"Valley Of Hope"-Areal bei Köln soll plattgemacht werden - jetzt Petition unterschreiben!

Seit nunmehr über 8 Jahren existiert in der Nähe von Köln ein sorgfältig gepflegtes Bike-Areal mit Gaps, Sprüngen, flowigen Trails und mehr - ein kleines Freeride-Paradies in einem Waldstück in Privatbesitz. Viele Dutzende Biker helfen dort mit, das Gelände instand zu halten - zudem gibt es dort jede Menge Nachwuchsbiker, die fleißig mithelfen.


→ Den vollständigen Artikel ""Valley Of Hope"-Areal bei Köln soll plattgemacht werden - jetzt Petition unterschreiben!" im Newsbereich lesen


 
Seit wann braucht man denn für einen Erdhaufen im Wald eine Baugenehmigung? Und wenn es das HOLZ ist... brauchen denn Jäger für einen Hochsitz eine Baugenehmigung? Wie ist es denn mit Geländern an bestimmten Stellen von Wanderwegen? Oder Schranken.... Zäunen?

Ich finde den Punkt "nicht genehmigte Bauten" mehr als nur dünn.
Lasst uns doch mal anfangen jeden anzuzeigen der seinen Kindern eine Schaukel in den Garten stellt.
Wir sind hier in Deutschland, da brauchst du für ALLES eine Genehmigung. Wir haben uns mal mit den Leuten unterhalten, die in Wuppertal auf Vereinsbasis einen DH auf die Beine gestellt haben. Da ist jeder einzelne Kicker und Anlieger verzeichnet und genehmigt, sogar mit GPS Daten registriert :D Ist das geil, oder was? Wenn die da was ändern oder Neues bauen wollen, muss das auch erst wieder abgenommen werden. So läuft das.
 
Wir sind hier in Deutschland, da brauchst du für ALLES eine Genehmigung. Wir haben uns mal mit den Leuten unterhalten, die in Wuppertal auf Vereinsbasis einen DH auf die Beine gestellt haben. Da ist jeder einzelne Kicker und Anlieger verzeichnet und genehmigt, sogar mit GPS Daten registriert :D Ist das geil, oder was? Wenn die da was ändern oder Neues bauen wollen, muss das auch erst wieder abgenommen werden. So läuft das.
:lol::lol::lol:

Kennen wir uns? Dann haben eventuell wir uns unterhalten?! War das an einem Bautermin?
So ähnlich jedenfalls isset. Wir wollten hier letztens einen Pumptrack anlegen und jetzt ratet mal was wir benötigten? Eine Baugenehmigung, Baustellenschilder und und und!
Ist ja alles okay soweit aber man kann es auch übertreiben.

Ein Satz eines Stadtangestellten hier in einer Diskussionsrunde war mal ganz interessant: Der meinte, warum man eigentlich immer erst den inoffiziellen Weg geht und nicht zuerst den offiziellen mit Antrag usw.
Ich glaube, der Mann hat selber noch nicht mit Behörden zu tun gehabt ;)

@Freesoul ich habe echt nix gegen Videos usw. Aber bei manchen frage ich mich manchmal, für wen machen die die Dinger? Das kann doch manchmal nur so ein narzistisches Getue sein, um Internetfamepunkte zu sammeln. Diese ganzen selbsternannten Tourenguides, die fremde Leute über sensible Trails guiden und sich nachher wundern warum auf einmal die Kurven geradegebremst sind, gehören für mich da genauso zu.
Kurzum: Manchmal sollten die Leute erstmal ihre Birne einschalten, bevor sie der ganzen Welt preisgeben, wo es den ultimativen Trail gibt, denn die Frequentierung wird steigen und damit auch der Bekannheitsgrad und Problemgrad.
 
In meinen Augen wäre es wahrscheinlich besser, guten Willen zu demonstrieren, die Strecke "pro forma" abzubauen und dann einen Neustart als Verein etc mit ordentlichen Genehmigungen hinzulegen. Da kann eine Petition unterstützend wirken - und vielleicht sogar Geld und Unterstützer anspülen. Eine Konfrontation würde ich an dieser Stelle vermeiden wollen.

