Tour de Non - TOURBERICHT

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Ort
Kassel
Mountainbiken im Nonstal? Noch nie gehört! Zum Glück gibt es sie noch, die "weißen Flecken" auf unserer Landkarte.

Neugierig geworden durch den entsprechenden thread im Forum beschlossen wir, der Sache auf den Grund zu gehen. 4 Tage Mountainbiken im Alpencrossstil zwischen Brenta, Maddalenabergen und Mendelkamm war der Plan.

Grundsätzlich sind wir ja etwas skeptisch, wenn ein Tourismusverband eine Tour anpreist. Eine "offizielle" Route muss mit allen Behörden, Grundeigentümern etc. abgestimmt werden, so dass die "secret trails" meist auch geheim bleiben. Zudem wird auf Massentauglichkeit geachtet, was die Schwierigkeit anbelangt. Man will ja keinen abschrecken...

Unsere Skepsis war unbegründet. Es wurde eine der schönsten Mehrtagestouren, die wir bislang gefahren sind.

Hier folgt (nach und nach) unser Tourbericht. Viel Spaß beim Lesen :)

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TAG 1 Cles - Unsere Liebe Frau im Walde

Aus Cles hinaus geht es erstmal ein kleines Stück auf Asphalt mit schönem Blick auf den Lago di Santa Giustina.

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Die kleinen Ortschaften geizen nicht mit mediterranem Charme. Interessante Skulptur in Revo (Holzgestell, außen mit Stroh und trockenem Moos verkleidet). Hat vielleicht mit der bevorstehenden Apfelernte zu tun (italienisches Erntedankfest)?

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Der Apfelanbau dominiert das Landschaftsbild der tieferen Tallagen.

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Spalierobst in Reih und Glied, meist überspannt mit Vogelschutznetzen und ausreichend versorgt mit Bewässerungsleitungen, erstreckt sich bis zu den felsigeren Talrändern.

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Bald geht es von der Straße auf die Trasse einer alten Bewässerungsleitung.

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Es folgt ein langer Anstieg auf Schotter. Die Hänge sind recht steil und der Sonne ausgesetzt. Es dominieren Kiefern, vereinzelt hat es auch Laubbäume. Smaragdeidechsen huschen über den Weg (leider zu schnell für den Fotografen).

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Am Clozner Joch angekommen ändert sich das Landschaftsbild schlagartig. Saftige Wiesen, Löwenzahn am Wegesrand, Tannen und Lärchen im frischen Grün, im Hintergrund die Maddalene-Bergkette, welche das Nonstal vom Ultental trennt.

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Nicht nur die Landschaft ändert sich. Die Höfe haben plötzlich den typischen südtiroler Baustil, die Ortsnamen und die Wegweiser lassen erkennen, dass wir uns nun im deutschsprachigen Teil des Val di Non befinden (Deutschnonsberg).

Kalorienauffüllung am Wegesrand - so schmeckts am besten :)

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Großflächige Hochmoore zeugen vom Wasserreichtum der Region.

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Bisher war die Tour sehr unterhaltsam, die Landschaft schön anzuschauen, aber mountainbiketechnisch waren wir bislang noch nicht so recht gefordert. Auch dies ändert sich schlagartig ab den Weideflächen der Laureiner Alm.

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Es wurde eindeutig trailiger.

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An der Laureiner Alm knurrt schon wieder der Magen. Ein schönes Plätzchen zum Verweilen.

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Der Kaiserschmarrn war unglaublich lecker - nicht verpassen

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Schön trailig geht es weiter. Bisserl Wurzeln und Stufen, nix Wildes. Dafür muss man das Navi gut im Auge behalten, die Abzweiger kommen unvermutet und manchmal zweifelt man, ob man richtig ist. Doch wenige Meter weiter entfaltet sich der trail.

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Es war eindeutig Schwammerl-Zeit. Lohnende Fotoobjekte - zumal sie im Gegegnsatz zu den Eidechsen nicht wegrennen.

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Immer wieder Hochmoore mit schönen Ausblicken in die Maddalene-Berge.

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Spätestens am Proveiser Steig wurde uns klar, dass das nix Weichgespültes, sondern eine richtige Mountainbiketour wird. Slickrock (na ja, fast)

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Sehr schönes Trailfinale Richtung Unsere Liebe Frau im Walde.

