Veggie Power: Die Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer im IBC-Interview

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Ich freue mich auf Antworten.

Du bist Vegetarier, nicht Veganer, wo ist also das Problem? Es ging hier doch um Veganismus.
Außerdem verbitte ich mir diesen negativen Gebrauch des Wortes konservativ.

Achja:

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Ha ha, wusste ich's doch!


Ich habe ein Jahr nach dieser "Beschallung" entschieden, Vegetarier zu werden


Ist es denn Aufgabe eines Lehrers seine Schüler so weit zu manipulieren, dass sie nach seiner Pfeife tanzen? Ich bin der vollsten Überzeugung, dass ein Lehrer unvoreingenommen zu sein hat und seine Schüler zum freien Entscheiden geleiten muss, wenn er sich schon in dessen Privatleben einmischt. Ernährungsgewohnheiten haben nun mal nichts mit Physik oder Chemie zu tun.

Mir hängt dieser Ideologien-Schmarrn schon ziemlich beim Hals raus. Wo bleibt denn der Liberalismus, wenn man Menschen so lange bearbeitet, bis sie nach der eigenen Pfeife tanzen. Ich kann euch sagen wo - auf der Strecke.
 
Aber evtl. mit Biologie. Wusstest du, dass Vegetarier im Schnitt 10 und Veganer 15 Jahre älter werden als Mischköstler?

Ich bin Nichtraucher, sehr sportlich und lebe solo. Sprich ich hab eine enorm hohe Lebenserwartung.

Das Problem ist nur, dass ich vor der Welt und der Dummheit der Menschen schon resigniert habe.
Daher habe ich entschieden, irgendwelchen doofen Statistiken zu glauben und mein Leben als Genußmensch auf ein gesundes Maß von max. 50 Jahren zu reduzieren.

Sollte ich dann versehentlich doch 100 Jahre alt werden, werde ich ebenso alte Veganer ob ihrer jahrelangen Entbehrungen auslachen.

so und nun mal ernsthaft:

Mein Du wirklich, dass allein die Ernährung solch einen Unterschied bewirkt, oder es nur daran liegt, dass Veganer eigentlich auf alles verzichten, was dann in der Summe evtl. die 15 Jahre ausmacht?

Denk da bitte einmal drüber nach, ich keine keine rauchenden und trinkenden Veganer.

Auf die 15 spaßlosen Jahre kann ich allerdings verzichten. Dann lieber ein blutiges Steak nach einem langen Tag auf den Trails und als Abschluss einen ordentlichen Scotch.
Denn man weiß nie, ob einem nicht am nächsten Tag ein Flugzeug auf den Kopf fällt.

Wenn einen ein Lehrer solange bequatcht, bis man seiner Gesinnung folgt, sollte er diesen Beruf nicht ausüben. Er sollte die Leute zu selbstständigem Denken anregen. Wir brauchen keine weiteren "Theologen", denn der ganze Veganismusquatsch mutet einem fast wie eine monotheistische Religion, die die absolute Wahrheit für sich beansprucht.
Widerlich.
 
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Also ich kenne veganer die Rauchen, Alkohol trinken und mehr ungesundes Zeug fressen als ein durchschnittlicher Klischeeamerikaner. Ob die aber 15 Jahre älter werden, weiß ich nicht.
Entbehren tue ich aber nichts. Im Gegenteil. Ich esse erheblich leckerer, seit ich vegetarisch/vegan lebe.
 
Gibt es eigentlich irgendwas Neues zum Thema oder ging es einfach nur darum, ein ideologisch aufgeladenes Thema nochmal aufzuwärmen, zu dem in der ersten Runde schon alles Relevante (und noch viel mehr) gesagt wurde? Ich frag nur, damit ich weiß, ob ich mein Abo auf den Thread kündigen soll.
 
Aber evtl. mit Biologie. Wusstest du, dass Vegetarier im Schnitt 10 und Veganer 15 Jahre älter werden als Mischköstler?


Nicht mal Biologie, eher Ehtik.

Und kannst du deine Aussage beweisen? Dann her mit den Beweisen. Wie groß ist die Stichprobe? n = 1, so wie bei der Dame, der dieser thread gewidmet ist?

Lebst du jetzt eigentlich vegetarisch oder vegan.