Und genau da sehe ich wieder ein Problem. Kurz zu "meiner/unserer" Vorgeschichte:
Geduldeter Spot (im Umkreis vom Spot im Artikel, aber schon einige km weg), Förster usw. wissen davon uns dulden diesen. Super Verhältnis zu den Anwohnern und jeglichen Spaziergängern usw.
Geht viele Jahre alles super, bis sich ein Jäger von einem deutlich entfernten Grundstück es zur Aufgabe macht unserem Spot den Garaus zu machen. Nach etlichen Anläufen findet er einen "Ansprechpartner" und man steht mit Ordnungsamt und sogar der Polizei bei uns am Spot.
Nachdem es zur Einigung über den Abbau gekommen ist und dieser Fristgerecht und zur vollen zufriedenheit der Stadt durchgeführt wurde sitzen wir seitdem (knapp 3 Jahre) auf dem trockenen.
Von der versprochenen Unterstützung zur Grundstücksfindung und Legalisierung war nur im ersten Monat etwas zu merken, danach hat man die ganze Angelegenheit schön im Sand verlaufen lassen. Wir hatten/haben sogar Sponsoren, konkrete Pläne gezüglich des Vereins (die nach der Findung eines Grundstücks direkt umgesetzt werden würden) usw.
Wenn der Spot erstmal "weg" ist und sich die Aufregung gelegt hat kann man als Stadt bzw. Verantwortlicher die Sache ganz langsam aber sicher im Sande verlaufen lassen. Genau das sollte man verhindern ;)
 
Also ich kenne den Spot seit etlichen Jahren, auch wenn ich diesen meistens nur "durchquere". In den vergangenen Jahren gab es dort immer ein paar Versprengte, welche den Spot gepflegt und genutzt haben. Seit etlichen Monaten hat sich der Spot nun zum Tummelplatz entwickelt. Ich habe dort schon 30 bis 40 Leute auf einmal angetroffen. Geparkt wird von vielen in der verkehrsberuhigten Zone oberhalb des Spots. Mich würde nicht wundern wenn Anwohner, welche in Vergangenheit kein Problem mit der Situation hatten, nun keine Lust mehr haben die Sitation vor Ihrer Tür zu dulden. Schade ist das Ganze allerdings schon und einen Erhalt werde ich mit unterstützen. Der Spot ist in aller Regel sehr gut gepflegt (sowohl die Strecken, als auch von Seite der Ordentlichkeit). Ein schönes Beispiel wozu die "Jugend" fähig ist, wenn das Interesse vorhanden ist.
 
@Freesoul ich habe echt nix gegen Videos usw. Aber bei manchen frage ich mich manchmal, für wen machen die die Dinger? Das kann doch manchmal nur so ein narzistisches Getue sein, um Internetfamepunkte zu sammeln. Diese ganzen selbsternannten Tourenguides, die fremde Leute über sensible Trails guiden und sich nachher wundern warum auf einmal die Kurven geradegebremst sind, gehören für mich da genauso zu.
Kurzum: Manchmal sollten die Leute erstmal ihre Birne einschalten, bevor sie der ganzen Welt preisgeben, wo es den ultimativen Trail gibt, denn die Frequentierung wird steigen und damit auch der Bekannheitsgrad und Problemgrad.
Ja, absolut. Wir sind bei uns grad in der ähnlichen Situation - haben in sehr sehr vielen Stunden Klein- und Baggerarbeit unseren Pumptrack zurechtgeschaufelt, der wahnsinnig viel Spaß macht - der steht allerdings uneinsehbar auf Privatgelände und wird entsprechend "secret" von uns kommuniziert. Ist einerseits schade, einerseits für uns die Garantie, dass dort niemand die Lehmhügel mit Stollenreifen shreddet.

