X Games München: Veranstalter-Statement zum Slopestyle-Finaltag - Satz mit X oder gelungener Event?

Ach kommt, so windig wars nicht. Die wollte halt unbedingt EnduroX undSkateboard BigAir in Time übertragen, dann wurde halt noch der RallyX dazwischengequetscht und die Slopestyler (die in Amiland im Vergleich zu den Skateboardern keine Sau interessiert) mussten halt warten...
 
Ich schreib ja echt nicht viel hier, aber..

Slopestyle hat sich nun auch erstmal hinten anzustellen.

Skate, BMX und FMX sind immer noch die wahren X games und diese haben nicht nur Vorrang, weil es sie länger gibt, sondern aus dem simplen Grund, weil sie einfach entspannter zum Anschauen sind.

Und selbst für die Hater oder nicht Insider dieser - schauts euch sowas mal live an und ihr werdet merken das die gebotene Action, der Flow und damit der Hype gerechtfertigt sind. Allein schon Skate und BMX Park ist der Wahnsinn.

X games hat sich nicht zu ändern, wenn dann das neue, was dabei sein will.

Und wie kann man bitte über die Sprünge flamen? Wem sie zu gross sind der soll daheim bleiben. Da trennt sich die Spreu vom weizen und Rheeder/Semenuk und Zink in der Quali habens ja wohl gezeigt das es geht ;)

Vielleicht würden Disziplinen wie Dual mit Tricks besser ankommen, wie es sie schon beim crankworx gab.

Und so ein riesiges Live Event mit amerikanischen Wurzeln in München bei nicht perfektem Wetter ohne Probleme auf die Reihe zu bekommen ist wohl auch beinahe unmöglich. Das kann man sich als Besucher auch denken das die Outdoor Wettkämpfe ggf in Verzug laufen, allein schon der Wetterprognosen wegen.

Wie gesagt, wenn man das Gesamtpaket betrachtet wars schon krass was geboten wurde, man muss SS eben nur in x games implementieren und nicht anders rum.
 
Da beide Events die ich besuchen wollte auf Sonntagabend verschoben wurden (Skateboard Big Air & MTB Slopestyle), konnte ich leider keines der beiden sehen. Mehr als 600km für den Rückweg + Montagmorgen wieder arbeiten verhinderten dies. Nun habe ich ca. 60 EUR für Events ausgegeben, die ich beide nicht sehen konnte.

Einerseits ist das Wetter nicht vorhersehbar und bei Outdoor Events kann immer etwas geschehen, jedoch ist es andererseits echt ärgerlich 1200km zu fahren, 60 EUR + Übernachtung & Verpflegung zu zahlen und nichts sehen zu können.

FÜr mich unverständlich war z. B. wieso das Skateboard Big Air Finale nicht auf Sonntagmittag gelegt wurde. Rampe war frei, Wetter war super, etc... Dann hätte ich wenigstens eines sehen können.

Für mich insgesamt leider komplett gefloppt. Das wird nächstes Mal anders geplant - z. B. mit einem Urlaubstag im Anschluss, was dieses Mal leider nicht klappte.
 
Für die X-Games werde ich garantiert kein Geld ausgeben, da guck ich mir lieber den kostenlosen Livestream an ;)
 
Dann ist Slopestyle für mich eben KEIN Outdoor Event, wenn das nur bei sehr seltenen Wetterlagen durchgeführt werden kann.
Zumindest wenns ums XXL Format geht.

Mir ist jedenfalls fürs nächste Mal mein Risiko auch zu hoch!
Aber bin jetzt wieder eine Erfahrung reicher und 2 Superruns live gesehen, passt scho!
 
Fragen warf die Qualifikation generell auf: Wir hatten zwar gute Möglichkeiten für Fotos, weil fast keine Zuschauer vor Ort waren ? das allerdings war ein großes Ärgernis für ebenjene. 29 ? für ein Zuschauerticket ist für Mountainbike-Wettkämpfe schon ungewohnt, dann allerdings weder die Qualifikation noch den auch von uns angekündigten Phenom-Contest sehen zu können, war für viele Zuschauer vor Ort zu Recht unverständlich.