Ich meine, ich respektiere beide Lebensweisen. Warum auch nicht? Aber ich möchte mich einfach nicht belehren lassen und schon gar nicht mit fadenscheinigen Argumenten.
 
Entbehren tue ich aber nichts. Im Gegenteil. Ich esse erheblich leckerer, seit ich vegetarisch/vegan lebe.

Dann konntest Du vorher nicht kochen. Denn die verfügbaren Lebenmittel sind ja weniger statt mehr geworden, alles was du jetzt ißt hättest du schon immer Essen können und dennoch ab und an Fisch und Fleisch essen.
Was nun vegetarisch oder vegan?
 
Du bist Vegetarier, nicht Veganer, wo ist also das Problem? Es ging hier doch um Veganismus.
Außerdem verbitte ich mir diesen negativen Gebrauch des Wortes konservativ.

Um das ganze zu wiederholen, sich zu informieren ist essentiell und "gewährt" einem das Mitspracherecht. So handelt es sich bei dem Begriff "Veggie" strenggenommen um einen Vegetarier und im weitesten Sinne um einen Veganer.

Hätten Sie sich mit ihrer Dissateration, die man sich kostenlos auf ihrer Homepage (www.wirnitzer.at) ansehen kann, beschäftigt, dann wüssten Sie auch, dass es um die Differenzierung Omnivor - Vegetarier - Veganer geht.

Wenn Sie einen Vorschlag vorbringen können, der das Wort konservativ, welches die Umstände meiner Ansicht nach am besten beschreibt, ersetzt, so sind Ihnen dabei keine Grenzen gesetzt. Ansonsten bleibe ich bei dieser Vermutung, denn es liegt ja augenscheinlich auf der Hand, dass scheinbar veraltetes Wissen nach wie vor, auch in der jetzigen "Zeit der 'neuen' Aufklärung", verbreitet wird.

Zudem:

Im Sinne der Mangelerscheinungen werden Vegetarier und Veganer oft gleichgesetzt, da man vor allem in Fleisch und Fisch wichtige Fettsäuren, Proteine, Vitamine und Spurenelemente vermutet. Der "Kalziumlüge" mit der Milch ist man inzwischen eh auf die Schliche gekommen.
 
Die Fat Fighters sollen ja auch nur Staub, Staub, Staub, Staub, Staub, Staub, Staub, Staub, Staub, Staub, Staub..........................Staub essen.
Da muß man keine Tiere und Pflanzen wegmetzeln.
 
Um das ganze zu wiederholen, sich zu informieren ist essentiell und "gewährt" einem das Mitspracherecht. So handelt es sich bei dem Begriff "Veggie" strenggenommen um einen Vegetarier und im weitesten Sinne um einen Veganer.

Hätten Sie sich mit ihrer Dissateration, die man sich kostenlos auf ihrer Homepage (www.wirnitzer.at) ansehen kann, beschäftigt, dann wüssten Sie auch, dass es um die Differenzierung Omnivor - Vegetarier - Veganer geht.

Wenn Sie einen Vorschlag vorbringen können, der das Wort konservativ, welches die Umstände meiner Ansicht nach am besten beschreibt, ersetzt, so sind Ihnen dabei keine Grenzen gesetzt. Ansonsten bleibe ich bei dieser Vermutung, denn es liegt ja augenscheinlich auf der Hand, dass scheinbar veraltetes Wissen nach wie vor, auch in der jetzigen "Zeit der 'neuen' Aufklärung", verbreitet wird.

Zudem:

Im Sinne der Mangelerscheinungen werden Vegetarier und Veganer oft gleichgesetzt, da man vor allem in Fleisch und Fisch wichtige Fettsäuren, Proteine, Vitamine und Spurenelemente vermutet. Der "Kalziumlüge" mit der Milch ist man inzwischen eh auf die Schliche gekommen.

Also erstmal heißt das Wort Dissertation, siezen braucht man mich hier nun wirklich nicht.

Ansonsten ist mir dein Beitrag von vorne bis hinten unsympathisch. Zum Beispiel das penetrante Einhalten dieser Gender-Mainstreaming-Schreibweise:

Sollte ein Nicht-Vegetarier/eine Nicht-Vegetarierin meinen ganzen Beitrag bis hierher gelesen haben, so beglückwünsche ich ihn/sie herzlich, denn das macht nur eine/r aus 50.

