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Guest
Ich habe mir einige Gedanken über den Aufbau von Fahrradrahmen gemacht. Da ich kein Experte und kein Ingeneur bin weis ich nicht ob das alles so stimmt was ich mir überlegt habe , werde es aber trotzdem mal aufschreiben und bin gespannt was ihr dazu sagt. Eventuell kann man das dann als Information so stehen lassen oder es muß halt wieder weg ...oder korrigiert werden. Es ist immer etwas zweifelhaft wenn Leihen (wie ich es in JEDER Hinsicht bin) öffentlich Texte zu Themen schreiben von denen sie kein fundiertes Grundwissen haben ... ich mache es trotzdem mal.
Es geht mir also um den Sinn und Zweck moderner Rahmenkonstruktionen (im Groben) und um deren Vor und Nachteile.
Soweit ich weis ist die ursprüngliche oder klassische Rahmenform der sogenannte "Diamantrahmen",
dessen Namen sich aus der Form des (je nach Größe) mehr oder weniger gestreckten Parallelogramms
ableitet. Alle modernen Rahmenformen leiten sich mehr oder weniger aus dieser Grundform ab.
Diese Rahmenform kanalisiert die vorherrschenden Kräfte die in einem Fahrradrahmen auftreten in raffinierter Weise was zu einer relativ hohen Stabilität führt.
Die vorherrschenden Kräfte die in\auf einen Fahrradrahmen wirken sind in erster Linie Druck und Zugkräfte. So wird das Oberrohr vor allem auf Druck belastet wohingegen das dem entgegen gestellte Unterrohr vor allem auf Zug belastet wird. (Ersichtlich wird dies z.B. bei Fahrradrahmen bei denen das Untetrrohr durch ein Drahtseil ersetzt wird)
Ähnlich verhält sich der Hinterbau bei dem die oberen Streben (Sitzstreben) vor allem auf Druck belastet werden ( deshalb auch Druckstreben genannt) und die unteren Streben (Kettenstreben) im Stillstand vor allem auf Zug ,während der Fahrt durch die Antriebskräfte aber auch auf Druck, belastet werden. Dieser standart Rahmen wiegt die Druck und Zugkräfte gekonnt gegeneinander auf um eine stabile Struktur zu schaffen.
Der Umstand das die Druck und Zugkräfte in einem Fahrradrahmen überwiegen macht es Möglich einen solchen Rahmen mit konifizierten Rohren zu konstruieren die teils nur sehr dünne Seitenwände aufweisen müssen um ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
Nur an den Verbindungsstellen der Rohre müssen größere Wandstärken für eine stabile Schweißverbindung gestellt werden.
Desto vielseitiger (auch im Wörtlichen Sinne) ein Fahrrad aber verwendet wird desto mehr kommen seitliche Kräfte ins Spiel.
Durch Lenkmanöver , Kurbelbewegungen (z.B. Wiegetritt) oder auch Fahrmanöver wie Carving bzw. Seitenlage entstehen "Scherkräfte und Torsionskräfte" (Verwindungskräfte) die sich seitlich auf die gesammte Rahmenstruktur auswirken. Genau diese seitlich wirkenden Kräfte haben verschiedene zusätzliche Auswirkungen auf den Fahrradrahmen. Erstens wirken diese Kräfte auf die Stabilität "Konsistenz" eines jeden Rahmens und seiner Struktur wie Nähte und Material , anderseits aber haben sie Einfluss auf das Fahrgefühl und die Beherrschbarkeit des Fahrrads. Im moderaten "Alltagsgebrauch" werden sich diese Kräfte vor allem auf die Antriebsbewegungen beschränken und sich damit höchstens sehr langfristig auf die Lebensdauer des Rahmens und höchstens geringfügig auf das Fahrgefühl auswirken.
Bei modernen Rädern und ihrem Teils sehr großen Einsatzspektrum bekommen diese Kräfte aber eine zunehmend große Bedeutung.
