These: Je teurer ein Bike, desto weniger wird es gefahren...

Wird ein Fahrrad umso weniger gefahren, je teuer es ist? Diese einfache aber erschreckende Erkenntnis gewinnt, wer sich aufmerksam auf den Trails, in der Innenstadt und auf Rennen oder Festivals in Deutschland umschaut. Doch was ist die Ursache dafür, dass die teuersten Bikes am wenigsten gefahren werden? Denken wir einmal nach!


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Durchschnitt heißt auch, dass viele viel mehr verdienen.

In manchen Branchen ist im Süden das Einstiegsgehalt für einen Bachelorabsolventen bereits über dem Durchschnitt. Es gibt in den größeren Städten zig Leute unter 30 die mit dem Doppelten nach Hause gehen, ohne jede Leitungsverantwortung. Die, die solche haben, stehen nochmal massiv besser da. Auto für umme dazu. Gibt es auch als Doppelverdiener. Nicht nur in München steht in vielen normalen Vierteln in fast jeder Straße der eine oder andere Porsche, von großen Audis, BMWs als Laternenparker ganz zu schweigen.

Aber auch als normaler Arbeiter: guckt euch mal an was ein Stammarbeiter in der Automobilindustrie in Bayern verdient bei wie wenig Arbeitszeit.

Über die Schweiz und das dortige Einkommenslevel fange ich gar nicht erst an.

Hier findet man auch massenhaft Biker die mit neustem und teuerstem Gerät unterwegs sind. Es ist für sie aus ihrer Sicht gar nicht so teuer.

Aber auch sonst und überall: jeder Supermarkt, jeder Baumarkt, jeder mittelständische Blechkasten (im Süden hat jedes Dorf mehrere davon), hat ein paar Leute, die mit dem Mehrfachen des Durchschnitts nach Hause gehen. Dazu all die Anwälte, Ärzte, Apotheker, Inhaber von mittleren Handwerksbetrieben. Gibt es in rauen Mengen.

Wer freilich als einfach qualifizierter Sachbearbeiter, Staplerfahrer oder Kassierer usw. und das auch noch in einer strukturschwachen Region arbeitet, sorgt am anderen Ende der Skala dafür, dass der Durchschnitt zustandekommt, indem er viel weniger verdient. Geringverdiener haben übrigens oft auch sehr wenig Zeit. Wer da nicht sich voll auf sein Hobby fokussiert, wird auch nie das Geld für das teuere Bike zusammensparen.

Interessanter wäre die Frage, welches Alter fährt welches Bike. Denn dass man in jungen Jahren weniger Geld und mehr Zeit durch weniger Verpflichtungen in Form von Kindern oder Haus hat, ist klar. Also jung und fit und viel Zeit = gut und viel fahren auf Budgetbike.

Wer durch die Familien- und Hausphase (wenig Zeit und wenig Geld fürs Hobby) durch ist und massig Geld über hat, hat sich meist auch eine kleine Wampe und eine andere Art der Freizeitgestaltung zulegen müssen. Nur wenige davon kommen dann wieder zum Biken, und wenn dann nicht mehr so gut und soviel (man hat ja auch andere Interessen entwickelt) - aber dafür gönnt man sich eher mal ein High-End-Bike. Passt schon.
Der stammarbeiter bei bmw verdient gutes geld da hast du recht, hat aber auch jede menge weniger lebensqualität durch den drei schichtbetrieb , durch prozente ect.kommt er dann auch ans gute geld, aber tauschen möchten wahrscheinlich nicht viele , weiss wovon ich spreche , mache das jetzt schon seit 33 jahren und jedes jahr wirds schwerer durch die schicht.geld ist nicht alles .
 
Ich wollte keine Durchschnittsbrutto Diskussion vom Zaun brechen. Ich frage mich auch jedes mal, wie diese Zahlen zustande kommen. Als Teamleiter in der Logistik verdiene ich weit weniger als das! Dafür musst du in meiner Branche Abteilungsleiter mit einer astreinen Vita sein, hier reden wir aber von 9-10 Stunden Arbeitszeit täglich, Pausen sind natürlich verpönt, die z.B. im produzierenden Gewerbe ganz normal sind. (VW 6,45 Std., Rest Pause :D )

"Geld ist nicht alles": Lebt mal 1-2 Monate von 1,2k netto und komm dann wieder.

