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Schneller fahren, je schneller du faehrst, desto weniger wirst du durchgeschuettelt und desto 'ebener' fuehlt sich die Stiege an.
richtig
sicher?
ich behaupte: falsch!
bei dieser situation dürftest du mit diesem ansatz die quittung bekommen
treppen sind hart, häufig eng, nicht "typisches" mountainbikegelände. das verwirrt und irritiert viele.
ich empfehle, nicht mit einer treppe zu beginnen, sondern mit einer stufe. irgendwo hier hat das schon einmal meine ich jemand geschrieben. bei der treppe haben wir diverse wechsel unserer position, diese muss ich einzeln zerlegen und mir so bewusst machen.
1. aktion: einfahren in die treppe (= übergang vom flachen in eine rampe)
2. aktion: in der treppe
3. aktion: ausfahren aus der treppe (= übergang von einer rampe in's flache)
wenn das training sofort mit der treppe beginnt, wird man meist überfordert, da die übergänge in die jeweilige situation noch nicht in der nötigen schnelligkeit geschult sind bzw. abgerufen werden können. folglich fährt man in die treppe ein und in dieser körperposition auch durch und raus. ein anpassen erfolgt nicht und spätestens am treppenende, dem übergang ins flache/aufs podest wird man in einer ungünstigen position auf dem rad meistern müssen.
also jede aktion für sich schulen. dabei auf die zentrale körperposition achten und diese herausarbeiten.
wenn die einzelnen positionen klar sind, die stufe angehen. ein randstein ist da schon mal gut geeignet. hier werden die positionen aktion 1 und aktion 3 erarbeitet, geschult, verinnerlicht.
dann erst die drei aktionen auf flachen und breiten treppen die wenig stufenhöhe aufweisen, zusammenfügen, schulen, verinnerlichen, stabilisieren, automatisieren...