Kondition: warum werde ich einfach nicht fit? Was tun?Tagen

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18. Juni 2011
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Hey Leute,
Ich wende mich an euch, da ich nicht so recht weiter weiß.

Ich werde konditionell einfach nicht fit und bin am Berg in der Gruppe bei 4 bis 5 Leuten immer der langsamste. Ich fahre meist Enduro Touren im Raum Garmisch mit 20km/700 bis 1000hm.
Die letzten Jahre bin ich nie viel gefahren - 900 km pro Saison - dieses Jahr habe ich jetzt bereits 1000 km und fahre etwa 2 mal die Woche.

Kurz zu mir:
29 Jahre alt, männlich, 1,83m groß, 75kg schwer
Fahre ein Enduro mit 14kg und 30er Ritzel (ja bei steilen Rampen tut das weh).
Neben dem Biken mache ich keinen Sport. Laufen darf ich wegen Rückenbeschwerden nicht mehr. Ich möchte aber ab sofort 2 mal die Woche für ca. 1 Stunde ein ganzheitliches Krafttraining machen. Dazu habe ich mir das CORE Buch gekauft.
Essgewohnheiten: unter der Woche frühstücke ich nicht und esse erst in der Kantine zu Mittag. Abends habe ich bis zuletzt bestimmt 3 mal die Woche fast Food gegessen. Dennoch bin ich eher schlank und habe keine Gewichtsprobleme. Damit habe ich nun seit ca. 3 Wochen aufgehört um meine Freundin beim Abnehmen zu unterstützen.
Außerdem trinke ich bestimmt an 3 oder 4 von 7 Tagen in der Woche 2 Bier (an Wochenenden dann eher 5, in der Woche im Biergarten im Sommer mal eine Maß).

Ich fahre also dieses Jahr so viel wie nie, daher meist 2 mal die Woche. Bei schlechte, Wetter vielleicht auch nur 1 mal, bei gutem sogar 3 oder 4 mal.
Was mich dann eben so frustriert ist, dass ich es nicht schaffe an Leuten dranzubleiben wo ich weiß dass diese das Jahr erst 3 Touren gefahren sind. Ich war noch nie der geborene Sportler und auch in der Grundschule im Sportunterricht eher hinten dran, aber das wundert mich, dass ich mit viel / mehr Training als sonst und im bestem Alter ohne Übergewicht solche Tempoprobleme am Berg habe.
Klar ist meine Ernährung bestimmt nicht die Beste, aber daran kann es doch nicht liegen, wenn ich das mit Freunden vergleiche die zum Teil leicht Übergewicht haben und dann auch noch rauchen.

Ich habe auch schon überlegt ob ich mich mal bei einer Art Leistungsdiagnostik oder ähnlichem durchchecken lasse ob ich irgendwelche Schwächen habe.

Würde mich freuen wenn ihr ein paar Tipps habt, das Thema beschäftigt mich wirklich. "Mehr Fahren!!!" ist leicht gesagt und habe ich zu dieser Saison wirklich schön beherzigt. Viel mehr ist zeitlich bei mir nicht drin.

Viele Grüße, Brooks
 
Was willst du hören?
Mehr fahren ist halt nunmal so der einzige Weg.
Das ist halt einfach so.
Entweder machen oder die jetzige Form akzeptieren. ;)

Wenn du auf dem Rad schneller werden willst würde ich die 2x1Std für Krafttraining allerdings lieber für kurze harte Ausfahrten nutzen.
Dann hast du schonmal konsequent 4 Ausfahrten die Woche.
Wenn du das ein paar Wochen durchziehst und dann noch immer keinerlei Fortschritte machen solltest, dann kannst du dich ja nochmal melden! :)

Die Ernährung wird auf unserem Niveau übrigens kein Grund für schlechte Leistung sein.
 
Hey Leute,
Ich wende mich an euch, da ich nicht so recht weiter weiß.

Ich werde konditionell einfach nicht fit und bin am Berg in der Gruppe bei 4 bis 5 Leuten immer der langsamste. Ich fahre meist Enduro Touren im Raum Garmisch mit 20km/700 bis 1000hm.
Die letzten Jahre bin ich nie viel gefahren - 900 km pro Saison - dieses Jahr habe ich jetzt bereits 1000 km und fahre etwa 2 mal die Woche.

