Transition Bikes *rider owned for life*

An die TR500 Fahrer!
Habt ihr eine elegante Lösung parat wie ich das Klappern der Innenverlegten Züge abmildern kann. Hab sie jetzt recht straff und mit Klebeband vor den Gabelpuffern stramm gemacht aber evtl. hat jmd, wie gesagt, eine elegante Lösung.

Das klappern monieren ziemlich viele bei den neuen tr modellen. Richtig still wirds anscheinend, wenn du den teil der züge, der durch den rahmen läuft, mit vlies tape umwickelst (zb coroplast gewebeband)- das wird im kfz bereich ua. auch aus selbigem grund eingesetzt. Nachträglich das zu machen ist natürlich ziemlicher aufwand.

Was du dennoch probieren kannst: luft ausm dämpfer lassen, maximal einfedern, die züge am tretlager so weit umwickeln, dass sie sich gerade wieder etwas zurück in den rahmen schieben lassen - das selbe auch vorne am steuer/oberrohr machen und zum schluss an beiden öffnungen mit kabelbinder fixieren. Damit dämpfst du sozusagen beide öffnungen und das dürfte das größte geklapper entfernen- sofern die züge etwas auf spannung durch den rahmen laufen ( lässt sch ja mit den kabelbindern regeln)

Edit: beim 500er die luft ausm dämPfer lassen is bei coil natürlich schlecht.... also dämpfer evtl kurz aushängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die Vorschläge zu den Innenverlegten Züge.
Nochmal eine Frage zum RC4 der im TR500 verbaut ist( Custom Tune CM3H). Irgendwie werde ich mit dem Dämpfer nicht warm. Ich fahr bei ca. 75kg eine 400er Feder aber irgendwie ist mir der Dämpfer zu "träge". Ich fahr die Zugstufe gerne etwas schneller nur baut der Dämpfer in meinem Fall keine Traktion auf. Ich muss ihn also mit wenig Zugstufe fahren was ihn noch träger macht. Ich kann es schlecht beschreiben aber ich hätte ihn gern etwas poppiger bzw. plüschiger(am Anfang schön weich und zum Ende hin härter) und nicht so träge. Evtl. sollte ich mal eine 350er Feder rein machen??? Wie sind eure Erfahrungen, liegt es vlt. auch an dem Custom Tune?
 
Wie viel SAG fährst du denn? Harte Federung/Dämpfung mit langsamen Rebound klebt am Boden. Strengt aber auch sehr an. Viel SAG und langsamer Rebound verträgt sich nicht. Wie verhält sich denn der Hinterbau? Fängt er an seitlich auszuweichen und wird unkontrolliert oder wie merkst du die fehlende traktion?
 
Am We waren wir in Schulenberg mit den Transen... Mal etwas mehr Downhill und Technik! :)


@Nasum ich glaube ich weiss was du meinst, hatte am We auch auch ein bisschen am Dämpfer gespielt, hatte den Rebound zurück genommen und etwas von der HSC... Die LSC hatte ich extra drin gelassen, dass mir das Bike in Anliegern nicht weg sackt. Wenn man etwas holprige Strecken mit Wurzen fährt fällt es halt auf, ansonsten waren wir viel in Winterberg, da mochte ich das straffe Feeling! :)

Etwas poppiger und dafür weniger bockig könnte es aber sein, war ich zumindest von meinen vorherigen Bikes so gewohnt, der RC4 braucht wohl etwas feintuning, oder man sieht einfach drüber hinweg! ;-)
 
Keine Ahnung was ihr habt. Mein Rc4 läuft super im Tr500.
Einmal eingestellt, nie mehr angerührt. Ich fahre hinten aber auf 180mm und nicht 200
 
Eine Frage an die > 1.80m Fahrer: bei niedrigem Tretlager lieber 170er Kurbelarme (anstatt 175mm stumpf nach Tabelle)? Geht die "Rechnung" auf oder rächen sich die fehlenden 5mm - jetzt beispielsweise beim Patrol? Wenn ja, wie bzw wann?
 
bin zwar nicht größer, sondern knapp 1,80, fahre aber am smug jetzt auch das erste mal ne 170er, ich merke da nix negatives.
 
bin 182 fahren ne 170er Kurbel und könnte die 5mm trotz 150er Reverb ganz gut gebrauchen. Jedoch setzte ich auch hin und wieder mal selbst mit der 170er auf, weiß also auch noch nicht was ich mache.

Falls es jemanden interessiert:
Da auf Pinkbike nen paar Leute geschrieben haben, dass ihre Lager am Patrol schon durch wären hab ich meine mal alle aufgemacht. Sind noch top, jedoch war auch nur in einem Lager etwas Fett zu sehen.
 
Bin 179/SL83 und fahre 175er, für diese Größe ist 175mm auch die richtige Kurbellänge. Eine kürzere Kurbel macht nur an Freeridern/Downhillern Sinn, bei welchen man ja überwiegend oder ausschließlich bergab fährt.
 
Falls es jemanden interessiert:
Da auf Pinkbike nen paar Leute geschrieben haben, dass ihre Lager am Patrol schon durch wären hab ich meine mal alle aufgemacht. Sind noch top, jedoch war auch nur in einem Lager etwas Fett zu sehen.

Deswegen immer vor der ersten Fahrt die Lager aufmachen und fetten ;)
War bei Nukeproof, Commencal usw usw auch nicht anders. Auch wenn ich neue Lager kaufe.....direkt öffnen und fetten
 
Wie erledigt ihr das nachfetten der Lager? Schraube runter, Dichtung raushebeln(mit was? Wie Schäden vermeiden?), dann mit einer Fettpresse ein mal im Kreis? Welches Fett habt ihr da?