Mit der Stadt hatten wir das allerdings vorsichtshalber im Vorfeld abgeklärt - die sahen in der Weise, wie wir es letztendlich gemacht haben, überhaupt kein Problem.
Geparkt wird von vielen in der verkehrsberuhigten Zone oberhalb des Spots. Mich würde nicht wundern wenn Anwohner, welche in Vergangenheit kein Problem mit der Situation hatten, nun keine Lust mehr haben die Sitation vor Ihrer Tür zu dulden. Schade ist das Ganze allerdings schon und einen Erhalt werde ich mit unterstützen.
Na das fänd ich als Anwohner evtl. irgendwann aber auch nervig. Es gibt ja nicht umsonst unten 500m weiter ewig viele Parkplätze...da standen wir eigentlich immer.
 
Ja, absolut. Wir sind bei uns grad in der ähnlichen Situation - haben in sehr sehr vielen Stunden Klein- und Baggerarbeit unseren Pumptrack zurechtgeschaufelt, der wahnsinnig viel Spaß macht - der steht allerdings uneinsehbar auf Privatgelände und wird entsprechend "secret" von uns kommuniziert. Ist einerseits schade, einerseits für uns die Garantie, dass dort niemand die Lehmhügel mit Stollenreifen shreddet.

Mit der Stadt hatten wir das allerdings vorsichtshalber im Vorfeld abgeklärt - die sahen in der Weise, wie wir es letztendlich gemacht haben, überhaupt kein Problem.
Ich glaube, eure Lösung oben ist die sinnigste, so schade es ist. Ich hatte vor einen fetten, öffentlichen Pumptrack an einer stillgelegten Trasse, die mittlerweile Radweg ist, mit P+R, Bahnanbindun und Supermarkt in der Nähe zu schaffen. Ich hatte im Grunde alles organisiert, die Fläche war da, soviel Erde wie wir wollten aus einem nahegelegenen Steinbruch und dann ging der Behördenkram los, da PRIVATFLÄCHE!!! Baugenehmigung, Rechtsabteilung und dann aufgrund dessen keine weitere Unterstützung der Stadt.

Ich weiss um die knappen Kassen der Städte und deren reduzierter Mitarbeiter aber wenn sich Wuppertal einen Bahnhof leisten kann, der 150 Millionen Euro kostet und zwei Strassen weiter stehen arme Menschen, die bei der Wuppertaler Tafel Essen für umsonst bekommen, dann passt irgendwas wieder nicht zusammen.

Auch @Fabian93 hat Recht damit, dass man am Ball bleiben muss. Wir sollten hier eigentliche einen weiteren legalisierten Trail bekommen..., es ist nichts passiert in der Zwischenzeit! So zumindest mein Kenntnisstand...

Na das fänd ich als Anwohner evtl. irgendwann aber auch nervig. Es gibt ja nicht umsonst unten 500m weiter ewig viele Parkplätze...da standen wir eigentlich immer.

Der besagte Trail liegt in einem Naturschutzgebiet, mitten im Wald. Da fragten einige Spezialisten (die wissen wo der ist!!!) wie man da am Start am besten parken könne..., ich meine: Die wollten doch tatsächlich mit dem Auto mitten in den Wald fahren um da zu parken o_Oo_O:wut::wut::wut:
 
Seit wann braucht man denn für einen Erdhaufen im Wald eine Baugenehmigung?...
Lasst uns doch mal anfangen jeden anzuzeigen der seinen Kindern eine Schaukel in den Garten stellt.

Und wem soll so ein unsinniger Post nun weiterhelfen?
Ich bin selbst in das Bauen illegaler Tracks involviert. Und ich sage bewusst illegal, auch wenn die teilweise seit Jahren geduldet werden. Wenn dort der Waldbesitzer oder eine Behörde den Abbau veranlasst (kam schon öfter vor), dann ist das nun mal rechtens. Ob wir hier rumjammern oder Rechtsauffassungen zum Besten geben oder nicht...
Wer Sicherheit möchte, muss den steinigen Weg mit den Behörden gehen, anders läuft es nun mal nicht. Und auch für deinen Garten gibt es Auflagen, was du machen darfst oder nicht. Wäre nicht der erste Carport, der wieder abgebaut werden muss...
In solchen Fällen wie hier geht es immer auch um Verantwortung. Wer ein Bauwerk errichtet, das öffentlich genutzt werden kann, haftet auch dafür. Was ist nun, wenn sich einer das Genick bricht? In deinen Garten lässt du sicher nicht die alle Freerider des Großraumes...

