Trenga De: in Zukunft nicht mehr beim Händler

... sondern vermutlich nur noch im Direktvertrieb:
"Trenga De zieht sich aus dem Fachhandel zurück. Mit dieser Entscheidung überraschte der norddeutsche Fahrradhersteller Trenga De Mitte August seine Händler. Als Begründung gab der Geschäftsfü


→ Den vollständigen Artikel "Trenga De: in Zukunft nicht mehr beim Händler" im Newsbereich lesen


 
Da werden andere noch folgen müssen, wenn sie überleben wollen.


Das hundert Jahre alte Fachhandelskonzept kann nicht mehr länger funktionieren, wenn andere massiv globalisieren und es genau einen Tag dauert, zwischen Bestellung eines Ersatzkettenblattes und Lieferung des selben.
 
Hoffe, dass Sie das aktuelle AM weiterbauen.
AM18_08.jpg
 
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Das hundert Jahre alte Fachhandelskonzept kann nicht mehr länger funktionieren, wenn andere massiv globalisieren und es genau einen Tag dauert, zwischen Bestellung eines Ersatzkettenblattes und Lieferung des selben.

Aber nur, wenn der Kunde "aufgeklärt" ist. Mit Fachwissen,Kompetenz, Freundlichkeit und gutem Service kann ein Fahrradhädler immer noch überleben. Denn dann verkauft er auch etwas.
 
Na ja,

es wäre ja z.B. denkbar, dass irgendwer in die Fläche geht und dann eben gezielt auch "Versenderbikes" repariert. Insbesondere aber brauche ich keine Fahrradgeschäfte, bei denen ich Standardartikel erst bestellen muß. Das kann ich selber vieeeeel besser und effilzienter.
 
Für mich total nachvollziehbar, weil ich so meine Spanne als Hersteller unter Kontrolle habe und mich keine Überraschungen in meiner Kalkulation treffen.
Es ist echt übel wie tief ständig unter UVP verkauft wird. Dazu kommen die mittlerweile allgegenwärtigen Rabattschlachten.

Ich erlebe das bei meinem Fachhandelsbereich (völlig anderes Produkt). Im Bereich Fahrradzubehör z.B. in den großen Einzelhandelsketten wirste gleich doppelt verarscht - nämlich sowohl der Lieferant, als auch der Kunde. Der Kunde, weils Zeug dauernd teurer wird und der Lieferant, weil er dauernd im Preis konkurrieren muss (ansonsten wird er ausgetauscht).
 
ob das beik nun im laden steht oder eingeschickt wird, ist doch im grunde egal (wenn man mal vom zeitlich höheren aufwand absieht).
 
Für mich total nachvollziehbar, weil ich so meine Spanne als Hersteller unter Kontrolle habe und mich keine Überraschungen in meiner Kalkulation treffen.
Es ist echt übel wie tief ständig unter UVP verkauft wird. Dazu kommen die mittlerweile allgegenwärtigen Rabattschlachten.

Ich erlebe das bei meinem Fachhandelsbereich (völlig anderes Produkt). Im Bereich Fahrradzubehör z.B. in den großen Einzelhandelsketten wirste gleich doppelt verarscht - nämlich sowohl der Lieferant, als auch der Kunde. Der Kunde, weils Zeug dauernd teurer wird und der Lieferant, weil er dauernd im Preis konkurrieren muss (ansonsten wird er ausgetauscht).


nicht ganz richtig. müßte eher lauten, weil ich als hersteller dann die marge vom fachhändler einsacken kann und deshalb mehr gewinn mache. ist in anderen branchen wie du schon erwähnst ähnlich, z.B sogenannte Factory Oulets. bedauerlich ist es aber für die händler, welche sich jahrelang für die marke stark gemacht haben. denke da wird der eine oder andere in zukunft noch vorsichtiger sein und seine marken im shop evtl. auch reduzieren.
 
Na ja,

es wäre ja z.B. denkbar, dass irgendwer in die Fläche geht und dann eben gezielt auch "Versenderbikes" repariert.

Fände ich auch gut. Wie sehr sich manche Händler anstellen, wenn das Rad nicht von Ihnen ist. Was mich(!) auch nervt, ist die Arroganz des Händlers, wenn man Teile im Netz WIRKLICH billig bekommen könnte, er sie dann aber nicht verbauen will. Ist sicherlich ein zwiespältiges Thema, aber die Kohle könnte er doch dann auch noch mitnehmen und wenn´s Stress mit dem Artikel gibt, muss er sich auch nicht darum kümmern.
 
Fände ich auch gut. Wie sehr sich manche Händler anstellen, wenn das Rad nicht von Ihnen ist. Was mich(!) auch nervt, ist die Arroganz des Händlers, wenn man Teile im Netz WIRKLICH billig bekommen könnte, er sie dann aber nicht verbauen will. Ist sicherlich ein zwiespältiges Thema, aber die Kohle könnte er doch dann auch noch mitnehmen und wenn´s Stress mit dem Artikel gibt, muss er sich auch nicht darum kümmern.

Na ja, die billigen Teile im Netz kosten halt Arbeitsplätze. Da finde ich ganz okay, wenn man da als Händler etwas zickig reagiert. Wobei es ihm fast aufs gleiche rauskommt, ob er am Teil verdient und als Service einbaut oder nur am Service.

Allerdings:
Wer nicht viel (genauer: angemessen) zahlen möchte, muss auch damit rechnen, dass die eigene Leistung/Arbeit anderen nicht viel Wert ist.

Bei manchen Preisen muss man allerdings schon schlucken, vor allem, wenn man die Differenz zwischen OEM und Aftermarket (also Normalkunde) kennt.

Hoffentlich dröselt sich der Markt noch ein wenig auf und wird durchsichtiger.
 
Sehe ich auch so und *leider* bin ich Biketechnisch nicht so bewandert um z. B. eine Scheibe an´s Rad zu bauen und ggf. zu entlüften. Wie gut, dass der Händler ab und an mal Probleme mit dem Herrn Windows hat ;-) Letztlich kaufe ich so ziemlich alles bei ihm und bei kleinen Sachen ist die Montage auch enthalten. Dann gibt es wiederum ganz andere Artikel (Handschuhe!), die bei ihm genauso teuer/billig sind wie im Netz. Was muss ich da noch grossartig nachdenken? Ich denke, dieses gegenseitige Geben und Nehmen hat Vor- wie auch Nachteile: So bekomme ich z. B. für die kommenden Wochen seines Urlaubs mal seine Lupine Lampe geliehen, aber auf der anderen Seite fehlt mir (durch schlechte Erfahrungen) auch iwo das Vertrauen in anderen Händler hier in der Umgebung.

Und wie macht man jemandem einen "angemessenen" Preis klar? Es steht doch dann der Vergleich Internet ./. Händler und da zählt einfach nur die Kohle - in den meisten Fällen. Ich erlebe es täglich selbst, wenns um Rechner geht. Nur die Ausreden sind zum Lachen...
 
Da ich ja ein frisches Trenga-Radel fahre...weiß jemand was Neues?

Evtl. wollte ich mir von denen noch ein Winterrad kaufen....

Die HP scheint schon seit Mitte August nicht mehr gepflegt worden zu sein.. :confused:
 
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