Gabel auf den Kopf stellen - Sinn oder Unsinn

PepponeBottazzi

Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter...
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Moin zusammen,

relativ oft stößt man hier im Forum auf die Aussage, dass man eine Federgabel ab und zu auf den Kopf stellen sollte um dem in den Tauchrohren befindlichem Öl den Rückfluss durch die Buchsen in die, wenn denn vorhandenen Schaumstoffringe unter den Schmutzabstreifern zu ermöglichen.

Eine exakte Aussage darüber ob das funktioniert oder nicht, habe ich bis jetzt weder hier noch anderswo nicht finden können. Ich habe mich daher entschlossen einen Versuchsaufbau zu installieren um diese Aussage zu testen.


Gabel 3.jpg


Das ist eine zur Wartung anstehende Reba.

Die Schmutzabstreifer wurden entfernt, ebenso die Schaumstoffringe. Dann wurden die Standrohre soweit eingeschoben dass sie zwischen den Buchsen zu stehen kam. Anschließend jeweils 10ml Motoröl in jedes Bein eingefüllt und das Konstrukt in die Ecke gestellt.
Das Holz verhindert ein Verrutschen.
Gabel 1.jpg



Gabel 2.jpg


Die Standrohre sind frei von Öl und Fett.

Bin mal gespannt was jetzt passiert. Ich melde mich in einer Woche wieder.
 

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Vincy

Hilfreich
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Moin zusammen,

relativ oft stößt man hier im Forum auf die Aussage, dass man eine Federgabel ab und zu auf den Kopf stellen sollte um dem in den Tauchrohren befindlichem Öl den Rückfluss durch die Buchsen in die, wenn denn vorhandenen Schaumstoffringe unter den Schmutzabstreifern zu ermöglichen.

Eine exakte Aussage darüber ob das funktioniert oder nicht, habe ich bis jetzt weder hier noch anderswo nicht finden können. Ich habe mich daher entschlossen einen Versuchsaufbau zu installieren um diese Aussage zu testen.


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Das ist eine zur Wartung anstehende Reba.

Die Schmutzabstreifer wurden entfernt, ebenso die Schaumstoffringe. Dann wurden die Standrohre soweit eingeschoben dass sie zwischen den Buchsen zu stehen kam. Anschließend jeweils 10ml Motoröl in jedes Bein eingefüllt und das Konstrukt in die Ecke gestellt.
Das Holz verhindert ein Verrutschen.
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Die Standrohre sind frei von Öl und Fett.

Bin mal gespannt was jetzt passiert. Ich melde mich in einer Woche wieder.

Warum erst in einer Woche?
Ich würde schon nach 2 Stunden eine Veränderung erwarten..
 
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Du mußt die Gabel dann so auch mehrere Male Ein- und Ausfedern, damit das Schmiermittel sich verteilt.
Sonst kommt es da auch nur bis zu den unteren Führungsbuchsen. Durch deren Schmiernuten kann es in statischer Haltung nicht wandern, weil das Schmieröl zu dickflüssig und zu zäh ist.
Einige Gabelmodelle haben bei den oberen Führungsbuchsen keine Schmiernuten, dann kann das Schmieröl auch nicht bis zu den Abstreifdichtringen gelingen. Hauptsächlich soll es auch die Führungsbuchsen schmieren.
Bei einigen anderen Gabelbauteile (zB Luftfedereinheit) ist auch Schmieröl statt Schmierfett, dann kann sich dort das Schmieröl auch besser verteilen.

Diese Behelfsmethode soll und kann keinen regulären Gabelservice ersetzen, sondern ein Behelf zwischen den eigentlichen Serviceintervallen. Beim Fahren und in Normalposition kann das Schmieröl bestensfalls nur bis zu den unteren Führungsbuchsen gelingen.
Aber "halb" gemacht ist immer noch sinnvoller, als wenn man garnichts tut! ;)
Nur weil man den Sinn nicht verstanden hat, muß es nicht gleichbedeutend auch unsinnig sein!


