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SRAM International Corporation kurz vor Börsengang in den USA

Aktuelle Eingaben von Sram an die amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) geben begründeten Anlass zu der Vermutung, dass man bei Sram einen Börsengang (englisch "IPO" --> "initial public offering") plant. Demnach soll das Unternehmen an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange, NYSE) oder an der elektronischen Börse NASDAQ gehandelt werden. Unklar ist außerdem noch das Volumen der Emission sowie der Emissionskurs, wie Sram in einer Pressemitteilung verkündet hat. Gerüchten zu Folge könnte der Umfang bis zu 300 Millionen Dollar betragen, wie heute in den USA berichtet worden ist.


→ Den vollständigen Artikel "SRAM International Corporation kurz vor Börsengang in den USA" im Newsbereich lesen


 
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Und all das begann mal in Schweinfurt.Erinnert sich noch jemand an Sachs?
Wahnsinn,was daraus geworden ist.Hätte ich vor 15 Jahren nicht für möglich gehalten,das jemand Shimano Paroli bieten kann.
 
Schön wär's. Aber Sachs wurde, so wie andere Firmen, von SRAM geschluckt.

Gestern meinte noch jemand, dass in der Bikebranche nur kleine, idealistische Firmen zu Gange seien. SRAM machte 2009/10 524 Mio $ Umsatz. ;)
 
Tyrolens schrieb:
Schön wär's. Aber Sachs wurde, so wie andere Firmen, von SRAM geschluckt.

Gestern meinte noch jemand, dass in der Bikebranche nur kleine, idealistische Firmen zu Gange seien. SRAM machte 2009/10 524 Mio $ Umsatz. ;)
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Richtig,wurden geschluckt.Sram hat dafür aber auch genug background von Sachs bekommen,um die stolze Karriere zu starten.


Ich oute mich mal als alter Sachs Fan.Die New Success-Quarz Sachen waren feinstens.Leider kamen danach die Plaste Sachen,die Sram dann ja auch
1zu1 übernommen hat.
 
Da, gerade bei den aktuellen RockShox-Produkten die Qualität und Fertigung doch öfters zu wünschen übrig lassen, sehe ich, wenn nun auch noch der Börsendruck nach Gewinnoptimierung dazukommt (insbesondere bei Bilanzierung nach GAP), nicht wirklich gutes auf uns zukommen. Ich hoffe ich irre mich und die Mittel aus dem Börsengang bringen uns die besten Produkte für unser Hobby ;-)
 
Das Thema Gewinnoptimierung könnte tatsächlich interessant sein, sehe ich aber nicht als Problem, wenn tatsächlich durch den Börsengang die Anteilsverhältnisse zu Gunsten der Inhaberfamilie verschoben werden. Dann sinkt nämlich die Abhängigkeit von großen Investoren und die Flexibilität der Führung im Konzern könnte wieder steigen, was für uns bessere Produkte bedeuten könnte. Außerdem ist der Jahresgewinn doch schon äußerst beachtlich gewesen im letzten Jahr...
 
Tyrolens schrieb:
Schön wär's. Aber Sachs wurde, so wie andere Firmen, von SRAM geschluckt.

Gestern meinte noch jemand, dass in der Bikebranche nur kleine, idealistische Firmen zu Gange seien. SRAM machte 2009/10 524 Mio $ Umsatz. ;)
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süss... shimano hat alleine 2010 2.88 milliarden(2.880.000.000) dollar umgesetzt...
 
Ein Börsengang bedeutet immer, dass Kapital benötigt wird. Nun stellt sich die Frage, wozu SRAM das ganze Geld braucht. Noch stärker expandieren können die ja fast nicht.
 
ich wiederhole:

Möglicherweise geht es darum, einen bisherigen Großinvestor los zu werden.
 
evil_rider schrieb:
süss... shimano hat alleine 2010 2.88 milliarden(2.880.000.000) dollar umgesetzt...
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Nur verkauft Shimano nebenbei auch noch Angelzeug, Ruderzubehör und anderen Kram und ist kein reiner Fahrradkomponentenhersteller. Was versuchst Du eigentlich immer mit Deinen bescheuerten SRAM-Shimano-Vergleichen zu bezwecken?

Die Entwicklungsabteilung in Schweinfurt gibt es btw. nach wie vor, nur werden dort keine Nabenschaltungen mehr produziert. SRAM hat auch nicht Sachs gekauft, sondern lediglich deren Bereich "Fahrradkomponenten". Sachs gibt es nach wie vor als Automobilzulieferer.
 
Bjoern_U. schrieb:
und die Leute soweit alle entlassen
IMHO ist jetzt mittlerweile auch die Sachs/Sram Entwicklungsabteilung in Schweinfurt zu
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Also letztes Jahr war mal in einer der Bike-Bravos ein Bericht über das SRAM Werk in Schweinfurt. Dem Bericht nach läuft dort die (komplette?) Sram-Entwicklung ab.
 
nuts schrieb:
ich wiederhole:

Möglicherweise geht es darum, einen bisherigen Großinvestor los zu werden.
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Unlogisch, finde ich. Allerdings bin ich kein Experte in solchen Dingen. Der Investor bleibt ja im Unternehmen, nur sein Gesellschaftsanteil wird kleiner.
Plausibler wäre es, würde ein Großinvestor aussteigen wollen.
 
mete schrieb:
Nur verkauft Shimano nebenbei auch noch Angelzeug, Ruderzubehör und anderen Kram und ist kein reiner Fahrradkomponentenhersteller. Was versuchst Du eigentlich immer mit Deinen bescheuerten SRAM-Shimano-Vergleichen zu bezwecken?
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Erst informieren, dann schimpfen!

