Zum Bikeverbot in Hessen: "Runder Tisch" bringt gute Ergebnisse hervor

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Neuigkeiten zur Debatte um das neue Waldgesetz in Hessen: Der "runde Tisch" mit der hessischen Umweltministerin Lucia Puttrich brachte insbesondere für die Mountainbiker gute Ergebnisse hervor. Näheres gibt es in der Pressemitteilung zum Treffen:


→ Den vollständigen Artikel "Zum Bikeverbot in Hessen: "Runder Tisch" bringt gute Ergebnisse hervor" im Newsbereich lesen


 
So konnten die Vertreter der Radsportler, dem gefundenen Ansatz der gegenseitigen*Rücksichtnahme und auch der beabsichtigten Beschränkung des Radfahrens auf*Wege, „auf denen gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist“, problemlos zustimmen.
Sowas kann aber vor Gericht auch schnell als mindest Wegbreite von 2 oder 3 m ausgelegt werden ....
 
Hi,
was ein angelegter und naturfester Weg ist, ist sicher auslegbar. Allerdings lege ich es positiv als Wanderweg aus (angelegt weil ausgeschildert und naturfest auf jeden Fall).

Was mich aber schon :kotz: , dass sofort wieder über das Ergebnis hergezogen wird. Was soll denn das? Nur Meckern aber nicht einsetzen (nehme ich mal an) ist sch...
Also seid doch mal zufrieden und erkennt die Arbeit der DIMB an.
DIe machen das schließlich für uns
 
Hi,
was ein angelegter und naturfester Weg ist, ist sicher auslegbar. Allerdings lege ich es positiv als Wanderweg aus (angelegt weil ausgeschildert und naturfest auf jeden Fall).

Was mich aber schon :kotz: , dass sofort wieder über das Ergebnis hergezogen wird. Was soll denn das? Nur Meckern aber nicht einsetzen (nehme ich mal an) ist sch...
Also seid doch mal zufrieden und erkennt die Arbeit der DIMB an.
DIe machen das schließlich für uns

Wie du das auslegst interessiert nachher leider keinen.

Es steht fest, dass auf sehr vielen (besonders den interessanten) 50cm breiten Weg kein "gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist". Und damit wird eben durch die Hintertür eine Wegbreite festgeschrieben. Ich kann dem so nicht problemlos zustimmen.
 
Die Arbeit in allen Ehren, schlußendlich wird der Gesetzgeber entscheiden und man weiß ja, was da für Schmalhirne sitzen...
Hoofentlich war es nicht umsonst :)
 
Wie du das auslegst interessiert nachher leider keinen.

Es steht fest, dass auf sehr vielen (besonders den interessanten) 50cm breiten Weg kein "gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist". Und damit wird eben durch die Hintertür eine Wegbreite festgeschrieben. Ich kann dem so nicht problemlos zustimmen.

eben nicht. Les dir auch den Rest durch.
Es gibt sinnvolle Regelungen die Kollision (in übertragenem und wörtlichen Sinne) zu vermeiden. Und genau das wird angestrebt. Wenn das heißt, dass der ein oder andere Weg gesperrt wird, sei es so. So lange Ausweichmöglichkeiten (z.B. eine Sperre nur von 9-18 Uhr) geschaffen werden, kann ich damit gut leben.

Aber egal. Eine Auslegung im Einzefall ist immer noch besser als der alte Entwurf oder die gute alte 2m Regelung in meinem schönen Bawü.

Ein Kompromiss bleibt eben ein Kompromiss und keine Ideallösung für alle.
 
Hi,
Was mich aber schon :kotz: , dass sofort wieder über das Ergebnis hergezogen wird. Was soll denn das? Nur Meckern aber nicht einsetzen (nehme ich mal an) ist sch...
Also seid doch mal zufrieden und erkennt die Arbeit der DIMB an.
DIe machen das schließlich für uns

Da nimmst Du falsch an, wobei ich zugegebenermaßen außer Unterschreiben der Petition in Hessen nichts gemacht habe.

Ich sage auch nicht, das ich das besser hin bekommen hätte, aber ich sage das ich unter diese Formulierung meine Unterschrift nicht gesetzt hätte.

Natürlich heißt ein Kompromiss das beide Seiten nachgeben und somit ein für beide Seiten tragbarer Entwurf zu stande kommt. Das heißt die
völlige Freiheit wird es wohl nicht geben.

Aber für mich ist Mountainbiken ein Geländesport, und wenn man den auf befestigte Wege beschränkt kann man Ihn gleich begraben.
Zumindest offizell, ich lebe leider ja in einem Bundesland wo das schon so ist!
Lieber Gespräche am runden Tisch als gescheitert erklären als so eine Formulierung zu unterschreiben!
 
Sowas kann aber vor Gericht auch schnell als mindest Wegbreite von 2 oder 3 m ausgelegt werden ....

Solange es offizielle Radwege in Deutschland gibt, die schmaler als 1 m und für Radverkehr in beide Richtungen freigegeben sind, kann kein Gericht die Breite eines Waldwegs von 2 oder 3 m vorschreiben. Denkt doch mal nach.
 
Solange es offizielle Radwege in Deutschland gibt, die schmaler als 1 m und für Radverkehr in beide Richtungen freigegeben sind, kann kein Gericht die Breite eines Waldwegs von 2 oder 3 m vorschreiben. Denkt doch mal nach.
Solche Wege werden aber auch regelmäßig von Gerichten als unzulässig erklärt ....
(die meisten blaubeschilderten Wege die ich kenne, entsprechen nicht den Anforderungen der VwV
und die Benutzungspflicht dürfte, sobald einer klagt, gekippt werden ... aber dies ist ein anderes Thema ....)


Bzgl. der Formulierung beim Rundentisch:
Ich unterstelle der DIMB da keine Absicht und finde auch sehr gut wie sie sich einsetzt :daumen:,
man muss bei solchen Gesprächen und bei den Entwürfen halt ganz genau hinschauen...
....mit Hilfe solcher, auf den ersten Blick unverfänglicher, Formulierungen wird man nämlich bei sowas über den Tisch gezogen .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Würdige die arbeite der DIMB und finde es klasse das die sich soviel mühe geben.
Aber ich dachte der DIMB geht es darum das wir als Radfahrer die gleichen rechte bekommen, wie alle Wald Nutzer oder hab ich da was missverstanden??. (Natürlich müssen wir auch Rücksicht auf anderer nehmen)
Hört sich für mich nach Abschiebung der biker auf ein paar Trails an.(keinen Kritik nur meinen Meinung)

Jetzt muss wirklich genau die breite und die Beschaffenheit einen Trails fest gelegt werden, sonst war das alles umsonst.

P.S Ich kann auch auf einen 50cm Trail einen Fußgänger ausweichen, und an unübersichtliche stellen kann man langsamer machen.
Ich kenne niemanden der schonmal einen zusammenstoße hatte.
 
wenn jetzt noch definiert wird, wie ein solcher weg dann beschaffen sein muss/ soll, sind wir doch schonmal ein stück weiter (natürlich sollte die vorgabe nicht wieder vollkommen überzogen sein!)
 
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