Urlaub daheim: Auf Abenteuersuche vor der Haustür im Bayerischen Wald [Fotostory]

Wie jeden Monat liefert uns die World of MTB eine schöne Trail-Fotostory. Wie schon im September zeigen auch dieses Mal wunderschöne Bilder von den Trails vor der Haustür - und wie viel Spaß man auf heimischem Boden ohne eine lange Anreise haben kann. Viel Spaß bei der Fotostory:


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Ja der BayWald ist auch echt gut. Die anspruchsvollste und beste Abfahrt findet sich — wie ich finde — vom kleinen Arbergipfel über die Chamer Hütte runter nach Bodenmais, rechts über das Riesloch. Aber die hier gezeigten Touren vom kleinen Osser aus in Richtung Lambach und die oben am Breitenauriegel sind auch schon top :daumen:. Vom Hirschenstein rüber in den Bikepark Bischhofsmais is rein technisch und konditionell auch was Wert.
 
bayerisch Kanada :) Immer wieder geil im Woid! Allgemein unterschätzt sag ich nur.
Da die strukturschwache Region eh um den (immer weniger werdenden Winter-) Tourismus kämpft, frage ich mich
wann es vielleicht mal so ein Modell wie Rabenberg in die Köpfe der Waidler schafft.
Potential und Einflussbereich wäre auf jeden Fall gegeben.
 
Endlich wieder ein guter BBS Espresso, so muss das...

Naja...gibt 'nen leckeren Mokka, für Espresso reicht sowas leider nicht, aber dennoch...da krieg ich echt lust meine Mokka-Kanne gleich auch mal anzuschmeissen. Müsste mal gucken obs hier im bergischen Land nicht auch 'nen Berg oder hohen "Trailhead" gibt, wo es sich lohnt ne Mokka Session einzulegen. ;-)
Aber im Ernst...ich war lange nicht mehr im bay. Wald und dieser Artikl macht mal so richtig Lust drauf da wieder mal hin zu düsen.
Auch diese beworbene und buchbare bayerwald-Trailhouse Geschichte, klingt verdammt interessant...
Schade dass einem mit einer solchen Sommergeschichte jetzt zum Herbst erst die Nase lang gemacht wird, aber gut in diesem Sommer können die das Programm wohl eh nicht aufgestellt haben... ;-)
 
Bin ganz erstaunt über die schönen Photos und Möglichkeiten für Biker. Habe ich so im Bayerischen Wald gar nie, niemals vermutet. Im Kopf sind noch immer die Bilder der Rotstrumpffraktion mit lustigem Hütchen und behäbiger 1970er Jahre "Romantik".

Lohnt sich offenbar mal dort hin zu fahren und sein Bike mitzunehmen. Und ist längst nicht so weit weg wie die Ardennen oder der Wilde Kaiser.
 
Ja der BayWald ist auch echt gut. Die anspruchsvollste und beste Abfahrt findet sich — wie ich finde — vom kleinen Arbergipfel über die Chamer Hütte runter nach Bodenmais, rechts über das Riesloch. Aber die hier gezeigten Touren vom kleinen Osser aus in Richtung Lambach und die oben am Breitenauriegel sind auch schon top :daumen:. Vom Hirschenstein rüber in den Bikepark Bischhofsmais is rein technisch und konditionell auch was Wert.

Richtig. Braucht sich nicht zu verstecken der Baywald...!
Am Arber war ich erst wieder und werd ihn noch mal anpacken im Oktober.
 
@CanyonMaxiMal Also 3 km bekommt man an vielen Bergen schon hin, hochalpin technisch wird es nicht unbedingt in der Länge, aber technisch sehr anspruchsvoll gibt es schon ne ganze Menge. Und wenn du mal bergauf tragen nicht scheust hast du am Arberkamm fast 35 km Trail.
 
Im Bayrischen Wald war ich zum letzten Mal als diese Bild entstanden ist. Irgendwo am Falkenstein.



Genau, ist schon seeehr lange her. Und schon damals standen am Kleinen Arbersee Radverbotsschilder. Im Nationalpark ist das Befahren von Trails ja auch verboten. Waren die Jungs nur nördwestlich von Bayrisch Eisenstein unterwegs? Auf jeden Fall schöne Gegend mit grenzwertigen "Getränken", ich sag nur Bärw(f)urz.
 