Einerseits geht es dabei um das Fahrgefühl und darüber hinaus um die Beherrschbarkeit des Rades, welche bei sportlicher Fahrweise eine möglichst direkte Übersetzung der Körperhaltung auf das Rad gewährleisten muß (Bsp. Carving) .
Insgesammt nehmen seitlich wirkende Kräfte durch sportliche Fahrweisen (Carving ,Lenkmanöver,Stürze) extreme Ausmaße an. Moderne Rahmen ,welche durch Vollfederung und dynamischen Hinterbau ,den im sportlichen Einsatz erhöhten Druck und Zugkräften entgegenwirken , bieten durch ihre Gelenke ,Lager und Achsen aber auch mehr Angriffsfläche für seitlich einwirkende Kräfte auf die Struktur des Rahmens.
Moderne Rahmenkonstruktionen versuchen genau diesen seitlich wirkenden (Scher- und Torsionskräften) entgegen zu wirken indem auf Fertigungsverfahren zurück gegriffen wird bei denen die Rohrduchmesser des Rahmens aber auch die Rahmenprofile (Querschnittsprofile der Rahmenrohre) vergrößert und verändert werden um den Rahmen insgesammt "steifer" und weniger anfällig für Seitenkräfte zu machen. Bei Metallrahmen wird dies vor allem durch Vergrößerung der Rohrdurchmesser und das Verfahren des "Hydroformings" erreicht.
Hydroforming bezeichnet ein Fertigungsverfahren bei dem mit Hilfe einer Hydraulikflüssigkeit (z.B. Öl
welches in das zu verformende Rohr eingebracht wird) unter Zuhilfenahme hydraulischer Kräfte ,ein bereits konifiziertes Rohr, in ein durch eine Werkzeugform vorgegebenes Profil gepresst wird (das Rohr wird in eine Form aufgeblasen.)
Mit diesem Verfahren ist es möglich großvolumige Rohrdurchmesser mit bestimmten Rahmenprofilen
herzustellen die eine größere Steifigkeit verprechen. Man kann ganz offensichtlich erkennen das moderne Rahmen nicht mehr über runde sondern eher "eckige Rohrprofile" verfügen welche einer erhöhten Rahmensteifigkeit geschuldet sind (ähnlich der "Riffelung" von Konservendosen nur in Längsrichtung). Gleichzeitig ist es mit diesem Verfahren Möglich ,durch die Kombination von konifizierten Rohren (als Ausgangsmaterial) und der kontrollierten Vergrößerung des Rohrduchmessers (durch das Hydroforming) , die Wandstärke von Rahmenrohren sehr genau zu beeinflussen.
(desto größer der Umfang des Profils ,in das das Ausgangsmaterial gebracht wird ,desto dünner die Wandung - bei gleichen Stärken des Ausgangsmaterials).
Um also ein möglichst direktes ansprechen des Bikes bei Fahrmanövern zu erreichen und gleichzeitig die Rahmenbauteile wie Achsen ,Lager und Lagerschalen eines modernen Fahrrades zu entlasten wird mit diesen Methoden eine erhöhte Rahmensteifigkeit erreicht.
Ein anderer (weiterer) Ansatz ist die Verwendung von wenig "elastischen" Materialien.
Eine erhöhte Härtung von Metallen führt zu weniger Elastizität aber auch Rahmenmaterialien die von Hause aus ein höheres "EModul" aufweisen (Größe für de Elastizität eines Werkstoffes)
versprechen eine Erhöhte Steifigkeit. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist Carbon welches höhere Zug und Druckkräfte als Stahl aushalten kann , dabei aber über eine (bei richtiger Ausrichtung) geringere Elastizität verfügt. Gleichzeitig ist Carbon verhältnissmäßig leichter als Metalle.
Diese Fertigungsverfahren und Materialien versprechen also eine erhöhte Steifigkeit von Fahrradrahmen . Diese erhöhte Steifigkeit und einhergehende Entlastung von bestimmten Rahmenteilen sowie die erhöhte Beherrschbarkeit des Rades werden aber durch andere Defizite erkauft.
