Trek 750 aufbereiten

[PLUSPUNKT]

Hallo zusammen,

ich bin nun stolzer Besitzer eines Trek 750 (1992 / 1993) und möchte dies komplett auseinander nehmen und aufbereiten (reinigen, fetten, Züge erneuern). Allerdings habe ich nicht viel Erfahrung, vor allem im Bezug auf Komponenten und deren Qualität.

Eigentlich wollte ich alle Komponenten so lassen, jedoch möchte ich mal eure Meinung dazu hören, was ihr tauschen würdet.

Schalthebel: Shimano Altus A10
Kurbel: Altus Shimano A10 (30/40/50)
Nabe: Vorne Shimano Deore ; Hinten Shimano Acera
Umwerfer: Shimano 200CX
Schaltwerk Hinten: Centera 7
Reifen (sehen noch gut aus, aber Alter unbekannt): Schwalbe Marathon Plus
Tretlager: unbekant (original?)


Das Rad soll als Daily genutzt werden, aber auch für schnelles fahren auf Strecken bis 50KM (oder mehr).

 

[fietskrokodil]

Willkommen und schöne Basis für ein individuelles Rad.
Die Komponenten sind eher unteres Ende in Wertigkeit und Funktion, aber das kann man ja ändern.

Ich würde mal nach 2nd Hand DX und LX in den Kleinanzeigen Ausschau halten, also Schalthebel und Schaltwerk zuerst.
Dazu wären ein schöner Sattel und ein paar geschmeidige Reifen meine Prio.

 

[braces]

Als kleine Anregung mein 790er:



Vom Originalaufbau ist nur der Rahmen geblieben.
Ich habe eine schwarze LX Schaltung verbaut. Dazu eine Sachs Quarz Kurbel und ein deutlich (zu) moderner LRS mit Nabendynamo.
Das hat für mich einen guten Kompromiss aus Klassik und Alltagstauglichkeit ergeben.

Ich würde jederzeit wieder eine Gruppe >=LX verbauen, die beschriebene Ausstattung ist eher untere Schublade.
Leichtere Reifen bringen sicher auch deutlich mehr Sportlichkeit, Marathon Plus ist eher der gemütlicher rundum sorglos Traktorreifen.

Das 750er meines Sohnes habe ich moderner mit 1x9 für das Berlin/Brandenburgische Flachland aufgebaut. Bei Bedarf kann ich da auch noch ein paar Fotos machen.

 

[braces]

Das Trek 750 meines Sohnes:

Mit kompletter Lichtanlage, Schutzblechen und dem massiven Gepäckträger 12,4kg.
Für einen 14jährigen sollte es nicht zu retro sein, ist eher auf funktion getrimmt.




Am Ende ist die Frage, was du investieren willst. Auch Kleinigkeiten summieren sich am Ende ganz schön.