Enduro Series: André Wagenknecht und Ines Thoma gewinnen in Treuchtlingen – Fotos und Statements

Enduro Series: André Wagenknecht und Ines Thoma gewinnen in Treuchtlingen – Fotos und Statements

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Mit einem entspannten und sportlich hochkarätigen Rennen ist vergangenen Wochenende die erste Saison der Specialized Enduro Series powered by SRAM zu Ende gegangen. Treuchtlingen war dazu der Schauplatz, wo sich 280 Sportler aus 7 Nationen zum Abschlussrennen zusammenfanden.

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Enduro Series: André Wagenknecht und Ines Thoma gewinnen in Treuchtlingen – Fotos und Statements
 
Schön ma wieder wat von Antje zu hören - aber nach 2:05 min Antje: wars das schon, ich könnt noch mehr reden :D

Hoffe die Events werden noch mehr und ich freu mich auch aufs biken zwischen den Stages ;) 2013
 
Super Veranstaltung!

Nur die 25er Blocks mit 5 Minuten Abstand sollte man überdenken, Wartezeit an Stage 1 war ja fast 1,5 Stunden!
 
Mal eine Frage zum Verständnis. (und ob ich das Reglement verstanden habe ;) ). Gewertet wurde die Gesamtzeit aus den "6 Stages", die alle Downhillabschnitte waren. Die Transferpassagen werden nicht gewertet und haben auf das Ergebnis keinen Einfluss. Also bei keinem Rennen wurde eine Uphillpassage gewertet? Wie stramm war denn das Zeitlimit für die Transfers? (Enduro oder "Downhill mit gemütlicher Rundfahrt".)
 
An sich hast du das schon richtig verstanden. Insgesamte Zeitplanung waren wohl 4 Stunden? Aber wie schon erwähnt wurde das aufgrund der unglücklichen Regelung mit den 25er Startblöcken aufgegeben, da sonst wohl die Hälfte der Teilnehmer es nicht geschafft hätten.
Und ich persönlich hätte mir auch eine Uphill-Wertung gewünscht, da ja gern der "Allround-Charakter" des Enduro hervorgehoben wird.
Aber damit steh ich wohl ziemlich allein : /
 
Uphill-Wertungen wären zumindest für mich ein definitiver Grund solche Veranstaltungen zu meiden!
Für mittelmäßig fitte bis unfitte Freizeitbiker wie mich würden sich meiner Meinung nach daraus auch ernstzunehmende Sicherheitsbedenken ergeben, da man sich auf dem gesamten Kurs auspowern muss um einigermaßen in der Wertung zu bleiben. Dies führt dass man keine Möglichkeit hat zu regenerieren, bzw mit seinen Kräften hauszuhalten, was einem dann unter Umständen in technischen und mit Sicherheit nicht ungefährlichen Bergabstages (z.B. Treuchtlingen Stage 3 und 4) zum Verhängniss werden kann.
Desweiteren müsste man sein Material noch universeller wählen. Das würde bedeuten man bräuchte Reifen die zugunsten besserer Rolleigenschaften schlechter grippen was einem am Ende auch wieder zum Verhängniss werden kann.
Wie manch Andere auch bin ich in Treuchtlingen z.B. mit langstolligen Matschreifen gestartet da ich einfach zu großen Respekt vor Stage 3 und Stage 4 hatte.
Diese Wahl hat sich unter dem Aspekt der Sicherheit und der Kontrolle imo definitiv gelohnt!
Leider rollen die Dinger wie Sch**** was sich in den tretintensiveren Stages 2 und 6 durchaus bemerkbar gemacht hat.
Alles in Allem bin ich im Interesse meiner Gesundheit aber immer noch froh über die Wahl.
Ein Uphillstage oder gar eine Gesamtzeitwertung wäre für mich so aber undenkbar gewesen!

Weiter gehts mit dem eventuellen Weglassen von Teilen der Schutzbekleidung um die Bewegungsfreiheit weniger einzuschränken. Usw...usw...