Bei einigen Bremsen kann auch im "Kopfstand" ggfls Luft ins Bremssystem gelingen!
 
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Warum erst in einer Woche?
Ich würde schon nach 2 Stunden eine Veränderung erwarten..

Weil, wenn ich ehrlich bin, nicht erwarte, dass während der nächsten Stunden oder Tage da überhaupt was passiert. Ich habe bereits an anderer Stelle meine Zweifel an diesem Verfahren angemeldet, da ich mir nicht vorstellen kann dass durch die
oberen, ölnutenlosen Buchsen, in angemesser Zeit, Öl allein infolge geodätischer Höhe von einer Seite auf die andere migriert. Dass das irgendwann mal auf der anderen Seite auftaucht ist klar. Aber wann? Darum der Versuch.

Im Moment bin ich biken. Wenn ich wieder zu Hause bin sehe ich mir das an. Der Versuch wird dann auch um das ein- und ausfedern erweitert. Das wird ebenfalls oft empfohlen und könnte bei entsprechender Ölvorlage schon eher geeignet sein. Mal sehen wie oft man pumpen muss.

Du mußt die Gabel dann so auch mehrere Male Ein- und Ausfedern, damit das Schmiermittel sich verteilt.
Sonst kommt es da auch nur bis zu den unteren Führungsbuchsen. Durch deren Schmiernuten kann es in statischer Haltung nicht wandern, weil das Schmieröl zu dickflüssig und zu zäh ist.
Einige Gabelmodelle haben bei den oberen Führungsbuchsen keine Schmiernuten, dann kann das Schmieröl auch nicht bis zu den Abstreifdichtringen gelingen. Hauptsächlich soll es auch die Führungsbuchsen schmieren.
Bei einigen anderen Gabelbauteile (zB Luftfedereinheit) ist auch Schmieröl statt Schmierfett, dann kann sich dort das Schmieröl auch besser verteilen.

Diese Behelfsmethode soll und kann keinen regulären Gabelservice ersetzen, sondern ein Behelf zwischen den eigentlichen Serviceintervallen. Beim Fahren und in Normalposition kann das Schmieröl bestensfalls nur bis zu den unteren Führungsbuchsen gelingen.
Aber "halb" gemacht ist immer noch sinnvoller, als wenn man garnichts tut! ;)
Nur weil man den Sinn nicht verstanden hat, muß es nicht gleichbedeutend auch unsinnig sein!

Du sprichst mir aus der Seele, ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen. Aber lassen wir uns überraschen.


Bei einigen Bremsen kann auch im "Kopfstand" ggfls Luft ins Bremssystem gelingen!

Dazu habe ich ebenfalls einen Versuch laufen auf den ich im Laufe der Woche zu sprechen komme, da ich der Meinung bin, dass dieses Phänomen hausgemacht bei schlecht entlüfteten Bremsen ist.
 
Der meint da was anderes als du jetzt. Hier geht es sicher um bereits im System befindliche Luft, die sich verlagert.
 
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Überraschung!
Na ja, je nachdem was man so hören will. Innert 5 Stunden hat sich auch nicht der Hauch einer Ölwanderung durch den Spalt zwischen Buchse und Standrohr gezeigt. Ich warte jetzt noch den morgigen Tag ab, kann aber jetzt schon sagen, dass dieses Verfahren wohl gegen sinnlos läuft.

Ganz wichtig: Dieses Ergebnis gilt nur für Gabeln deren obere Führungsbuchsen keine Ölnuten haben und den ersten Teil des Versuches bei dem die Gabel statisch auf dem Kopf steht.

Morgen sehen wir weiter.
 
Lobenswert, dass mindestens einer dazu bereit ist, einen dieser MTB-Mythen einer kritischen Praxisprüfung zu unterziehen und das ganze auch dokumentiert :daumen:
 
Finde ich gut, dass man es einfach mal in einem Experiment probiert!!! :daumen:
Nur nicht das, was rauskommt für universal einsetzbar nehmen. (Andere Gabeln, andere Bauweisen.... )
Auf den Kopf stellen bringt schon was. Aber halt nicht das, was sich viele Leute anscheinend erwarten (also das Öl sofort bis an die Abstreifer kommt)

Einen Service muss man halt schon ab und an machen. Auch mit solchen "midservice" Methoden.....

