Ausbildung zum MTB Guide und Trailscout: Terminplan der DIMB für 2008

"Wir kommen zu Euch! Die MTB-Ausbildungsoffensive der DIMB geht weiter!
Auch in 2008 bildet die DIMB in Kooperation mit dem BDR lizensierte MTB-Guides und MTB-Trailscouts aus. Ein Termin ist sicherlich auch in Deiner Nähe dabei denn die Kurse wer


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den job kann jeder machen, der ahnung vom biken hat. wozu soll da eine ausbildung helfen? vorallem wenn die ausbildung nicht anerkannt ist, bzw. man sie wenn nur als voraussetzung für einen job in der touristikbranche braucht.(und das ist auch nicht überall voraussetzung für eine anstellung) das ist doch nur geld-macherei. da wird der tourguide in spee verunsichert und zu diesem kurs getrieben, weil er glaub ohne eure teilnahme-urkunde wird aus seinen träumen nix. tolle wurst!
 
den job kann jeder machen, der ahnung vom biken hat. wozu soll da eine ausbildung helfen? vorallem wenn die ausbildung nicht anerkannt ist, bzw. man sie wenn nur als voraussetzung für einen job in der touristikbranche braucht.(und das ist auch nicht überall voraussetzung für eine anstellung) das ist doch nur geld-macherei. da wird der tourguide in spee verunsichert und zu diesem kurs getrieben, weil er glaub ohne eure teilnahme-urkunde wird aus seinen träumen nix. tolle wurst!
Da bist du wohl nicht informiert! :(
Tourguide Ausbildung bzw. Trainer C Schein bringt einem Verein sehr viel! Dieses sind vom BDR anerkannte Ausbildungen, die sich für die Vereine auch finanziell Positiv auswirken. Außerdem lernt man da weit mehr als "wie halt ich ne Gruppe zusammen". :daumen:
 
(...)
MTB-Trailscout: 4 Tage (35 Unterrichtseinheiten), Theorie:praxis im Verhältnis 1:2
(...)
- 27.04. bis 30.04.2008 - Bärnfels, Trailparadies Fränkische Schweiz
Bewährt und oft besucht: Trailscoutkurse in der fränkischen Schweiz profitieren nicht zuletzt vom bikerfreundlichen Hotel mit seinen fränkischen Spezialitäten. (...)

falscher termin, das kartenbild stimmt: 05.-08.06.2008

wäre klasse, wenn das korrigiert werden könnte und dann mein hinweis gelöscht :daumen:
 
Apropos Kartenbild.... bitte den Punkt von Bad Kreuznach nach Rheinland-Pfalz schieben... noch liegt das nicht BaWü:rolleyes::lol:

ganz schön kleinlich heute :D

Zum Thema "macht so ne Ausbildung Sinn?":

Klar kann sich in Deutschland jeder MTB-Guide oder Fahrtechnikinstruktor nennen und mit 10 Lemmingen im Schlepptau über die Alpen fahren, ohne auch nur einen blassen Schimmer von der Materie zu haben.

Das kann jeder für sich entscheiden, wie er möchte. Und sicher werden das auch die wenigsten einfach so tun, weil sie sich der Verantwortung bewusst sind.

Meine persönliche Meinung ist, dass man sich schon schlau machen sollte, bevor man die Verantwortung für Mitmenschen übernimmt und dadurch evtl. sogar für deren Schäden haften muss, wenn mal was passiert. Sicher lässt sich das meiste vermeiden, wenn man sein Hirn einschaltet. Aber passieren kann trotzdem immer mal was.

Deswegen beinhaltet die DIMB-/BDR-Ausbildung z.B. viele viele Übungen zum Umgang mit Notsituationen, bis die Leute im Schlaf wissen, was sie zu tun haben, wenn was passiert. Da zählt jede Minute.

Und damit man nicht so schnell vor Gericht bluten muss, wird einem natürlich auch beigebracht, was man alles tun sollte, um Schäden von vornherein möglichst zu vermeiden. Und man kann schon bei der Einladung zur Tour viel falsch machen...