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Und am Wegesrand tolle Sachen zum Bestaunen (Silberdistel mit Hummel und Fliege).

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Immer wieder wird der Wald aufgelockert von grasbewachsenen Hängen.

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Wirklich schöne trails, ein wenig fordernd, aber nie schwerer als S2.

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Das Ziel des ersten Tages rückt in Nähe.

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Toller erster Tag! Das macht Lust auf mehr.
 

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TOURDATEN

36 km
1.600 HM uphill
850 HM downhill
Durchschnitt in Bewegung 8 km/h

Übernachtung im Hotel Gasthof zum Hirschen. Die teuerste Unterkunft der Tour, dafür schöne Sauna, Wäscheservice, tolles Frühstück und ein sehr gutes 7-Gang Menü am Abend.
ca. 200,- € für zwei Personen.
 
TAG 2 Unsere Liebe Frau im Walde - Malga Romeno

Das erste Stück zum Gampenpass auf kleinen Wegerln sanft ansteigend.

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Dann kommt ehrliche Arbeit bis zur Mittagsscharte. Sacksteil, übelst verwurzelt und verblockt - aber wir wussten ja, was kommt :D

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Tragen mussten wir nicht, Schieben war das aber auch nicht. Die Schweizer sagen Stoßen, dass triffts ganz gut.
Der richtig fiese Teil ist aber nach einer Viertelstunde erledigt, danach geht es flacher dahin, allerdings immer wieder mit dem ein- oder anderen (für uns) unfahrbahren Abschnitt.

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Schöner Wurzeltrail - mit frischen Beinen am Morgen noch ganz gut zu meistern...

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Hinter der Mittagsscharte wird der Weg etwas breiter und man gelangt wieder in offenes Almgelände mit schönen kleinen Hütten.

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Der Felixer Weiher lädt zum Baden ein - für uns heute noch zu früh (Füße reinhalten geht natürlich immer!)

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Wir haben eine schöne Zeit erwischt, da die Herbstzeitlose gerade in voller Blüte ist.

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Nach dem Felixer Weiher folgt eine sehr spannende Abfahrt mit engen Kehren im oberen S2-Bereich, danach ein recht langer Anstieg zum Gantkofel.

Am Grat angekommen trifft einen der Tiefblick ins Etschtal derart, dass man unwillkürlich erst mal 3 Schritte zurückweicht.

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Gute 1.500 Tiefenmeter unter einem erstreckt sich die Talsohle mit Bozen und dahinter ein beeindruckendes Dolomitenpanorama.

Für die Dolo-Fans ein wenig Gipfelkunde:
links von dem Eimerchen der Peitlerkofel, rechts davon die Geislerspitzen. Über dem Helm meiner Frau die Santnerspitze und das Schlernplateau. Dahinter lugen erst Plattkofel und dann Langkofel hervor. Weiter rechts das Tschamintal mit den Vajoletttürmen und dem Rosengarten im Hintergrund, am rechten Bildrand der Latemar :love:

Der Tiefblick ist wie gesagt gewöhnungsbedürftig (für uns Flachlandtiroler allemal).

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Man möchte sich gar nicht losreißen von dieser Kulisse, aber zum Glück ist dies erst der Auftakt der Mendelkammtraverse, die uns fast zwei volle Tage in Ihrem Bann hält.

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Weiter geht es über wunderschöne, versteckte trails immer am Kamm entlang.

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Die Große Scharte, wieder so ein Aussichtsbalkon.

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Der weitere Wegverlauf wird sichtbar. Der Penegal (mit Sendemasten) wird westlich umfahren. Dahinter lugt schon der Gipfel des Monte Roen hervor.

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An der Furgglauer Scharte gehts erst mal wieder runter zum schön gelegenen Rifugio Regole.

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Die Landschaft ist sehr lieblich und wirkt durch den aufgelockerten Baumbestand und das saftige Gras schon fast parkartig.

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Wieder ein Schwammerl...

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Auf dem Wassersteig geht es fast eben immer weiter bis zum Mendelpass.

