Tourplanung Dolomiten 2015

Track sieht in Summe ganz gut aus, paar kleinere Änderungen aber möglich bzw. teilw. sogar notwendig:
1. nach dem Pragser Wildsee brauchst nicht zur Straße nach St. Veit sondern kannst weiter auf dem gestrichelten Weg bleiben. Ab Schmieden/Prags dann alternativ zur Straße auf dem links vom Bach verlaufenden Schotterband (gestrichelte Linie). Dann kurz vor der Mündung in die Straße weiter auf dem Trail (aufwärts fahrbar) bleiben (ebenfalls gestrichelte Linie). Die Plätzwiesenteerauffahrt kann man noch ganz nett mit einem Schlenker zur Stollaalm unterbrechen, in dem man in der zweiten Linkskehre auf dem Schotterweg geradeaus entlang des Baches bleibt (gestrichelte Linie). Man muß dann aber leider ab der Lichtung bei der Alm wieder zurück zur Straße rollen => bringt in Summe nichts, lockert aber die Asphaltauffahrt etwas auf falls man das will!
2. Zur Croda da Lago/Palmierihütte: nach der Malga Pezie de Paru kannst du leider nicht direkt hoch, sondern mußt zur klassischesn (432er) Auffahrt rüberqueren. Der Weg ist in der Karte leider nicht eingezeichnet, auf Kompaß aber gut sichtbar (406er glaub ich). Einfach nach der Brücke linkshalten und im Auf und Ab zur Lichtung des Cason de Macarogn (kleine Hirtenhütte an der Wegkreuzung mit dem 431er). Hier weiter auf fast einer Höhenlinie, zuletzt kurz abwärts, bis man auf die 432er stößt und diese dann aufwärts
3. Passo Incisa-Campolongo: den 3er noch weiter fahren und erst kurz vor dem Campolongopaß rechts auf die 26a Forststraße abbiegen (aus Kompaß gut ersichtlich, bei deiner Karte hier nicht eingezeichnet)
4. Alta Badia: ich würde nicht entlang des Baches ganz unten im Tal fahren, sondern ab Verda auf die linke Talseite wechseln und dann via Funtanaccia (gestrichelte Linie) und Maring nach La Ila Alta und weiter via Sotsas, Paracia und Ciaminades nach Pedraces (in der Karte mit Badia bezeichnet)
5. Auffahrt zum Ritjoch/Kreuzspitze: ist so leider nicht möglich, denn die Schotterpiste da hcoh ist einfach zu steil um sie hochzutreten => Mußt in Spescia einfach geradeaus zu den Höfen von Coz Defora bleiben. Dann immer auf einer Höhe bis Tolpei und an der Gabelung mit schönem Blick zum San Berborakircherl (kurzer Abstecher dorthin lohnenswert!) via Ciablun nach Biei und von dort hoch zum Biotop am Ritjoch (von hier nochmal kurzer aber recht steiler Abstecher zur Rit-/Kreuzspitze möglich. Zum Gipfel selbst muß man 2 Minuten zu Fuß gehen, die Aussicht ist's aber wert)....
 
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Hi,
5. Auffahrt zum Ritjoch/Kreuzspitze: ist so leider nicht möglich, denn die Schotterpiste da hcoh ist einfach zu steil um sie hochzutreten => Mußt in Spescia einfach geradeaus zu den Höfen von Coz Defora bleiben.
hier muss ich dede widersprechen: Wie ich schon schrieb, gibt es seit einem Jahr eine neue fette Waldautobahn von der östlichen Seite zum Ritjoch, die nochmals flacher als die Auffahrt über Tolpei/Runch ist. --> Dein gpsies-Track ist hier genau richtig.

Und noch eins: Eingangs sollte doch Heiligkreuz nicht nochmals befahren werden.
Eine Alternative wäre hier die Auffahrt von Pedraces über Juvel nach Campill und dann
(a) (schöner und etwas weiter) über die Medalges Alm (bis hierher bequem fahrbar) bis kurz oberhalb der Schlüterhütte (hier etwas tragen) und schön zur Vaciarahütte. Übers Gömajoch dann (kann man auch umfahren, ansonsten geht es unten schon Richtung S3) über Super-Trail hinunter nach St. Martin und dann entweder von Picolein übers Gran Ju nach St. Vigil oder eben aussenherum über Zwischenwasser.
(b) von Campill kann man auch direkt zum Gömajoch kurbeln, dann entgeht einem aber IMHO einiges an Naturschönheiten.