"Knapp vier Fünftel des Umsatzes erwirtschaftet Shimano mit Fahrradkomponenten und knapp ein Fünftel mit Angelzubehör (Ruten und Rollen). Sonstige Produkte tragen etwa ein Prozent zum Umsatz bei."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Shimano
 
FlamingMoe schrieb:
Erst informieren, dann schimpfen!

"Knapp vier Fünftel des Umsatzes erwirtschaftet Shimano mit Fahrradkomponenten und knapp ein Fünftel mit Angelzubehör (Ruten und Rollen). Sonstige Produkte tragen etwa ein Prozent zum Umsatz bei."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Shimano
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Das ändert trotzdem nichts an der Grundaussage, oder? Zumal Wikipedia keine Quelle ist, die Daten von 2008 stammen und Umsatz nicht wirklich erwirtschaftet wird...
 
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Siehs als Größenordnung. Dass die Zahlen nicht aktuell und wiki nicht die zuverlässigste Quelle sind, ist mir klar. Aber grob wird die Aufteilung 4/5 zu 1/5 schon stimmen.

Shimano rüstet eben die ganzen Massen an Billigrädern mit ihrem Zeug aus (Altus&Co), ich denke daran wird durch die schiere Masse mehr verdient als durch die high-end Komponenten. SRAM bietet im untersten Preissegment ja gar nix an, zumindest nicht dass ich wüsste.
 
Tyrolens schrieb:
Unlogisch, finde ich. Allerdings bin ich kein Experte in solchen Dingen. Der Investor bleibt ja im Unternehmen, nur sein Gesellschaftsanteil wird kleiner.
Plausibler wäre es, würde ein Großinvestor aussteigen wollen.
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Lies doch bitte, was ich schreibe - auch schon im Ursprungsthread. Es geht um die ehemalige Lehmann Brothers Tochter "Trilantic, die sich als Finanzinvestor zurückzuziehen scheint. Also wäre es nur logisch, an die Börse zu gehen und in etwa den Anteil (und ein bisschen mehr) über Wertpapiere zu bekommen, dabei aber von der Eigentümerstruktur eben genau diesen Großinvestor los zu werden und selbst den größeren Anteil zu haben, während mehr Anteile im Streubesitz landen.

Bezüglich eurer Shimano Diskussion. Wikipedia ist veraltet, aber der Weg zu den aktuellen Zahlen nicht gerade lang. Das ist ja das schöne daran, wenn ein Unternehmen an der Börse ist. Die Publizität einer zu Deutsch AG ist für uns die geniale Möglichkeit, endlich mal einen Einblick hinter die Kulissen der wirklich großen Bike-Konzerne zu bekommen.

Also Shimano bezüglich des Mountainbike Segments:

Shimano Jahresbericht 2010 schrieb:
As a result, sales from this segment increased 17.1% from the previous year to 169,409 million yen, and operating income rose 56.1% to 31,032 million yen.
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Umsatz: 2,1 Mrd. USD (+17,1%)
Betriebsergebnis: 384,6 Mio. USD (+56,1%)

P.S.: Der Rentabilitätszuwachs ist beeindruckend,...
 
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mete schrieb:
Nur verkauft Shimano nebenbei auch noch Angelzeug, Ruderzubehör und anderen Kram und ist kein reiner Fahrradkomponentenhersteller. Was versuchst Du eigentlich immer mit Deinen bescheuerten SRAM-Shimano-Vergleichen zu bezwecken?

Die Entwicklungsabteilung in Schweinfurt gibt es btw. nach wie vor, nur werden dort keine Nabenschaltungen mehr produziert. SRAM hat auch nicht Sachs gekauft, sondern lediglich deren Bereich "Fahrradkomponenten". Sachs gibt es nach wie vor als Automobilzulieferer.
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ja, nur das der angelkrams einen bruchteil ausmacht...

aber ich warte nur auf den börsengang von sram... shimano hat genug finanzielle reserven um eine feindliche übernahme zu machen... das ganze aus dem portokässchen.... ein schelm wer böses dabei denkt! :D
 
P.S.: Der Rentabilitätszuwachs ist beeindruckend,...[/QUOTE]

Ja, vor allem vor dem Hintegrund, daß es immer heißt, die Preise müssen erhöht werden, da die Wechselkurse sooo böse sind.
 
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mete schrieb:
Die Entwicklungsabteilung in Schweinfurt gibt es btw. nach wie vor, nur werden dort keine Nabenschaltungen mehr produziert. SRAM hat auch nicht Sachs gekauft, sondern lediglich deren Bereich "Fahrradkomponenten". Sachs gibt es nach wie vor als Automobilzulieferer.
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Wrong! Hausbesuche des MTb-news teams :)
schaust du hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=446896&highlight=schweinfurt

Made in Germany Naben by SRAM Schweinfurt.

War mein Grund generell auf SRAM umzuschwenken bei Antriebskomponenten.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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