Trotzdem bleibe ich dabei: In einer Partnerschaft (Doppelverdiener natürlich, wie soll es heute auch anders gehen!?) oder WG wohnened ist ein scharfes Bike möglich, nicht nur eins!

Zum Thema Schicht: Bei uns arbeiten die Leute auch ab 4 Uhr/5 Uhr/ 14Uhr / 17Uhr.... zusätzlich gibt es Wochenenddienste. Privatleben auch sehr schwierig, das ganze aber bei um die 2k brutto und Zuschläge gibt es natürlich nicht. Achja, keine 27 Tage Urlaub, kein Boni, kein Weihnachtsgeld, 12 Gehälter und Sense. Jetzt fühlt euch privilegiert und schönen Sonntag :)
 
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Man muss sich doch hier nur die BdW ansehen: Paradebeispiele für die Befriedigung künstlich stimulierter Phantasievorstellungen, also den Versuch eigenes Unvermögen, innere Leere und Unsicherheit durch ein soziales Echo zu ersetzen.
Aber ums Biken geht es hier ja auch nicht. Sonst hätten wir hier individuell zusammengestellte aber verschrammte BMX Räder als BdW, und der Fahrer zeigte uns nicht was er gekauft hat, sondern was er selber kann.
 
Ein Interessantes Thema hier die Grundfrage: Wird ein Fahrrad umso weniger gefahren, je teuer es ist?

Könnte man auch als Aussage hinstellen - bei mir ist es zumindest so; das billige 80€ Radl wird täglich ~25km auf dem Arbeitsweg gescheucht; das ~1600€ Grossman bekommt jedes Wochenende seine 3-4 Stunden Street und das ~3700€ Eigenbau-Stahlrahmen-Ross wurde dieses Jahr vllt. maximal 500km bewegt.

Liegt aber in dem Fall eher daran, dass man bekanntlich nicht auf allen Hochzeiten tanzen kann.


Wenn man es aber vom rein finanziellen Aufwand betrachtet kann die These die hier einige Stellen schon aufgehen:
Fahrrad teuer -> guter Verdienst -> mehr Zeit in der Firma -> weniger Freizeit

Diesen Wandel erlebe ich auch gerade selbst; ich verdiene in meiner neuen Position ordentliches Geld und kann mir teuerere Spielsachen einfacher leisten (einfacher im Sinn von: kürzere Sparzeit, weniger nachdenken ob das drin ist oder nicht). Die Kehrseite der Medallie ist dass ich oft noch am Arbeiten bin wenn andere schon die ersten Höhenmeter gemacht haben oder in der Kneipe sitzen.

Dennoch würde ich mir für mehr als 3000€ nie ein fertig aufgebautes Rad irgendwo kaufen; ich finde ein Rad schätzt man viel mehr wenn man es selbst zusammengestellt und aufgebaut hat.
 
Über die Schweiz und das dortige Einkommenslevel fange ich gar nicht erst an.
Es ist hald raufskaliert auf höhere Summen - klar verdienst du mehr, dafür kostet eine Pizza mit 2 Bier 40€ und die Wohnungsmiete 1500€ im Monat.
Das was einem am Ende übrig bleibt, hat im Verhältnis zu Konsumgütern ohne nennenswerten Arbeitsanteil (also zB Radteile) eine hohe Kaufkraft, das stimmt.
 
Ich verbreite einfach noch einmal ganz provokativ mein persönliches Credo: Auch wenn mein Rad "nur" 1.000 EUR kosten würde, ich könnte es mangels Zeit nicht öfter fahren als mein >4K EUR Bike. Und wenn ich dann schon einmal die Zeit habe, dann möchte ich auch ein für mich und meine Ansprüche optimales Bike fahren. Optimal heißt für mich TOP-Gerät beim Händler konfiguriert. Ich habe weder Zeit noch Lust großartig an meinem Bike rumzuschrauben. Kleine Dinge wie z.B. neuer Sattel oder Sattelstütze, Pedale, die mache ich schon selbst, aber das war es dann auch. Ich prüfe den Luftdruck und dann muss es los gehen, ganz einfach. Und das ist doch o.k., oder? Ich habe Respekt vor Leuten die ihre Räder selbst aufbauen und daran herum schrauben, den gleichen Respekt erwarte ich auch mir gegenüber, ist doch eigentlich ganz einfach :)
 
