Dirt auf Deutsch: Chefredakteur Oliver Fuhrmann im IBC-Interview

Vor Kurzem kam die erste Ausgabe der deutschen "Dirt" heraus – die englische Ausgabe ist für viele unserer Leser immer noch die erste Wahl, was gravitylastige Printlektüre angeht. Uns interessierte, wie die erste Ausgabe ankam und wie es in Zukunft mit dem neuen Mag weitergehen wird – Oliver Fuhrmann, Chefredakteur der Dirt Deutschland, stand uns Rede und Antwort.


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hab mir die Erstausgabe auch geholt und war ein wenig skeptisch aufgrunf weniger Test.....ABER genau das macht dieses magazin so toll.....viel hintergrundwissen zu Personen und Firmen....viel zu lesen...seit 3 wochen meine klolektüre und noch immer nicht durch!!!;) Top!!!!!
 
Fand die erste Ausgabe auch stark.
Vor allem das Myles Rockwell Interview hatte echt Klasse.
Weiter so bitte!!!!!!
 
Im Heft gibt es Werbung für eine Kindle App. Kommt die wirklich oder ist es ein Versehen? Wäre spannend wie das umgesetzt wird (Bedienung/Graustufen).
 
Mir hat die erste Ausgabe richtig gut gefallen. Anders als die anderen MTB-Magazine: Es gab viel zu lesen. Auch hatte ich nicht den Eindruck, dass die Redakteure sich selbst als "coole Typen" darstellen wollten, wie das gerne in einigen anderen Zeitschriften der Bikebranche stattfindet (und einen echt hohen Fremdschämfaktor mitbringt!).
Leute mit eigener Meinung, wie Uwe Buchholz, kamen zu Wort: Sehr interessant, mehr davon! Auch Laura´s Artikel war mal von einer ganz anderen Seite bestrahlt. Super! Hintergrundberichte sind auch immer gerne gesehen. Ein heißes Eisen wäre sicherlich auch der BDR. Vielleicht gibt´s dazu einen Artikel mit Fabian Waldemaier?
Die Dirt wird auch von mir zwei Wochen nach dem Kauf noch gelesen. Andere Magazine wurden irgendwann nur noch durchgeblättert, weil der Inhalt dann auch schon erschöpft war.
Von daher: Schönen Dank und weiter so!

Und noch ein anderes aber naheliegendes Thema: Oliver hat ja noch ein weiteres Betätigungsfeld, nämlich den Bau von Bikeparkstrecken. So z.B. Hahnenklee und Braunlage im Harz. Die beiden Strecken haben nicht wirklich den besten Ruf. Ich war dort und hatte kaum Spaß, den ich in anderen Parks sonst oft finde. Ich vermute, dass Oliver bei MTB-News.de einen Account hat und das hier liest. Ich würde total gerne von ihm wissen, wie es dazu kam, dass die Strecken so gebaut wurden, wie sie da jetzt vorhanden sind. Konkret: Sprünge ohne Landungen, teilweise sogar Baumstümpfe in den Landungen; wenig Streckenvielfalt.
Ich meine das gar nicht böse; eher wundere ich mich über den qualitativen Unterschied zwischen Magazin und Streckenbau.


Momme
 
hatte leider noch nicht die gelegenheit das magazin in die hände zu bekommen - lohnt es sich dafür geld auszugeben? kaufe mir seit fast einem jahr keine magazine mehr, da man hier im ibc ohnehin mit allen infos und tollen artikeln versorgt wird.
 
Also ich fande es auch äußerst gelungen.
Besonders dadurch dass man, im Gegensatz zu den anderen Magazinen auf dem Markt, wirklich viel Lesestoff bekommt, der noch dazu auch interessant und schön geschrieben ist/war. ;)
 
@Jochen_DC: Quatschkopp! ;)

Ich meine keinen Pranger, sondern eher was Erhellendes und Fortschrittliches. Wie und ob die ganze Klamotte mit diesem Verband (bzw. diesen Verbänden: UCI) nach vorne gebracht werden kann. Kein Wunder, dass Du z.B. von dem Feedback hier im Forum ordentlich angepisst bist, wenn immer die selben Floskeln kommen. Willkommen am Stammtisch.... Aber Du hast bestimmt auch schon gemerkt, dass Deine Lösungsvorschläge bisher nicht so gerne angenommen werden. Es hat eben kaum jemand Bock auf Vereins- bzw. Verbandsarbeit. Noch dazu wenn man ein gewisses Bild von dem Verband hat, das auch international immer wieder bestätigt wird. Vielleicht müssen da auch ganz andere Lösungen her.
Vielleicht ließe sich auch @Maxi in das Thema mit einbinden, der ja Deine Stelle auch schon mal ausgefüllt hat.
Ich denke jedenfalls dass das Thema ordentlich unter Spannung steht und somit auch Potential hat.