Kein Wunder, dass das nur einer von 50 liest.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=F7MZUFSTE6k&feature=related"]YouTube - Das Leben Des Brian - Loretta[/nomedia]

Dann natürlich der übliche missionarische Eifer, der von Vegetariern und Veganern an den Tag gelegt wird.

Dann die Geschichte mit der Kalziumlüge: ich esse und trinke Käse und Milch, weil mir das Zeug schmeckt und meinem Körper daraus noch keine Nachteile erwachsen sind.
Meine Zähne sind noch in bester Ordnung und gebrochen habe ich mir auch noch nix, egal wie hart es mich hingehauen hat. Als Kind habe ich schon morgens immer Milch direkt vom Bauern geholt und bin damit auch aufgewachsen.
Heutzutage lese ich jeden Tag eine Studie, die die Studie des Vortages widerlegt (gerade sind zB Cholesterin und Omega-3-Fettsäuren aktuell).
Kurzum: das interessiert mich einen feuchten Kehricht.

Wenn ich etwas Falsches esse oder von etwas zuviel, dann hat mir das mein Körper immer schon signalisiert. Ich brauche keine Bücher um zu wissen, wie ich mich ernähren muss. Menschen die so etwas nötig haben, haben sich imho schon sehr weit von der Natur entfremdet. Daher betrachte ich Veganismus auch als Zivilisationskrankheit. Wir bräuchten mal wieder Zeiten echten Notstandes, um uns diese Hirngespinste auszutreiben.

Um ein kleines Beispiel zu bringen: die Wikinger hatten eine hoch entwickelte Milchwirtschaft, da die gefrorenen Böden Ackerbau kaum zuließen, Milchvieh aber immer noch weiden konnte. Auf ihren langen Seereisen z.B. hatten die dann viel gesalzene Dickmilch (Skyr) dabei, weil die sehr haltbar war. Ansonsten stellten Sie auch sehr viel Käse her.

So schlecht kann die Milch also fast nicht gewesen sein, war es doch eines ihrer Hauptnahrtungsmittel.

Heute natürlich unnötig, weil LKW uns ja sogar im Winter mit frischem Obst versorgen können. Probleme gibt es dann erst, wenn die Lieferungen ausfallen, aus welchen Gründen auch immer.
Ich esse dann doch lieber heimisch vorkommende Nahrungsmittel, Soja zB finde ich extrem dekadent, da das so gut wie gar nicht in Europa angebaut wird. Das wird dann um die halbe Welt gekarrt, damit unsere lieben Fleischverweigerer ein reines Gewissen haben.
 
Ansonsten ist mir dein Beitrag von vorne bis hinten unsympathisch. Zum Beispiel das penetrante Einhalten dieser Gender-Mainstreaming-Schreibweise:

Dann natürlich der übliche missionarische Eifer, der von Vegetariern und Veganern an den Tag gelegt wird.

Um eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten, ist es mir lieber, nicht den direkten Kurs zu wählen und andere wie Freunde und Bekannte anzureden.

Meine Antipathie richtet gegen intolerante, engstirnige und egoistische Freidenker, die den lieben langen Tag damit verbringen, andere aufgrund von Fehlern und Gewohnheiten zu verhöhnen, nur um den eigene Ideologie als die glaubhafte und wahre darzustellen.

Dass mir missionarischer Eifer vorgeworfen wird, kann ich verstehen, immerhin ist es das im Stress gewählte "Hauptargument" jener, denen mit der Zeit keine konstruktive Idee mehr in den Sinn kommt. Nun eine Frage: Was soll die (sehr persönlich gehaltene) Ansprache mit der Milch denn bewirken (ohne Beweise, Fakten)? Ähnelt das nicht auch einer "Missionierung", wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen?

Dass Veganismus eine Volkskrankheit ist, ist mir schleierhaft. Bewiesenermaßen sind Veganer die gesündesten Menschen auf der Welt und belasten das Gesundheitssystem am wenigsten. Die Einflüsse der Ernährung auf die Umwelt sind ebenfalls nicht zu vergessen. Wenn Du mir Gründe dafür geben kannst dass Veganismus eine Volkskrankheit ist, außer jene, die von eigener Meinung dominiert werden, bin ich gerne bereit, eine Diskussion einzugehen.