Was heißt schon provokativ? Es führen viele Wege nach Rom ... sprich zu dem Drahtesel, der einem zusagt.
Da habe ich ein Rad gebraucht, das ich in der S-Bahn mitnehmen kann, das also zusammenfaltbar ist. Aber es sollte auch tauglich für 50 km/Tag sein. Also war das Grundgerät nicht gerade ein Kaufhaus-Billigteil.
Die Schaltnabe war dann nicht so der Brüller, also wurde eine richtige Nabenschaltung (da gibt es für mich nur eine) in eine neue Felge eingspeicht. Das hat natürlich Geld gekostet.
Der Sattel hat meinem zarten Hintern auch nicht gutgetan, also kam ein anderer drauf, natürlich einer, der eine Weile hält.
Die Trennscheibchen von Reifen waren den Plomben in meinen Zähnen nicht zutärglich (die Sturzäcker von "Radwegen" sind aber auch eher was für Fullies), also kamen reifen mit Dämpfungsvermögen drauf. Scherbenfest müssen die natürlich auch sein, also sind das ebenfalls keine Sonderposten für 3,50.
Die Pedale haben sich ebenfalls als suboptimal erwiesen, also mussten bessere her, nicht unbedingt teuer, aber eben auch nicht für lau.
Dann hatte ich dieses Jahr (ca. 3900 km nur für den Weg zur Arbeit und zurück) ein paar Begegenungen der unheimlichen Art. Das hat mich dazu veranlasst, wenigstens vorne eine Bremse zu installieren, die den Namen verdient. Das ging einher mit einem anderen Dynamo, einer passenden Gabel und einer für die besser dämpfenden Reifen angemesseneren Felge, schon waren wieder ein paart Scheine weg.

Wenn ich so zusammenrechne, welchen Wiederbeschaffungswert das Gerät inzwischen hat, ...
Es läuft halt immer wieder darauf hinaus, dass alles, was mehr ist als 08/15, auch einen nicht alltäglichen Preis hat; gerade dann, wenn man viel fährt.
 
Was für eine sinnlose Diskussion :D



Wenn die Leute über zu wenig Geld weinen, frage ich mich wo die ganze Kohle bleibt. 400€ Miete (In Partnerschaft/WG, das geht noch viel gnstiger!), 200€ Essen, 50€ Klamotten, 200€ Versicherungen/Vorsorge, 50€ sonstiges. Nun liegt das Durchschnittsbrutto bei 3,4k, also sagen wir irgendwas über 2000€ netto... ich bin übrigens drunter... ziehste die 900€ an Fixkosten ab, bleibt genug Geld für ein Highendbike jedes Jahr und den neusten TLD Fummel!

Haha du kommst ernsthaft dauerhaft mit 900€ im Monat aufs Jahr gesehen aus ? In einer deutschen Stadt ?
Deine Rechnung ist mal sowas von falsch....

200€ Essen+Trinken im Monat ... klar wenn ich mich auschließlich von Reis und Nudeln aus dem Supermarkt, die ich dann auch noch jeden Tag selber koche ernähre.
Auto schließt du schonmal aus ..... bei deiner Rechnung sonst kannste nochmal selbst bei ner billigsten karre 300€ mindestens monatlich draufrechnen.
Aber auch wenn du kein Auto hast , kannst du nicht alles mim Fahrrad fahren...
Ne Zugkarte oder Einzelzugkarten sind zwar bedeutend günstiger aber schlagen auch noch mit mindestens 100€ monatlich zu buche.
400€ Miete geht bei uns auch nur in ner WG.... wenn du alleine ne 2 Zimmer Wohnung willst, biste schnell bei 650€+ (inclusive strom wasser etc.)

Mit 50€ für Sonstiges (In dem dann alles drinn sein soll was eventuell mal kaputt geht oder auch neu her muss) kann ich auch nur lachen.....