Mit dem "auf den Kopf stellen" versucht man ja nur die Buchsen, die auch mal recht trocken laufen können wieder mal ein bisschen Öl zuzuführen.
Rausrinnen soll es ja nicht oder? Die Foamringe sind dafür da, dass auch unter den Abstreifern ein bisschen Öl bleibt und dadurch auch der obere Gabelteil nicht komplett im trockenen steht (und Schmutz sollen sie auch auffangen)
Die Ölnuten sind jetzt auch keine Kanäle, über die das Öl nur so strömt.... Aber einen Sinn haben sie trotzdem. Wenn durch das "auf den Kopf stehen" Öl auf die Buchsen kommt Kriecht es auch zu einem Teil in die Ölnuten und durch eine Relativbewegung (beim ein/ausfedern) wird das in den Nuten "gespeicherte" Öl wieder in der Gabel verteilt und es entsteht ein Ölfilm. Das funktioniert besser, als ohne Ölnuten.
Über die Ölnuten bekommt man einfach leichter Öl in die Buchsen (also zwischen Buchse und Standrohr)

Bei einigen Bremsen kann auch im "Kopfstand" ggfls Luft ins Bremssystem gelingen!
Die Erklärung dafür möchte ich auch mal sehen!!
Davon habe ich bis jetzt noch nie was gehört und kann es mir auch schlecht vorstellen? Was hätte das für einen Sinn??
Die Bremsen sind abgedichtet (solange alles passt)
So lange nichts Leck ist, dürfte keine neue Luft in das System kommen.
 
Das Öl gelangt an die Beschichtung der Standrohre und Buchsen und haftet dort auch (Ölfilm), somit hat man auch eine bessere Schmierung. Wenn es nur unten im Casting verweilt, kann es nicht bis zu den oberen Buchsen gelangen. Gabeln mit offenem Ölbad haben da einen besseren Effekt.
 
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Mit dem "auf den Kopf stellen" versucht man ja nur die Buchsen, die auch mal recht trocken laufen können wieder mal ein bisschen Öl zuzuführen.
Rausrinnen soll es ja nicht oder? Die Foamringe sind dafür da, dass auch unter den Abstreifern ein bisschen Öl bleibt und dadurch auch der obere Gabelteil nicht komplett im trockenen steht (und Schmutz sollen sie auch auffangen)
Die Ölnuten sind jetzt auch keine Kanäle, über die das Öl nur so strömt.... Aber einen Sinn haben sie trotzdem. Wenn durch das "auf den Kopf stehen" Öl auf die Buchsen kommt Kriecht es auch zu einem Teil in die Ölnuten und durch eine Relativbewegung (beim ein/ausfedern) wird das in den Nuten "gespeicherte" Öl wieder in der Gabel verteilt und es entsteht ein Ölfilm. Das funktioniert besser, als ohne Ölnuten.
Über die Ölnuten bekommt man einfach leichter Öl in die Buchsen (also zwischen Buchse und Standrohr)

Bei den mir bekannten Gabeln von RS, SID, Reba und Revelation verfügen die unteren Gleitbuchsen über Ölnuten und das wird bei den anderen Gabeln nicht anders sein, sonst würde das System nicht funktionieren. Im unteren Teil der Tauchrohre befindet sich eine Ölvorlage. Während die Gabel arbeitet wird Öl durch die Bewegung und die Nuten nach oben transportiert und fließt dann wieder nach unten. Somit ist sichergestellt, dass die Buchsen immer mit Schmiermittel versorgt werden.
Die oberen Buchsen dieser Gabeln haben keine Nuten, offensichtlich wird aber auch hier Öl hintransportiert, sonst würden sie fressen.