Nicht falsch verstehen, ich finde es sehr schade, wenn solche Spots weg müssen.

Und von wegen nur Deutschland: für den Singltrek Pod Smrkem hat es 8 Jahre vom Antrag bis zur Genehmigung gedauert.
 
Abreißen und dann einfach neu bauen. Vielleicht etwas weniger wuchtig und vielleicht etwas dezenterer Flowtrail. Der Besitzer ist offiziell dagegen..... ;-) hat aber kein Geld und keine MIttel das immer wieder aufs neue zu kontrollieren und ab zu reissen und verzichtet natürlich auf rechtliche mittel gegenüber den "Übeltätern" . Das wäre der einfachste weg gegen den niemand mehr etwas unternehmen kann. Das andere wäre natürlich nobler und offiziell aber das muss auch jemand organisieren und sich einbringen. Naja wenn sich da schon welche beschwert haben etc. dann ist das ein Kampf und manche Leute haben auch nichts anderes zu tun als ihre Lebensmission gegen so etwas aus zu richten. Da brauch man dann schon jemanden der seine Lebensmission für so etwas nutzt.... Und bis mai ist jetzt auch nicht mehr Lange ... muss man sich fragen was man da macht :).
 
Warum Unsinnig?
Ich fände es schon interessant ab wann ein Erdhügel zu einem genehmigungspflichtigen Bauwerk wird....
Einen Spot dicht zu machen ist das eine, der Vorwand(?) unter dem das ganze passiert ist etwas anderes.

Blick über den Tellerrand:
Ich kenne 2 LEGALE Paintballfelder die mit dem Vorwand der Lärmbelästigung dicht gemacht wurden als man mit allen anderen Möglichkeiten (Angriffen) gescheitert war. Ich könnte da als damals direkt beteiligter beliebige Detaillevel liefern, tut aber hier nichts zur Sache.

Trotz allem: SEHR ähnliche Szenarien.
 
...und wie schon geschrieben spielt die öffentliche Zugänglichkeit eine große Rolle. Davon ab haben alle Kommunen sowas von genaue Vorschriften, ab welcher Höhe/Größe/Nutzung/Farbe/Religion oder was weiß ich ein Bauwerk genehmigt werden muss oder nicht.
 
ich empfehle baugesetzbuch § 35 sowie NRW Bauordnung § 2.
nur wenn manche vorhaben genehmigungsfrei sind, heisst das ja nicht dass man sichüber die gesetzl. vorschriften hinwegsetzen kann.
 
Ich habe mich schon immer gewundert, dass der Spot solange schon bestehen geblieben ist. Hoffen wir, dass eine gute Lösung gefunden wird!

P.S.: Das Foto aus 2008 kenn ich doch ;)
 
Immer dieses Geblabber mit Deutschland und Beamtentum ...

Es reicht, wenn auf dieser Anlage ein schwerer Unfall eines Minderjährigen passiert und Mutti/Vati in den Krieg ziehen. Da ist die juristische Schlammschlacht vorprogrammiert.

Einfach mal nachdenken :winken:

Die Anlage wurde von Behörden ja scheinbar längere Zeit geduldet, was darauf hindeutet, dass es nicht darum ging den Bikern den Spass zu versauen. Das ist wohl eher den beschwerdeführenden Anwohnern zuzurechnen.
 