Aber auch die anderen Themen wie Vorbereitung und Durchführung von zielgruppengerechten Spaßbringertouren, Natur- und Sozialverträglichkeit, gruppendynamische Prozesse, Haftungsrecht, Biketechnik / Pannenhilfe und nicht zuletzt die Fahrtechnik-Didaktik und -Methodik sind für jeden Guide durchaus hilfreich. Er / sie gewinnt Sicherheit, die den Kopf für den Spaß am Biken frei macht.

Das Lehrteam besteht übrigens aus Pädagogen, Sportlehrern, professionellen Fahrtechniktrainern (z.B. Stefan Herrmann und Manfred Stromberg), Verwaltungsfachleuten/Rechtskundigen, staatlich geprüften Skilehrern, die allesamt viele Jahre Erfahrung als Guide bzw. Trainer mitbringen, die sie an die Teilnehmer weitergeben. Das Feedback der Ausbildungsabsolventen ist bisher durchweg sehr positiv. Selbst diejenigen, die die Prüfung nicht geschafft haben, haben hinterher gesagt, dass sie viel mitgenommen haben.

Aber wie gesagt, kann schließlich jeder für sich selbst entscheiden, wie er was angeht.
 
So ne Ausbildung in Kombination mit Bildungsurlaub wäre perfekt ! :cool:

Ich glaub ich hab den Thomas(Präsi) zu dem Thema schonmal angesprochen, aber das ging irgendwie nicht oder war noch nicht geklärt. Ich würds nämlich auch gern als Bildungsurlaub machen, wenn möglich...

Gruß
Der Optimizer
 
Ich glaub ich hab den Thomas(Präsi) zu dem Thema schonmal angesprochen, aber das ging irgendwie nicht oder war noch nicht geklärt. Ich würds nämlich auch gern als Bildungsurlaub machen, wenn möglich...

Gruß
Der Optimizer

Das sieht schlecht aus, zumindest für die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen.

Bildungsinhalte einer beruflichen Arbeitnehmerweiterbildungsmaßnahme im Sinne der Arbeitnehmerweiterbildungsgesetze der einzelnen Bundesländer müssen im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit voraussichtlich verwendbar sein. Die Bildungsmaßnahme kann nicht unabhängig von der konkreten Arbeitsaufgabe des Arbeitnehmers beurteilt werden.
 
müssen im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit voraussichtlich verwendbar sein.
Also in RLP heißt es z.B. im Bildungsfreistellungsgesetz unter §3 Absatz 2:
Sie ist nicht auf die bisher ausgeübte Tätigkeit beschränkt und schließt auch die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Orientierungswissen ein.
Allerdings heißt es im §7 (Anerkennung von Veranstaltungen) unter Absatz 1:
Sie müssen der beruflichen oder gesellschaftspolitischen Weiterbildung oder deren Verbindung und dürfen nicht der Erholung, Unterhaltung oder der allgemeinen Freizeitgestaltung dienen.
Aber vielleicht will ich das ganze als Weiterbildung machen, weil ich vielleicht im Rahmen meiner Verbandsgemeinde gegen Entgelt Touren führen will, sozusagen als Nebentätigkeit...!?! Somit wäre dies doch auch eine berufliche (und zwar der Nebentätigkeit) Weiterbildung...
Aber solange die Veranstaltung nicht offiziell in RLP anerkannt ist, wirds dann auch nichts mit Bildungsurlaub...:(
 
Also in RLP heißt es z.B. im Bildungsfreistellungsgesetz unter §3 Absatz 2:

Allerdings heißt es im §7 (Anerkennung von Veranstaltungen) unter Absatz 1:

Aber vielleicht will ich das ganze als Weiterbildung machen, weil ich vielleicht im Rahmen meiner Verbandsgemeinde gegen Entgelt Touren führen will, sozusagen als Nebentätigkeit...!?! Somit wäre dies doch auch eine berufliche (und zwar der Nebentätigkeit) Weiterbildung...
Aber solange die Veranstaltung nicht offiziell in RLP anerkannt ist, wirds dann auch nichts mit Bildungsurlaub...:(

Das Problem liegt in den unterschiedlichen Landesgesetzen.
D.h. nicht der Veranstaltungsort ist massgeblich sondern die jeweilige Zuordnung des Arbeitnehmers zu seinem Bundesland und damit zum jeweiligen Arbeitnhemerweiterbildungsgesetz.

