Überwindung zum Springen

Schön, dass der Thread doch noch lebt :)

Und Glückwunsch an Jakten, dass du dich überwunden hast!

Ich kann nur nochmal sagen, hört auf die Leute hier. Auf kleinen, nach Möglichkeit gut geshapten, Tables üben. Wenn der bei 100 von 99 Versuchen sauber klappt, braucht ihr vor dem nächst größeren keine Angst zu haben ;)

Ich bin gerade dabei (bzw. "war", dank des Wetters) auf dem Local-Dirtspot einen ca. 2 Meter hohen und ca. 2,5 Meter weiten Table zu springen. Der hat auch nen ziemlichen steilen Abflug (Dirtline halt), was die Sache nicht gerade einfacher macht, geschafft habe ich ihn bisher trotzdem schon 2 von 5 mal, wenn auch nicht schön und sauber :D

Was für mich auch ganz gut funktioniert hat, allerdings nur mit dem Dirtbike, ist im Skatepark ein wenig zu üben. Bei uns gibt es ne tolle Jumpbox, die recht nah an Dirtjump Shapes kommt, da kann man sich auch etwas an die Airtime gewöhnen. Wer natürlich nur ein Fully hat, sollte sich das evtl. anders überlegen :D

Wenn es interessiert, hier nochmal 2 Videos (Winterberg und Willingen), wer die Parks kennt, weiss, dass einige der Table für blutige Anfänger gar nicht mal so klein sind ;)


 
Ein Sprung mit einer längeren Anfahrt, auch wenn er dadurch größer erscheint, ist einfacher zum Üben als so kleine fiese Dirtjump KICKER. Sucht euch einen Absprung der mind. die länge eures Bikes hat. Die hebeln euch nicht so raus.
 
Jap, am Ofen. :daumen:
Linke Line den Roadgap. Und dann stand ich plötzlich für dem "kleinen" Roadgap-Drop ganz unten :spinner:
Ist meine persönliche Angststelle. Habe mir da letztes Jahr bei einem Versuch böse den Fuß überdehnt. Seitdem nie wieder probiert obwohl ich mir es immer vor nehme und mich die Stelle total ausbremst wenn ich den Chickenway nehmen muss. :confused:

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Wenn es interessiert, hier nochmal 2 Videos (Winterberg und Willingen), wer die Parks kennt, weiss, dass einige der Table für blutige Anfänger gar nicht mal so klein sind ;)

Ich glaub mittlerweile auch, dass ein paar Tage Bikepark den besten Trainingseffekt geben.
Punkt ist einfach die Zahl der Wiederholungen. Wenn du da erstmal für einen einzelnen geeigneten Table jedesmal wieder hochfahren müsstest...
Willingen Freeride schient mit ganz geeignet, da die Tables noch halbwegs human ausschauen.
 
hallo, das problem mit der überwindung kenn ich. hatte ich früher immer. irgendwann hab ich mir gedacht scheiss drauf, wenn ich angst hab lass ich halt die sprünge aus, macht ja nur sinn wenns spaß macht. von dem moment an gings wie durch ein wunder, mittlerweile spring ich alles was mir in den weg kommt. also mach dir keine gedanken und umfahr die sprünge, vielleicht bekommst du irgendwann lust. und wenn nicht, dann halt nicht, was solls :)
 
War jetzt vor ner Woche in Willingen. Der Freeride ist optimal. Man kann sich wunderbar ran tasten. Kein mal lang gemacht.
Primär darauf geachtet, dass ich nicht ins "wegdrücken" verfalle, was immer noch oft genug passiert ist. Timing, Geschwindigkeit und Technik müssen halt passen, wenn nicht ist "wegdrücken" dann immer noch ein guter Rettungsanker.
Der Vorteil war halt wie von mir eingeschätzt. Man kann sich auf die 3 Faktoren konzentrieren und es kommt ein Table/Buckel nach dem anderen. Kein Antreten erforderlich, außer man möchte die ersten nach dem Starthügel nehmen.
Kann es nur empfehlen dafür in den Park zu gehen. Die Lernerfolge stellen sich wegen der deutlich höheren Häufigkeit deutlich schneller ein.
Denke aber ich werden da noch 2-3 mal hinfahren, bevor ich mich an Gaps wage. Leider jetzt Saisonende. :(
 
