Mein Vorschlag
Skript zu The Line Part 2
anschließend an den ersten Part.
Dennis Switch sitzt auf den Boden und versucht angestrengt nach einem nächsten Trail zu suchen, der ihn wieder ein Stück weiter in die Bergwelt verschlingt.
Dabei hilft ihm seine Karte, doch wer und was ist eigentlich hinter ihm her. Beim Uphill durch den langen, dunklen Tunnel spürte Dennis Switch schon, das was ihn auf seinem Trail verfolgt, bedeutet nichts Gutes.
Wo soll mich der nächste Trail hinleiten, unzählige Trails lauern vor ihm und es fängt langsam an zu dämmern.
Im Kopf steht nun der nächste Trail. Schnell noch auf der Karte eingezeichnet. Dennis Switch erwartet ein tauglicher uphill Anstieg mit einer anschließend flowigen Abfahrt. Wieder ein Stück näher an das Ganze kommen. Dennis Switch ist sich sicher, mit dem nächsten Trail, findet er das was er sucht.
Doch viel wichtiger ist nun erstmal den Einstieg des Uphills zu erreichen. Es liegen 15km gerade Strecke vor ihm und dieser Weg führt ihn durch einen dichtbewachsenen Wald.
Die Dämmerung schlägt nun zunehmend in Dunkelheit um und Dennis Switch schraubt sein Licht ans Rad, zieht seine Kopflampe auf und strampelt weiter fleißig seinem Ziel entgegen.
Auf der langen Geraden Strecke durch den dichtbewachsenen Wald muss Dennis Switch immer öfters an die Gestalt denken, die ihm in dem dunklen Tunnel aufgesucht hatte.
Die ersten 5km sind gefahren, da tauchen seltsame Schatten in seinem Lichtkegel auf. Das gleiche unbehagliche Gefühl zieht sich in Dennis Switch hoch und er fängt an wie wild in die Pedale zu treten.
Doch auch hohe Geschwindigkeiten scheinen die seltsame Gestalt im dichten Geäst nicht verschwinden zu lassen, es scheint ihm sogar so, als ob diese Gestalt ein Spielchen mit ihm treibt.
Schon gefühlte 7km geht das und Dennis Switch erreicht eine Abzweigung im dunklen Wald. Der eine führt ihn geradeaus auf langen, breiten Wegen lang, der andere aber scheint ein abfallender schmaler Singletrail zu sein.
Dennis Switch zögert keine Sekunde. Die letzten Km seines teils schön Höllentrips ähnlichen Weges durch den Wald führen ihn entlang eines schönen, kurvigen Singletrails.
Mit zunehmender Geschwindigkeit verblassen alle Gedanken. Was zählt ist der Moment mit Lichtkegel auf dem flowigen Singletrail. Keine Sekunde mehr denkt Dennis Switch an die mysteriöse Gestalt, die ihn nun schon zum zweiten Male aufsuchte.
Das Gefühl mit dem Rad auf dem Trail zerschlägt das Bild von einer Gestalt im Wald.
Licht naht, wie kleine Fakeln raßen sie auf Dennis Switch zu. Das muss das kleine Dörfchen sein. Am Fuße des nächsten Berges zu seinem Glück.
Geschafft und völlig fertig von der wilden Jagd mit der Gestalt im Wald und dem wieder erfahrendem Glücksgefühl auf dem Trail sucht sich Dennis Switch einen Schlafplatz im Heu, einer im Dorf stehenden Scheune.
Morgen wird mein Tag, der nächste Trail am Berg verspricht vieles. Und der Uphill ist nichts im Vergleich zu dem heutigen wilden Tag.
Dennis Switch schläft glücklich und zufrieden im Heu der Scheune ein.
Ende