Tipps für den Amerikanischen Bunnyhop

Also die Hinterläufe (=Kettenstrebe) möglichst in die Vertikale,
dann springt der Hase aus dieser hohen Position mit Gerät ab (die Füße führen die Pedale hauptsächlich und machen den Weg frei damit die Vorderpfoten das Gerät nach oben mitnehmen können)
dann die Vorderpfoten nach vorne, dies hebt den Hinterbau des Geräts

Das alles erfolgt sehr dynamisch schnell in weniger als einer Sekunde.

Hilfreich:

Aber das ist alles viel zu technisch für diesen Thread, deswegen kann man in diesem Bike-Video nach Bunnys suchen:
 
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*popcorn* * Leberkas* <---


ne, den amerikanischen gestern nochmal versucht...
Es is irgendwie ungeschmeidig und bei groesseren Geschwindigkeiten krieg ich den nich hin. So im verblockten Trails kann der schon helfen.... Oder vor der Eisdiele :D. Njaaa wieder wat zum ueben. Dabei klappt nochnichmal das Hinterradversetzen...
 
Wichtig beim Vorderrad hochziehen: Nicht mit Kraft, sondern vor allem mit Gewichtsverlagerung! (Stichwort Manual ;) ) Wenn man keinen richtigen Manual kann ist das nicht so schlimm, vielleicht einfach mal (auf einer Wiese, falls was schiefgeht) mit Schrittgeschwindigkeit rollen, und versuchen das Rad hochzuziehen und unter sich nach vorn "rauszuschießen". Also praktisch in dem Moment, wo man merkt dass das Rad nach hinten überkippen will, ein bisschen Druck auf die Pedale dass das Rad nach vorne weggeht, man hält dann nur noch den Lenker damit es nicht abhaut. Ansonsten würde man halt mit dem Rad zusammen nach hinten kippen. So lernt man den Punkt kennen, an dem das Rad beginnt nach hinten überkippen zu wollen (Sweet Spot). Wenn man das erstmal kann, ist der Rest nicht mehr schwer.

EDIT
Hier gehts zwar um den Manual, aber ab ca 00:40 min wird das mit dem Sweet Spot und der Gewichtsverlagerung gut erklärt
 
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Okay, dann reiche ich die deutschsprachige Anleitung nach ;)

Danke danke,
schon mehrmals betrachtet. Ich komme der Sache manchmal schon recht nahe ( > 10-15m ), oft bleibt`s aber bei eher lächerlichen Versuchen. Ist `ne harte Nuß für mich, braucht viel training und scheint mir auch eine Kopfsache zu sein.
Hab sonst alles durch, einiges auch im Fahrtechnik - Kurs ( Oko, Stufe 4 ) bereits vor Jahren, dann halt durch immer wieder üben verfestigt. Hab auch schon mal denn Vorschlag gemacht, die sollen einen manual - Kurs anzubieten ( zumindest einer der guides kann`s perfekt ), wird aber wohl nix. Schade
 
Kannst gerne mal vorbeikommen, Manual ist einer Spezial-Themen :daumen: Bleib dran auf jeden Fall, ich z.B. bin weniger Talent- sondern mehr Fleiss-Typ und bekomme Manuals ganz gut hin. Habe auch gut geübt dafür...
 
Ok, das unterstreicht ja meine bereits geäußerte (und von irgend einem anderen User wieder verworfene) Theorie, dass man zum Bunnyhop lernen den Manual können sollte.

Mal an die erfahrenen Bunnyhopper und Manual-Spezialisten: Wenn man mit dem Manual große Schwierigkeiten hat, hilft es einem, sich mehr auf einen perfektionierten Wheelie zu konzentrieren? Oder sind das zwei paar Stiefel?
Beim einem "sitzt" man halt hinter dem Sattel, beim anderen auf dem Sattel. Deswegen weiß ich nicht ob es sinnvoller wäre, sich voll und ganz auf den Wheelie zu konzentrieren, um den Manual zu vereinfachen oder beides unabhängig voneinander parallel zu üben.
 
hm..ich glaub da gibt's kein Pauschalrezept. Ich kann so gut wie keinen Manual aber mit meinen knapp 17kg, 180mm Freerider bekomm ich mit Bunnyhop ca 50cm hoch. evtl. sogar höher wenn ich mir richtig Mühe gebe :). Daher kann ich von meiner Warte aus sagen, man bzw. ich muss nicht zwingend nen Manual können für nen Bunnyhop.
 