@on any sunday: Schickes Bild und der Trail schaut sehr gut aus. Wir waren sowohl nördlich als auch südlich des Nationalparks unterwegs. Am kleinen Arber gibt es meines Wissens nach keine Verbotsschilder mehr, wie im allgemeinen im Bayerischen Wald nicht. Eins am Donaukamm ist mir bekannt, aber da geht es auch eher darum die Biker auf einer breiten Forststraße zum langsamer Fahren zu animieren, da es direkt an einer AV Hütte vorbeigeht und da rasantere Fahrten nicht unbedingt zielführend sind.
Die Geschichte im Nationalpark ist leider noch etwas anders, da sollte man halt Feiertage, Wochenenden und sehr gut besuchte Gipfel zu Stoßzeiten meiden. Habe da aber auch schon sehr positive Gespräche mit Verantwortlichen gehabt, vielleicht tut sich da mittelfristig etwas. Wäre auf jeden Fall ein großer Gewinn. Aber auch abseits des Nationalparks sind die Trails unheimlich gut, die Natur ist im Nationalpark natürlich noch einmal eine andere Hausnummer.
 
Hallo,

kann mich den Vorrdenern nur anschließen.

Der Bayerwald wird total unterschätzt. Ich wohne in München und hatte das Vergnügen jahrelang im Arbergebiet fahren zu dürfen. Meiner Meinung nach, gibt es kaum ein MTB-Gebiet das epischer ist. Gerade die Sonnen- auf und -untergänge sind genial. Fahr sehr viel in den Alpen und dort ist es wirklich genial. Aber im Bayerwald liegt etwas besonderes in der Luft. Ist das Gefühl von einer unberührten und "einfachen" Freiheit. Wenn man die Trails kennt, welche zumeist ganz schön versteckt sind, kann man sich tagelang fortbewegen ohne eine Menschenseele zu treffen. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr gerne alleine oder nur zu zweit unterwegs bin. Die überlaufenen Strecken sind nicht so meins...
 
Urlaub daheim???

Gerade in dem Kontext doch eher "Urlaub dahoam".

Sehr schöne Gegend da! Auch für Isarpreiß'n empfehlenswert, es müssen nicht immer die Alpen sein. Vernünftige Touren entsprechend den eigenen Vorlieben zu finden, ist am Anfang etwas schwierig
 
bezieht sich auf das angegebene guiding: ich fände 3-tägige camps schöner. also der woid (waid?) ist jetzt nicht sooo weit zu fahren von hier, aber für 2 tage finde ich es schon etwas knapp. insbesondere, da erfahrungsgemäß am letzten tag oft ab mittag die gruppe zerbröselt wegen heimreisen... und 1 tag urlaub kann man für den urlaub daheim schon investieren ;-)
 
@Yankee Doodle Da muss ich dir recht geben, ich habe allerdings lange, steile und wirklich schwere Stücke gemeint. Wie z.B. oben das letzte Stück am kl. und gr. Arber. Der Arberkamm, naja übers Mittagsplatzl auch "recht" eben. Der kleine ist ja auch unterhalb der Chamer Hütte recht schwierig, nur ab dem Arberbach wird es halt sehr flach — bis zum Rieslochfall.

Mein persönliches Highlight ist ja die Abfahrt vom Dreitannenriegel, dann durchs Sauloch. Nimmt man hier den Minibus zum Geisskopf, kann man sich noch direkt nach dem Bikepark diese geile Abfahrt gönnen.
 
@2nd_astronaut: danke dir für das Feedback, werde das mal überlegen, evtl. für ein zweiten trailHouse tiefer drin im Wald, also Richtung Arber, Osser, Cerchov und Dreisessel (wobei bei der Geschichte schon auf jeden Fall 2 volle Tage angedacht sind)
 
@CanyonMaxiMal Die Dreitannenriegelabfahrt ist natürlich unglaublich schön, ist mein Hausberg, wohne quasi auf halber Höhe. Dreisessel gibt es einige wirklich richtig anspruchsvolle Stücken und der Wald hat ja auch noch ein paar alte Wege in Seewänden, da geht es schnell mal Richtung S4. Würde an deiner Stelle dann auch unbedingt mal zum Cerchov fahren und dort nach Tschechien runter und anschließend wieder rauf und nach Waldmünchen, sind auch zwei tolle Wege.
 
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