Hallo liebe Springer,gesprungene und die es noch werden wollen,

ich verfolge den Thread schon eine ganze Weile und finde die meisten Beiträge echt spannend und auch hilfreich. Aufgrund von Familie komme ich leider nicht so oft auf's Bike aber dieses Jahr habe ich es fast einmal pro Woche geschafft. Mit viel Üben, Zuversicht, Thread lesen und Videos schauen habe ich mein Jahresziel doch noch geschafft. Den kleinen Double in Warstein. Für viele ist es nix Dickes aber ich bin stolz wie Bolle und freu mich tierisch. Im nachhinein, wie so oft, war es die Aufregung vorne weg nicht wert aber ich gehöre zu den Leuten für die es zu 100% funktionieren muss was mich auch oft hindert Sachen zu probieren.
Wünsche allen viel Spaß in der Off-Season und ride-on.

LG Peter



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Das ist einfach nur Kopfsache. Es brauch einfach viel Zeit, die Erfahrungen zu machen und einschätzen zu können. Es ist und bleibt immer noch eine sehr gefährliche Sache, die nicht in unserer Evolution verankert ist und deshalb viel Übung und Überwindung vorraussetzt. Jeder Sprung ist irgendwie anders und man muss ihn vor dem abheben unter Kontrolle haben, sonst hat man keinen Einfluss mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mal eine frage zum scrubben:

beim fahren habe ich generell das rechte bein vorne, lehne beim scrubben das Rad aber nach links (schokoseite...) und drehe auch den lenker nach links. Momentan mach ich das eher gemäßigt (da geht vom reinlehnen usw noch viel viel mehr) und habe auch beide knie nach außen (ich weiß, etwas unschön...) anstatt das rechte knie an den rahmen zu drücken. Das fällt mir in dem Fall deswegen etwas schwer, weil ja das rechte bein idR vorne ist und ich in dem Fall eigentlich das linke bein vor nehmen müsste, um das rechte knie besser and den Rahmen drücken zu können.
Wie ist/war das bei euch? Hat das einfach gepasst oder habt ihr euch etwas umgewöhnt (anderes bein vor vs. anndere seite lehnen)? Oder seid ihr so flexibel dass ihr alle kombinationen gut könnt?
 
Ein Sprung mit einer längeren Anfahrt, auch wenn er dadurch größer erscheint, ist einfacher zum Üben als so kleine fiese Dirtjump KICKER. Sucht euch einen Absprung der mind. die länge eures Bikes hat. Die hebeln euch nicht so raus.

Auf jeden Fall. Stimme 100 % zu.
Ich find aber auch die Landung sehr wichtig. Ich fahre Fully und somit sollte (für mein Empfinden) die Landung minimum 1,5-2 Fahrradlängen sein und schön nach unten auslaufen evtl. sogar breiter werden (wobei das nicht soo wichtig ist). Das vermittelt schon rein optisch mehr sicherheit und man kann auch mal schneller druff halten ohne Angst haben zu müssen ins Flat zu krachen.

Ich persönlich kann daher auch mit reinen Dirt-strecken nicht wirklich viel anfangen da mein Bike schlicht zu lang ist.

Ich finde die Landung ist auf jeden Fall ein genauso wichtiger Aspekt wie ein gut gemachter Absprung.
 
Bei einem gut gemachten Absprung und die daraus resultierende Flugphase ist die Landung eigentlich schon halb gegessen. Deshalb macht der richtige Absprung 80% des gesamten Sprungs aus.
 
Ich habe bei steileren Sprüngen auch immer noch eine Art Hemmung, die ich bei Drops nicht habe. Auch Bunny Hops sind kein Problem.Die entsprechenden Videos laufen in Schleife, aber noch hat es nicht gefruchtet ;)
 
@Kadauz
naja..doof nur wenn der Absprung top ist aber die Landung bspw. kaum länger als der Absprung (schon oft gesehen) Da kann man selbst mitm Dirt Probleme kriegen. Und wenn ich nen geilen Absprung mit schön Airtime habe, will ich ja nicht volle Bude flatten. Das will ich weder mir noch meinem Bike zumuten. Lieber eine schön ausgebaute zu lange Landezone als eine zu kurze und zu steile. Daher bleib ich dabei. Das eine geht nur in Verbindung mit dem anderen. Egal wie rum. Genauso ist es mist wenn die Landung gut aber der Absprung schlecht gebaut ist.