Dir jedenfalls vielen Dank für Deine Arbeit!

Momme
 
War ja als Spaß gemeint ;-)
Angepisst bin ich sicher nicht...dazu ist meine Schmerzgrenze viel zu hoch ;-). Ich bin allerdings immer wieder erstaunt wie groß das Geschrei nach einem eigenen Verband ist und das dann alles besser würde.
Die Leute die so einen Verband am Leben halten muss man erstmal finden und dann gibt es dort sicher nicht diesselben aber andere Probleme.
Ein Verband ist nicht eine feste Struktur, die für alle Zeit einen gewissen Stempel abbekommen hat sondern lebt mehrheitlich durch das Auftreten und der Ansicht und dem Tun seiner Mitglieder. Wenn so gut wie niemand aus der Gravity Fraktion sich einbringt frag ich mich wie denn diese Szene vertreten werden soll ?
 
hatte leider noch nicht die gelegenheit das magazin in die hände zu bekommen - lohnt es sich dafür geld auszugeben? kaufe mir seit fast einem jahr keine magazine mehr, da man hier im ibc ohnehin mit allen infos und tollen artikeln versorgt wird.

Ja, wenn du wert auf viel lesen legst:daumen: Außrdem kostet die erste Ausgabe tatsächlich nur 2 Euro:eek:

G.:)
 
hatte leider noch nicht die gelegenheit das magazin in die hände zu bekommen - lohnt es sich dafür geld auszugeben? kaufe mir seit fast einem jahr keine magazine mehr, da man hier im ibc ohnehin mit allen infos und tollen artikeln versorgt wird.

lohnt sich und die erste ausgabe kostet ja nur 2€. das Magazine kann sehr gut mit der Englischen mithalten ok sind nen paar Berichte aus der Aktuellen drinne.
Die einzige gefahr bei mir sehe ich das ich mir jetzt bald nimmer die englische ausgabe hohle und mein englisch dann mehr einschläft :lol:
 
Man merkt sehr schnell, was aus der englischen Ausgabe übernommen und was selber geschrieben ist. Die Übersetzungen sind z.T. nicht verständlich oder lesen sich einfach ganz ganz schlecht.
z.B:
"Ich schätze das Fahren und die Zusammenarbeit mit meinen Freunden über alles, so dass die "Arbeit" um den Lebensunterhalt zu verdienen mehr so ist, wie mit Freunden zu fahren."

puuh. Dreimal gelesen, harter Tobak.

Oder hat schonmal irgendjemand das Wort "Momentum" gehört oder benutzt? Nein? Naja, in der Dirt wird ihm ein ganzer Absatz gewidmet, ohne zu erwähnen, dass es Schwung heißt.

Da muss noch etwas gefeilt werden, damit das Lesen Freude macht.

Vom Interview mit Myles Rockwell hätte ich auch etwas mehr erwartet. Daneben wieder die erwähnte gestelzte deutsche Übersetzung.

Insgesamt ziehe ich aber ein positives Fazit, vor allem die Vorstellung der Typen. Tolle Bilder.
 
@soil: Ich bin in der Tat auch recht erschrocken gewesen über die teils miesen und unglücklichen Übersetzungen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
 
Oder hat schonmal irgendjemand das Wort "Momentum" gehört oder benutzt? Nein? Naja, in der Dirt wird ihm ein ganzer Absatz gewidmet, ohne zu erwähnen, dass es Schwung heißt.

Momentum halte ich für ein sehr geläufiges Fremdwort, auch in unserem Bereich. Hab ich zuletzt im Jahresbericht benutzt. Hat mich in meinem Fall gefreut als ich die Dirt las und über das Wort stolperte ;)
 
Vom Inhalt her gefiel mir das erste Dirt gut. Bietet einen schönen Kontrast zu den anderen Magazinen.
Sprachlich allerdings wars mir zu "hochdeutsch" (Kann man das so sagen?) Na jedenfalls schmeiss ich mich teilweise weg, wenn ich die englische Dirt lese. Die Artikel sind teilweise so hammerhart geschrieben - einfach erfrischend. Beispiel wäre in der aktuellen engl Dirt der Artikel von Richard Cunningham über Sitzcreme! Kurz mir waren die deutschen Texte zu brav und zurückhaltend und ein bischen zu viele Fehler.

Trotzdem Lob an das Team!
B.
 
