Veggie Power: Die Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer im IBC-Interview

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Zefix, wo wohnst Du denn :D
Also ich muss nur ein paar KM aus der Stadt radeln und könnte unbemerkt ganze Rinder klauen. :lol:
[...]

Das könnte ich auch, nur die Sauerei bis das ganze Rind auffm Teller ist, da hab ich keine Lust zu. Genausowenig auf den Weg zu nem brauchbaren Bauern, so groß ist das Verlangen nach Fleisch dann doch nicht ;).

Wenn Du dich artgerecht halten würdest, dann würdest Du nackt in einer kleinen Gruppe durch Afrika wandern, dich von Wurzeln und Knollen ernähren, vogelnester plündern und stundenlang hinter Gazellen herlaufen bis die an Hitzschlag verenden um sie dann zu essen.

Ganz Nordeuropa wurde nur besiedelt, weil wir Tieren das Fell abzogen um nicht zu erfrieren, und wir deren Fleisch als Nahrungsquelle hatten. Wir sind nicht dafür gemacht Temperaturen unter Null grad zu überleben. Das geht nur weil wir intelligent genug waren um uns anzukleiden und Vorräte anzulegen. Bis wir genug Gemüse und Baumwolle hatten um auf tierische Produkte zu verzichten hat es recht lang gedauert.

Dank der zersiedelung in Mitteleuropa gibt es defacto für kein (groß)Säugetier artgerechtes Leben mehr. Ohne ein regulierendes Eingreifen von außen, sprich Jagd und Hege,funktioniert ein Ökosystem wie Wald nicht mehr.

Ich hab vollstes Verständnis wenn jemand sagt er mag kein Fleisch essen, weil ihm die Tiere leid tun, derjenige hat auch sicher keine Probleme, dank unserer modernen Lebensmittelindustrie sich ausgewogen zu ernähren. Aber zu behaupten der Verzicht auf tierische Produkte würde die Umwelt schonen ist in meinen Augen Blödsinn. Würden wir alle auf fleisch verzichten - wo käme dann das ganze Gemüse und Getreide her?

Das ist doch viel zu schwarzweiß gezeichnet. Dass diverse zivilisatorische Entwicklungen und auch der Fleischverzehr elementar für die Entwicklung der heutigen Gesamtsituation waren ist doch unumstritten. Zur ausgewogenen Ernährung in unserer (Deutschland/erste Welt) heutigen Lebenssituation (genug Lebensmittel, Dach überm Kopf, weitestgehend nur Luxusprobleme) - ohne Fleisch - ist auch keine "moderne Lebensmittelindustrie" notwendig.

Die Umwelt wird nicht durch den verzicht auf tierische Produkte geschont, sondern würde dadurch geschont wenn diverse "Ausuferungen" der industriellen Produktion tierischer Lebensmittel beseitigt werden würden.

Es gibt soviele Stufen zwischen "Vegetarier" und "jeden Tag nen kg Fleisch". Wenn die Hälfte der Menschen in den Industrienationen ernsthaft über das Thema nachdenken würden - dazu gehört auch die Beschaffung von Informationen aus verschiedenen Perspektiven und die persöhnliche, vorurteilsfreie Bewertung dieser - würde das Problem schonmal kleiner werden. Eigentlich jeder den ich im Bekanntenkreis habe der sich ernsthaft damit auseinandergesetzt hat, hat danach sein Essverhalten hinsichtlich Fleisch (teils deutlich) geändert (aus verschiedenen Motivationen). Mehr Fleisch hat keiner gegessen, Vegetarier sind auch wenige geworden. Außerdem sind das auch keine Entscheidungen die man für sein Leben treffen muss. Also warum nicht mal verschiedene Varianten ausprobieren und bei der für eien besten bleiben?

Zum Mountainbiken muss man sich ja auch nicht zwischen nem 6,5kg Leichtbau-Hardtail und nem 20kg DH-Bike entscheiden.

Grüße,
Jan
 
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Was ist artgerecht? 3 Monate, 3 Jahre, 30 Jahre? Und auf dem Hof geschlachtet werden? Nein danke.

Entschuldigung, aber wozu wurden denn Nutztiere über tausende von Jahren domestiziert? Um sie dann nicht zu nutzen und aussterben zu lassen? Ohne den Menschen gäbe es betimmte Arten überhaupt nicht. Manch einer sollte mal seine krankhafte Beziehung zu Leben und Tod überdenken und nicht alles schwarz und weiß anmalen :rolleyes:.

Wissen die Tiere, dass sie eines Tages geschlachtet werden und können sie bis da hin nicht evtl. auch zufrieden sein? Du stirbst irgendwann auch und erfüllst bis dahin wahrscheinlich nicht einmal einen sinnvollen Zweck.