Genau das war der große Mist an dem Event, an der Sache mit dem Wind kann ja keiner was. Bei starkem Dauerregen hätte man es absagen müssen. Beim District Ride 2006 wurden die Finals auch abgesagt wegen Regen - was aber zu verkraften war, da man die Tage davor Training und Quali genießen konnte. Die Hauptkritik wegen der abgeschirmten Quali und dem Phenom ist mehr als berechtigt und muss für die nächsten Auflagen berücksichtigt werden.

Ride on,
Marc
 
D

FÜr mich unverständlich war z. B. wieso das Skateboard Big Air Finale nicht auf Sonntagmittag gelegt wurde. Rampe war frei, Wetter war super, etc... Dann hätte ich wenigstens eines sehen können.

Das kann ich dir schon erklären, USA sind im Schnitt 6 Stunden zurück, wenn hier um 12 mittags Big Air ist, schaut das um 6 morgens keine Sau in den Staaten = kein Geld.

Für mich das erste und letzte mal X-Games, komm mir veräppelt vor wegen der dämlichen Windgeschichte.

So geht's nicht, setzen, 6.
 
OK stimmt, darüber hatte ich nicht nachgedacht. Und ab 14:00 Uhr waren dann wieder andere Events und da nichts gleichzeitig laufen sollte, wurde es dann wohl 18.30 Uhr ...
 
Die Probleme gingen schon beim Einlass los. Der Einlass war viel zu klein für diese große Menge an Leuten!
Dann war man nach über einer Stunde mal im Gelände drin und musste 3 Stunden warten... als um 18 Uhr gesagt wurde das der Wettkampf wahrscheinlich um 20 Uhr stattfinden wird sind viele Zuschauer aufgestanden und auch ich und meine Kumpel haben uns auf den Heimweg gemacht. Ein Witz....
 
ich bin nach 2 1/2 stunden gegangen.
der Wind war schwach, es hieß am Turm oben kamen Böen an. Somit für mich schlecht geplant. Bei solch perfekten Wetterverhältnissen den Start ewig nach hinten zu verschieben unverständlich.
Dafür zahl ich nicht noch mal so viel Geld!
 
Es gibt andere Bewerbe (Bergline, 26 Trix) und darum muss ich ganz ehrlich sagen, dass mich xgames aufgrund der recht hohen Eintrittspreise nicht wirklich interessiert.
 
X-Games und München passen halt nicht zusammen.
Enduro, MX oder Rallye vor fast leeren Rängen, das schaffen nur die Deutschen. Woanders brennt da die Luft.

Und dass gleichzeitig noch das Tollwood in M stattfindet, zeigt wieder mal, dass die Raffzähne von der Olympiapark GmbH den Hals nicht vollkriegen.
Ein völliges Verkehrschaos rund um das Olympiagelände war die Folge.

Ein Angebot, das Eintrittsgeld wiederzubekommen, wäre auch angemessen gewesen.

Fazit: X-Games in D....danke, nie wieder.
 
Generell fand ich die Organisation des Events in vielen Bereichen schlichtweg schlecht- es kann nicht sein, das Securitys und Ordner keinen Plan haben, wo z.B. Toiletten zu finden sind, das als einzige Getränke Caipi und Bier für ziemlich hohe Preise verkauft werden und das so wenig Infrastruktur im Bereich der Zuschauerräume für den gezahlten Ticketpreis geboten wurden.

Auch das nachdem der Wettkampf auf 20:00 verschoben wurde es den Zuschauern des Zielbereichs nicht gestattet wurde, zumindest mal einen näheren Blick auf die Strecke zu werden, da hierfür ja andere Tickets benötigt würden, fand ich ein wenig nervig.

