Pedal und ich ertappe mich neuerdings immer öfter dabei die für meine Endurotouren zu benutzen...sind obendrein recht Schmutzabweisend, haben wohl ne ordentliche Imprägnierung drin.

gruß,
Wally
 
Manchmal ist zuviel Grip ein Segen, manchmal ein Fluch. Auf dem DHler brauch ich Grip, ganz klar, immer und überall. Auf dem FRer möcht ich mehr Freiheiten. Also für beides je ein Paar "spezifische" Schuhe? Bei dem Preis?

Der Teva ist mir schlicht und einfach zu teuer für das, was er bietet. Fürs Dhlen nehm ich eh die 5.10. Und für Freeride-Touren würden mir die Teva schon zusagen, aber ein bißchen mehr Schutz (Zehen/Knöchel) und eine anpassbare Sohlenhärte (wie bei den Shimanos) wäre wünschenswert. Da finde ich Schuhe wie die Shimano AM40 stimmiger und vor allem günstiger.
 
Schaufelt man sich bei dem breiten Schuhrand nicht ordentlich Dreck der vom Hinterrad aufgewirbelt wird in den Schuh?

Ich wunder mich immer wieder, wie man bei Schuhen, die offensichtlich für den Outdoorgebrauch entwickelt werden zugunsten des Designs derartige Konstruktionsmängel, wie übermäßige Feuchtigkeitsaufnahme, übermäßige Isolation, eine durchgängig unprofilierte Sohle (im Vorfußbereich wärs außreichend)etc zugunsten des Designs akzeptiert.
 
"Zitat von nuts Beitrag anzeigen
Mein Fuß fuhr im Teva Schuh ungebremst gegen einen Fels, Diagnose: Gelenkbruch im Zeh, unschönes Nagelbett, am Schuh keine Spur von irgendwas"

Das gleiche ist mir mit meinen FiveTen Impact vor zwei Wochen am Ochsenkopf passiert, trotz Namensgebung :-(
 
Der breite Schuhrand hat mir zumindest keine Probleme mit Dreck im Schuh gemacht, halte das eher für sehr geringfügig mehr.

Zur Polster-Frage: Ich würde durchaus behaupten, dass ein gepolsterter Schuh besser sitzt, als ein ungepolsterter, z.B. aus dem Outdoor-Bereich. Das habe ich oben zu beschreiben versucht: Die Polsterung schmiegt sich ähnlich dem Memory-Schaum in manchen Kopfkissen oder Matrazen an den Fuß. Somit war hier wohl die Entscheidung: Sitz + Schutz > Wasseraufnahme.

Gerüchten zufolge arbeitet man aber bei 5.10 an einem GoreTex Schuh, dürfte allerdings noch einiges dauern, bis er auf dem Markt ist. Wenn ich ihn gestalten dürfte, wäre er im Stil des neuen Klick/Wander/Bike Schuhs gestaltet, also schmaler und leichter, aber eben mit Membran.

Auf welche Art und Weise das Obermaterial des Tevas jetzt wasserabweisend gemacht wurde, kann ich leider nicht sagen. Ich kann die Ionen-Beschichtung nicht überprüfen, der Effekt ist jedenfalls da.
 
Ich bin zum ueberzeugten Flatpadal Fahrer mutiert. Fahr aber nur Touren. Leider gibt es aber fuer diesen Bereich keine Schuhe. So ein Schuh waere erst interessant fuer mich wenn er eine Gore Membran hat.

Mein Tip. Outdoor Schuh nehmen der passt und damit zu einem Schuster und eine Sohle mit wenig Profil aufkleben lassen. Funzt prima und hat Grip auf meinen 5050 wie ein 5.10

Gruss
E
 
[klugscheiß]Hier wird "Imprägnierung" mit "Beschichtung" durcheinander gebracht. Eine Imprägnierung ist was (zumiest) aufgesprütes auf den Stoff. Die Verliert sich nach eher kurzen Zeit wieder. Zwekc des ganzen ists, dass sich das Material/der Stoff nicht mit Schmutz und Wasser zusetzt, denn wen das passiert, dann ist die Atmungsaktivität der Beschichtung weg, da die Poren eben dicht sind.
Um Wasser dauerhaft abperlen zu lassen gibts außer der Imprägnierung auch noch die Möglichkeit mit z.B. den Stoff auf zu rauhen. Das ist dann dauerhaft und wird zumeist mit DWR (durable water repellent) bezeichnet.
Der Bezeichnung nach würde ich die Ion-Mask als in den DWR Bereich setzen. Also nicht mit einer Membran zu vergleichen, dafür aber leichter und meist Atmungsaktiver.
[/klugscheiß]
 
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