Übersicht Protektoren

Das Teil kann man fast nicht anziehen. alleim diese Ellenbogendinger - da fühlt man sich echt wie in einem Raumanzug oder so nem Taucheranzug mit dem man 1.000.000 Meter tief tauchen kann.

Haha, das Summum ist halt schwer zu fahren... :D

Ich fahr momentan Rückenprotektor mit Race Face Flank Core für die Schultern (die möchte ich nachm miesen Unfall wenigstens etwas schützen), dazu dann Leatt, Knieprotektoren und Ellbogen nach Laune/Stecke. Ist recht variabel das ganze und du kannst dann das anziehen was du willst.
Genauso fahr ich auch. schön luftig. Bisserl mehr an den Schultern wünsche ich mir trotzdem für den DH-Einsatz.
 
ja, für mein Buddy ist die Jacket schon ziemlich des richtige, "wenn man ned stürzt wird man ned schnell besser" !

Der Speed den der auf Worldcup Strecken nach 2 Tagen drauf hat gibt ihm da auch leider recht.
Gern fahr ich ihm immernoch nicht hinterher :)

Mit dem Summum kommt er aber recht gut klar mittlerweile,mit dem Gambler davor lag der auch genausooft da.

Muss eh jeder selber wissen wie viel an Protektion man braucht. Die Jackets von Oneal sind ansich aber sehr brauchbar, die vorhandenen Polster bringen auf jeden Fall etwas.

Ich vermisse selber die only Jersey helm und knee Zeiten vom feeling , aber kopfmäßig läuft das bei mir nicht mehr, wenn der Dr. seinen Zeigefinger komplett unter die Haut schiebt um zu sehen in welche Richtung die Wunde verläuft... hat man auch kein Bock mehr auf sowas.
 
Ich habe eine Hellraiser, günstig erworben. Ist so ne Art Winterprojekt, daraus ein brauchbares Safety Jacket zu gestalten. ;)
Verarbeitungsqualität schlecht, manche Nähte lösen sich neu bereits, Passform seltsam. Die verwendeten Protektoren sind aber top. Der Gipfel des Blödsinns ist aber, dass alle Protektoren noch mit zentimeterdick Schaumstoff unterlegt sind. Dadurch verlieren die Protektoren ihre anatomische und anliegende Form, z.B. Ellbogenschoner stehen soo weit ab, bleiben schon beim Fahren nicht an Ort und verdrehen spätestens bei nem Aufprall komplett. Auch an den Schultern dasselbe, die Sas-Tec-Kappen werden von dem ganzen, stelzigen Schaumstoff Gedöns dazwischen völlig von den Schultern entkoppelt. Zudem sieht man deswegen aus wie Robocop. In Motorradkombis sind dieselben Protektoren, aber ohne irgendwelche zusätzlichen Polster darunter. Diese schützen gar nicht weiter, sondern vermiesen bloss ganz grundsätzlich die Passform. Ich habe an meiner nun an Unterarmen und Schultern den Schaumstoff auf der Innenseite der Sas-Tec-Kappen komplett rausgeschnitten. Nur noch umliegend, wo kein Protektor ist, bleibt Schaumpolster. Et voilà, das Jacket liegt viel näher an, verrutscht kaum mehr. Schutz ist genauso da, die Protektoren habe ich nicht angerührt. Passform viel besser, auch Tragekomfort ist besser, trotz fehlender Polster, nun können sich die Sas-Tec mit Körperwärme anpassen. Nähte, insb. bei Klettriemen nachnähen, noch paar sinnvolle Trimmbänder für die Schultern, analog der Evoc, und fertig. :)
Traurig nur, welch erbärmliches Ergebnis O'Neal mit dem eigentlich vorzüglichen Ausgangsmaterial abgeliefert hat und wieviel Nachbessern da nötig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Hellraiser, günstig erworben. Ist so ne Art Winterprojekt, daraus ein brauchbares Safety Jacket zu gestalten. ;)
Verarbeitungsqualität schlecht, manche Nähte lösen sich neu bereits, Passform seltsam. Die verwendeten Protektoren sind aber top. Der Gipfel des Blödsinns ist aber, dass alle Protektoren noch mit zentimeterdick Schaumstoff unterlegt sind. Dadurch verlieren die Protektoren ihre anatomische und anliegende Form, z.B. Ellbogenschoner stehen soo weit ab, bleiben schon beim Fahren nicht an Ort und verdrehen spätestens bei nem Aufprall komplett. Auch an den Schultern dasselbe, die Sas-Tec-Kappen werden von dem ganzen, stelzigen Schaumstoff Gedöns dazwischen völlig von den Schultern entkoppelt. Zudem sieht man deswegen aus wie Robocop. In Motorradkombis sind dieselben Protektoren, aber ohne irgendwelche zusätzlichen Polster darunter. Diese schützen gar nicht weiter, sondern vermiesen bloss ganz grundsätzlich die Passform. Ich habe an meiner nun an Unterarmen und Schultern den Schaumstoff auf der Innenseite der Sas-Tec-Kappen komplett rausgeschnitten. Nur noch umliegend, wo kein Protektor ist, bleibt Schaumpolster. Et voilà, das Jacket liegt viel näher an, verrutscht kaum mehr. Schutz ist genauso da, die Protektoren habe ich nicht angerührt. Passform viel besser, auch Tragekomfort ist besser, trotz fehlender Polster, nun können sich die Sas-Tec mit Körperwärme anpassen. Nähte, insb. bei Klettriemen nachnähen, noch paar sinnvolle Trimmbänder für die Schultern, analog der Evoc, und fertig. :)
Traurig nur, welch erbärmliches Ergebnis O'Neal mit dem eigentlich vorzüglichen Ausgangsmaterial abgeliefert hat und wieviel Nachbessern da nötig ist.