Ich fand das Format, so wie es in Treuchtlingen gefahren wurde super und würde mich freuen wenn es auch weiterhin so bleibt!
 
man sollte dem ganzen format zeit geben. es wird veranstaltungen geben, da gehts hauptsächlich runter, der nächste veranstalter hat evtl. mal ein paar höhenmeter eingebaut...die ambitionierten/ergebnislistenorientierten fahrer werden damit klarkommen, dem hobbyfahrer, der just for fun teilnimmt, ist es im optimalfalln egal, ob er 45. oder 85. wird. der nimmt lieber die ausgeschilderten trails als gegenleistung fürs startgeld entgegen und saugt als bonua noch racefeeling auf. so rosig male ich mir meine enduro-welt :)
 
@mantra: Alles, was du dir als negative Folgen einer Uphill Wertung ausmalst, würde für mich ein gutes Endurorennen bedeuten. Darum gehts doch: beste Kombination/Kompromiss bei Reifen/Protektoren/Fahrrad/Federweg/Fitness/Fahrtechnik. Komplettes Fahren und so.
Das Besondere beim Enduro ist doch auch, dass die Ausrüstung eben nicht wie beim DH (sicher, stabil) oder CC (leicht und achja, leicht) vorgegeben ist.

Aber so unterschiedlich kann man darüber denken.

Treuchtlingen war super! Vielen Dank an alle!
Nächstes mal bitte mit offizieller Riders Party auf dem Oktoberfest :D
 
@mantra

Also, ich halte mich für deinen besagten durchschnittlich fitten und vor allem Fahrtechnikdurchschnittsfahrer (Platzierung zw. 180-190) und würde ja auch nur einen Uphill als Teilwertung bejahen.
Natürlich nicht die Gesamtstrecke. Eben wegen der Allroundfähigkeit.
Bin im übrigen mit zwei Ardents 2.4er auch gut durchgekommen ; )
Aber Enduro definiert wohl wirklich jeder anders.
Peace

@Kaltumformer

Klingt definitiv interessant! Ich sammel eh erstmal Erfahrungen
 
Einen sehr interessanten und reflektierenden Essay zum Thema "Was ist Enduro?" gibt es ab S.40 in der Erstausgabe des ENDURO MOUNTAINBIKE MAGAZINE, (kostenlos & digital) hier erhältlich:

http://enduro-mtb.com/

Wer nicht reinschaut, ist selbst schuld! Es lohnt sich ;)
 
Uphill-Wertungen wären zumindest für mich ein definitiver Grund solche Veranstaltungen zu meiden!
Für mittelmäßig fitte bis unfitte Freizeitbiker wie mich würden sich meiner Meinung nach daraus auch ernstzunehmende Sicherheitsbedenken ergeben, da man sich auf dem gesamten Kurs auspowern muss um einigermaßen in der Wertung zu bleiben. Dies führt dass man keine Möglichkeit hat zu regenerieren, bzw mit seinen Kräften hauszuhalten, was einem dann unter Umständen in technischen und mit Sicherheit nicht ungefährlichen Bergabstages (z.B. Treuchtlingen Stage 3 und 4) zum Verhängniss werden kann.
Desweiteren müsste man sein Material noch universeller wählen. Das würde bedeuten man bräuchte Reifen die zugunsten besserer Rolleigenschaften schlechter grippen was einem am Ende auch wieder zum Verhängniss werden kann.
Wie manch Andere auch bin ich in Treuchtlingen z.B. mit langstolligen Matschreifen gestartet da ich einfach zu großen Respekt vor Stage 3 und Stage 4 hatte.
Diese Wahl hat sich unter dem Aspekt der Sicherheit und der Kontrolle imo definitiv gelohnt!
Leider rollen die Dinger wie Sch**** was sich in den tretintensiveren Stages 2 und 6 durchaus bemerkbar gemacht hat.
Alles in Allem bin ich im Interesse meiner Gesundheit aber immer noch froh über die Wahl.
Ein Uphillstage oder gar eine Gesamtzeitwertung wäre für mich so aber undenkbar gewesen!

Weiter gehts mit dem eventuellen Weglassen von Teilen der Schutzbekleidung um die Bewegungsfreiheit weniger einzuschränken. Usw...usw...

Ich fand das Format, so wie es in Treuchtlingen gefahren wurde super und würde mich freuen wenn es auch weiterhin so bleibt!

