[Umfrage] Zeitumstellung - Die Nightride-Zeit hat begonnen!

Wer sich heute Vormittag ein wenig darüber gewundert hat, dass alle Leute ein wenig anders den Tag planen, der hat vielleicht vergessen, dass die Winterzeit wieder gilt. Sie ist die eigentlich normale Zeit und sorgt dafür, dass es abends früher dunkel wird und läutet deshalb die Nightride-Zeit ein. Ob nach der Schule, Uni oder Arbeit - wer einen halbwegs gut gefüllten Tag hat, der wird nach der Arbeit das Vergnügen nur im Dunkeln finden.


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Ich halte es auch wie einige meiner Vorredner. Das dämmerungsaktive Wild sollte nicht noch von den fiesen MTBlern aufgeschreckt und auf die nahgelegene Landstraße gescheucht werden. Stattdessen bleibe ich lieber zuhause auf dem Sofa und knabber lecker Wildschweinsalami oder esse Hirschgulasch.
 
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Hier mal eine kleine Storry von einem Wildhüter:

Biker und die Rehe im Wald: was können wir machen, damit wir die Rehe im Winter weniger verängstigen?
Wir Biker sollten nämlich etwas mehr Lärm machen für unsere Rehe. Ja, ihr habt richtig gehört! Am Besten mit einem Hunde- oder Bärenglöckchen. Das ist der Vorschlag von einem Wildhüter der Stadt Zürich – und der ist ernst gemeint! Denn wir Biker sind einfach zu schnell und zu leise für die Rehe. Der Wildhüter hat zu seinem Vorschlag auch eine Erklärung. Die Rehe sind wie Kühe Wiederkäuer und als solche müssen sie die Blätter und Gräser ordentlich wiederkäuen. Das machen sie im Liegen und das mehrere Stunden pro Tag. Jetzt kann sich jeder mal vorstellen ein Rehli zu sein. Wir, die Rehli, liegen an unserem Lieblingsplatz in unserem Wohnzimmer, also einem schönen Flecken im Wald, und kauen. Wir kauen einen Bissen 48- bis 52-mal – das dauert eine Weile! Dabei möchten wir nicht erschreckt werden, denn sonst müssen wir wieder von vorne beginnen. Kommt also jetzt so ein leiser Biker angeschlichen, so erschrecken wir, verschlucken uns womöglich und müssen Hals über Kopf flüchten. Was soll das Glöckchen jetzt helfen? Das Reh hat wie andere Tiere im Wald ausgezeichnete Ohren. Kommt ein Biker mit einem Glöckchen in die Nähe, so kann das Reh sie von Weitem verfolgen. Aha, der fährt auf dem Weg, macht eine Kurve nach rechts, kommt näher, fährt genau da wo alle anderen Biker auch fahren und entfernt sich wieder.
Der Wildhüter weiss ziemlich genau über die Rehe Bescheid. In einer solchen Situation bleibt ein Reh ruhig liegen, denn es kennt die Wege und ist es sich gewohnt, dass da ab und zu ein Biker durchfährt. Wir dürfen es einfach nicht erschrecken. Es wäre darum schön, würden wir IBC Biker als Vorbilder für alle anderen Biker vorangehen und ein solches Glöggli an unseren Bikes montieren. Es kommt im Prinzip nicht so darauf an, was für eines. Es muss einfach immer läuten und auf uns aufmerksam machen. Aber wichtig: eine herkömmliche Velolüti bringt nichts! Wer „Bärenglocke“ googelt, findet eine spezielle Variante für Biker, die kostet nur wenig!
 

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Zum Wild: Meine Winter"night"rides finden ja zu etwa den selben Zeiten statt, wie die Sommerausfahrten, nämlich so, dass ich spätestens um 21 Uhr nicht mehr im Wald bin. Warum sollte der Schreck bei Dunkelheit da schlimmer sein, als ob ich das Reh im Sommer um 20 Uhr aufscheuche?
 
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die Natur ist hier in der Steiermark gross Genung und es gibt platzt für wild und Radlfahrer.
So Machen wir dass jeden Dienstag abend:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=MU62z8rUoCI"]nightride 2.mp4 - YouTube[/nomedia]

Video ist nicht super aber mal ein eindrück wie es sein kann
 
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