Jeder Mensch reagiert anders auf verschiedene Lebensmittel. Studien mit großen Stichproben ergeben jedoch nun mal, dass der Einfluss der Milch vorwiegend negativ scheint. Nun, es sei dazugesagt, dass es von der Nährstoffverarbeitung eines jeden Individuums abhängt, inwiefern sich Einflüsse auswirken.

[Das gehört nicht mehr zu meinem Beitrag: Wie alt, glaubst Du, bin ich und wie schätzt Du meine soziale Reife ein? Kannst Du Dir vorstellen, dass du mit einem Schüler diskutierst? Sei ehrlich! Du bist einer der wenigen, die mir "zuhören" und kontern, anstatt mir vorweg rechtzugeben!]
 
[Das gehört nicht mehr zu meinem Beitrag: Wie alt, glaubst Du, bin ich und wie schätzt Du meine soziale Reife ein? Kannst Du Dir vorstellen, dass du mit einem Schüler diskutierst? Sei ehrlich! Du bist einer der wenigen, die mir "zuhören" und kontern, anstatt mir vorweg rechtzugeben!]

Meine erste Schätzung wäre, dass Du 22 Jahre alt bist :)
Siezen ist in diesem Forum einfach nicht die übliche Umgangsform. Da wir hier alle eine MTB-fahrende Gemeinschaft bilden, ist das Du völlig in Ordnung. Oder bist Du hier nur wegen dieses Beitrags angemeldet und fährst selber gar nicht? :)

Also ich rede von einer Zivilisationskrankheit, nicht Volkskrankheit. Erläutert ist das schnell: wir leben in ausreichend Luxus, um uns eine solche Ernährung leisten zu können (Soja wird um die welt transportiert etc.).

Zu Krisenzeiten wie direkt nach den Weltkriegen wären wohl die wenigsten Menschen auf die Idee gekommen, sich vegan zu ernähren. Da wurde natürlich gegessen was man kriegen konnte.

Zum missionarischen Eifer: wenn Ihr Euch vegan ernähren wollt schön und gut, aber bindet das doch nicht der Welt auf den Rücken. Ich durfte mir schon mehrmals vorwerfen lassen, was für ein schlechter Mensch ich doch bin, weil ich Tiere esse. Sagten dann die Leute, die die 5km zur Uni mit dem Auto fuhren.
Diese Doppelmoral nervt mich am meisten.

Was Du gegen Freidenker hast kann ich erstmal nicht verstehen. Ich bin auch Veganern gegenüber nicht intolerant, solange sie mich mit "Ernährungsvorschlägen" verschonen.

Dass Veganer das Gesundheitssystem am wenigsten belasten kann ich so auch nicht stehen lassen. Ich war seit 8 Jahren bei keinem Zahnarzt mehr, seit 5 Jahren abgesehen von Impfungen bei sonst keinem Arzt. Wenn ich überhaupt mal krank bin, dann hab ich eine leichte Erkältung.

Das liegt wenn dann überhaupt an einer ausgewogenen Ernährung und der Bewegung. Vegetarier und Veganer achten natürlich stärker darauf was sie essen, was aber im Umkehrschluß nicht heißt, dass Omnivore überhaupt nicht darauf achten. Ausgewogene Ernährung ist nicht nur Vegetariern und Veganern vorbehalten. Es klingt aber immer so, als seien diese die einzigen, die sich ausgewogen ernähren können. Da klingt immer eine gewisse Überheblichkeit durch.

Zur Milchgeschichte mit den Wikingern: lässt sich überall im Netz nachlesen, ich selber hab es aus dem toll recherchierten Wikinger Kochbuch. Amüsante Anekdote dazu: die Wikinger handelten mit den Ureinwohnern Amerikas auch mit Milch. Nur vertrugen diese keine Lactose und waren der Meinung, die Wikinger wollten sie vergiften, was schließlich zu Angriffen der Indianer auf die Wikinger führte :)

Natürlich reagiert jeder anders auf versch. Nahrungsmittel. Aber ich bin mit Milch, Rind-, Hühner-und Schweinefleisch, Sauerkraut und Kartoffeln, Milch und Honig aufgewachsen. Das haben wir alles vor Ort von den Bauern kaufen können. Selbst der Imker war unser Nachbar.