Viele Grüße, Brooks
Das ist recht wenig im sich sportlich zu verbessern.
Solltest Du noch einen Beruf haben wo Du dich wenig bewegst, kannst Du dir ja selber denken wie wenig das ist.

Als erstes würde ich mal versuchen ab und zu etwas länger zu fahren und das allein. Das ist besser als deinen Kumpels hinterher zu hächeln und dich jedesmal in den Keller zu fahren. Es müssen auch nicht unbedingt diese Höhenmeter sein. Lieber ab und zu mal flacher fahren und dann, anstatt 20km, eben mal 50km.
 
Wie siehts denn bei dir mit dem Arbeitsweg aus? Ist dieser auch mit dem Rad bestreitbar? Evtl für den Arbeitsweg ein Zweitrad neben deinen Enduro. Fahre jeden (wettermäßig schönen) Tag insgesamt hin zurück 60 km täglich in die Arbeit mit meinen Rennrad.

Wie du schon sagst kann auch die Ernährung deine Kondition stark beeinflussen. Viele Kohlenhydrate vor einer Tour sind nie schlecht. Ein Bier vor, nach, innerhalb ja eigentlich immer ist dagegen sehr schlecht, wie du sicher weist.

Und dass du mit Krafttraining beginnen willst, ist doch schon mal ein guter Anfang. Nur das wollen stört, sollte eigentlich heißen: Treibe regelmäßig Krafttraining.
Auf jeden Fall wird deine Kondition mit einer dementsprechenden Disziplin auch besser werden. Es geht fast gar nicht anders :daumen:
 
Wie du schon sagst kann auch die Ernährung deine Kondition stark beeinflussen. Viele Kohlenhydrate vor einer Tour sind nie schlecht. Ein Bier vor, nach, innerhalb ja eigentlich immer ist dagegen sehr schlecht, wie du sicher weist.

Und dass du mit Krafttraining beginnen willst, ist doch schon mal ein guter Anfang. Nur das wollen stört, sollte eigentlich heißen: Treibe regelmäßig Krafttraining.
Auf jeden Fall wird deine Kondition mit einer dementsprechenden Disziplin auch besser werden. Es geht fast gar nicht anders :daumen:
Ich glaube nicht, dass auf unserem Hobbyluschen-Niveau die Ernährung eine wirkliche Rolle spielt.
Wenn man 5-6mal die Woche trainiert scheint das evtl anders auszusehen da die körperliche Belastung eine andere ist und es wichtig ist die passenden Nährstoffe für eine gute Regeneration zu haben.

Klar, Bier ist nie ideal. Verzögert die Regeneration. Bei der Trainignshäufigkeit aber egal.

Krafttraining wird auf dem Rad hingegen nichts bringen.
Kraft ist auf dem Rad so gut wie nie ein begrenzender Faktor.
Die Kräfte die pro Kurbelumdrehung aufgewendet werden sind schier lächerlich.
Der Kreislauf bzw die Kondition sind zu 99.999% der Grund warum es auf Touren irgendwann nicht mehr geht und die Beine dicht machen.
 
Ich glaube nicht, dass auf unserem Hobbyluschen-Niveau die Ernährung eine wirkliche Rolle spielt.
Wenn man 5-6mal die Woche trainiert scheint das evtl anders auszusehen da die körperliche Belastung eine andere ist und es wichtig ist die passenden Nährstoffe für eine gute Regeneration zu haben.

Klar, Bier ist nie ideal. Verzögert die Regeneration. Bei der Trainignshäufigkeit aber egal.

Krafttraining wird auf dem Rad hingegen nichts bringen.
Kraft ist auf dem Rad so gut wie nie ein begrenzender Faktor.
Die Kräfte die pro Kurbelumdrehung aufgewendet werden sind schier lächerlich.
Der Kreislauf bzw die Kondition sind zu 99.999% der Grund warum es auf Touren irgendwann nicht mehr geht und die Beine dicht machen.