Ich habe es bis heute nicht geschafft eine deutsche Ausgabe in die Finger zu bekommen, freue mich aber über die sehr positiven Kommentare der ersten Ausgabe:cool: Es ist einfach die richtige Zeit für eine deutsche Ausgabe der Dirt, die sich mit dem ganzen Drumherum auseinandersetzt;)
Denn biken bedeutet für viele mehr als nur Sport, es ist ein Lebensgefühl und es gibt soviele geniale Geschichten zu erzählen, die einem immer wieder vor Augen führen, wie gut es einem doch geht:cool: Und die englische Dirt hat mich immer bestens damit bedient und ich werde sie auch im Abo behalten, denn das Geld ist es mir wert:love: Und die deutsche kauf ich mir dann am Bahnhof, wenn sie da dann endlich zu bekommen ist. Aber bei uns im Pott sind die MTB-Zeitschriften eh sehr beliebt:D
Und zu der Übersetzungsproblematik kann ich nur schreiben, dass man die Leute doch erstmal lassen machen soll;) Wir reden hier über die erste Ausgabe und die Leute dahinter sind alles keine Journalisten und von denen bekomme in der heutigen Zeit ganz andere Dinge geboten:eek:
In meiner Tageszeitung finde ich jeden Tag Dinge, die gar nicht übersetzt werden müssen und trotzdem ist kein Sinn zu erkennen:D
Und bei einem Bikemagazin möchte ich zu genialen Plätzen entführt werden und tolle Berichte lesen, aber auf Rechtschreibung achte ich da sehr bedingt, weil es mir um den Inhalt geht und da kann ich sogar etwas mit dem zitierten Satz von Soil anfangen;)
Liegt aber daran, dass man im Pott eh anders spricht & denkt:lol:

Also darauf, dass sich die deutsche Dirt am Markt etablieren wird, denn die Zeit ist reif für ein Bikemagazin der anderen Art:love:

Gruß aus dem Pott!
 
Und noch ein anderes aber naheliegendes Thema: Oliver hat ja noch ein weiteres Betätigungsfeld, nämlich den Bau von Bikeparkstrecken. So z.B. Hahnenklee und Braunlage im Harz. Die beiden Strecken haben nicht wirklich den besten Ruf. Ich war dort und hatte kaum Spaß, den ich in anderen Parks sonst oft finde. Ich vermute, dass Oliver bei MTB-News.de einen Account hat und das hier liest. Ich würde total gerne von ihm wissen, wie es dazu kam, dass die Strecken so gebaut wurden, wie sie da jetzt vorhanden sind. Konkret: Sprünge ohne Landungen, teilweise sogar Baumstümpfe in den Landungen; wenig Streckenvielfalt.
Ich meine das gar nicht böse; eher wundere ich mich über den qualitativen Unterschied zwischen Magazin und Streckenbau.


Momme

Als Streckenbauer gehört er tatsächlich verboten ;)


Da ich der Fremdsprache mächtig bin, bleib ich beim Original.
 
Zum Thema Streckenbau: ich war schon mehrmals in den besagten Bikeparks (Hahnenklee und Braunlage) und muss sagen die meisten Strecken sind mies gebaut! Sicherlich mussten viele Auflagen beim Bau berücksichtigt werden und es gibt auch gelungene Abschnitte, aber Sprünge ohne Landungen oder Baumstümpfe in der Landungen (Hahnenklee)finde ich einfach unnötig gefährlich. Die Natur hat hier viel Potzenzial für gute und sichere Strecken, auch ohne schwerwiegende Eingriffe. Leider wurden diese meiner Meinung nach nicht wirlkich ausgeschöpft. Stattdessen lauern Gefahren (welche keinen Fahrspaß vermitteln) an vielen Ecken. Ich musste das hier mal loswerden weil ich aus der Gegend komme es mir schon lange auf der Seele liegt!

An die Bikeparkbetreiber im Harz: bitte nehmt euch ein Beispiel an Thale! Dort ist für jeden was dabei und die Strecke ist relativ sicher zu befahren.

@SeLmastar: dont take it personal!
 
bestes mtb-magazin das ich bis jetzt in die finger gekriegt habe. erinnert mich fast etwas an die die alte "boardstein". ein leider eingestelltes skateboardmagazin.

keine unnötigen tests, verhältnismäßig viel text und einfach anders als der rest der magazine. das ding hat einfach charakter. freu mich schon auf die nächste ausgabe.

aber drei wochen als klolektüre? oO also entweder geht ihr sehr, sehr selten auf´s klo oder ihr lest verdammt langsam. ;)
 
Der Name Fuhrmann steht in meinen Augen leider auch nur für völlig vermurkste Strecken ohne Sinn und Verstand. Schön, wenn er etwas gefunden hat, das er besser kann.
 
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