interessant!
Ich hatte das Ding vor 2 Jahren mal Zuhause. Fand es nur unmöglich. An selber rumschnitzen und nähen hab ich nicht gedacht.

Ich hab sowas in Arbeit, im Sommer schon eine Woche getestet. Im Moment ist das Teil wieder zerlegt und an Details verbessert.
 
!!!Wichtiger Hinweis!!! für alle, die mit dem Gedanken spielen sich neue O´Neal Protektoren zuzulegen:

Die Produktreihen ab 2015 scheinen der Kostenoptimierung zum Opfer gefallen zu sein. Der Begriff SAS-Tec ist aus sämtlichen Produktbeschreibungen verschwunden!

Ich habe meine alte Madass Moveo verkauft, um mir die 2015er Madass (schwarz/blaue Version) zu kaufen. Zu Hause angekommen habe ich den Rückenprotektor entnommen und statt dem bewährten SAS-Tec Protektor befinden sich nun wenig vertrauen erweckende Protektoren eines chinesischen Herstellers namens "POI Designs" in der Jacke. Der Protektor besteht nur aus 4 aufeinander geklebten, dünnen Schaumstoffstücken (siehe Bilder) und hat auch keine Löcher für Luftzirkulation mehr. Mit dieser Jacke schwitze ich wie die sau am Rücken, selbst bei den aktuell eher kalten Temperaturen.

3DjWrzP.jpg

Links China-Protektor, rechts SAS-Tec

2GbDQWr.jpg


Ohne offizielle Tests sind diese Protektoren m.M.n. fürs erste nicht mehr bedenkenlos empfehlenswert.
 
!!!Wichtiger Hinweis!!! für alle, die mit dem Gedanken spielen sich neue O´Neal Protektoren zuzulegen:

eines chinesischen Herstellers namens "POI Designs" in der Jacke.


Links China-Protektor, rechts SAS-Tec


Ohne offizielle Tests sind diese Protektoren m.M.n. fürs erste nicht mehr bedenkenlos empfehlenswert.

POI Designs kommt aus Japan! schon ein Unterschied,die machen Protektoren auch nicht erst seit gestern.
Vielleicht erstmal bissl informieren bevor man Zeichen die man nicht kennt falsch interpretiert.

Hergestellt werden sie wohl wie Sas-tec in einem anderen Land.
 
Ist die Funktion vergleichbar? Sieht viel leichter aus als Sas-tec, wie Schaumstoff.
Bei dem Kartoffelfoto aber auch schwierig zu sagen. Da könnte auch ein Alien auf dem Bild sein.
 
So,

nachdem ich mir seit einigen Wochen das Hirn zermartert habe, welche Weste ich als nächstes bestelle, habe ich mich für die ixs cleaver jacket entschieden.
Trotzt des schlechten Ergebnis in der Freeride, was ja zum Teil in Heft 3.15 widerrufen wurde und die Weste somit wenigstens EN1621-2 (L1) erreicht, hab mich dann aber noch über Sports Nut nochmal rückversichert.



