Transalp: Strecken- und Hüttenmeldungen

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Re: Transalp: Strecken- und Hüttenmeldungen
Wir sind heute von Mittenwald am Isar-Radweg hoch zum Lafatscher Joch und dann durchs Halltal ins Inntal gefahren... Wetter war ziemlich gut, pünktlich zum Start hatte es aufgehört zu Regnen, es kam sogar mal ab und an die Sonne durch

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Da die Stettiner sicher oft bei Transalp angesteuert wird, poste ichs auch hier

Also wer die Stettinerhütte geplant hat vom Schnalstal/Pfossental aus, der wird dieses Jahr wohl pech haben, da liegen Schneemassen drinnen die dieses Jahr nimmer schmelzen werden wenn das Wetter so weiterspielt. Vom Passeiertal aus hoch hingegen gehts schon besser, aber auch da gibts 2-3 Schneefelder. Die Hütte selber is total zerstört und soll ende 2016 wieder fertig aufegebaut sein.

Stettinerhütte

p1090176q9qwz.jpg


blick ins Pfossental runter

p1090182nnptg.jpg
 
Danke für die Info. Wollten da in zwei wochen drüber. :-(
Gibt es ein sinnvolle Alternative von der Schneebergscharte in Richtung Vigiljoch? Ausser dem Radweg nach Meran?
 
Da die Stettiner sicher oft bei Transalp angesteuert wird, poste ichs auch hier

Also wer die Stettinerhütte geplant hat vom Schnalstal/Pfossental aus, der wird dieses Jahr wohl pech haben, da liegen Schneemassen drinnen die dieses Jahr nimmer schmelzen werden wenn das Wetter so weiterspielt. Vom Passeiertal aus hoch hingegen gehts schon besser, aber auch da gibts 2-3 Schneefelder. Die Hütte selber is total zerstört und soll ende 2016 wieder fertig aufegebaut sein.

Hallo Boardi

Nur nicht so schwarz malen, der Schnee geht noch manuell und mit Sonne und Föhn im Juli aus der Hütte raus, den wollen ja so schnell wie möglich mit dem Aufbau beginnen!
Und irgendwann kommt ein längeres Hoch und der macht den notwendigen Prozess der Schneeschmelze.
 
Hallo Boardi

Nur nicht so schwarz malen, der Schnee geht noch manuell und mit Sonne und Föhn im Juli aus der Hütte raus, den wollen ja so schnell wie möglich mit dem Aufbau beginnen!
Und irgendwann kommt ein längeres Hoch und der macht den notwendigen Prozess der Schneeschmelze.

Vor wenigen Tagen ist die Ausschreibung gestartet, dann dauerts 30 Tage, dann 14 Tage Auswertung, dann wird der 2. Platzierte Rekurs einlegen etc etc. Die Hütte ist frühestens Ende 2016 wieder fertig, es handelt sich um Eigentum der Provinz Bozen, daher öffentlicher Wettbewerb, zudem kann da oben nur max. 4 Monate im Jahr gearbeitet werde.

Zum Schnee, da muss Tag und Nacht der Schnee schmelzen damit der bis Ende August weg ist, das sind dieses Jahr extreme Schneemassen. Zurzeit schneits auf der höhe noch, trotz Sonneneinstrahlung tagsüber schmilzt der kaum.

Ab Dienstag solls ja wärmer werden, aber gegen Ende nächster Woche wieder schneefall bis 2500m.

Übernachtung ist auf der Hütte nicht möglich, zurzeit wird aber Aufgeschenkt und auch ne kleinigkeit gekocht.
 
Vor wenigen Tagen ist die Ausschreibung gestartet, dann dauerts 30 Tage, dann 14 Tage Auswertung, dann wird der 2. Platzierte Rekurs einlegen etc etc. Die Hütte ist frühestens Ende 2016 wieder fertig, es handelt sich um Eigentum der Provinz Bozen, daher öffentlicher Wettbewerb, zudem kann da oben nur max. 4 Monate im Jahr gearbeitet werde.

Zum Schnee, da muss Tag und Nacht der Schnee schmelzen damit der bis Ende August weg ist, das sind dieses Jahr extreme Schneemassen. Zurzeit schneits auf der höhe noch, trotz Sonneneinstrahlung tagsüber schmilzt der kaum.