Und dann reagiert man dann entsprechend gereizt, wenn wie in meinem Fall, blasse Hungerhaken an der Uni einem klarmachen wollen, wie falsch ich mich doch ernähre.

Ich habe keinerlei Allergien, bin überdurchschnittlich fit und erfreue mich allg. bester Gesundheit. Also warum in aller Welt sollte ich meine Ernährungsgewohnheiten ändern?
Das ist auch Teil des Konservativismus, dem ich mich verbunden fühle. Neue Dinge müssen sich erst einmal bewähren, bevor sie dann auch genutzt werden.
Tofuwürstchen hat mir meine Tante schonmal vorgesetzt, geschmacklich zum Abgewöhnen. Ich bin auch ein Genußmensch. Von Hülsenfrüchten und Körnern bekomme ich ziemlich derbe Blähungen und Bauchschmerzen.

Das ist ja genau das was Du ansprichst. Mein Körper müsste die Umstellung erst einmal verarbeiten, ich sehe aber nicht, wo ich danach eine positive Veränderung erfahren könnte. Daher bist Du Don Quijote und ich die Windmühle. :D
Also wenn ihr Euch vegan ernähren wollt, dann macht das. Aber bildet Euch bitte nicht ein, eure Form der Ernährung wäre das nonplusultra.

Meiner Ansicht nach ist Veganismus bei unseren klimatischen und geographischen Bedingungen nur in einer Überflußgesellschaft möglich. Gerade in nördlicheren Gefilden oder Gebirgsregionen kam man ohne Nutzviehhaltung einfach nicht weit, sofern man nicht jeden Mist aus aller Welt haben konnte.
Letztlich ist das auch eine Form von Abhängigkeit. Vieles, was Veganer zu sich nehmen stammt aus dem asiatischen Raum, ist also keine bei uns heimische Nahrung.

Es stellt sich noch die Frage nach der Motivation, sich vegan zu ernähren: macht man das wegen der Tiere, aus ökologischen oder gar religiösen Motiven? Oder nur weil es dem Zeitgeist entspricht?

Hinzu kommt, dass vegane Ernährung ohne Mangelerscheinungen ein sehr hohes Ernährungswissen voraussetzt, das haben nicht viele Menschen. Daher rührt auch, dass viele Omnivore für ihren ungesunden Lebensstil bekannt sind. Die fressen nur blind alles in sich rein. Ich bleibe lieber bei meiner ausgewogenen, an regionale Verfügbarkeit angepasste Ernährung. Hat sich bewährt.
 
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wie schön, wieder diese wunderbar konstruierten selbstgerechtigkeiten unserer fleischfreunde zu lesen.

es gibt wirklich viele menschen, die sind einfach für die freiheit der demokratie nicht reif.
diese freiheit funktioniert nur mit eigenverantwortung.
das bedeutet auch, die konsequenzen seines konsums zu kontrollieren, und nicht zu ignorieren.
sonst bleibt nur die "chinese democracy". dort kümmern sich andere.

hier noch mal ein klassiker zum ignoranztraining:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ce4DJh-L7Ys&sns=em"]YouTube - Earthlings - Full length documentary (multi-subtitles)[/nomedia]
 
wie schön, wieder diese wunderbar konstruierten selbstgerechtigkeiten unserer fleischfreunde zu lesen.

Ich glaube, die Veganerfraktion waren die ersten Selbstgerechten hier. Wir Omnivore hielten uns nie für etwas Besonderes. Aber den Schmarrn, den Euresgleichen manchmal vom Stapel lässt, kann man selten unkommentiert lassen.

Und glaub mir, ich verfüge über ein enormes Maß an Eigenverantwortung. Und ich denke auch über alles was ich sage sehr wohl nach.

Und die Tiere die ich esse, haben mir irgendwann zuvor noch auf den Radweg gekackt.
Mit Antibiotika verpestetes Schweinefleisch esse ich genau so wenig wie ihr.
Dann doch lieber die saisonale, frisch geschossene Wildsau. Ihr solltet uns dankbar, denn die Viecher graben sonst euren Mais um :lol:
 
ja, alles gaaaaanz normal in deinem schlaraffenland, in dem du alles jederzeit kaufen und essen kannst.
und menschen, die auf sachlicher basis alte gewohnheiten hinterfragen, sind profilierungssüchtige.
naja, bei dir hoffe ich immer noch, das es nur trollereien sind, ansonsten hat dein heiles weltbild das niveau der teletubbies.