Ich finde, dass die Ernährung oft unterschätzt wird. Wer sich richtig ernährt fühlt sich allgemein fitter und ist leistungsstärker. Zumindest ist es bei mir so. Das war der Grund warum ich den Schlussstrich setzte und mich möglichst gesund ernähre. Meiner Meinung nach ein ganz anderes, besseres Lebensgefühl. Aber evtl auch ein wenig Einbildung dabei, aber auf jeden Fall sollte man es mal ausprobieren egal welches Alter/Körperzustand.

Krafttraining ist in dem Sinn fürs Biken förderlich, dass es hilft eine gewisse Grundfitness aufzubauen. Beim Mountainbiken in anspruchsvolleren Gelände ist ein etwas gestärkter Oberkörper auch nicht verkehrt.
Im Restlichen stimme ich dir zu.
 
4-5 mal die Woche mit dem Rennrad 30-40km bei mäßiger bis niedriger Herzfrequenz mit 90er-100er Trittfrequenz würde bei dir vermutlich Wunder wirken (zusätzlich zu 1-2 mal MTB, was du automatisch immer viel zu anstrengend machst). Krafttraining ist mMn der absolut falsche Weg wenn du auf dem Rad mehr Ausdauer haben willst.
Wenn du das ein paar Monate gemacht hast kannst du mit Intervalltraining weitermachen oder einfach deine Kondition genießen (und aufrechterhalten).

Natürlich kann man das auch mit dem MTB machen aber das bringt keinen Spass und deswegen macht mans dann doch wieder nicht regelmäßig/garnicht.

Soll jetzt absolut kein Schwanzvergleich o.Ä. sein aber nur so zur Relation ich bin trotz 2 Monaten Zwangspause dieses Jahr schon viel mehr gefahren als du und ich kenne viele die noch viel mehr fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand 2x pro Woche aufs Bike steigt und Mitte des Jahres erst 1000km gefahren ist erübrigt sich jegliche Diskussion in Bezug auf Ernährung oder Krafttraining zur Unterstützung des Biken.
Und die Frage warum er nicht fit wird eigentlich auch.

Von was willst du denn fit sein?

Leistungsdiagnostik ist ne tolle Sache, wenn man an Hand dieser sich ein Trainingsplan zurecht legte usw.

Deine Schwäche wird die auch aufzeigen, du bist nicht fit;) und fährst zu wenig.

Lass das vorerst mit dem Krafttraining, und geh lieber die 2x mehr in der Woche Biken.

Das beste Training für bessere Konditionen auf dem MTB zu bekommen ist MTB fahren.
 
Warum soll das mit dem MTB k
4-5 mal die Woche mit dem Rennrad 30-40km bei mäßiger bis niedriger Herzfrequenz mit 90er-100er Trittfrequenz würde bei dir vermutlich Wunder wirken. Krafttraining ist mMn der absolut falsche Weg wenn du auf dem Rad mehr Ausdauer haben willst.
Wenn du das ein paar Monate gemacht hast kannst du mit Intervalltraining weitermachen oder einfach deine Kondition genießen (und aufrechterhalten).

Natürlich kann man das auch mit dem MTB machen aber das bringt keinen Spass und deswegen macht mans dann doch wieder nicht regelmäßig/garnicht.

Warum soll das mit dem MTB kein Spaß machen?

Ich fahre alles mit dem MTB, Grundlagen usw. kann man auch ohne Rennrad super fahren.
Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile des MTB.
Man muss nur genug Eier in der Hose haben und sich damit abfinden das man nicht so viel km fährt. Aber das ist für den Trainingseffekt absolut unwichtig.

Sonst bin da ganz deiner Meinung zum Training.
 
Warum soll das mit dem MTB k


Warum soll das mit dem MTB kein Spaß machen?

Ich fahre alles mit dem MTB, Grundlagen usw. kann man auch ohne Rennrad super fahren.
Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile des MTB.
Man muss nur genug Eier in der Hose haben und sich damit abfinden das man nicht so viel km fährt. Aber das ist für den Trainingseffekt absolut unwichtig.

