Nö, auch Schmarrn. Die meisten der Leute bei mir kaufen Ihr Rad nicht beim Versender. Der Anteil der Sportler liegt bei vielleicht 10% und das ist auch in etwa die Obergrenze der Versenderräder, die bei mir aufkreuzen. Freilich ist nen großer Anteil Großmarkt-/Baumarkträder dabei - so 25%. Und etwa mindestens genausoviel Radl-Großmarktware a la Radlbauer oder Stadler. Aber ich denke mal die nehmen sich alle nicht wirklich was darin ihren Kunden die Funktion nes Schnellspanners zu zeigen. Und die "richtigen" Radläden sind da meiner Meinung nach in den meisten Fällen wohl auch nicht anders. Also wenn überhaupt, dann liegt die Bringschuld nicht bei einem der Vertriebswege, sondern allen gleichermaßen.
Nein, die Kombination Gabel / Schnellspanner ist nicht das Problem, sondern laut
@RetroRider die Kombi Schnellspanner / Scheibenbremse. Der Schnellspanner war auf -> Hebel kam in die Bremsscheibe -> Vorderrad blockiert -> Sturz.
Die meisten Gabeln sind heute so ausgeführt, das bei nem versehentlich sich öffnenden Schnellspanner das Vorderrad trotzdem nicht verlorengeht.
Das Problem an den Schnellspannern bei TREK ist anscheinend, das der Hebel weit mehr als 180° Verstellwinkel bietet, und so bei Position auf in die Bremsscheibe kommt. Und da setzt der Rückruf / Austausch der Schnellspanner an. Und natürlich trifft TREK Verantwortung, denn sie wählen die Teile (Schnellspanner) aus, die sie verbauen.
Also wenn man nen TREK Rad mit Schnellspanner und Scheibenbremse hat, sollte man das prüfen und sich ggf. den Schnellspanner austauschen lassen.
Kann auch schon mal passieren, das sich ein Schnellspanner unbeabsichtigt öffnet - durch Rangelei am Radlständer oder dergleichen.