Dir ist klar das ein 5000€ Bike auch enorme Unterhalts/Verschleißkosten mit sich bringt, wenn man es denn richtig fährt.
Und an die ganzen tollen Orte zum Biken kommt man auch nicht umsonst... vor allem ohne Auto ^^

Freizeit und Urlaub gönnst du dir auch nix ?
oder fällt das unter die 50€ sonstiges ?

Sorry also das ist mit die komischte Rechnung, die ich je gesehen habe....

braucht man nicht groß Diskutieren... das ist noch das beste an deinem Post....

Ich stimme zwar zu , dass sofern man sich spaarsam verhält , prioritäten setzt und einen "normalen" Beruf hat. sich prinzipiell fast jeder nen Highend Bike marke 5000€+ leisten könnte (z.B auch mit finanzierung oder Jahrelanges spaaren )
Deine Rechnung oben ist aber trotzdem murks
 
Ja, das Leben ist schwierig und biken zu teuer :o
Wenn ihr mal die Grundvorraussetzungen fürs biken betrachtet, dann kann wirklich jeder eine halbwegs anständige Karre beschaffen. Die da wären:
1) Ausreichend Freizeit
2) Befürfnis nach Sportbetrieb
3) Evtl. auf anderes - auch zeitlich - verzichten
4) Passende Umgebung

So, ist das schwierig? Nein. Die Jungs bei uns aufm Dorf und viele aus der Nachbarstadt machen Ausbildungen und hauen ihr Geld für Saufen und Rauchen auf'm Kopp, dazu solche unnötigen Handyverträge, hauptsache bald ein Auto erwerben, usw.. Die Nachbarn im Neubaugebiet haben auch ganz andere Hobbies als biken, wie zB Flachbildfernseher und unnötige Einrichtungsgegenstände. Und natürlich Saufen, sonst wäre es nicht das Emsland.
Wenn man bedenkt, dass man als Biker statt des teuren Malle-Urlaub auch für schmales Geld in heimischen Gefilden unterwegs sein kann, ist biken der beste Urlaub zum günstigsten Kurs. Oder in die Schweiz, oder nach Italien und eine einfache Unterkunft - was wollt ihr sonst? Biken! Nix Sightseeing und All-Inklusive sich das Geld aus den Taschen saugen lassen.

Nur für die untersten Einkommensschichten wird das Biken problematisch, aber das hat noch viele andere Gründe.

Hab ich schnonmal gesagt, das Saufen und Rauchen teuer ist?

Warum dieses Beispiel? Weil es so viele Menschen aus allen Mileus gibt, die sich das Rauchen, neben anderen Dingen, offensichtlich leisten können, auch wenn bei einem Verbrauch von einer halben Schachtel am Tag bis zu 1000€ im Jahr draufgehen.
Nehmen wir ein Enduro für 2500€ und Nebenkosten für 1500€ auf 4 Jahre: ist doch günstig, das Radeln??? Und im Gegensatz zu den Zigaretten löst sich das ganze nicht in Luft auf...
wir müssen das Rad als Gebrauchsgegenstand ordentlich abschreiben, aber einen gewissen Wert hat es auch nach 4 Jahren.
Fangen wir gar nicht erst mit dem Alkohol an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha du kommst ernsthaft dauerhaft mit 900€ im Monat aufs Jahr gesehen aus ? In einer deutschen Stadt ?
Deine Rechnung ist mal sowas von falsch....

200€ Essen+Trinken im Monat ... klar wenn ich mich auschließlich von Reis und Nudeln aus dem Supermarkt, die ich dann auch noch jeden Tag selber koche ernähre.
Auto schließt du schonmal aus ..... bei deiner Rechnung sonst kannste nochmal selbst bei ner billigsten karre 300€ mindestens monatlich draufrechnen.


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Ne Zugkarte oder Einzelzugkarten sind zwar bedeutend günstiger aber schlagen auch noch mit mindestens 100€ monatlich zu buche.
Oh, da kann aber jemand schlecht mit Geld umgehen oder ist schlecht informiert...
 
Oh, da kann aber jemand schlecht mit Geld umgehen oder ist schlecht informiert...
Die Rechnung geht aber nur als Student mit Semesterticket und 6x Nudeln mit Ketchup die Woche in einer Wg.