Noch ein Edit: Wenn man z.B. auf der Schlüterhütte übernachtet, kann es Sinn machen vor Sonnaufgang den Peitler (zu Fuß, sehr leichter Klettersteig) mitzunehmen, denn ein Sonnenaufgang auf dieser Aussichtsplattform ist nahezu unvergleichbar.
 
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Danke burki111, die Alternativen schau ich mir auch nochmals an. Heiligkreuz mach ich aber ggf. auch zweimal, zumal wir beim ersten mal über die Armentarawiesen hoch sind und Richtung St. Kassian abgefahren sind. Nun ginge es ja mit dem Lift hoch und dann den 15b runter. Als Übernachtungsort finde ich des Hospiz genial.
 
Die neue Schotterpiste kenn ich (noch) nicht, würde natürlich ggf. eine interessante Alternative darstellen wobei die Querung rüber nach Biei an Alt-Wengen/La Val vorbei auch kulturhistorisch sehr interessant ist.
Bzgl. Medalges/Bronsoi/Schlüterhütte/Gömajoch: das ist in der Tat ebenfalls eine Traumstrecke!
 
Schlüterhütte würde für mich nur Sinn machen, wenn ich Sie noch im 4. Tag unterbekomme (und mit Col di Lana und Incisasattel würde der dann ziemlich lang), sonst wird mir der fünfte Tag zu lang (wegen Heimfahrt). Werde nochmals ein bisschen rumknobeln.
 
Hallo,

wollte mich hier mal kurz mit einklinken (ich hoffe muddymartin nimmt mir das nicht übel :( ). Wie technisch (STS, Wegbeschaffenheit, Schieben, Tragen...) ist denn die Strecke von Castello um den Col di Lana bis Contrin? Die Route finde ich sehr interessant...
 
Hallo,

wollte mich hier mal kurz mit einklinken (ich hoffe muddymartin nimmt mir das nicht übel :( ). Wie technisch (STS, Wegbeschaffenheit, Schieben, Tragen...) ist denn die Strecke von Castello um den Col di Lana bis Contrin? Die Route finde ich sehr interessant...
hoi
ohne hier jetzt den gesamten Fred durchzulesen: Von Castello Andraz ca 15min bergauf (teils buckeln) und dann um den Col di Lana herum ist technisch S1 und nicht schwierig. Aber: Den 2013 brachial gebauten Forstweg den man kreuzt hat es mittlerweile diverse male per Mure ins Tal gerissen, 2014 war hier infernales Baummikado und keine Chance durch zu kommen. Wir sind daher auf der anderen Talseite geblieben (die eigentliche Strada della Vena, nicht die oberhalb liegende Variante die Uli Stanciu so nennt) und dann bei Andraz auf die Talseite Richtung Arabba gewechselt. Schön ist es wirklich "über" den Col di Lana bzw an dessen Südseite entlang auf der Höhe zu queren. Hier ist aber einiges an Schiebe- Trageaufwand von Nöten. Entweder man steigt von Castello (so der Forstweg nicht wieder hergerichtet sein sollte) komplett tragend auf... oder man muss halt von Livinalungo kommend einsteigen und damit "von ganz unten" hochpedaleren.

bei Fragen melden!
Grüße
Mathias
 
Nochmal kurz zum Col di Lana (der Mathias hat oben ja schon sehr gut beschrieben, wie man rauf und wieder runter bzw. "um ihn rum" kommt): auch die zweite Variante gegen den Uhrzeigersinn ist machbar, wenn auch insgesamt mit etwas mehr Schieben/Tragen verbunden, da man erstmal vom Abzweig bei Ciamplac leicht abwärts dal Vallon della Morte queren und dann über Le Pale hoch zu den Stellungen (ehem. Felsenwache) am Cenglei-Rücken kommen muß. Ab hier dann relativ gut fahrbar rüber zum Siefsattel und links weg auf weiter recht vernünftigem Trail durch die Alpenrosenstellungen bis zur Rothschanze, wo sich der Teriol Ladin wieder mit der "Südflankenvariante" verbindet. Details s.a. hier: http://www.themtbbiker.com/col-di-lana---teriol-ladin.html
Hier noch etwas Hintergrund-Material zum Thema: https://cdn1.regione.veneto.it/alfs...77c389-5a23-4166-bd13-445de1d59ff0/07_ted.pdf
 