Ab Dienstag solls ja wärmer werden, aber gegen Ende nächster Woche wieder schneefall bis 2500m.

Übernachtung ist auf der Hütte nicht möglich, zurzeit wird aber Aufgeschenkt und auch ne kleinigkeit gekocht.

[COLOR=#003366][B]Boardi05[/B][/COLOR] dem kann ich nicht zustimmen: zudem kann da oben nur max. 4 Monate im Jahr gearbeitet werden.
Ich bin in den Bergen aufgewachsen und habe auch einige Bausstellen auf über 2.500 Meter erlebt und verfolgt. Dort wird und wurde nach entsprechender Wetterlage von Mai bis Mitte November gearbeitet. Die Hüttenwirte haben 4 Monate den Betrieb geöffnet.
 
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Boardi05 dem kann ich nicht zustimmen: zudem kann da oben nur max. 4 Monate im Jahr gearbeitet werden.
Ich bin in den Bergen aufgewachsen und habe auch einige Bausstellen auf über 2.500 Meter erlebt. dort wird und wurde nach nach Wetterlage von Mai bis Ende Oktober- Anfang November gearbeitet. , Die Hüttenwirte haben 4 Monate den Betrieb.

Nja, bin auch in dem Sektor tätig und kenne auch genau den Ablauf von öffentlichen Arbeiten hier bei mir (bin aus Südtirol). Ich war gestern zwar nicht oben, aber die Eltern waren oben und haben mitn Hüttenwirt geredet.

Da oben kann nicht schon im Mai angefangen werden zu arbeiten (also aufbauarbeiten und wenn der winter so is wie dieses jahr), wie will man da bitte fundamente giesen? Beton braucht plusgrade um richtig zu trocknen und nicht nur 4/5° sondern mehr. Natürlich gibts auch möglichkeiten bei minusgraden zu Arbeiten, hat aber keinen Sinn, da es am Ende immer probleme mit sprüngen im Beton gibt (schon oft genug miterlebt und das bei Unternehmen die gut arbeiten)

Mit n bissl glück arbeiten die nächstes Jahr von Ende Mai bis ende September/mitte Oktober, dann sinds halt statt 4 Monate 5 Monate, max 6. Die brauchen mindestens zwei Sommer/Jahre für die Arbeiten, Abbruch und Wiederaufbau (der sehr warscheinlich an anderer Stelle erfolgt)

Der Hüttenwirt ist erst seit ner Woche auf der Hütte und so langsam fangt er an oben alles n bissl zusammenzuräumen, mehr macht er dieses Jahr nicht. Der Abbruch erfolgt erst wenn das Land (Provinz BZ) die Arbeit vergeben hat und das dauert, davor darf nix gmacht werden.

Nochmals zum Schnee, auf der Seiten vom Passeiertal aus ist ca 80% fahrbar/schneefrei, vom Pfossental aus sind die letzten 400/500hm im Schnee, mit gutem Schuhwerk und Bike auf den Schultern, machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich wie lösen all die Litfbetreiber und andere Ingenieure das Problem mit Hochgebiergsbaustellen.
z.B. in Ischgl wurde Mitte Mai auf 2,800 Meter für die Neue Val Gronda Bahn bereits betoniert.
div. Bauprojekte für Speicherkraftwerke, etc.
Und du denkst, ich bin auf der Brennsuppe daher geschwommen, Plusgrade zum Betonieren, ich glaub mich laust der Affe. Wieviele Baustellen werden in der Kalten Jahreszeit mit Verzögerer und Frostschutz oder ähnlichem betoniert? Sehr viele. Auch in Südtirol !!
Betonieren im Winter ist ein Kinderspiel für jeden, der die Regeln dazu beachtet

Hier auch noch etwas zum Thema betonieren im Winter

Vielleicht wird die Hütte auf einem anderen Platz gebaut das sind alles Punkte die für den Neubau und die Bauzeit einfluss nehmen.
2016 ist realistisch was du anführst.

Aber auch die Baufirmen und die Zulieferer müßen auch Ihre Bauzeiten und Pläne einhalten.
 