Würde mich mal interessieren, möglichst detailliert.
 
Es gibt extra Werkzeug zum ein und auspressen von Lagern.
Wenn du dann ein Lager in der Hand hast, kannst du die schwarzen Kunststoffkappen einfach abmachen. Mit etwas spitzem einfach aufhebeln. Das offene Lager mit Fett einschmieren, und dann die Kunststoffkappen wieder drauf drücken.
Ich nehme Bootsfett. (Wasserfest)
Ich könnte die Dinger aber auch mit Nutella schmieren,da ich sie eh jedes Jahr 1x wechsel.
Kosten ja nix
 
hmm also die mühe die lager jetzt extra auszupressen hab ich mir nicht gemacht. Ich hab sozusagen nur einseitig gefettet. Also wie du geschrieben hast Schrauben ab Verbindung auseinander gezogen, Alles sauber gemacht.Mit nem dünnen, spitzen Messer die Dichtung rausgehebelt. Dann mim finger ordentlich Fett reingepackt und alles wieder zurück gebaut. Als Fett hab ich jetzt einfach Motorex Bike grease 2000 genommen.
 
Bin 179/SL83 und fahre 175er, für diese Größe ist 175mm auch die richtige Kurbellänge. Eine kürzere Kurbel macht nur an Freeridern/Downhillern Sinn, bei welchen man ja überwiegend oder ausschließlich bergab fährt.
Seh ich nicht so, dadurch dass die Dinger so tief im Sag stehen, gibt es bei mir ständig Pedalaufsetzer, weswegen ich wohl als nächstes auch auf eine kürzere Kurbel setzen werden. Am Renner hat mich das ja auch nie gestört...
Und warum kurze Kurbeln nur am Downhiller Sinn machen erschließt sich mir jetzt auch nicht, das Problem ist ja in beiden Fällen das Gleiche.
 
Der Effizienzunterschied ist, wenn es denn wirklich einen gibt, sicher nicht spürbar und merken tut man den Unterschied nach ein paar Kilometern wahrscheinlich auch nicht mehr.
Und mit dem Trail spielen macht nur dann Spaß, wenn man eine gewisse Grundgeschwindigkeit erreicht hat und oftmals reicht der Hangabtrieb dafür einfach nicht, weswegen das Fahrrad auch mal getreten werden möchte, man ist ja nicht nur im Park unterwegs und schneller macht das sicher auch nicht.
Das hab ich mehrfach erfahren dürfen am letzten WE im Trailcenter Rabenberg, weswegen mich das Thema doch sehr beschäftigt.
 
Seh ich nicht so, dadurch dass die Dinger so tief im Sag stehen, gibt es bei mir ständig Pedalaufsetzer, weswegen ich wohl als nächstes auch auf eine kürzere Kurbel setzen werden. Am Renner hat mich das ja auch nie gestört...
Und warum kurze Kurbeln nur am Downhiller Sinn machen erschließt sich mir jetzt auch nicht, das Problem ist ja in beiden Fällen das Gleiche.
Übungs- und Gewohnheitssache. Ich bin vor dem Patrol ein 601er mit 170er Gabel gefahren, da war das Tretlager bei 190mm Federweg und 35% SAG auch sehr tief und anfangs bin ich ständig hängen geblieben. Vorausschauendes Fahren hilft und irgendwann klappt es ganz von alleine. Kürzere Kurbeln machen meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man auch bei verblocktem Terrain mit niedrigem Tretlager durchgehend Pedalieren will und es weniger auf die Effizienz ankommt. ZB bei Rennen im DH..
 
Vorausschauend fahren geht schon ganz gut, es gibt aber einfach Momente da bringt es einfach nichts. Beispiel Trail Trophy am letzten WE: da ging es nicht nur einmal so, dass nach dem Start oder auch zwischen drin, es erstmal in ein Wurzel- oder Steinfeld ging wo einfach mal ordentlich getreten werden musste, es ist ja nicht so, dass ich da blind rein pflüge und alles mit den Pedalen mitnehme, was da so an Unwegsamkeiten im Weg liegt. Und es passiert ja auch nicht ständig, nur ist es so, dass es nervt, wenn man dann auch mal hängen bleibt.
Die Frage ist ja auch vielmehr, wie lässt sich dem entgegenwirken und zu welchem Preis? Und wie schon geschrieben, denke ich, dass man sich mit den gewonnenen 5mm, keine großen Nachteile erkauft. Der Effeizienzverlust bei der Art (meiner) mit dem Rad (Scout) zu fahren, ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen.
 
Hm ok, letztendlich musst du es selbst ausprobieren. Wenm die Vorteile nach einem Test am eigenen Rad überwiegen, dann bleibe bei den 170 mm.

Hast du bereits möglichst flache Pedale angebaut? Ich habe seit kurzem die RF Atlas Pedale. Diese sind konkav geformt und 12 mm bis 14 mm dünn. Zusätzlich sind sie an der Vorder- und an der Rückseite abgeflacht. Tendenziell sollte man mit einem derart geformten und möglichst flachen Pedal weniger hängen bleiben.
 
Ja, das mit dem Pedal ist tatsächlich auch das erste was ich ändern werde. ;)
Wenn es eine Konstante bei meinen MTBs in den letzten 17 Jahre gibt, dann mein altes PD M636, welches echt ein klobiger Brocken ist, aber nicht kaputt gehen will. Die PD M785 sind auch schon bestellt. ...und nebenbei mal schnell 250gr gespart, wie ich gerade festgestellt habe. :rolleyes:...:)
Ich denk auch, dass das auch erst mal hilft.
 
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