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Kreuzjoch rechts um den Berg rum ist S1 und schöner von der Natur. Der direkte weg ist S2-3 mit vielleicht sogar unten 1-2 S4 Stellen. Ich mag sie beide. Allerdings wenn du vom Joch abbiegst, kommst du nicht bei der Alm oben vorbei. Unten ist aber auch was einzukehren. Wenn du Leute dabei hast, die auf Krawall und Herausforderungen aus sind, fahr über die Alm, wenns schön und flowig sein soll, direkt am Joch rechts ab. Beide Trails haben was. Ich hab mir auf dem Trail von der Alm eine Beule ins Nicolai gemacht. ;)
 
Nochmal kurz zum Col di Lana (der Mathias hat oben ja schon sehr gut beschrieben, wie man rauf und wieder runter bzw. "um ihn rum" kommt): auch die zweite Variante gegen den Uhrzeigersinn ist machbar, wenn auch insgesamt mit etwas mehr Schieben/Tragen verbunden, da man erstmal vom Abzweig bei Ciamplac leicht abwärts dal Vallon della Morte queren und dann über Le Pale hoch zu den Stellungen (ehem. Felsenwache) am Cenglei-Rücken kommen muß. Ab hier dann relativ gut fahrbar rüber zum Siefsattel und links weg auf weiter recht vernünftigem Trail durch die Alpenrosenstellungen bis zur Rothschanze, wo sich der Teriol Ladin wieder mit der "Südflankenvariante" verbindet. Details s.a. hier: http://www.themtbbiker.com/col-di-lana---teriol-ladin.html
Hier noch etwas Hintergrund-Material zum Thema: https://cdn1.regione.veneto.it/alfstreaming-servlet/streamer/resourceId/e477c389-5a23-4166-bd13-445de1d59ff0/07_ted.pdf

Habe da noch eine Frage zum Col di Lana...:
Kann man von Castello Andraz über den Pfad 21 und Teriol Ladin zum Pso. Sief und von dort weiter über Pfad 21 und 23 bis zur Pralongia? Wenn ja, wie ist der Pfad? Fahrbar oder alles Schieben bzw. Tragen? Anbei ein Bild mit dem Verlauf (hellgrün markiert)...
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Vom Weiler Castello aufwärts kannst es wegen der Steilheit eigtl. komplett vergessen, da schiebst bis zur Cenglei-Stellung eigtl. fast alles. Danach geht's ganz gut weiter bis zum Siefsattel (Kote 2.209m). Ab hier sehr steil, aber noch (grenzwertig) fahrbar bis zum Fuß des Pic Setsass, danach ist aber leider übelst verblocktes Gelände in der Querung rüber bis zur Einmündung des Steigs vom kleinen "Les Pizades" Sattel (ca. 40 Min ekelhaftes Schieben/Tragen/Wuchten). Ab der Einmündung dann schöner Trail bis zur Pralongia => in Summe würd ich das so nicht machen, lohnt den erheblichen Aufwand nicht!
 
Erst mal vielen Dank für die superschnelle Antwort :daumen:!

Auf der Karte bzw. auch auf hochauflösenden Satellitenbildern sieht die Strecke eigentlich ganz gut aus - da sieht man mal, wie man sich täuschen (lassen) kann :rolleyes:. Werde Deinen Rat befolgen, schließlich wollen wir biken und nicht nur schieben und tragen.

Hintergrund der Frage war, dass ich evtl. von Andraz in Richtung St. Kassian komme, ohne die Falzarego Passtraße nehmen zu müssen. So wie es aussieht, müsste ich nun doch die Südflankenroute um den Col di Lana nehmen (auch ziemlich steil) bis Contrin / Cherz und mir da was zum Übernachten suchen. Ins Tal in Richtung Arrabba möchte ich eigentlich auch nicht. Gibt es dort eine Übernachtungsmöglichkeit?
 