Tatsächlich ist es nämlich so das die ,durch größere Profildurchmesser und Härtung von Metallen erzielte Versteifung eines Rahmens gleichzeitig (bei gleichem Gesammtgewicht) durch die geringeren Wandungsstärken und erhöhte "Spröde", einen Rahmen viel anfälliger für punktuell wirkende Kräfte macht, welche z.B. bei einem Sturz auftreten (Schläge\Stöße) . Obwohl Rahmen aus Materialien wie Carbon durch ihr geringes Gewicht mit etwas stärkeren Wandungen gefertigt werden können ist auch dieses Material auf Grund der fehlenden "Zähigkeit" anfällig für punktuell einwirkende Kräfte. Insgesammt wird eine erhöhte Steifigkeit also in jedem Fall mit einer erhöhten Anfälligkeit für Dellen ,Kratzer und Risse im Falle eines Sturzes erkauft.
Schäden wie Dellen ,tiefe Kratzer oder Risse stellen aber (sofern einmal entstanden) das gesammte Stabilitätskonzept eines Rahmens in seiner gesammten Struktur in Frage. Solche Schäden verhindern das ab\weiterleiten von Spannungen und Kräften und bieten diesen damit einen Angriffspunkt welcher zu einer Zerstörung des gesammten Rahmens führen kann (durch Brechen , Reissen oder Knicken des Rahmens)
Eventuell sollte man das bei der Anschaffung oder Konstruktion von Fahrradrahmen sehr genau überlegen.
Vielleicht sind es diese Gründe weshalb ein Nicolai Rahmen auf Grund seiner eher geringen und einfachen Rohrprofile\Durchmesser und damit geringeren Steifigkeit gegenüber manch anderem Rahmen eher mal Probleme bei der Abnutzung von Lagern hat, dafür aufgrund der dickeren Rohrwandungen (bei gleichem Gewicht aber geringeren Durchmessern) aber eine höhere Stabilität nach Stürzen oder Felskontakt versprechen. Wo sich hydrogeformte Rahmen oder Carbonrahmen vielleicht etwas "direkter" anfühlen und weniger Lagerverschleis aufweisen sind diese dafür aber eher Anfällig für punktuelle mechanischen Kräfte welche im Fall der Fälle die gesammte Stabilität beeinflussen.
Ist das Ok so oder muß das weg?
Ich versuche gerade mich auf einen geeigneten Alkohlspiegel einzustellen der es mir ermöglicht große literarische Werke zu erschaffen ...
Es geht mir also um den Sinn und Zweck moderner Rahmenkonstruktionen (im Groben) und um deren Vor und Nachteile.
Soweit ich weis ist die ursprüngliche oder klassische Rahmenform der sogenannte "Diamantrahmen",
dessen Namen sich aus der Form des (je nach Größe) mehr oder weniger gestreckten Parallelogramms
ableitet. Alle modernen Rahmenformen leiten sich mehr oder weniger aus dieser Grundform ab.
Diese Rahmenform kanalisiert die vorherrschenden Kräfte die in einem Fahrradrahmen auftreten in raffinierter Weise was zu einer relativ hohen Stabilität führt.
Die vorherrschenden Kräfte die in\auf einen Fahrradrahmen wirken sind in erster Linie Druck und Zugkräfte. So wird das Oberrohr vor allem auf Druck belastet wohingegen das dem entgegen gestellte Unterrohr vor allem auf Zug belastet wird. (Ersichtlich wird dies z.B. bei Fahrradrahmen bei denen das Untetrrohr durch ein Drahtseil ersetzt wird)
Ähnlich verhält sich der Hinterbau bei dem die oberen Streben (Sitzstreben) vor allem auf Druck belastet werden ( deshalb auch Druckstreben genannt) und die unteren Streben (Kettenstreben) im Stillstand vor allem auf Zug ,während der Fahrt durch die Antriebskräfte aber auch auf Druck, belastet werden. Dieser standart Rahmen wiegt die Druck und Zugkräfte gekonnt gegeneinander auf um eine stabile Struktur zu schaffen.