Ich fände es schon interessant ab wann ein Erdhügel zu einem genehmigungspflichtigen Bauwerk wird....
Guckst du hier: §2 LBauO NRW

§ 2
Begriffe
(1) Bauliche Anlagen sind mit dem Erdboden verbundene, aus Bauprodukten hergestellte Anlagen. Eine Verbindung mit dem Erdboden besteht auch dann, wenn die Anlage durch eigene Schwere auf dem Erdboden ruht oder auf ortsfesten Bahnen begrenzt beweglich ist oder wenn die Anlage nach ihrem Verwendungszweck dazu bestimmt ist, überwiegend ortsfest benutzt zu werden.

Als bauliche Anlagen gelten
1. Aufschüttungen und Abgrabungen,
2. Lager-, Abstell- und Ausstellungsplätze,
3. Camping- und Wochenendplätze,
4. Sport- und Spielflächen,
5. Stellplätze,
6. Gerüste,
7. Hilfseinrichtungen zur statischen Sicherung von Bauzuständen.
 
Haja... Da gibts eine ganz einfache Strategie:
Man baut genau soweit zurück wie notwendig um nicht mehr genehmigungspflichtig zu sein.
Holz weg, statt dessen einfach flachere aber gut platzierte Erdhügelchen.
Auch wenn es dann die "Dicken Dinger" nicht mehr gibt, werden die meisten Leute immernoch eine Menge Spass haben, der Spot bleibt befahrbar und die Jungs auf den Ämtern müssen sich was Neues einfallen lassen. Das Spiel kann man eine GANZE WEILE spielen.
Wenn man die Jungs die dann weiter dort fahren auch noch dazu bringt nicht mehr mit den Autos dort direkt zu Parken sondern einfach ein bischen weiter weg um die Lage vor Ort zu entschärfen, verläuft sich die ganze Welle vermutlich gänzlich und nahezu geräuschlos.
Das kann natürlich nur klappen wenn der Eigentümer mitspielt.
 
Nachtrag:
Ich kenne bislang keinen Fall bei dem der Eigentümer belangt wurde weil sich auf seinem Grund und Boden jemand wissentlich und vorsätzlich in Gefahr begeben hat und dann etwas passiert ist.
Wenn man auf einen Baum klettert, kann man runter fallen. Und wenn man hochklettert, und runter fällt ist man selber schuld.... und nicht jener der den Baum vor 50 Jahren gepflanzt hat, noch derjenige dem der Baum gehört.
 
Den Jugendlichen muss eine Chance gegeben werden ihren Sport auszuüben. Der Sport ist eine Alternative zu Gewalt sowie Drogen. Statt zu Dealen können sie in einer festen Sozialisationsinstanz ihre Freizeit gestalten. Diese Chance in einer strukturell sicheren Peer-Group seine Freizeit zu gestalten sollte den Jugendlichen nicht genommen werden. Zumal die sozialen Startbedingungen dieser Individuen eher schlecht im Verhältnis zum Durchschnitt der Bundesrepublik Deutschland sind. Die Gesetze und Regelungen Deutschlands sind veraltet und nicht nachvollziehbar. Die unzähligen gesetzlichen Regelungen sind ein Indikator für die zwanghaft, neurotische Ader der Deutschen. Den Kindern dieser Zeit, welche schon so nur eine geringe Perspektive haben sollten nicht einer ihrer leidenschaftlichen Chancen des Lebens genommen werden. Zudem wird über diese Strecke etwas Wichtiges erreicht. Und zwar, dass die Kids unabhängig von ihrer jeweiligen Gesellschaftsschicht und Alters Spaß haben und sich gegenseitig respektieren und achten. Dieses Gefühl des Zusammenhalts ist ein zentrales Merkmal innerhalb einer sozialen Instanz. Während des Bau von kleineren Anlagen unterstützen sie sich gegenseitig. Ich möchte hiermit den Eigentümer des entsprechenden Grundstücks dafür danken, dass er bereit war seinen Grund und Boden den Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. Wenigstens eine Person dessen Handlungen nicht auf stark neurotischen Zwangshandlungen basieren.
 