Ich glaube, die Veganerfraktion waren die ersten Selbstgerechten hier. Wir Omnivore hielten uns nie für etwas Besonderes. Aber den Schmarrn, den Euresgleichen manchmal vom Stapel lässt, kann man selten unkommentiert lassen.

Und glaub mir, ich verfüge über ein enormes Maß an Eigenverantwortung. Und ich denke auch über alles was ich sage sehr wohl nach.

Und die Tiere die ich esse, haben mir irgendwann zuvor noch auf den Radweg gekackt.
Mit Antibiotika verpestetes Schweinefleisch esse ich genau so wenig wie ihr.
Dann doch lieber die saisonale, frisch geschossene Wildsau. Ihr solltet uns dankbar, denn die Viecher graben sonst euren Mais um :lol:
 
ja, alles gaaaaanz normal in deinem schlaraffenland, in dem du alles jederzeit kaufen und essen kannst.
und menschen, die auf sachlicher basis alte gewohnheiten hinterfragen, sind profilierungssüchtige.
naja, bei dir hoffe ich immer noch, das es nur trollereien sind, ansonsten hat dein heiles weltbild das niveau der teletubbies.

Mein heiles Weltbild? Oh mann, Du hast wirklich keine Ahnung von mir oder dem was Du schreibst.
Die ganze Zeit schreibe ich, dass ich mich an regional verfügbaren Lebensmitteln orientiere und Du redest vom Schlaraffenland? Euer doofes Soja muss aus Asien importiert werden, nicht die Wildsau und Kartoffeln die ich esse.

Ernsthaft, Du hast kein Wort gelesen von dem was ich geschrieben habe.
Alte Gewohnheiten hinterfragen? Ich habe schon geschrieben, dass ich eure Essensgewohnheiten schon probiert habe und ratet mal: mein Körper hat daraufhin sehr widerspenstig reagiert.
Da ich mich bester Gesundheit erfreue wäre es einfach nur dumm, Lifestyle-Veganer zu werden.
Das geht nur nicht in eure Betonschädel rein.

Weißt Du, was das kranke an unserer Welt ist?

Wirft ein Soldat im Irak einen Hundewelpen in eine Schlucht oder eine Frau in England eine Katze in die Mülltonne bekommen die Morddrohungen und jeder ist ja so entsetzt.
Jagt eine Islamistin sich und über 40 andere Menschen mit Handgranaten und Sprengstoffgürtel in die Luft, weinen die wenigsten den Menschen eine Träne nach. Die Kinder könnens ich ebenso wenig wehren, wie die Teire die Du beklagst.
Aber Massentierhaltung anprangern ist halt opportun und entspricht dem Zeitgeist. Kaum verzichtet man darauf, Viecher zu essen, hat man ein absolut reines Gewissen, auch wenn sich Leute religiös motiviert in die Luft jagen oder junge Mütter Säuglinge vom Balkon werfen.
Genau wie Leute, die mit dem Auto zur Anti-Atomkraftdemo fahren. Doppelmoral soweit das Auge reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch, deine rumheulerei ist ja jämmerlich.
und du hast recht, es passiert unglaublich viel mist.
aber das als ausflucht zu nehmen, eh nichts mehr machen zu können ist sowas von typisch. dann verändere doch diese dinge. am besten fängst du bei dir an.

und nochmal: soja wird vor allem von deinen rindviechern in form von kraftfutter verspeist.

es liegt in deiner hand...



Mein heiles Weltbild? Oh mann, Du hast wirklich keine Ahnung von mir oder dem was Du schreibst.
Die ganze Zeit schreibe ich, dass ich mich an regional verfügbaren Lebensmitteln orientiere und Du redest vom Schlaraffenland? Euer doofes Soja muss aus Asien importiert werden, nicht die Wildsau und Kartoffeln die ich esse.