Der Umstand das die Druck und Zugkräfte in einem Fahrradrahmen überwiegen macht es Möglich einen solchen Rahmen mit konifizierten Rohren zu konstruieren die teils nur sehr dünne Seitenwände aufweisen müssen um ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
Nur an den Verbindungsstellen der Rohre müssen größere Wandstärken für eine stabile Schweißverbindung gestellt werden.
Desto vielseitiger (auch im Wörtlichen Sinne) ein Fahrrad aber verwendet wird desto mehr kommen seitliche Kräfte ins Spiel.
Durch Lenkmanöver , Kurbelbewegungen (z.B. Wiegetritt) oder auch Fahrmanöver wie Carving bzw. Seitenlage entstehen "Scherkräfte und Torsionskräfte" (Verwindungskräfte) die sich seitlich auf die gesammte Rahmenstruktur auswirken. Genau diese seitlich wirkenden Kräfte haben verschiedene zusätzliche Auswirkungen auf den Fahrradrahmen. Erstens wirken diese Kräfte auf die Stabilität "Konsistenz" eines jeden Rahmens und seiner Struktur wie Nähte und Material , anderseits aber haben sie Einfluss auf das Fahrgefühl und die Beherrschbarkeit des Fahrrads. Im moderaten "Alltagsgebrauch" werden sich diese Kräfte vor allem auf die Antriebsbewegungen beschränken und sich damit höchstens sehr langfristig auf die Lebensdauer des Rahmens und höchstens geringfügig auf das Fahrgefühl auswirken.
Bei modernen Rädern und ihrem Teils sehr großen Einsatzspektrum bekommen diese Kräfte aber eine zunehmend große Bedeutung.
Einerseits geht es dabei um das Fahrgefühl und darüber hinaus um die Beherrschbarkeit des Rades, welche bei sportlicher Fahrweise eine möglichst direkte Übersetzung der Körperhaltung auf das Rad gewährleisten muß (Bsp. Carving) .
Insgesammt nehmen seitlich wirkende Kräfte durch sportliche Fahrweisen (Carving ,Lenkmanöver,Stürze) extreme Ausmaße an. Moderne Rahmen ,welche durch Vollfederung und dynamischen Hinterbau ,den im sportlichen Einsatz erhöhten Druck und Zugkräften entgegenwirken , bieten durch ihre Gelenke ,Lager und Achsen aber auch mehr Angriffsfläche für seitlich einwirkende Kräfte auf die Struktur des Rahmens.
Moderne Rahmenkonstruktionen versuchen genau diesen seitlich wirkenden (Scher- und Torsionskräften) entgegen zu wirken indem auf Fertigungsverfahren zurück gegriffen wird bei denen die Rohrduchmesser des Rahmens aber auch die Rahmenprofile (Querschnittsprofile der Rahmenrohre) vergrößert und verändert werden um den Rahmen insgesammt "steifer" und weniger anfällig für Seitenkräfte zu machen. Bei Metallrahmen wird dies vor allem durch Vergrößerung der Rohrdurchmesser und das Verfahren des "Hydroformings" erreicht.
Hydroforming bezeichnet ein Fertigungsverfahren bei dem mit Hilfe einer Hydraulikflüssigkeit (z.B. Öl
welches in das zu verformende Rohr eingebracht wird) unter Zuhilfenahme hydraulischer Kräfte ,ein bereits konifiziertes Rohr, in ein durch eine Werkzeugform vorgegebenes Profil gepresst wird (das Rohr wird in eine Form aufgeblasen.)
Mit diesem Verfahren ist es möglich großvolumige Rohrdurchmesser mit bestimmten Rahmenprofilen
herzustellen die eine größere Steifigkeit verprechen. Man kann ganz offensichtlich erkennen das moderne Rahmen nicht mehr über runde sondern eher "eckige Rohrprofile" verfügen welche einer erhöhten Rahmensteifigkeit geschuldet sind (ähnlich der "Riffelung" von Konservendosen nur in Längsrichtung). Gleichzeitig ist es mit diesem Verfahren Möglich ,durch die Kombination von konifizierten Rohren (als Ausgangsmaterial) und der kontrollierten Vergrößerung des Rohrduchmessers (durch das Hydroforming) , die Wandstärke von Rahmenrohren sehr genau zu beeinflussen.