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Hinter dem Mendelpass folgt das steile Finale auf kräftezehrenden Schotterrampen.

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Doch auch diese Mühen sind bald vollbracht und man steht auf einem Wiesenrücken oberhalb der Malge Romeno.

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Die Malga liegt schön in der Nachmittagssonne und beherbergt noch den ein oder anderen Tagesausflügler.

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Zimmer haben wir telefonisch klargemacht, wir bekommen sogar eine Kammer für uns allein :)

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Nach dem Esssen laufen wir noch mal rüber zur Überetscher Hütte (Ausweichquartier). Liegt aber sehr schattig und hat uns nicht so umgehauen...

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Da ist unsere Herberge doch was ganz anderes :cool:

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Der Tag neigt sich dem Ende, die Dolomiten glühen (ein wenig).

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Wir halten es mit Goethe...

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... und fallen glücklich und erschöpft in die Federn.

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Kompliment! Sehr schöne und detaillierte Reportage, die nicht mit nützlichen Infos geizt und Lust auf mehr macht.
Weiter so!
Mach doch bitte auch im anderen Thread einen Verlinkungshinweis - oder soll ich?
 
TAG 3 Malga Romeno - Sporminore

Aufsitzen lohnt heute morgen nicht - es geht gleich richtig steil zum höchsten Punkt der Tour: Monte Roen

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Die Bäume werden immer kleiner und spärlicher, bis nurmehr Latschen übrig bleiben.
Schöner Blick nach Westen ins Nonstal.

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Oben am Kamm angekommen wieder dieser (jetzt nicht mehr ganz unvertraute) Tiefblick.

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So eine Steilvorlage muss der Fotograf natürlich ausnutzen - CLIFFBIKER :D

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Das Gipfelplateau bietet 360° Panorama vom Feinsten.

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Noch viel weiter erstreckt sich der Mendelkamm nach Süden.

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Nach einem sehr steilen und rutschigen Trail vom Gipfelplateau geht es auf kleinen und kleinsten Wegen immer am Kamm entlang, mal tiefer im Wald, mal direkt an der Kante...

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Wieder schöne kleine Hütten am Wegesrand...

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und trails, trails, trails.

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Die erste Wegkennzeichnung seit Beginn der Tour.

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Wieder die hübschen Herbstzeitlosen...in einem Abschnitt unglaublich viele Ameisenhügel...weiter und weiter schlängelt sich die Spur durch diesen zauberhaften Wald - immer am Steilabbruch des Mendelkamms entlang.

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Am Hirschkopf verlassen wir dann den Kamm in Richtung Westen. Auf schönen Wiesentrails...

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gehts zur Einkehr an die Malga Rodeza. Dort gibt es eine köstliche Schorle aus eiskaltem Quellwasser und Basilikum-Zitronen-Sirup.

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Weiter geht es über sehr liebliche Wiesen mit lichtem Baumbestand.

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Dann folgt der hochgepriesene Supertrail nach Vervo. Um ehrlich zu sein: Die trails oben am Kamm fanden wir spannender. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau...

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Mit jedem Tiefenmeter steigt die Temperatur und die Vegetation ändert sich rasch.

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Wieder nette trails durch schönen Mischwald...

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...bis plötzlich das Castel Thun auf einer Anhöhe inmitten der Apfelplantagen erscheint.

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Der trail zum Castel ist uns in sehr guter Erinnerung geblieben. Interessante Abschnitte als Hohlweg, im Slalom durch die Bäume, abschnittsweise auf blankem Fels - hat Spaß gemacht.

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Pause unter einer Linde am Eingang zum Castel.

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Auf extrem steiler Forstpiste geht es tiefer und tiefer, immer wieder erhascht man Blicke auf die südlichen Ausläufer des Menedelkamms.

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Die zwei Kilometer auf Straße im Bereich Rocchetta sind schnell erledigt und man fährt in Richtung der nördlichen Brenta-Ausläufer.

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Hinter Maso kreuzt der track den Fluss Sporeggio.

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Eine schöne Möglichkeit, sich zu erfrischen (und die versprochene Wasserdichtigkeit meines Kameragehäuses zu überprüfen).

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Schönes Spielzeug :D

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Durch die heißen Apfelplantagen folgt der Anstieg zum Tagesziel Sporminore.