Sonst bin da ganz deiner Meinung zum Training.
Liegt für mich daran dass ich min. 25min Auto hin und zurück fahren muss damit mir das MTB fahren Spass macht, ist wohl etwas pauschal gewesen aber im Flachen machts mir persönlich keinen Spass das MTB gegen den Wind zu kurbeln und die meisten Leute müssen ja nunmal erstmal ein bisschen Strecke machen, ob mit Fahrrad oder Auto, bis es zum spaßigen Teil kommt.
 
MTB ist auch nicht viel langsamer als Rennrad.
Habe seit März beides.
Grundlage mit dem Rennrad fahr ich in komplett flachem Terrain vielleicht 28.5-29km/h
Mit dem MTB sind es 27-27.5km/h
(Gleiche Wattzahl vorausgesetzt!)


Der Unterschied ist also eigentlich lächerlich.
 
Die Ernährung macht mehr als 50% des Trainingseffekts aus. Falls sie schei ... lecht ist, bringt das ganze Training nichts.
Hier gibt es auch ein Unterforum zu gesunder Ernährung, falls das nichts ist:
Regelmäßige Mahlzeiten, weniger Alkohol, weniger Fastfood, mehr Gemüse und pflanzliche Lebensmittel. Allgemein: You are what you eat!
 
Ihr dürft nicht vergessen dass der TE Enduro fährt und keine XC Racefeile
Gut, dann sinds vlt nochmal 2km/h weniger. Mehr ist das aber auch nicht. Reifen kann man aufpumpen und Dämpfer sperren.
Ist doch egal was die anderen denken.
Und es ist auch völlig egal wie schnell man vorwärts kommt.
Jemand der Straße fahren mitm Enduro hasst würde auch mitm Rennrad jetzt nicht vor Freude jauchzend in die Luft springen.
 
Jemand der Straße fahren mitm Enduro hasst würde auch mitm Rennrad jetzt nicht vor Freude jauchzend in die Luft springen.
Ich schon, für mich macht das einen RIESEN Unterschied. Seit ich ein Rennrad habe mache ich gneug Sport, vorher habe ich mit einem XC Rad um Braunschweig rum nie den Arsch hochbekommen. Immer nur am WE im Harz richtig MTB fahren.

Rennrad fahren macht mir hier vor der Tür Spass, MTB nicht. Erst Recht nicht mit einem 14kg Enduro.
 
Ich schon, für mich macht das einen RIESEN Unterschied. Seit ich ein Rennrad habe mache ich gneug Sport, vorher habe ich mit einem XC Rad um Braunschweig rum nie den Arsch hochbekommen. Immer nur am WE im Harz richtig MTB fahren.

Rennrad fahren macht mir hier vor der Tür Spass, MTB nicht. Erst Recht nicht mit einem 14kg Enduro.
Okay, jeder so wie er meint. :)
 
Die Ernährung macht mehr als 50% des Trainingseffekts aus.
Ich war bis Anfang des Jahres definitiv das lebende Gegenbeispiel. :lol:

Seit dem ich meine Ernährung umgestellt habe '(von so schlecht wie nur irgendwie möglich auf ausgewogen/gesund) im Januar bin ich schon besser geworden. (Leistungssteigerung von 6% seit Januar)

Das liegt aber meiner Meinung nach ausschließlich daran, dass ich durch die bessere Ernährung dieses Jahr besser regeneriere und dadurch mehr trainieren kann. (Bisher 11.5h im Wochenschnitt, letztes Jahr waren es nur 9)

Also wenn der TE jetzt sich gesund ernährt wird er definitiv nicht anfangen auf dem Rad Bäume auszureißen.
Zumal gute Regeneration bei seinem Training so ziemlich genau 100% egal ist.
Die Effekte die dann noch übrig bleiben sind denke ich ziemlich gering.
 
Hey Leute,

Danke für die anregenden Tipps und Diskussionen!

Ok, also fahre ich immer noch viel zu wenig... Was mich halt so wundert, ist dass ich oft mit Leutem fahre, die dieses Jahr vielleicht das 8. mal auf Ihrem Bike sitzen und ich komme dann nicht hinterher. Bei manchen weiß ich dass die andere Sportarten seit Jahren betreiben, manche sind aber nicht so fit und trotzdem ist es so.