Stellt man die Gabel auf den Kopf, so der Mythos, soll Öl durch die oberen Buchsen in die Schaumstoffringe fließen. Das ist, wie wir festgestellt haben, hier nicht der Fall. Was sein kann ist, dass das Öl durch die Nuten der unteren Buchsen zu den oberen Buchsen fließen kann, nicht jedoch weiter. Dreht man die Gabel wieder in Normalposition geht die Sache wieder rückwärts. Was ich nicht weiß, ist, ob andere Gabeln anderer Hersteller auch die oberen Buchsen genutet haben. Dann könnte das Verfahren Erfolg zeigen. Das aber kann ich nicht verifizieren.

Ob und inwieweit das Ein- und Ausfedern während des Kopfstandes Auswirkungen auf den Ölfluss hat, wird noch festgestellt.
 
Stellt man die Gabel auf den Kopf, so der Mythos, soll Öl durch die oberen Buchsen in die Schaumstoffringe fließen. Das ist, wie wir festgestellt haben, hier nicht der Fall
Ja das unterschreib ich auch sofort. Wie soll das Öl einfach hin und herrinnen?? Die Buchsen sind sehr eng. Viel zu eng für anständigen Ölfluss.
Trotzdem bringt es dir was, wennst ab und an (vor dem Fahren auch) mal das Bike umdrehst. So schipperst direkt mal eine größere Menge Öl an die (zumindest mal untere) Buchse.
Dann ist diese mal wenigstens mit ordentlich Öl versorgt.
Wenn man das Bike wirklich lange stehen lässt kann es durchaus sein, dass so ziemlich alles ganz unten in der Gabel steht.
Deswegen mal das Öl ein bisschen "verteilen" kann auf keinen Fall schaden.

Soweit ich weiß ist bei Fox die obere Buchse auch mit Nuten versehen (zumindest bei der 36er aus 2012. Da bin ich mir sicher. Bei den 40ern habe ich ehrlich gesagt noch nicht drauf geachtet. Aber nächstes mal werde ich sicherlich darauf achten! ;) )

Wegen der Bremse: da meint er bestimmt, wenn man dann in Kopfstandposition die Bremse benutzt (Bremsen mit Ausgleichsbehälter)
Ja stimmt das kann passieren.
Habe mir gedacht, es geht um neue Luft... da wäre ich wirklich schockiert gewesen! :eek:
Na an den Bremsen rumfummeln wenn man neue Backen reinmacht... keine gute Idee...... Oder beim transportieren, wenn das Vorderrad raus ist mal auf die Vorderbremse drücken... der Klassiker.... :D
 
Durch den Druck beim Ein- und Ausfedern wandert dann das Öl durch die Nuten und das Öl verteilt sich auch besser. Zwischendurch dabei kurz Anhalten, damit das Öl nachsackt.
Ebenso kann der Luftdruck im Casting da durch die Nuten gelangen und man hat geringeren Überdruck.

Die Pike, Lyrik haben Oben auch Nuten in den Buchsen.

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Bei einigen Bremsen kann auch im "Kopfstand" ggfls Luft ins Bremssystem gelingen!

Hier ist wohl die Rede von bereits im Bremssystem befindlicher Luft und nicht von dem System von außen zugeführter Luft.
Fakt ist, dass manche Bremssysteme etwas verwinkelt sind und freien Luftblasen das Verlassen des Systemes erschweren. Hinzu kommt Luft, die in der Bremsflüssigkeit gelöst ist und nicht durch ziehen eine Vakuums vor dem Einfüllen ins System entgast wurde.
Luft im System sollte nach oben wandern. Das heißt, dass zB. Luftblasen im Bremssattel nach oben in den Griff oder den AGB wandern sollten und auch umgekehrt, wenn das Bike auf dem Kopf steht.