Es wäre wünschenswert gewesen, wenn man Quali und Nachwuchswettkampf hätte sehen können und wenn im Finale Nachrücker für die aus eigenen Stücken ausgestiegenen Fahrern gefahren wären. Diesbezüglich möchte ich allerdings keine Wertung abgeben, da mir nicht bekannt ist, in welchem Zeitfenster diese Entscheidungen der Fahrer den Organisatoren bekannt waren. Auch sollten die Entscheidungen der Fahrer respektiert werden, ich glaube nicht, das es z.B. einem Söderström leicht gefallen ist, sich gegen das Fahren zu entscheiden.

Es wäre allerdings eventuell sinnig gewesen, wenn der Kurs vom Streckenprofil nicht nur auf optimale Bedingungen ausgelegt gewesen wäre, auch die Windproblematik hätte man sicherlich vorher besser einkalkulieren können.
Wie sehr jedoch am Olympiasee/ Berg kleinräumige wiederkehrende Windphänomene durch Berg- Tal und Land- See Komponenten vorhanden sind, weiß ich natürlich nicht und.

Das die Windfahnen zumindest bei der rein optischen Betrachtung auch bei der Quali und beim Nachwuchswettbewerb gut geflattert haben und sich nicht sonderlich von der Situation am Sonntagnachmittag unterschieden haben, ist eine andere Geschichte. Vielleicht sollten bei Bikecontests ähnlich professionelle Windmessungen durchgeführt werden und den Zuschauern mitgeteilt werden wie beim Skispringen. Dies würde zumindest zu mehr Transparenz führen.
 
Genau das war der große Mist an dem Event, an der Sache mit dem Wind kann ja keiner was. Bei starkem Dauerregen hätte man es absagen müssen. Beim District Ride 2006 wurden die Finals auch abgesagt wegen Regen - was aber zu verkraften war, da man die Tage davor Training und Quali genießen konnte. Die Hauptkritik wegen der abgeschirmten Quali und dem Phenom ist mehr als berechtigt und muss für die nächsten Auflagen berücksichtigt werden.

Ride on,
Marc

so nicht korrekt. Beim District Ride 2006 wurde NICHT das ganze Finale abgesagt, sondern nur der zweite Finallauf.
 
X-Games und München passen halt nicht zusammen.
Enduro, MX oder Rallye vor fast leeren Rängen, das schaffen nur die Deutschen. Woanders brennt da die Luft.
enduro - klar :D passt halt nicht zu nem actionsport event (welches mädel kann das bike am schnellsten wieder aufheben, 30 wiederholungen). curling hat auch seine reize. enduro ist nur dazu gut, den leuten, die auf dem beschissenen steilen und rutschigen hang auf das slopestyle-finale warten, gänzlich die laune zu verderben.

wenn man nirgends (training, quali) jemanden zuschauen lässt, braucht man sich über leere ränge nicht zu wundern. tageskarten. alles offen (natürlich anzahl besucher pro bereich regeln). dann guckt man sich auch was anderes an. als ich geguckt hab, waren die tageskarten schon als ausverkauft angegeben.
 
Das meiste sind meiner Meinung nach Punkte, die man für 2014 verbessern kann und sollte. Übrigens gab es neben Caipis und Bier noch Red Bull zu kaufen ;)

Das Gemecker über die angeblich zu harte Strecke ist natürlich lachhaft. Ganz im Gegenteil sollte man für nächstes Jahr die Landung auf dem Olympiasee so wie ursprünglich geplant noch hinzunehmen und der Sicherheit wegen für etwas mehr Auslauf sorgen.
Die beiden Trek-Fahrer Semenuk und Rheeder haben ja wirklich tolle Läufe gezeigt. Wer da nicht mithalten kann muss halt das Risiko etwas zurück fahren statt über die Strecke zu schimpfen.
 
@fone: Frauen-Enduro habe ich jetzt explizit nicht gemeint ! ;-)

Zum Slopestyle: man hätte ja bei den Windproblemen oben vielleicht auch einfach auf den Startturm verzichten können und weiter unten starten.
Strecke und Hang waren eh schlecht einsehbar. Der Berg hat mehr Bäume als ich dachte, da war die Strecke stellenweise gut verdeckt.