Das "Krafttraining" (ich weiß gar nicht ob das der richtige Ausdruck ist) ist aufgrund meiner Rückenprobleme gesetzt. Das will ich aber morgens vor der Arbeit machen.
Unter der Woche noch 2 1-2 stündige Rennradfshrten einzubauen ist möglich.
Ich habe jetzt oben widersprüchliche Aussagen gelesen: Sollen die Einheiten eher gemäßigt sein mit hoher Trittfrequenz oder lieber annähernd Vollgas, also sehr intensiv.
Vorab: Für 3 bis 4 stündige GA Fahrten auf Straße fehlt mir die Zeit und Lust. Dazu bin ich auch nicht professionell genug unterwegs.

Rennrad geht klar, da ich ein günstiges, solides habe und das quasi vor der Haustür machen kann.mdas macht mir auch Spaß, da es hier tolle Runden gibt. Mit dem Enduro wäre das hier für mich subjektiv eher stumpf. Natürlich gibt es auch ein paar Runden querfeldein die mit dem Enduro richtig Spaß machen. Ich denke die Mischung machts.

Grüße, Brooks
 
Nach deiner Beschreibung aufjedenfall erstmal gemäßigt. Kannst dich auch einfach mal im Internet über "Herzfrequenzzonen" einlesen.
 
Ok, also fahre ich immer noch viel zu wenig... Was mich halt so wundert, ist dass ich oft mit Leutem fahre, die dieses Jahr vielleicht das 8. mal auf Ihrem Bike sitzen und ich komme dann nicht hinterher. Bei manchen weiß ich dass die andere Sportarten seit Jahren betreiben, manche sind aber nicht so fit und trotzdem ist es so.

Das "Krafttraining" (ich weiß gar nicht ob das der richtige Ausdruck ist) ist aufgrund meiner Rückenprobleme gesetzt. Das will ich aber morgens vor der Arbeit machen.
Unter der Woche noch 2 1-2 stündige Rennradfshrten einzubauen ist möglich.
Ich habe jetzt oben widersprüchliche Aussagen gelesen: Sollen die Einheiten eher gemäßigt sein mit hoher Trittfrequenz oder lieber annähernd Vollgas, also sehr intensiv.
Vorab: Für 3 bis 4 stündige GA Fahrten auf Straße fehlt mir die Zeit und Lust. Dazu bin ich auch nicht professionell genug unterwegs.

Rennrad geht klar, da ich ein günstiges, solides habe und das quasi vor der Haustür machen kann.mdas macht mir auch Spaß, da es hier tolle Runden gibt. Mit dem Enduro wäre das hier für mich subjektiv eher stumpf. Natürlich gibt es auch ein paar Runden querfeldein die mit dem Enduro richtig Spaß machen. Ich denke die Mischung machts.

Grüße, Brooks
Die Grundfitness ist halt verschieden.
Manche Leute haben einfach ein höheres Ausgangsniveau als andere im untrainierten Zustand.
Das muss man akzeptieren.
Ich bin auch jemand, der ein schlechtes Ausgangsniveau hatte früher.
Ich musste zu Beginn auch extrem ackern um überhaupt mal mit ein paar Leuten mithalten zu können.
Da ist der einzige Schlüssel einfach Disziplin. Aber irgendwann zahlt sich das dann einfach aus! :) Aber es steckt halt etwas Arbeit dahinter.

Mittlerweile fahre ich seit 3.5 Jahren und das Blatt hat sich 100% gewendet. Von meinen ehemaligen Fahrern die alle z.T ziemlich deutlich schneller waren als ich kommt mittlerweile keiner mehr hinterher wenn ich es drauf ankommen lasse.