Ich hätte lieber auch grobstollige Matschreifen aufgezogen.... mich hat´s auf der 4. Stage so dermaßen Zerlegt... Danach hat ich Respekt vor der Strecke :heul:

Aber ich komme wieder... (vielleicht mit Matschreifen...je nach Wetter)
 
man sollte dem ganzen format zeit geben. es wird veranstaltungen geben, da gehts hauptsächlich runter, der nächste veranstalter hat evtl. mal ein paar höhenmeter eingebaut...die ambitionierten/ergebnislistenorientierten fahrer werden damit klarkommen, dem hobbyfahrer, der just for fun teilnimmt, ist es im optimalfalln egal, ob er 45. oder 85. wird. der nimmt lieber die ausgeschilderten trails als gegenleistung fürs startgeld entgegen und saugt als bonua noch racefeeling auf. so rosig male ich mir meine enduro-welt :)

Im Prinzip gebe ich Dir da Recht. Trotzdem ist es natürlich so das jeder seinen Focus und seine Vorlieben bzw. Abneigungen hat.
Somit ist es wohl wie immer nicht möglich es jedem Recht zu machen?!

Die Frage ist halt wieviel Aufwand es mir Wert ist "nur" einen ausgeschilderten Trail zu fahren. Immerhin ist die Anreise und Teilnahme an so einem Event doch mit einem zeitlichen und monetären Aufwand verbunden.
Deshalb gehe ich davon aus dass die meisten Starter zumindest in dem Glauben "etwas reißen zu können" auf ein Rennen fahren.
Wenn man nun im Vorfeld weiß dass es eine reine bergauf Stage gibt in der man ziemlich unter geht, dann entsteht der Traum vom Rennerfolg erst garnicht und man wird sich die Anreise gründlich überlegen...

Der Begriff "Enduro" wird eben von jedem anderst aufgefasst. Für mich z.B. ist Enduro ein Format welches die reale Welt eines Bergabradlers wiederspiegelt:
Man schindet sich aus eigener Kraft, in gemütlichem Tempo den Berg hoch um es dann bergab ordentlich krachen zu lassen.
Da die Priorität darauf liegt maximalen Spass bei der Abfahrt zu haben, verwendet man Material das dies ermöglicht aber ein bergaufradeln gerade noch zu lässt.
Diese Material macht einen Bergaufsprint für mich jedoch eher unmöglich oder zumindest maximal spassfrei.
 
[...]
Deshalb gehe ich davon aus dass die meisten Starter zumindest in dem Glauben "etwas reißen zu können" auf ein Rennen fahren.
Wenn man nun im Vorfeld weiß dass es eine reine bergauf Stage gibt in der man ziemlich unter geht, dann entsteht der Traum vom Rennerfolg erst garnicht und man wird sich die Anreise gründlich überlegen...

Der Begriff "Enduro" wird eben von jedem anderst aufgefasst. Für mich z.B. ist Enduro ein Format welches die reale Welt eines Bergabradlers wiederspiegelt:
Man schindet sich aus eigener Kraft, in gemütlichem Tempo den Berg hoch um es dann bergab ordentlich krachen zu lassen.
Da die Priorität darauf liegt maximalen Spass bei der Abfahrt zu haben, verwendet man Material das dies ermöglicht aber ein bergaufradeln gerade noch zu lässt.
Diese Material macht einen Bergaufsprint für mich jedoch eher unmöglich oder zumindest maximal spassfrei.

Das ist Geschmackssache und eben ne Frage von der persöhnlichen Defintion des begriffes Enduro. Ich fands in Kirchberg zum Beispiel gut, dass hier vllt. 20-30 Hm in der ersten Wertungsprüfung drin waren. Ich denke alles uphill was in ner Größenordnung von 1-10% der Bergabhöhenmeter (jenachdem ob es "Aufstiegshilfen" gibt oder nicht) in den Prüfungen liegt ist absolut in Ordnung.
Ich denke wer damit Probleme hat wird sowieso nichts "reißen" (auch der Begriff ist Definitionssache) können. Der hatte dann nämlich in Kirchberg auf den Stages 2 und 6 wahrscheinlich auch schon Probleme.

grüße,
Jan
 
Ja mann, ihr habt alle recht.Ist ja auch egal selbst die gewinnen, gewinnen sogut wie nix. Wir sind ja nicht bei der Tour de France.
Hauptsache ihr habt alle euren Spaß gehabt in Treuchtlingen und kommt nächstes Jahr wieder.
 
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