Ernsthaft, Du hast kein Wort gelesen von dem was ich geschrieben habe.
Alte Gewohnheiten hinterfragen? Ich habe schon geschrieben, dass ich eure Essensgewohnheiten schon probiert habe und ratet mal: mein Körper hat daraufhin sehr widerspenstig reagiert.
Da ich mich bester Gesundheit erfreue wäre es einfach nur dumm, Lifestyle-Veganer zu werden.
Das geht nur nicht in eure Betonschädel rein.

Weißt Du, was das kranke an unserer Welt ist?

Wirft ein Soldat im Irak einen Hundewelpen in eine Schlucht oder eine Frau in England eine Katze in die Mülltonne bekommen die Morddrohungen und jeder ist ja so entsetzt.
Jagt eine Islamistin sich und über 40 andere Menschen mit Handgranaten und Sprengstoffgürtel in die Luft, weinen die wenigsten den Menschen eine Träne nach. Die Kinder könnens ich ebenso wenig wehren, wie die Teire die Du beklagst.
Aber Massentierhaltung anprangern ist halt opportun und entspricht dem Zeitgeist. Kaum verzichtet man darauf, Viecher zu essen, hat man ein absolut reines Gewissen, auch wenn sich Leute religiös motiviert in die Luft jagen oder junge Mütter Säuglinge vom Balkon werfen.
Genau wie Leute, die mit dem Auto zur Anti-Atomkraftdemo fahren. Doppelmoral soweit das Auge reicht.
 
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mensch, deine rumheulerei ist ja jämmerlich.
und du hast recht, es passiert unglaublich viel mist.
aber das als ausflucht zu nehmen, eh nichts mehr machen zu können ist sowas von typisch. dann verändere doch diese dinge. am besten fängst du bei dir an.

und nochmal: soja wird vor allem von deinen rindviechern in form von kraftfutter verspeist.

es liegt in deiner hand...

Meine Rindviecher grasen auf der Weide. Wie zuvor hast Du nichts von dem gelesen, was ich geschrieben habe. Fleisch aus Massenzucht esse ich genausowenig wie du, weil man die niedere Qualität auch schmeckt. Die saisonale Wildsau und die an örtlichen Gewässern gefangene Forelle fressen kein Soja.
Ich heule außerdem nicht rum, ich stelle nur fest, dass die Menschen merkwürdige Prioritäten im Leben haben.
Aber hey, dann verändere ich eben diese Dinge. Ich brauche dazu nur mein altes G3 und jede Menge Munition. Traumtänzer.

Hab was tolles gefunden, vegane Bodybuilder

bodybuilder.jpg


Abgesehen von den spindeldürren Beinen haben die soviel Muskelmasse wie ich, der nicht in ein Fitnessstudio geht, nur eben ohne ein Gramm Fett. Hungerhaken eben.
Wahnsinn :lol: :lol: :lol:

Ach was mich auch schon immer interessiert hat: Verweigern Veganer eigentlich den Wehrdienst, weil die BW-Kampfstiefel aus Rindsleder sind? :lol:
 
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wow.. eure ausdauer.. :p
wohlwissend dass der andere nicht einen millimeter von seiner ansicht abweichen wird bzw. dem anderen nicht verstehen will/kann, weil derem argumentation auf'n sack geht... nach'ner weile zumindest, wenn sich beim gegenüber kein änderung -der sicht, der dinge- einstellt.
;)
 
ich verrate mal das geheimnis:
es ist halt ein heidenspass, zu sehen, wie hier agumentationsblamagen einiger personen und deren haarsträubende naivität für alle ewigkeit schriftlich dokumentiert bleiben. so werden sie sich spätestens in 5 jahren, wenn sie aus der pupertären "mir kann das alles nicht passieren" phase raus sind, ihre offensichtliche planlosigkeit eingestehen müssen.
bis dahin habe ich viel spass beim fremdschämen.
ansonsten bin ich persönlich tolerant, solange der andere es auch ist.
aber am anfang dieses interessanten berichts sieht man ja, wie weit es mit der toleranz gegenüber fleischloser ernährung steht.




wow.. eure ausdauer.. :p
wohlwissend dass der andere nicht einen millimeter von seiner ansicht abweichen wird bzw. dem anderen nicht verstehen will/kann, weil derem argumentation auf'n sack geht... nach'ner weile zumindest, wenn sich beim gegenüber kein änderung -der sicht, der dinge- einstellt.
;)
 
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