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Die Vegetation ist wieder eindeutig mediterran.

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Wir beziehen Quartier in der Albergo Nardelli.

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Vielen Dank fürs Mitnehmen :bier:
Wie gewohnt sehr schöne Eindrücke von der Tour :daumen::daumen::daumen:

War irgendwie auch auf der Liste für dieses Jahr, wurde dann aber doch ne andere Runde ;) kommt aber wieder auf die Favoritenliste :)
 
TAG 4 Sporminore - Cles

Der letzte Tag :heul:

Um der Hitze zu entgehen, brechen wir früh auf und erklimmen bei angenehmen Temperaturen die ersten Höhenmeter Richtung Campodenno.

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Beim Blick zurück erkennt man gut den tiefen Einschnitt, den der Fluss Noce in den Kamm geschliffen hat.

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Auf interessanten Wegen geht es immer am Rand der Apfelplantagen und der kleinen Ortschaftebn entlang.

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Plötzlich ein unangenehmes "Ratsch-Ratsch-Ratsch" aus Richtung meines Ritzels. Ich hätte im Vorfeld doch nicht sämtliche Zeit in das bike meiner Frau investieren sollen, sondern auch mal ein Blick auf mein Gefährt werfen. Haifischflossen am 42er Ritzel :mad:

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Unter diesen Umständen fällt die Entscheidung leicht, die 850 Höhenmeter zur Malga Arza auf dem kleinen Teersträßchen zu absolvieren. Die Originalstrecke mit 850 HM auf 5,4 km steiler Waldpiste machen mit einer Überswetzung von 38/30 nicht wirklich Sinn...

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Berghoch ist das so auch mal ganz nett :)

Wir kommen langsam in Bärengebiet...

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Und wieder was am Wegesrand...

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Der Wald lichtet sich und gibt den Platz frei für schönes Almgelände, wieder wunderschön aufgelockert mit Tannen, Lärchen

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Die unbewirtschaftete Malg Arza...

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..dahinter die Brenta-Dolomiten, die sich heute etwas verhüllen und eine ganz eigene Stimmung erzeugen.

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An der Malga plaudern wir ein wenig mit einem Nationalparkranger (zumindest hatte er eine Art Uniform an). Er erzählte uns, dass sich im Bereich der Malga Arza drei bis vier Braunbären aufhalten und auch immer wieder gesichtet werden.

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Kühe fallen den Bären wohl nicht zum Opfer, aber Ziegen und andere kleinere Tiere werden öfter zur Beute. Den größten Schäden haben allerdings die Imker, der Appetit auf Honig muss tatsächlich unbändig sein...

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Der Weg zieht quer über die Kuhweide (Slalom durch die Fladen :))

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Schon wieder einer...

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Es folgt eine Passage, die mich an Tag 2 (vom Ende Steilstück bis zur Mittagsscharte) erinnert: trailig leicht bergauf mit vielen Stufen und Wurzeln, für uns nur rd. 1/3 befahrbar, ansonsten eine schöne Wanderung.

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Der trail ist stellenweise so schmal, dass man beim Schieben das Radl und die Füße nicht nebeneinander bekommt. Irgendwie denke ich, dass der Braunbär hier leichtes Spiel mit uns hätte...

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Vor der Tour kannte ich nur "handtuchbreite" trails, die neue Kategorie ist "reifenbreit" :D

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Kurz hinter dem höchsten Punkt des letzten Tages: Rifugio dos della Quarta

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Dann folgt eine Abfahrt, die sich perfekt einreiht in die Reihe der wunderschönen trails dieser Tour.

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Hände ausschütteln und Bremsen eine wenig abkühlen lassen...

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...und weiter geht der Spaß :daumen:

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Am Kammende (Beginn Tovelschlucht) nehmen wir entgegen dem track den trail ganz außen rum. Am Anfang suuuupersteil, dann...

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ohne Worte...

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Canyon Richtung Tovelsee...

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Der letzte trail spuckt uns direkt oberhalb von Cles aus dem Wald..

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und mit breitem Grinsen fahre wir zum kostenlosen Parkplatz gegenüber der Polizei, wo unser Auro wartet.
 

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