Ich zahle als Familienvater schon über 1000 Euro nur fürs Wohnen. Ok, ist Eigenheim, aber das ist auch nicht viel teurer als eine Wohnung in der Stadt.
 
Die Rechnung geht aber nur als Student mit Semesterticket und 6x Nudeln mit Ketchup die Woche in einer Wg.
Und noch einer... Weil man keine 200 €/Monat fürs Essen ausgibt, ernährt man sich zwangsweise von Nudeln mit Ketchup (oder "auschließlich von Reis und Nudeln aus dem Supermarkt")? Aha :rolleyes: Solche lächerlichen Übertreibungen...

Die Wohung habe ich extra nicht mit ins Zitat genommen, da das zu individuell ist.
100 € kostet eine Monatskarte für den ÖPNV vermutlich in keiner Stadt Deutschlands (ich zahle bspw. 60 € für S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn, Bus, Fähre; kein Semesterticket, da kein Student), "mindestens 300 €/Monat für das billigste Auto" soll wohl ein schlechter Scherz sein und 200 € für eine einzelne Person nur fürs Essen halt ich für mehr als ausreichend (das reicht uns fast zu zweit und es wird oft gekocht und nicht im Discounter [aber auch nicht im fragwürdigen Biomarkt] eingekauft).
Natürlich ist das alles sehr individuell, aber eben auch falsch, pauschal zu sagen, mit Budget X könne man nicht klarkommen.
 
200€/Monat lass ich schon beinahe Mittags in der Kantine...
Dachte mir schon, dass ich's mit Leuten zu tun habe, die jeden Tag in der Mittagspause essen bzw. in die Kantine gehen. Das macht dann ja schon einen gewaltigen Unterschied.

:ka: warum macht ihr das? :ka:

Wieso nicht, wenn es an nichts fehlt?
Und zum Wie: siehe oben...

Aber ich beende die Diskussion nun von meiner Seite aus - gehört nicht zum Thema und außerdem geht's ja auch niemanden was an. Gegen Pauschalisierungen (woanders sind's Kaffee-, Messer-, Audio oder sonstwas -Nazis, hier eben Essens-Nazis, die nichts anderes gelten lassen) brauche ich auch nicht reden.
 
Auto schließt du schonmal aus ..... bei deiner Rechnung sonst kannste nochmal selbst bei ner billigsten karre 300€ mindestens monatlich draufrechnen.
Wie kommste denn da drauf?
Ich fahr im Alltag nen Passat Variant Bj.1978. Kostet Steuer im Jahr 192€,Versicherung sind 130€.Im Monat tanke ich 1 mal voll,sind wir bei 50€ (40 Liter Tank). Reparaturen sind selten,technisch ist das Ding nicht kaputt zu bekommen und Ersatzteile sind günstigst ( Satz Bremsscheiben und Beläge z.B. 65€ von ATE) ,und sonst fällt alle 1-2 Jahre mal ein bissl Blech und Schweißen an,das mach ich aber selbst,eine Werkstatt sieht der Wagen nie.
Komme ich nie im Leben auf 300€,kratze grad mal an den 200€.Und 3 MTBs bekommt man auch in den Kofferraum.
 
Und zum Wie: siehe oben...

Aber ich beende die Diskussion nun von meiner Seite aus - gehört nicht zum Thema und außerdem geht's ja auch niemanden was an. Gegen Pauschalisierungen (woanders sind's Kaffee-, Messer-, Audio oder sonstwas -Nazis, hier eben Essens-Nazis, die nichts anderes gelten lassen) brauche ich auch nicht reden.

hat mich ernsthaft interessiert. kann mir nunmal nicht vorstellen, dass menschen gefallen an sarrazins menueplan finden.
fuer mich haengen lebensqualitaet und ernaehrung untrennbar zusammen. die nazikeule ist hier voellig fehl am platz, niemand will dir was.
 
Was die Leute immer sagen, wie wenig sie nur ausgeben, stimmt doch eh fast nie.
Bestes Beispiel sind die "ach, ich zahl nur 10,- Euro für mein IPhone mit Flatrate" Typen. Leider finde ich die Verträge immer bei keinem Anbieter.
 
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