Vielleicht sollte man den Slopestyle in Zukunft nicht in München, sondern irgendwo außerhalb, vielleicht in Garmisch abhalten.

Das Catering war nicht der Rede wert...aber das kommt davon, wenn man es an einen einzigen Anbieter vergibt.
 
ja, das catering... die würschtl kenn ich schon, danke... und die brezn haben den namen nicht verdient. gott sei dank gabs so nen kleinen VW-bus mit sandwiches. :daumen:

eine option mit einer tieferen start hätten sie einplanen können, ja. am besten vor beginn des events.

ich fand es geil, dass DIE x-games nach münchen kommen, aber man hätte irgendwie mehr draus machen müssen. ich bin enttäuscht.
 
Hier mal ein Video von der TOP-Stimmung im Zielbereich! Ich konnte leider die Kamera nicht richtig wackelfrei halten, das lag an den orkanartigen Böen ;-)

 
Schaut Euch mal das Replay des Phenom Contest an, so derbe wie die Fahrer da vom Wind weggeblasen werden - eigentlich unverantwortlich, dass die das durchgezogen haben. Gut, dass es abends nicht ganz so windig war!
 
treffender kommentar von der nix-games-fb-seite:
"...
Erstens: Slopestyle und BigAir. Die Windhosen haben den ganzen Tag vor sich hingedümpelt - auf dem Olympiaberg genauso, wie die auf der BigAir Rampe. Klar, es war nicht windstill, aber es waren definitiv keine Böen oder starke Winde. Und warum war dann der BigAir Event davon nicht betroffen? Jeder Skateboarder weiß, wie schnell eine Böe einem das Board unter den Füßen wegbläst.
Also seid doch bitte so ehrlich uns gebt zu, dass es an der Live-Übertragung lag. Kurz vor Start des BigAirs war plötzlich beim Slopestyle der Wind zu stark und siehe da… plötzlich wurde das ganze Kamera-Equipment vom Olympiaberg rüber zum BigAir Contest geschafft.
Hallo!? Denkt ihr wir sind total bescheuert? Die X-Games gehören der ESPN, ein US-Sportsender. Nie im Leben hätten die den BigAir Contest ohne Live-Übertragung im TV stattfinden lassen. Dafür musste eben Slopestyle dranglauben. Interessanterweise nahm nach dem BigAir Contest auch der Wind schlagartig ab und Slopestyle konnte weitergehen.
Sorry liebe Sportfreunde, aber der Veranstalter schert sich einen Scheiß um die Sportler. Es geht um nichts anderes als TV-Berichterstattung und Sponsorengelder.

Zweitens: Moto X und Enduro. Ihr habt behauptet, die Landehügel seien zu nass gewesen. Wie kann das sein? Die waren doch abgedeckt? Die Slopestyle-Rampen waren auch nicht zu nass, weil… genau, richtig: waren auch abgedeckt! Auch der Endurokurs machte wirklich nicht den Anschein, dass der Sand sehr feucht war. Also, sorry, dass nehme ich euch einfach nicht ab.
Warum sagt ihr nicht einfach wie es wirklich war, nämlich, dass die Moto X Fahrer schon abgereist sind? Das Moto X am Samstag aufgrund des Regens nicht stattfinden konnte war absolut gerechtfertigt, aber dass der Sonntag auch ausfiel, könnt ihr einfach nicht auf den Regen schieben. Da hat einfach die Orga gepennt. Punkt.

Wenn ihr also mit uns redet, dann seid ehrlich. Jeder Sportler hat tonnenweise Verständnis für schlechtes Wetter UND auch für die ein oder anderen Problemchen in der Organisation. So etwas passiert einfach, vor allem auch weil dieser Event zum ersten Mal in München organisiert wurde. Aber verkauft uns bitte nicht für dumm."
 
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