(desto größer der Umfang des Profils ,in das das Ausgangsmaterial gebracht wird ,desto dünner die Wandung - bei gleichen Stärken des Ausgangsmaterials).
Um also ein möglichst direktes ansprechen des Bikes bei Fahrmanövern zu erreichen und gleichzeitig die Rahmenbauteile wie Achsen ,Lager und Lagerschalen eines modernen Fahrrades zu entlasten wird mit diesen Methoden eine erhöhte Rahmensteifigkeit erreicht.
Ein anderer (weiterer) Ansatz ist die Verwendung von wenig "elastischen" Materialien.
Eine erhöhte Härtung von Metallen führt zu weniger Elastizität aber auch Rahmenmaterialien die von Hause aus ein höheres "EModul" aufweisen (Größe für de Elastizität eines Werkstoffes)
versprechen eine Erhöhte Steifigkeit. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist Carbon welches höhere Zug und Druckkräfte als Stahl aushalten kann , dabei aber über eine (bei richtiger Ausrichtung) geringere Elastizität verfügt. Gleichzeitig ist Carbon verhältnissmäßig leichter als Metalle.
Diese Fertigungsverfahren und Materialien versprechen also eine erhöhte Steifigkeit von Fahrradrahmen . Diese erhöhte Steifigkeit und einhergehende Entlastung von bestimmten Rahmenteilen sowie die erhöhte Beherrschbarkeit des Rades werden aber durch andere Defizite erkauft.
Tatsächlich ist es nämlich so das die ,durch größere Profildurchmesser und Härtung von Metallen erzielte Versteifung eines Rahmens gleichzeitig (bei gleichem Gesammtgewicht) durch die geringeren Wandungsstärken und erhöhte "Spröde", einen Rahmen viel anfälliger für punktuell wirkende Kräfte macht, welche z.B. bei einem Sturz auftreten (Schläge\Stöße) . Obwohl Rahmen aus Materialien wie Carbon durch ihr geringes Gewicht mit etwas stärkeren Wandungen gefertigt werden können ist auch dieses Material auf Grund der fehlenden "Zähigkeit" anfällig für punktuell einwirkende Kräfte. Insgesammt wird eine erhöhte Steifigkeit also in jedem Fall mit einer erhöhten Anfälligkeit für Dellen ,Kratzer und Risse im Falle eines Sturzes erkauft.
Schäden wie Dellen ,tiefe Kratzer oder Risse stellen aber (sofern einmal entstanden) das gesammte Stabilitätskonzept eines Rahmens in seiner gesammten Struktur in Frage. Solche Schäden verhindern das ab\weiterleiten von Spannungen und Kräften und bieten diesen damit einen Angriffspunkt welcher zu einer Zerstörung des gesammten Rahmens führen kann (durch Brechen , Reissen oder Knicken des Rahmens)
Eventuell sollte man das bei der Anschaffung oder Konstruktion von Fahrradrahmen sehr genau überlegen.
Vielleicht sind es diese Gründe weshalb ein Nicolai Rahmen auf Grund seiner eher geringen und einfachen Rohrprofile\Durchmesser und damit geringeren Steifigkeit gegenüber manch anderem Rahmen eher mal Probleme bei der Abnutzung von Lagern hat, dafür aufgrund der dickeren Rohrwandungen (bei gleichem Gewicht aber geringeren Durchmessern) aber eine höhere Stabilität nach Stürzen oder Felskontakt versprechen. Wo sich hydrogeformte Rahmen oder Carbonrahmen vielleicht etwas "direkter" anfühlen und weniger Lagerverschleis aufweisen sind diese dafür aber eher Anfällig für punktuelle mechanischen Kräfte welche im Fall der Fälle die gesammte Stabilität beeinflussen.
Ist das Ok so oder muß das weg?
Ich versuche gerade mich auf einen geeigneten Alkohlspiegel einzustellen der es mir ermöglicht große literarische Werke zu erschaffen ...
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