Ich finde z. B. auch die Spine VPD 2.0 Jacket interessant, leider bleibt weder Schulter noch Ellbogen wirklich da wo er sollte und das ist das Problem vieler Westen.
Zudem befürchte ich, dass sie ausleiern könnte.
Die Evoc Protector Jacket war auch in der engeren Auswahl, aber nach 3x6 Wochen Rippen Prellung unzähliger qualvoller Nächte, muss jetzt was zum Rippenschutz dabei sein.
Allgemein misstraue ich dem EVA Schaum bezüglich Spitzer Steine, denn so einen Test gibt es beim TÜV nicht.



Zur Weste L/XL: Ich bin 183cm, 73kg.

Schulter, und Ellbogen sind mit einem EVA (X matter) Schaum unterfüttert, erinnert mich ein bisschen an SAS Schaum.

Rücken: Passt gut von der Länge, deckt bei 183cm meine komplette WS und ein Teil vom Steiß.

Schulter: Sitzt bei meinen normalen Armen super, der EVA Schaum deckt 2/3 der Oberarme ab.

Ellbogen: Leider ist das Mesh sehr rau und nicht bequem in der Ellenbeuge, ich hoffe das wird mit Eintragen besser, der Sitz ist sehr gut, wenn das Band ausleiert, kann man es einfach kürzen, EVA deckt den halben Arm ab.

Brust: Sitzt sehr gut, die Polster neben dem Plastik sind eher Zierde.

Allgemein sitzt sie sehr gut und bequem, die Belüftung ist super, nur die Ellbogen sind nicht so bequem.

Mein Atlas Brace passt sehr gut.


Wenn ich dann mal stürze, berichte ich davon.






 
So,

nachdem ich mir seit einigen Wochen das Hirn zermartert habe, welche Weste ich als nächstes bestelle, habe ich mich für die ixs cleaver jacket entschieden.
Trotzt des schlechten Ergebnis in der Freeride, was ja zum Teil in Heft 3.15 widerrufen wurde und die Weste somit wenigstens EN1621-2 (L1) erreicht, hab mich dann aber noch über Sports Nut nochmal rückversichert.



Ich finde z. B. auch die Spine VPD 2.0 Jacket interessant, leider bleibt weder Schulter noch Ellbogen wirklich da wo er sollte und das ist das Problem vieler Westen.
Zudem befürchte ich, dass sie ausleiern könnte.
Die Evoc Protector Jacket war auch in der engeren Auswahl, aber nach 3x6 Wochen Rippen Prellung unzähliger qualvoller Nächte, muss jetzt was zum Rippenschutz dabei sein.
Allgemein misstraue ich dem EVA Schaum bezüglich Spitzer Steine, denn so einen Test gibt es beim TÜV nicht.



Zur Weste L/XL: Ich bin 183cm, 73kg.

Schulter, und Ellbogen sind mit einem EVA (X matter) Schaum unterfüttert, erinnert mich ein bisschen an SAS Schaum.

Rücken: Passt gut von der Länge, deckt bei 183cm meine komplette WS und ein Teil vom Steiß.

Schulter: Sitzt bei meinen normalen Armen super, der EVA Schaum deckt 2/3 der Oberarme ab.

Ellbogen: Leider ist das Mesh sehr rau und nicht bequem in der Ellenbeuge, ich hoffe das wird mit Eintragen besser, der Sitz ist sehr gut, wenn das Band ausleiert, kann man es einfach kürzen, EVA deckt den halben Arm ab.

Brust: Sitzt sehr gut, die Polster neben dem Plastik sind eher Zierde.

Allgemein sitzt sie sehr gut und bequem, die Belüftung ist super, nur die Ellbogen sind nicht so bequem.

Mein Atlas Brace passt sehr gut.


Wenn ich dann mal stürze, berichte ich davon.






das cleaver hättest auch von mir haben können - neuwertig
 
Servus! An die Unentschlossenen unter Euch ein Tip.
Ich fahre seit über einem Jahr mit dem da:

http://shop.held.de/de/manner/accessoires/protektoren/kendo.html
(UPS... Der war letztes Jahr noch um einiges günstiger)

... und bin sehr zufrieden. Hatte Einige anprobiert und Keiner hat richtig gepasst da auch ich einen "Unkörper" habe. Bin etwas zu schlank geraten. Den Protektor von Held gibt es in Mixgrößen (zB Länge: L Weite: M). Passt perfekt!
 