Kannst gerne mal vorbeikommen, Manual ist einer Spezial-Themen :daumen: Bleib dran auf jeden Fall, ich z.B. bin weniger Talent- sondern mehr Fleiss-Typ und bekomme Manuals ganz gut hin. Habe auch gut geübt dafür...
Hi Marc, danke für den support und die Einladung. Sollte ich mal Gelegenheit haben, komme ich liebend gerne darauf zurück. Wie ich Euch erreichen kann, weiß ich ja.
@Nickmann : Wheelie geht u.U. paar hundert Meter, insofern sind`s eher 2 Paar Stiefel ( bis auf`s gleichmäßige Anreisen mit dem ganzen Oberkörper und den dauerhaft durchgestreckten Armen ).
@Zask06 : Respekt für `nen halben Meter mit dem bike.
Ich "tu" mir mit meiner langen Doppelbrücken - Schüssel zumindest auch leichter wenn`s um manual geht. Zwar nicht so spielerisch rauf zu bringen, wenn erst mal oben, geht`s dann aber irgendwie " straighter "
 
Ok, mit ner DB-Gabel fällts mir auch etwas schwerer. Das Tues vom Kollegen bekomm ich nicht ganz so hoch. Bzw. muss ich mich einiges länger dran gewöhnen, wegen dem viel weicheren Setup was der fährt. Übe das aber auch schon seit dem so 12-13 bin (also gude 20 Jahr:D).

Aber mitm Hardtail is bei mir auch Katastrophe:lol:
 
(...)
Mal an die erfahrenen Bunnyhopper und Manual-Spezialisten: Wenn man mit dem Manual große Schwierigkeiten hat, hilft es einem, sich mehr auf einen perfektionierten Wheelie zu konzentrieren? Oder sind das zwei paar Stiefel?
Beim einem "sitzt" man halt hinter dem Sattel, beim anderen auf dem Sattel. Deswegen weiß ich nicht ob es sinnvoller wäre, sich voll und ganz auf den Wheelie zu konzentrieren, um den Manual zu vereinfachen oder beides unabhängig voneinander parallel zu üben.

Ich empfehle deutlich sich auf den Manual zu konzentrieren und den langen Wheelie davon klar zu trennen. Mir und vielen Anderen erging es so, dass erst lange am Wheelie gefeilt wurde damals und dann erst der Manual auf dem Programm stand - Ergebnis: Im Wheelie gewöhnt man sich das Dosieren mit der HR-Bremse an und überträgt dies dann ins Manual-Training... Ganz doofes Ding, dadurch werden die Manuals unruhig und das Umlernen zum "aus den Beinen den Sweetspot austarieren ohne dosierten HR-Bremseinsatz" dauert länger.

Ride on,
Marc
 
Ich empfehle deutlich sich auf den Manual zu konzentrieren ...
Eigentlich dürfte ich hier nicht mitreden, aber ...
Der manual impuls, also das aufrichten des vorderrades ist der erste teil des bunny hop. Aber ...
es geht danach nicht in die gewichtsverlagerung nach hinten unten über, sondern um die gewichtsverlagerung möglichst zentral hoch, um durch die beinstreckung noch weitere höhe zu erziehlen. Gemeinsam ist beiden übungen nur der anfangsimpuls. Mehr manual muss man dann auch nicht können, um einen guten bunny hop hin zu bekommen.
 
@Oldie-Paul Er hatte ja gefragt, ob er Wheelie oder Manual zuerst viel üben soll - darauf bezog sich meine Antwort ;) Das Bunny Hop Thema hatte ich dabei außen vor gelassen.

Ride on,
Marc
 
Okay, dann reiche ich die deutschsprachige Anleitung nach ;)

Hi, danke für die Videos (nicht nur das gepostete).

In deinen bunnyhop Videos gehst du immer möglichst weit hinter und runter für den Manuel Impuls. Mein Problem ist nun vielleicht etwas komisch, aber ich bleib immer beim zweiten Teil des hops (beim aufstehen und Hüfte zum Lenker bewegen) leicht am seitlichen Teil vom Sattel hängen. Hatte jemand in deinen Übungen vor Ort auch so ein Problem und konntet ihr eine Lösung finden?

Mein MTB ist das: cube stereo hpa 140 pro 27,5, Sattel unten bis leicht höher eingestellt

Durch die Videos und eigenem probieren kann ich schon mal die wippe ganz gut und selten einen kleinen bunnyhop. Muss da noch Timing und Ausführung etwas optimieren. :)

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