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Ich frage mich wie lösen all die Litfbetreiber und andere Ingenieure das Problem mit Hochgebiergsbaustellen.
z.B. in Ischgl wurde Mitte Mai auf 2,800 Meter für die Neue Val Gronda Bahn bereits betoniert.
div. Bauprojekte für Speicherkraftwerke, etc.
Und du denkst, ich bin auf der Brennsuppe daher geschwommen, Plusgrade zum Betonieren, ich glaub mich laust der Affe. Wieviele Baustellen werden in der Kalten Jahreszeit mit Verzögerer und Frostschutz oder ähnlichem betoniert? Sehr viele. Auch in Südtirol !!
Betonieren im Winter ist ein Kinderspiel für jeden, der die Regeln dazu beachtet

Hier auch noch etwas zum Thema betonieren im Winter

Vielleicht wird die Hütte auf einem anderen Platz gebaut das sind alles Punkte die für den Neubau und die Bauzeit einfluss nehmen.
2016 ist realistisch was du anführst.

Aber auch die Baufirmen und die Zulieferer müßen auch Ihre Bauzeiten und Pläne einhalten.

Wennde meinst, die Erfahrungen die ich bzw wir im Büro gmacht haben sind andre. Bei minusgraden Betonieren wird nur gmacht wenns unbedingt sein muss und ein Terminplan eingehalten werden muss. Beim Hausbau wird das nimmer gmacht, is auch nicht bsonder schön wenn man risse im Beton hat in der Garage, bei nem Büro isses ja eh egal, genauso wie bei den öffentlichen Bauten, da is wichtig so schnell wie möglich fertig zu werden.

Den Bau einer Bergstation kannste auch nicht mit nem Bau von ner Schutzhütte verlgeichen, da stehen ganz andre Geldmittel dahinter, Bauqualität is da ganz hinten auf der Prioritätenliste, wichtig ist nur, die nächste Saison müssen die Gäste hoch.

Aber wir schweifen vom Thema ab

Fakt ist, die Bude steht sicher nicht vor Ende 2016, der Hüttenwirt rechnet sogar erst mit Mitte/Ende 2017.
 
Wennde meinst, die Erfahrungen die ich bzw wir im Büro gmacht haben sind andre. Bei minusgraden Betonieren wird nur gmacht wenns unbedingt sein muss und ein Terminplan eingehalten werden muss. Beim Hausbau wird das nimmer gmacht, is auch nicht bsonder schön wenn man risse im Beton hat in der Garage, bei nem Büro isses ja eh egal, genauso wie bei den öffentlichen Bauten, da is wichtig so schnell wie möglich fertig zu werden.

Den Bau einer Bergstation kannste auch nicht mit nem Bau von ner Schutzhütte verlgeichen, da stehen ganz andre Geldmittel dahinter, Bauqualität is da ganz hinten auf der Prioritätenliste, wichtig ist nur, die nächste Saison müssen die Gäste hoch.

Aber wir schweifen vom Thema ab

Fakt ist, die Bude steht sicher nicht vor Ende 2016, der Hüttenwirt rechnet sogar erst mit Mitte/Ende 2017.
ja so ist es auch! Schönen Sonntag noch.
 
nope, mein gps sitzt ca. 15 cm oberhalb meines Halses - kannst aber eigtl. nicht verfehlen. Einfach kurz vor/unterhalb der Bozzihütte rechts abbiegen und immer dem Trail bis oberhalb des Tonale folgen.... (ich glaube der Uli hat gps-Daten dazu auf seiner page)
Hallo,
der Weg ist wirklich einfach zu finden, es gibt dort oben am Hang genau einen. Ist zudem als "63" (oder G3, war nicht klar zu lesen) ausgeschildert.
Sehr schöne Ausblicke und durchgehend zu fahren.
Auch die Strecke vom Tonale Richtung Dimaro ist m.E. schöner als die Straße von Pian Palu nach Dimaro.
Ciao
Stephan
 
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Zum Eisjöchl hier eine Antwort vom Tourismusverein Passeiertal auf meine Anfrage zur aktuellen Situation dort:

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Momentan liegt noch ziemlich viel Schnee auf dem Eisjöchl. Allein von Pfelders Richtung Stettiner Hütte müssen Sie mit ca. 600 – 700 Höhenmetern im Schnee rechnen. Allerdings ist es noch einen Monat hin bis zum 12. August und wir hoffen, dass bis dahin einiges an Schnee wegschmilzt. Der Übergang über das Eisjöchl ist an sich bereits jetzt möglich, man bedenke aber, dass einige Markierungen nicht sichtbar sind und dass eben Schnee liegt, jedoch eine Spur gegeben ist. Ich würde Ihnen empfehlen vorher eventuell bei der Stettiner Hütte anzurufen: 0039 347 87 42 805
 
Meine Eltern waren am Samstag ja auf der Stettiner, von Pfelders aus sind nur die letzten 300-400hm im Schnee, an der Strecke gemessen, ca 20%. Vom Pfossental hingegen schauts schlechter aus, da sind die letzten 500-600hm im Schnee.