Ich suche noch eine Jacket für meine Frau und da es den auch in Damengrößen gibt sieht der interessant aus. Wie hast Du die passende Größe gefunden? Hast Du mit denen telefoniert oder wohnst Du um die Ecke?
 
Moin @Blenni
Wir haben im Ort einen guten Laden für Motorradkleidung, und Held hat mit ihren Händlern einen so bemerkenswerten Umgang das sie mehrere Größen zur Anprobe schicken. Auf Anraten des Händlers hatte ich trotzdem vor der Bestellung mehrere Motorradjacken von Held anprobiert (auch Damengrößen und Jacken mit integrierten Protektoren) um die richtige Größe zu finden. Fand ich echt eine gute Idee von ihm!
 
Hat eigentlich jemand von euch Erfahrungen mit dem O'Neal NX2 Neckbrace (Oder dem Vorgänger NX1)? Ich finde dazu noch gar nichts im Forum, finde das Teil aber von der Konstruktion her gar nicht uninteressant. Wenn der Schaumstoff ausreichen fest ist müsste das Teil doch eigentlich funktionieren. Macht zwar eine Überdehnung/Stauchung wahrscheinlich nicht unmöglich, aber erschwert sie und schränkt den Spielraum ein. Ich verstehe allerdings nicht wie das Teil befestigt werden soll und die Beschreibung hilft da nicht wirklich weiter. Für den Preis würde ich den mir sonst glaube ich einfach mal bestellen und ausprobieren.

http://www.oneal.eu/de/products/motocross/protektion/0528-203_nx2-neck-collar-adult/
 
Das Ding ist da, anbei ein paar Fotos. Es ist ziemlich klein aber ausreichend von der Größe und der Schaumstoff ist ziemlich hart. Das erscheint mir beides schon mal sinnvoll. Der Bewegungsspielraum mit Helm ist eingeschränkt, aber zum fahren sollte er (mit meinem Helm, allerdings noch ohne Protektorenjacke getestet) auf jeden Fall ausreichen. Leider ist überhaupt keine Anleitung dabei die erklärt, was man beim Tragen beachten sollte. Dafür gibt es 3 Nieten, mit denen man wahrscheinlich die 3 Schlaufen (eine aus Gummi, zwei aus Polyester oder ähnlichem) an der Protektorenjacke befestigen kann. Dazu müsste ich dann, nehme ich an, Löche in den Schaumstoff meiner Protektorenjacke stanzen und die Nieten darin befestigen (sind zum Schrauben, das heißt der Neck Brace wäre dann fest an der Protektorenjacke befestigt). Die Nieten sind dafür zu lang und die ganze Konstruktion tendenziell nicht die stabilste.

Was sagt ihr zu dem Teil? Mir fehlt der Vergleich zu anderen Neckbraces und das themenspezifische Wissen. Rein intuitiv macht das für mich Sinn, dass der Schaumstoff im Weg ist um ein Überdehnen und vielleicht sogar Stauchen der Wirbelsäule zu verhindern, zu verringern oder sogar die Energie zu schlucken (statt sie weiter zu leiten wie andere Neck Braces es sollen). Der Schaumstoff erscheint mir dafür hart genug, aber was weiß ich schon. Die Art der Befestigung ist mir suspekt, insbesondere da es auch so gar keine Erklärung dazu gibt. Ohne Befestigung kann sich das Ding halt schon mit reichlich Pech beim Sturz verdrehen. Dreht es sich um 90 Grad ist ein starkes Abknicken des Halses nach links oder rechts wieder möglich, oder beim Hals abknicken nach vorne zerquetscht man sich den Kehlkopf an der Wölbung des Neck Braces.

Mal unabhängig vom Preis (30€), finde ich die Idee hinter der Konstruktion ziemlich einleuchtend. Macht das tatsächlich Sinn oder liege ich da schon falsch? Skeptisch bin ich gegenüber der Befestigung, diese erscheint mir allerdings wichtig. Das schaut halt aus als ob das dann eine wackelige Bastellösung wird. Das Ding muss ja tendenziell nicht bombenfest sitzen, aber lieber wäre es mir :D Ansonsten sieht es denke ich ganz passabel aus und der Bezug ist zum waschen abnehmbar - dafür müsste man das ganze Teil aber auch wieder von der Protektorenjacke abschrauben.