Ahso..mit Landung meine ich nicht das Landen an sich und wie man es macht sondern die schräge Landezone nacvh dem Kicker. ;) Bin mir grad nicht sicher ober das im ersten Post so rüber kam
 
@Kadauz
naja..doof nur wenn der Absprung top ist aber die Landung bspw. kaum länger als der Absprung (schon oft gesehen) Da kann man selbst mitm Dirt Probleme kriegen. Und wenn ich nen geilen Absprung mit schön Airtime habe, will ich ja nicht volle Bude flatten. Das will ich weder mir noch meinem Bike zumuten. Lieber eine schön ausgebaute zu lange Landezone als eine zu kurze und zu steile. Daher bleib ich dabei. Das eine geht nur in Verbindung mit dem anderen. Egal wie rum. Genauso ist es mist wenn die Landung gut aber der Absprung schlecht gebaut ist.

Ahso..mit Landung meine ich nicht das Landen an sich und wie man es macht sondern die schräge Landezone nacvh dem Kicker. ;) Bin mir grad nicht sicher ober das im ersten Post so rüber kam

Klar, wobei ich davon ausging, dass man einen Sprung nur springt, wenn die Landung dementsprechend passt. Zumindest sollte ein Anfänger das besücksichten, da geb ich dir recht.
 
Klar, wobei ich davon ausging, dass man einen Sprung nur springt, wenn die Landung dementsprechend passt. Zumindest sollte ein Anfänger das besücksichten, da geb ich dir recht.
Jo genauso hatte ich das gemeint. Grad für Anfänger ist eine vernünftige Landezone - und wenn nur zur optischen Sicherheit - genauso wichtig wie ein gut gebauter Absprung.
 
Mich verunsichert es immer, wenn ich die Landung vom Absprung aus nicht sehen kann. Der Absprungwinkel macht mir auch zu schaffen. Aber neuer Tag neue Chance. Werde nachher rausgehen, und üben.
 
jep..so gehts. Ist am einfachsten wenn man den Bunnyhop schon drauf hat bzw. vorher richtig übt (am besten auf flachem Gelände, nicht am Kicker direkt)
 
jep..so gehts. Ist am einfachsten wenn man den Bunnyhop schon drauf hat bzw. vorher richtig übt (am besten auf flachem Gelände, nicht am Kicker direkt)

Das ist leider für die älteren Semester - wie auch mich - leider recht schwierig. 3x die Woche nen ganzen Nachmittag nix anderes üben und das ggf. über Wochen geht einfach nicht mehr. Die Zeit fehlt.
Springen kann man aber deswegen trotzdem lernen.Slopestyle vielleicht nicht, aber das ist ja auch nicht die Diskussion.
Ich möchte mich halt einfach nicht von jeder Kleinigkeit, insbesondere kleineren Gaps aufm Trail nicht ausbremsen lassen.
 
Das ist leider für die älteren Semester - wie auch mich - leider recht schwierig. 3x die Woche nen ganzen Nachmittag nix anderes üben und das ggf. über Wochen geht einfach nicht mehr. Die Zeit fehlt.
Springen kann man aber deswegen trotzdem lernen.Slopestyle vielleicht nicht, aber das ist ja auch nicht die Diskussion.
Ich möchte mich halt einfach nicht von jeder Kleinigkeit, insbesondere kleineren Gaps aufm Trail nicht ausbremsen lassen.

hm..naja. So war das jetzt nicht gemeint. Der Post von mir bezog sich auf den vor meinem mit dem Video, wo es darum geht, mit der Bunny-Hop-Technik mehr Höhe auch bei Kickern/Rampen zu erzeugen.

Die Zeit, dass ewig zu üben mit gewisser Regelmäßigkeit, hätte ich auch nicht ;)
 
Ich habe mich mal bei meinen Versuchen gefilmt. Das Ergebnis war sehr aufschlussreich. Dabei habe ich nicht nur den den Sprung gefilmt, der mir Schwierigkeiten macht, sondern auch flachere die ich immer springe.
- Ich springe fast immer aktiv mit einem Bunny Hop ab
- In der Regel springe ich zu früh ab. Das Hinterad könnte noch eine halbe Bikelänge rollen zum höchsten Punkt. Dadurch bekomme ich nicht die volle Höhe und Weite.

So eine kleine private Videoanalyse kann ich sehr empfehlen. Ein Handy reicht da schon.
 
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