Spy Shot: Cannondale Jekyll 650 von Jérôme Clementz

Imho nach wie vor ein sehr schöner Rahmen, außerdem find ichs toll, dass C-dale am Pullshock-Dämpfer festhält, auch wenn das Aufrüstschwierigkeiten bedeutet.
 
auch wenn das Aufrüstschwierigkeiten bedeutet.

schwierigkeiten ist gut - unmöglich ist es! beim alten jekyll von vor 12 jahren konnte man wenigstens noch durch übernahme der gewinde-lufthülse einen anderen 165mm fox dämpfer verwenden, hier geht garnüschd mehr, nur original ersatzteil.

allerdings hat bei mir die hülse 8 jahre und knapp 27.000km gehalten, bevor es eine riß am rahmen (und kostenlosen ersatz dank lebenslanger erstkundengarantie) gab. von massigen schäden am zug-dämpfer habe ich hier bislang auch nicht gelesen und die einstellmöglichkeiten sind ja sehr viel größer als an den alten float rl, also auf was sollte man tauschen wollen?

beim genius habe ich jedoch schon bei einem bekannte mehrfach einen zusammengesackten dämpfer mit erforderlichem werkstattaufenthalt gesehen. von daher wäre es halt wünschenswert, sich einen günstigen ersatzdämpfer aufs lager legen zu können.
 
Oh, in der letzten FR hat er noch von seinem 26" Hobel geschwärmt, mit der Option nach ausgiebigem Test zu wechseln.
Scheint ihm wohl zu taugen, oder Cannondale;)
 
Also beim aktuellen Jekyll (26") passen ja manche 2,4" Reifen gerade so noch rein(am Hinterbau). Hier fährt er einen 2,3" und hat noch massig Platz!
 
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Also haben wir diese Saison den Kampf der Systeme: Jerome 650b gegen Jared 26.
Es sei denn Yeti überrascht uns auch noch mit einem Prototyp, kann ich mir für dieses Jahr allerdings (noch) nicht vorstellen...
 
Interessant... wenn es so gut ist wie das Aktuelle Jekyll, könnte das mein nächstes Bike werden! Aber dann bitte auch mit SuperMAX Lefty. ;)

Da kann man ja schon mal anfangen zu sparen... wird ja wohl ehr frühstens was ende des Jahres bzw. zum nächsten frühjahr mit der verfühgbarkeit.
 
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Also haben wir diese Saison den Kampf der Systeme: Jerome 650b gegen Jared 26.
Es sei denn Yeti überrascht uns auch noch mit einem Prototyp, kann ich mir für dieses Jahr allerdings (noch) nicht vorstellen...
das sb-66 ist schon tot, zum sea otter o.ä. gibts was neues in 650b...
sie würden es weiter produzieren, aber dieses jahr wurden von den händlern so gut wie nur die 650b räder statt den 26er modellen bestellt.
 
Das wird ein jekyll 29zoll mit 170mm Federweg. Der moshguard vorne verschleiert nur,dass genug Platz ist und oberrohrlänge und platz des Reifens hinten geben Luft für 29 Zoll. Peter Denk wartet doch nicht so lange ab um eine scheininnovation zu machen...mit 170mm und 29 Zoll und der fahrwerksverstellung würde man auch di kinematik in den Griff bekommen, ich meine sogar, die Dämpfer mit den langen Kammern aus dem claymore sind verbaut.
 
Herr Denks Konstruktion in allen Ehren, aber sie ist mittlerweile absolut überholt...

Es gibt genug Leute, die nen gescheiten Hinterbau bauen können, der mit nem normalen Dämpfer arbeiten...
 
Das ist dasselbe Argument wie beim Wankelmotor. Bloß weil die Mehrheit auf druckbelastete Dämpfer setzt verliert der eine Zug-basierte nicht seine Daseinsberechtigung. Und Vielfalt kann garnicht schaden.
just my 2 cents
 
Und wieviele davon haben zwei getrennt von einander arbeitende und einstellbare Federwegsbereiche?

Sehr viele haben eine (extern) einstellbare Druckstufe, damit sind sie auch schon funktionell dem Dyad überlegen.
Ich fand das Konzept nicht schlecht, aber vergeigt ist nunmal vergeigt.
Die 2 Zugstufen kann man sich nämlich in die Haare schmieren. ;)
 
Ein Wankelmotor hat was, schluckt nur leider Sprit wie sau und hat so wenig Drehmoment unten
rum, dass man ihn immer schön auf Drehzahl halten muss, um nicht von nem Golf Turbodiesel
abgehängt zu werden ;)

Ähnlich ist es mim Pullshock. Das Konzept ist genial. Daran gibt es nix zu rütteln. Aber einfach
überflüssig und so wie es jetzt da steht hinkt es nem gescheiten Hinterbau mit CCDB einfach
nur noch hinterher.
Warum 2 Federwege, wenn man mittlerweile auch nen 170mm Hinterbau mit nem runden Tritt
ruhig gestellt kriegt? Warum 2 verschiedene Geos, wenn man mittlerweile Bikes bauen kann,
die mit 170mm Federweg v+h bergauf wie bergab funktionieren? Warum ein spezieller Dämpfer?
Warum keine abstimmbare Druckstufe? Warum werden die Dämpfer ab Werk mit zu wenig
Verstellbereich für die Zugstufe für Ottonormalverbraucher ausgeliefert? Warum so hohe Drücke
fahren, dass man mit ner normalen Dämpferpumpe nicht mal nachpumpen kann?

Wenigstens ist das Fahrwerk vom Claymore nicht schlecht, wenn man mal vergleicht was Scott
mit dem Genius LT auf die Welt losgelassen hat... Und der Dyad hält im Vergleich zum alten Nude...
 
Also ich kenne kein Bike mit viel FW, welches bergab UND bergauf so gut funktioniert, wie die Cannondale Overmountains!
Die Druckstufe noch einstellbar, und das System wäre perfekt - eigentlich wäre dies technisch leicht zu verwirklichen...
 
Der CC Dämpfer ändert nix daran, das sich ein Bike mit 170mm bergauf wie eine Gummikuh verhält und eine Plattform macht die ganze Kiste unsensibel bei kleinen Stößen. Ich will auch mal im Wiegeritt ein Stück hochfahren, ohne dass Gefühl zu haben, ich tret nur in die Federung. Andererseits will ich bergab ein Fahrwerk, das auch einstecken kann und mir eine nicht-ideal-Linie gleich übel nimmt.
Das Jekyll ist an dieser eierlegenden Wollmilchsau schon ziemlich nah dran. Die einzigen Nachteile sind das etwas hohe Gewicht und eben der spezifische Dämpfer, aber damit kann ich leben. Im Vergleich zum Dt-Swiss Dämpfer im alten Genius funktioniert das Teil doch hervorragend, obwohl Fox draufsteht.
 
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