Ansonsten greift bei mir dann direkt der Gedanke dass man bei Sicherheit nicht sparen sollte, nachher schadet das Teil mehr als es nützt oder schlimm genug - nützt nichts während ein "etabliertes" Neck Brace vielleicht Leben/Lebensqualität gerettet hätte. Aber so bewegt man sich ja dann auch nicht vom Status Quo weg ;P

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Sieht irgendwie klein aus. Solltest Du Dein Neckbrace wirklich mal brauchen, ist der Schaum bestimmt keine gute Lösung. Was sich so erstmal als ausreichend anfühlt kann unter Last zu wenig sein. Man sollte die auftretenden Kräfte nicht unterschätzen. Die Befestigung direkt am Jacket - naja. Fahre selbst ohne Neckbrace würde aber bestimmt zu einer Hartschale mit Bebänderung greifen.
 
[...]

Ansonsten greift bei mir dann direkt der Gedanke dass man bei Sicherheit nicht sparen sollte, nachher schadet das Teil mehr als es nützt oder schlimm genug - nützt nichts während ein "etabliertes" Neck Brace vielleicht Leben/Lebensqualität gerettet hätte.

[...]

Damit hast du dir mMn die Frage schon selbst beantwortet. Ich selbst haben in den "saueren Apfel" gebissen und 3.5 grüne Scheine für ein Leatt DBX 5.5 ausgegeben. Es ist komplett auf die jeweilige Person einstellbar da es sehr viele Einstellmöglichkeiten besitzt. Es ist auch eine ausführliche Gebrauchsanleitung dabei wie das DBX einzustellen ist damit es im Falle des Falles auch die Schutzfunktion bietet.
 
Damit hast du dir mMn die Frage schon selbst beantwortet. Ich selbst haben in den "saueren Apfel" gebissen und 3.5 grüne Scheine für ein Leatt DBX 5.5 ausgegeben. Es ist komplett auf die jeweilige Person einstellbar da es sehr viele Einstellmöglichkeiten besitzt. Es ist auch eine ausführliche Gebrauchsanleitung dabei wie das DBX einzustellen ist damit es im Falle des Falles auch die Schutzfunktion bietet.

Ich stelle die Frage nicht nur für mich, mir geht es in diesem Fall gar nicht um "meine" Kaufentscheidung, sondern um eine generelle Diskussion. Macht das Teil ansatzweise Sinn oder nicht? Ist es eine sinnvolle Alternative für Leute die sich ein Leatt nicht leisten können oder wollen und besser als gar kein Neck Brace? Wenn alle Fahrer aus Sicherheitsgründen für alle Ewigkeiten Leatt Braces kaufen ist das super für Leatt, aber dem Fortschritt nicht unbedingt zuträglich :D
Sieht irgendwie klein aus. Solltest Du Dein Neckbrace wirklich mal brauchen, ist der Schaum bestimmt keine gute Lösung. Was sich so erstmal als ausreichend anfühlt kann unter Last zu wenig sein. Man sollte die auftretenden Kräfte nicht unterschätzen. Die Befestigung direkt am Jacket - naja. Fahre selbst ohne Neckbrace würde aber bestimmt zu einer Hartschale mit Bebänderung greifen.

Ich fand es auch optisch recht klein, aber die Größe scheint auszureichen. Wenn es größer wäre würde es nur die Bewegung mehr einschränken, das ist ja auch nicht wünschenswert. Dass die auftretenden Kräfte nicht zu unterschätzen sind (bzw ohne Messung auch gar nicht ausreichend einschätzbar sind) schreibe ich ja auch, trotzdem müsste so ein Polster die doch zumindest anteilig absorbieren können. Und bevor man ohne Neckbrace fährt weil man sich nicht durchringen kann ein teures und evtl. störendes Neck Brace zu kaufen ist das hier vielleicht ein ganz guter Kompromiss? :ka:
 
Sehen aus wie bei den MX Kinderklassen, dort funktionieren die weil die Proportionen der kleinen noch ganz anders sind, sprich breite Helme auf schmalen Schultern. Und der Nackenschutz dort vor allem gegen stauchen (also direkt auf den Kopf fallen) und um die Schlüsselbeine zu schützen. Und die Geschwindigkeiten und Sprünge sind dort noch nicht so hoch.
Bei einem Erwachsenen ist der Ring nur eine Verlängerung vom Helm, und leitet bei einem Abknicken des Kopfs die Kraft genauso in den Nacken, im schlimmsten Fall wirkt es noch als Drehpunkt/Hebelverlängerung.

Also die Aussage besser als nichts würde ich nicht unterschreiben, muss aber jeder selber für sich entscheiden.
 
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