Ich habe nun einen kleinen Versuch gestartet um festzustellen ob Luftblasen durch die Bremsleitungen hin- und herwandern. Das könnte m. M. nach nur mit wirklich sehr kleinen Blasen funktionieren, ich habe das bei meinem Versuch nicht belegen können. Meine Blase klebt immer noch da wo sie seit Wochen klebt. Luft ist halt sehr zäh. Was sein kann ist, dass sich Luft aus dem AGB in den Hebel verirrt und zu Problemen führen kann. Eine Wanderung durch den mehr als geringen Querschnitt der Bremsleitung halte ich für unwahrscheinlich.
Dieses Problem ist denke ich mal hausgemacht. Ist die Bremsanlage gescheit entlüftet und auch die Bremsflüssigkeit vernünftig entgast, sollte das nicht passieren.


Bremse 1.jpg

Versuchsanordnung


Bremse 3.jpg

Am unteren Rand der schwarzen Bremsleitung befindet sich eine Luftblase. Seit fast 4 Wochen unverändert.


Bremse 4.jpg

Der Strich markiert den ursprünglichen Füllstand. Der ist mittlerweile auf Höhe der Holzfuge abgesunken.



Was aber geschah ist, dass sich die Bremsflüssigkeit gaaanz langsam von oben nach unten an der Luftblase vorbeimogelte und so den Füllstand im Schlauch sinken ließ.

Dass das da nur eine Krücke von Aufbau ist, ist mir schon klar. Zeigt aber gut, dass Luftblasen nicht so einfach durch das System vagabundieren.
 

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Trotzdem bringt es dir was, wennst ab und an (vor dem Fahren auch) mal das Bike umdrehst. So schipperst direkt mal eine größere Menge Öl an die (zumindest mal untere) Buchse.

Das macht Sinn. Vor allem wenn das Bike wochenlang steht und nicht bewegt wird. Wer will kann das Bike ja grundsätzlich upside down lagern und vor Gebrauch ein paar mal einfedern. Wohlgemerkt, um die Buchsen zu schmieren.

Soweit ich weiß ist bei Fox die obere Buchse auch mit Nuten versehen (zumindest bei der 36er aus 2012. Da bin ich mir sicher. Bei den 40ern habe ich ehrlich gesagt noch nicht drauf geachtet. Aber nächstes mal werde ich sicherlich darauf achten! ;) )

Das deckt sich mit Aussagen die ich hier im Forum gelesen habe. Inwieweit sich das auf das Ölmanagement auswirkt möge die Fox Fraktion erkunden. Ich kann dazu nichts sagen.
 
Neues von der Gabelfront:

nach nunmehr 10 Stunden upside down hat sich ein kleiner Tropfen auf den Weg gemacht und läuft langsam am linken Standrohr herab. Das rechte Standrohr ist nach wie vor ohne Befund.

Gabel 4.jpg

Da läuft er... 0W30 auf dem Weg nach unten. Damit das was bewirken soll, werden wir eine Weile warten müssen...
 

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Die Pike, Lyrik haben Oben auch Nuten in den Buchsen.

Super, dann sollte sich vielleicht auch jemand finden der den Versuch mit einer seiner Gabeln diesen Types durchführt. Dann hätten wir alle Spatzen gefangen und endlich eine klare Aussage.
 
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Bei Fox läuft die Brüder innerhalb 1h raus, die haben schon seit dem ersten Tag Nuten in den Führungsbuchsen.
 
Verwechselst du da etwas? Offenes Ölbad haben wir in der Dämpfung. Die hat aber nix mit der Schmierung der Standrohre im Casting zu tun :)
Doch klar, darum "offen" und weil in der Dämpfung 5w oder 10w zum Einsatz kommt, gelangt das leichter nach oben.

Deine RS Gabel hat wahrscheinlich kein offenes Ölbad?
Oben rechts wird Dämprungsöl sein und unten im Casting ein paar ml 15w zur Schmierung des Castings.
 
Ja, die Revelation hat kein offenes Ölbad, das ist ein geschlossenes System und wird nicht zur Casting Schmierung herangezogen. Ich erinnere mich dass Fox das bei einigen Gabeln hat.
 
Genial gelöst hat das mMn SR Suntour bei der Durolux R2C2, wo man in Höhe der foam rings eine Schraube öffnen kann und nachschmieren kann!
 
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