Hallo allerseits,
ich lese mit viel Interesse diesen Thread, da ich mit meiner Frau auch im Spätsommer eine 3-5 Tagestour im beschriebenen Gebiet machen möchte. Wir sind größtenteils in den Mittelgebirgen unterwegs und hatten am Gardasee (2x) nicht so richtig unseren Spaß, da wir mir viel 1. verblockten Trails oder 2. Betonautobahnen zu tun hatten. In den Dolomiten waren wir noch nicht, daher haben wir auch nicht so recht eine Idee, was uns (evtl ähnliches) erwartet. Fahren sehr konditionell auch sehr lange Strecken bergan, aber wenn es zu verblockt bergab geht wird es schon schwierig.
Daher eine Frage an dieser Stelle, wie anspruchsvoll ist / sind die beschriebenen Strecken? Fahrt ihr das mit 120mm (vorne hinten)?
Und mit welchen Karten (nicht Digital) würdet Ihr eine solche Tour in dem Gebiet vorbereiten ?

Vielen Dank
Enno
 
Erst mal vielen Dank für die superschnelle Antwort :daumen:!

Auf der Karte bzw. auch auf hochauflösenden Satellitenbildern sieht die Strecke eigentlich ganz gut aus - da sieht man mal, wie man sich täuschen (lassen) kann :rolleyes:. Werde Deinen Rat befolgen, schließlich wollen wir biken und nicht nur schieben und tragen.

Hintergrund der Frage war, dass ich evtl. von Andraz in Richtung St. Kassian komme, ohne die Falzarego Passtraße nehmen zu müssen. So wie es aussieht, müsste ich nun doch die Südflankenroute um den Col di Lana nehmen (auch ziemlich steil) bis Contrin / Cherz und mir da was zum Übernachten suchen. Ins Tal in Richtung Arrabba möchte ich eigentlich auch nicht. Gibt es dort eine Übernachtungsmöglichkeit?

Du kannst natürlich theoretisch von der Burgruine Andraz direkt hoch zum Valparolapaß entlang des Valparolabachs bzw. einem Abschnitt der Strada della Vena. Problem dabei ist allerdings, daß man nach bereits 15 Min in einem Hochmoor steht, durch das der Weg hindurchzieht (naße, schlammige Füße sind eigtl. unvermeidbar!) und danach für 15-20 Min steil das Bike hochtragen muß (am Ende dann 15m lange seilversicherte Engstelle, die aber eigtl. völlig harmlos ist!), bis man direkt an den österr. Stellungsresten kurz vor dem Valparolasee wieder die letzten Metger fahren kann => machbar, aber auch nicht wirklich DER Bringer.
Wenn du nicht ganz außen rum (Contrin/Cherz) willst, dann gäbe es noch die (hochalpinere) Variante über Col dei Boz, Forcella Travenanzes und das Lagazuoital runter (landschaftlich ein Traum, aber auch dort muß man 15-20 Min einfach Schieben, um in die Forcella Travenanzes zu gelangen. Sind halt gleich mal 300-400 Hm mehr!)
 
Hallo allerseits,
ich lese mit viel Interesse diesen Thread, da ich mit meiner Frau auch im Spätsommer eine 3-5 Tagestour im beschriebenen Gebiet machen möchte. Wir sind größtenteils in den Mittelgebirgen unterwegs und hatten am Gardasee (2x) nicht so richtig unseren Spaß, da wir mir viel 1. verblockten Trails oder 2. Betonautobahnen zu tun hatten. In den Dolomiten waren wir noch nicht, daher haben wir auch nicht so recht eine Idee, was uns (evtl ähnliches) erwartet. Fahren sehr konditionell auch sehr lange Strecken bergan, aber wenn es zu verblockt bergab geht wird es schon schwierig.
Daher eine Frage an dieser Stelle, wie anspruchsvoll ist / sind die beschriebenen Strecken? Fahrt ihr das mit 120mm (vorne hinten)?
Und mit welchen Karten (nicht Digital) würdet Ihr eine solche Tour in dem Gebiet vorbereiten ?

Vielen Dank
Enno

Dolos sind schon hart, sowohl was die Steigungen als auch den Untergrund (schön plattgewalzte Forststraßenautobahnen triffst du selten an!) betrifft. Aber man kann durchaus technisch leichtere und nicht verblockte Varianten (einige schöne Flowtrails inklusive) zusammenstückeln (evtl. auch mit Seilbahnbnutzung oben drauf!), wenn man sich genau auskennt. Dann verlieren die Dolos schon etwas von ihrem Schrecken und sind durchaus auch "weibchentauglich" (meine Frau fährt bsp.-weise auch einiges dort, obwohl sie sonst kaum bikt und technisch bei S1 bereits ihre Grenzen erreicht!)
 