Anders sieht es bei der Zielgruppe der Personen aus, die haupt- oder nebenberuflich in Radsportbereichen als Trainer/Guide arbeiten.

Dennoch muss ein bundesweit agierende Kursveranstalter also die Gegebenheiten der einzelnen Bundesländer berücksichtigen. Bei der Größe der bisherigen Zielgruppe stellt dies für die Kurskonzeptionierung schon einen erheblichen Mehraufwand dar.
 
Der BDR hat auf unsere Anregung hin die Möglichkeiten abgeprüft. Theoretisch wäre es möglich, die Maßnahme gem. Bildungsfreistellungsgesetzt zu kreieren. Aber vor allem der administrative Aufwand ist aufgrund der Berücksichtigung der je Bundesland verschiedenen Regelungen so enorm, dass er in keinem Verhältnis zum Erfolg stehen würde.

Müsst also leider weiterhin Euren sauer erarbeiteten Jahresurlaub für die Ausbildung opfern :heul:
 
Gerne! Aber noch was zur Förderung durch die öffentliche Hand:

ich weiss von zwei Fällen, in denen Teilnehmern die Lehrgangskosten als Umschulungsmaßnahme durch die Agentur für Arbeit bezahlt wurden.
 
Die Preise konnten auch für 2008 im bezahlbaren Bereich gehalten werden. Soll heissen, dass wir bei einem Guide-Kurs in Deutschland zwischen 570 und 600 Euro liegen. Da sind 10 Übernachtungen mit guter Halpension mit drin sowie alle Unterrichtsmaterialien, Prüfungsgebühren etc.
Nur Eure Anreise müsst Ihr dann noch selbst zahlen.

Beim Scout-Kurs liegen wir in Deutschland etwas weniger als der Hälfte. Variiert halt ein wenig je nach Standort und Unterkunft.
 
kann beide ausbildungen empfehlen. man lernt sehr viel wissenswertes und notwendiges um gruppen den spaß am biken vermitteln zu können und mit ihnen sichere und spaßbringende touren duchführen zu können.
hab die ausbildung sehr genossen, war immer ein tolles lehrteam und genauso nette teilnehmer und sicher kein raus geschmissenes geld. :daumen:

LG
fj
Lizensierter MTB-Guide / Trainer-C Breitensport Mountainbike DIMB/BdR

und der titel ist doch der hammer, oder :D
 
Für die Ausbildung wird eine überfachliche Ausbildung eines Landessportbundes /-verbandes (Dauer in der Regel 2Wochenenden) vorausgesetzt. Was hat es damit auf sich? Warum braucht man sowas? Was ist das überhaupt?
Gruss Dominik
 
Für die Ausbildung wird eine überfachliche Ausbildung eines Landessportbundes /-verbandes (Dauer in der Regel 2Wochenenden) vorausgesetzt. Was hat es damit auf sich? Warum braucht man sowas? Was ist das überhaupt?
Gruss Dominik

Kurz gesagt:

in der "Überfachlichen" lernt man Basics, die für alle Sportbereiche gleichsam von grundsätzlicher Bedeutung sind. Dies sind z.B.:

- Anatomie und Funktionsweise des Körpers; Auswirkungen des Sports
- Aufbau einer "Übungsstunde"; Grundzüge der Didaktik / Methodik
- Einstieg in das Haftungsrecht im Sport
- Struktur des organisierten Sports und Förderungsmöglichkeiten. Jeweils bezogen auf Deutschland und das jeweilige Bundesland.

Dieser Ausbildungsteil dauert je nach Bundesland 30-40 Stunden und wird von den Landes-Sportbünden / Landes-Sportverbänden angeboten. Ausnahme: Baden-Württemberg und NRW. In diesen beiden Bundesländern wurden die Überfachlichen Teile in die fachlichen Ausbildungen integriert. Teilnehmer aus diesen Bundesländern können die Überfachliche dann problemlos in einem der benachbarten Bundesländer absolvieren.

Fragen gerne auch per mail an [email protected]
 
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