Radfahrer waren auch schon die ersten oben. Ich werd am 26. in der Gegend sein, entweder Stettinerhütte oder Similaunhütte, mal guggn was es wird.
 
Wir haben heute in kematen nachgefragt, wie es am Pfunderer aussieht, Aussage war, dass noch viel Schnee liegt und vor allem der Abstieg ins Pfunderer Tal recht schwierig ist. Wir nehmen morgen die Umfahrung über Valser Jöchl.

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Wir sind am 08.07. über die Montozzo Scharte, war soweit kein Problem. Nur kleinste Schneeflecken an der Scharte selbst. Der Trail ab der Scharte mutierte über weite Strecken zum Bachlauf, so dass man ständig von unten nass wurde. Der klassische Weg geht später um den Lago di Pian Palü von oben kommend rechts rum. Die Brücke über den Bachlauf existiert aber derzeit nicht und man muss daher auf die linke Variante ausweichenn. Dieser Weg ist technisch nicht sehr schwierig, aber durch Dauerregen und Kühe seeeehhhhhr nass und besch..... Wer keine Angst vor kaltem Wasser hat sollte sich daher ernsthaft über die Bachdurchquerung zu Fuß Gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie breit ist denn der Bachlauf? :)
Fahren da nächsten Donnerstag entlang, erkennt man den Abzweig recht/links gut? Falls man sich den Bach erstmal anschauen will, ist man da schon weit weg von der Abzweigung?
 
Wie breit ist denn der Bachlauf? :)
Fahren da nächsten Donnerstag entlang, erkennt man den Abzweig recht/links gut? Falls man sich den Bach erstmal anschauen will, ist man da schon weit weg von der Abzweigung?
Der Bachlauf ist nicht sehr breit, ca. 2 - 3 m, allerdings mit starkem Gefälle. Man muss beim Überqueren schon vorsichtig sein. An dem Abzweig selbst steht bereits ein Schild auf italienisch, dass die Brücke nicht passierbar ist. Von dem Abzweig bis zum Bach sind es vielleicht 200 - 300 m und ein paar Höhenmeter. Nichts, was einen wirklich zurückwirft. Anschauen solltest Du es Dir daher auf jeden Fall.
 
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Ach so, noch ein Nachtrag.
Das Refugio Bozzi ist zumindest als Vesper-Station geöffnet, wir haben da lecker zu Mittag gegessen. Ob dort auch übernachtet werden kann, weiß ich leider nicht.
 
Gibt es schon neue Meldungen zum Pfundererjoch? Ist schon wer drüber? Ich müsste am 30.07. über das Pfundererjoch. Mich würde interessieren ob auch noch beim Aufstieg (von Fussendrass) Schnee liegt und wie weit auf der anderen Seite. Ich bin dort schon mal auf Schnee abgefahren. Etwas weiter unten hätte ich da aber keinen Schnee mehr vertragen. Da wurde es zwischen durch schon etwas interessanter. Evtl. vielleicht auch Bilder.
 
Wir haben vorgestern i Kematen nachgefragt wie es am Pfunderer aussieht und uns wurde abgeraten, da auf beiden Seiten noch 'Viel Schnee' liegt... Wir sind dann die Umfahrung über Eisacktal, Valser Jöchl und stoanamoadl gefahren, sehr sehr empfehlenswert, gigantisches Panorama in die Dolomiten und ein sehr sehr geiler Trail führt runter nach Mühlbach.

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Wir sind vor 2 Wochen drüber, etwas schieben im Schnee die letzten 200hm hoch wie runter. Kein Problem.
Bilder sind Stand 5.7.2014

Auffahrt:
P1060789.JPG


Blick zur Abfahrt runter:
P1060792.JPG
 

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