Nachtrag:
Ich kenne bislang keinen Fall bei dem der Eigentümer belangt wurde weil sich auf seinem Grund und Boden jemand wissentlich und vorsätzlich in Gefahr begeben hat und dann etwas passiert ist.
Wenn man auf einen Baum klettert, kann man runter fallen. Und wenn man hochklettert, und runter fällt ist man selber schuld.... und nicht jener der den Baum vor 50 Jahren gepflanzt hat, noch derjenige dem der Baum gehört.

Es wäre wirklich schön und um ein Vielfaches einfacher, wenn das stimmen würde.
Tatsächlich gab es schon Fälle, in denen Einbrecher erfolgreich den Grundstücksbesitzer auf Schadensersatz verklagt haben, nachdem sie sich dort verletzt hatten.
Auch wenn ein Kleinkind in Deinem Teich ertrinkt, weil Du keinen Zaun ums Grundstück hast, bist Du dran.
 
...Die unzähligen gesetzlichen Regelungen sind ein Indikator für die zwanghaft, neurotische Ader der Deutschen. Den Kindern dieser Zeit, welche schon so nur eine geringe Perspektive haben sollten nicht einer ihrer leidenschaftlichen Chancen des Lebens genommen werden...
...Wenigstens eine Person dessen Handlungen nicht auf stark neurotischen Zwangshandlungen basieren.

:rolleyes:
Nein, das Handeln basiert auf Gesetzen. Und wenn wir hier in Deutschland neurotisch sind, sind das die meisten unserer Nachbarn zumindest ebenfalls. Und die "Kinder", die dort unterwegs sind, haben sicher ohne die Anlage nicht gleich das Leben satt und springen vor den nächsten Zug...
Mir ist das alles zu unsachlich und wenig hilfreich für die Betroffenen, deshalb bin ich raus.
 
Meines Wissens: sobald ersichtlich ist, dass mit Holz und Erde gebaut wurde.
Wenn das stimmt, dann hats bei mir um die Ecke quasi nur illegale Trails. Da werden selbst Baumstammhügel so mit Erde abgedichtet, dass sie einen kleinen Sprung ermöglichen. Oder aus einem Baumstumpf wird ein mini Sprung... man sieht das es künstlich ist, aber mehr als 20cm ist es auch nicht...


Ich kenne den Spot zu wenig. Ich kenne auch die wahren Hintergründe nicht, jedoch sehe ich es als problematisch, dass die Stadt sofort zum Mittel des "ihr müsst die Sache beenden" greift, anstatt vorzuschlagen, dass die ganze Sache geprüft und legalisiert werden muss und dabei unterstützt, am besten direkt mit dem Fachpersonal. Kostet das soviel mehr? Ist das nicht mehr des Staates Aufgabe? Was erhofft sich der Staat /Stadt /Landesbehörde davon, dass die Stelle dem Boden gleich gemacht wird? Weniger Leute in der Natur? Darauf hätte ich mal gerne eine Antwort.


Da ich aus FFM komme, weiss ich genau was eine gute Freizeitbeschäfitgung bedeutet und da hat Gaintmtb2011 leider nicht unrecht, oftmals führt eine nicht sinnvolle Beschäftigung auf die schräge Bahn. Gerade Biken ist auch eine nicht direkt altersabhängige Disziplin. Ich lerne andauernd auf Trails von Jüngeren Bikern wie man springt oder fährt... das ist kein Äquivalent zum Fussball.

Irgendwie frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre die Haushalte auf ab 16/18 Spiele der PS 3 zu kontrollieren als sich um einen derartigen Spot zu kümmern. Bei den Spielen wäre wohl jeder zweite Haushalt am Rande der Illegalität, da die kleinen sich die Spiele genüsslich reinziehen und die Eltern unwissen sind... Der Vergleich hinkt zwar, ist für mich aber trotzdem "passend", da auch hier nicht konform gehandelt wird.

Ich hoffe das beste. Möglicherweise wäre eine Überregionale Vereinsgründung wir Trail.net hier in der Schweiz (Danke an euch!) wirklich etwas sinnvolles!
 
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