Zu den Einheiten:
Das ist abhänging von deinem Wochenpensum was du fahren kannst. Wenn du trotz allem nur auf max 5h kommen würdest macht gezieltes reines Grundlage fahren keinen Sinn. Dafür ist mit 5h die Trainingsbelastung etwas zu gering. Da dann lieber nach Gefühl fahren und ab und an halt auch mal Gas geben. Soll aber jetzt nicht heißen, dass du auch mal locker fahren sollst.
Der Mix macht es! Und da gehören eingeschobene etwas längere Einheiten von 3h dazu.
Du kannst doch auch einfach alleine mit dem Enduro durch den Wald heizen.
Wenn du alleine fährst kannst du doch dein Tempo machen.
Die steilen Rampen lässt du halt links liegen und/oder schraubst ein 28-er-Kettenblatt drauf.
Das ist zumindest mal spaßiger als Straße fahren.

Ich habe mittlerweile ja Rennrad und Mountainbike.
Jetzt im Sommer lande ich aber irgendwie egal was ich vorhabe immer beim Mountainbike und im Wald. :)


Zu 3-4h GA-Fahrten auf der Straße; wenn du das doch angehen willst:
Schau zu, dass du ein paar Rennradkollegen kennen lernst. Da wirst du vielleicht auch mal welche finden die mal lockere Grundlage fahren. Da dann einklinken und die Motivationssache hat sich von selbst erledigt!
 
Ich war bis Anfang des Jahres definitiv das lebende Gegenbeispiel. :lol:

Seit dem ich meine Ernährung umgestellt habe '(von so schlecht wie nur irgendwie möglich auf ausgewogen/gesund) im Januar bin ich schon besser geworden. (Leistungssteigerung von 6% seit Januar)

Das liegt aber meiner Meinung nach ausschließlich daran, dass ich durch die bessere Ernährung dieses Jahr besser regeneriere und dadurch mehr trainieren kann. (Bisher 11.5h im Wochenschnitt, letztes Jahr waren es nur 9)

Also wenn der TE jetzt sich gesund ernährt wird er definitiv nicht anfangen auf dem Rad Bäume auszureißen.
Zumal gute Regeneration bei seinem Training so ziemlich genau 100% egal ist.
Die Effekte die dann noch übrig bleiben sind denke ich ziemlich gering.

Stimmt auch wieder bei dem geringen Trainingspensum.
Aber, dass Ernährung unterschätzt wird und extrem viel ausmacht, muss ich leider weiter behaupten (wenn es für dich nur so wenig ausmacht, wundert mich das schon; aber ist ja hier nicht so wichtig).
Sonst kann ich dir gut zustimmen. ^^
 
Servus
Ich bin zwar schon etwas älter als du, aber mir gehts eigentlich genau so wie dir. Fähre so ca. 2-3 mal die Woche, jeweils ca 2stunden mtb oder Rennrad. Dann fährt man mal mit Freunden, die auch so ca gleichen Alters sind, aber auch nicht mehr oder sogar weniger fahren wie ich und wenns den Berg rauf geht hechelt man hinterher. Wenn ich dann mehr trainiere das geht dann zu sehr auf die Substanz. Ich denke es liegt schon auch an der persönlichen grundfitness\ausgangsniveau.

Gruss


Ich fahre also dieses Jahr so viel wie nie, daher meist 2 mal die Woche. Bei schlechte, Wetter vielleicht auch nur 1 mal, bei gutem sogar 3 oder 4 mal.
Was mich dann eben so frustriert ist, dass ich es nicht schaffe an Leuten dranzubleiben wo ich weiß dass diese das Jahr erst 3 Touren gefahren sind.
 
vielleicht solltest du auch mal deine zur verfügung stehende übersetzungsbandbreite etwas überdenken.
leichte gänge und trittfrequenz können helfen von anderen nicht abgehängt zu werden.
 
oder mal zwischendurch ne Stunde laufen gehen wenn die Zeit knapp ist. ist einfach effektiver wie Radfahren was den Trainingseffekt pro Zeit betrifft.
 
oder mal zwischendurch ne Stunde laufen gehen wenn die Zeit knapp ist. ist einfach effektiver wie Radfahren was den Trainingseffekt pro Zeit betrifft.
Naja, für die Radform alleine ists aber trotzdem effektiver 1h schnell Rad zu fahren statt 1h zu laufen.

Für die Allgemeinfitness kann man schon laufen gehen. Oder wenn einem das von der Motivation leichter fällt. (Winter+Regen)
 
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