Daher eine Frage an dieser Stelle, wie anspruchsvoll ist / sind die beschriebenen Strecken? Fahrt ihr das mit 120mm (vorne hinten)?
Und mit welchen Karten (nicht Digital) würdet Ihr eine solche Tour in dem Gebiet vorbereiten ?

Vielen Dank
Enno

Stimmt, die Dolomiten sind kein Spaß. :D Allerdings gibt es dort, je nach Streckenwahl, auch weniger stark verblockte, geröllige Trails, auch Erdwege.

Hier gibt es jede Menge Bilder von den Strecken, dürften sich in den Jahren nicht sehr verändert haben, vor 10 Jahren waren die Federwege auch noch geringer.

http://www.offroad-only.de/mtb_dolomiten_2003.htm

http://www.offroad-only.de/MTB_Ronda_dolomiti_2006.htm

http://www.offroad-only.de/MTB_Roadtrip_Suedtirol_2008_1.htm

Karten natürlich die von Tabbaco
 
Hallo allerseits,
ich lese mit viel Interesse diesen Thread, da ich mit meiner Frau auch im Spätsommer eine 3-5 Tagestour im beschriebenen Gebiet machen möchte. Wir sind größtenteils in den Mittelgebirgen unterwegs und hatten am Gardasee (2x) nicht so richtig unseren Spaß, da wir mir viel 1. verblockten Trails oder 2. Betonautobahnen zu tun hatten. In den Dolomiten waren wir noch nicht, daher haben wir auch nicht so recht eine Idee, was uns (evtl ähnliches) erwartet. Fahren sehr konditionell auch sehr lange Strecken bergan, aber wenn es zu verblockt bergab geht wird es schon schwierig.
Daher eine Frage an dieser Stelle, wie anspruchsvoll ist / sind die beschriebenen Strecken? Fahrt ihr das mit 120mm (vorne hinten)?
Und mit welchen Karten (nicht Digital) würdet Ihr eine solche Tour in dem Gebiet vorbereiten ?

Vielen Dank
Enno

Hi Enno,

wir hatten AM-Fullies mit 120/130mm Federweg. Für unser Dolorunde (siehe meine HP) absolut ausreichend. Dede hat es ja schon gesagt - die Dolos sind nicht ohne... selbst die Militärwege können einen aufgrund des Untergrunds den Spaß oft vermiesen.
Wir haben deshalb eine sehr leichte Runde (was km und Hm angeht) durchgeführt. Manche machen da das Doppelte am Tag im Vergleich zu dem, was wir gefahren sind :rolleyes:.
So hatten wir in unsere Strecke rel. leichte Auffahrten und auch Lifte miteingebaut, damit's nicht zu grausam wird (für uns). Highlights gibt's genügend in den Dolos - wir haben uns halt die ausgesucht, die eine 4-Tagesrunde reinpassten und die wir schon immer mal fahren wollten (Grosfanes Alm, Averau Trail, Strada della Vena, Bindelweg, Seiseralm, Raschötz Höhenweg, Kreuzjoch). Aber es gibt genug Stoff für weitere Touren...;).
Falls Du gpx Daten willst, einfach melden.
 
Hallo Leute,
erstmal vielen lieben Dank für die Einschätzungen und Beschreibungen. Ich hatte jetzt einen großen MTB Guide für die Dolos bestellt und arbeite die Streckenoptionen nun auf der Karte mal durch. GPS ist gut, aber auch gefährlich in Sachen "Sebstüberschätzung", denn Schwierigkeitsgrade finden sich dort in der Regel nie. Daher noch mal danke für die Tipps.
Wie schon gesagt, ich schau mir das an und nehme gerne das Angebot von dir ( haertsfeldbub ) an. Aber gib mir bitte noch mal ein paar Tage zur Übersicht in den Karten. Noch zur Info - wir sind sehr geren auf dem Harttail unterwegss, könnten aber auch auf das 120mm Fully umsatteln. Will ich aber eigentlich nicht.

Euch einen schönen Abend
Enno
 
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