Mir wird das Ganze hier im Übrigen wieder zu philosophisch.
 
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ich finde es schon beeindruckend wieviele Leute sich hier auf den Plan gerufen fühlen den Fleischkonsum gut zu heißen. Wenn ich das thema eines Threads lese, welches mich nicht interessiert würde ich mir den garnicht durchlesen umso interessanter finde ich wieviele Leute hier genau das Gegenteil tun. Und ich denke sie tun das weil sie sich instinktiv in ihrer Komfortzone bedrängt fühlen und das ist auch gut so. Denn früher oder später wird man euch euer Fleisch abholen und ihr MÜSST auf andere Nahrungsmittel umsteigen. Das nahrungsmittelsystem wird so wie es momentan ist früher oder später zusammenbrechen, vermutlich aber weil die Konsumenten an dem Fraß grepieren. Es ist nicht erforscht und absehbar wie sich der ganze Genfood, küstlliche Enzyme und der ganze Dreck auf den Mensch auswirkt.
Aber eines kann ich jedem raten undzwar sich bewusst zu werden, was ihr da esst und es zu hinterfragen der menschliche Körper macht einiges mit aber irgendwann ist der point of no return erreicht. Und mit dem jetzigen Stand der Technik ist der denke ich schnell erreicht.
Grundlegend sollte jeder mal wissen, daß der Mensch kein Fleischfresser ist und es auch nicht verdauen kann. Sonst hätte der liebe Gott uns mit Reißzähnen und komplett anderen Magen Darm Systemen ausgestattet.
Wenn jemand sich als Jäger und Sammler sieht und in der Lage ist seinen Hund, Katze oder seine Kinder zu schlachten und zu verspeisen dem würde ich auch das Recht zusprechen hinundwieder Fleisch zu essen. Aber 99,999% aller Leute sind dazu nicht in der Lage. Und daher ist der konsum für mich verwerflich.
Achso wo kommt der ganze Mais oder Karotten her wenn alle auf andere nahrungsmittel umsteigen wollte einer wissen.
Bitte schau dir das Video an, was ich gepostet habe. gegen Ende wirst Du es verstehen, da wird auch deine Frage geklärt..

schönen tag
 
Die Menschen sind eben verschieden ! "DEN" Menschen gibt es NICHT !!! Und die meisten Menschen sind "Allesfresser", kann man sehr wohl am Gebiss erkennen...;):D
...es gibt halt zu viele von "Uns" ,das ist das eigentliche Problem...uns das wird sich von alleine lösen,irgendwann...:confused::heul::daumen:


ich finde es schon beeindruckend wieviele Leute sich hier auf den Plan gerufen fühlen den Fleischkonsum gut zu heißen. Wenn ich das thema eines Threads lese, welches mich nicht interessiert würde ich mir den garnicht durchlesen umso interessanter finde ich wieviele Leute hier genau das Gegenteil tun. Und ich denke sie tun das weil sie sich instinktiv in ihrer Komfortzone bedrängt fühlen und das ist auch gut so. Denn früher oder später wird man euch euer Fleisch abholen und ihr MÜSST auf andere Nahrungsmittel umsteigen. Das nahrungsmittelsystem wird so wie es momentan ist früher oder später zusammenbrechen, vermutlich aber weil die Konsumenten an dem Fraß grepieren. Es ist nicht erforscht und absehbar wie sich der ganze Genfood, küstlliche Enzyme und der ganze Dreck auf den Mensch auswirkt.
Aber eines kann ich jedem raten undzwar sich bewusst zu werden, was ihr da esst und es zu hinterfragen der menschliche Körper macht einiges mit aber irgendwann ist der point of no return erreicht. Und mit dem jetzigen Stand der Technik ist der denke ich schnell erreicht.
Grundlegend sollte jeder mal wissen, daß der Mensch kein Fleischfresser ist und es auch nicht verdauen kann. Sonst hätte der liebe Gott uns mit Reißzähnen und komplett anderen Magen Darm Systemen ausgestattet.
Wenn jemand sich als Jäger und Sammler sieht und in der Lage ist seinen Hund, Katze oder seine Kinder zu schlachten und zu verspeisen dem würde ich auch das Recht zusprechen hinundwieder Fleisch zu essen. Aber 99,999% aller Leute sind dazu nicht in der Lage. Und daher ist der konsum für mich verwerflich.
Achso wo kommt der ganze Mais oder Karotten her wenn alle auf andere nahrungsmittel umsteigen wollte einer wissen.
Bitte schau dir das Video an, was ich gepostet habe. gegen Ende wirst Du es verstehen, da wird auch deine Frage geklärt..

schönen tag
 
ich finde es schon beeindruckend wieviele Leute sich hier auf den Plan gerufen fühlen den Fleischkonsum gut zu heißen. Wenn ich das thema eines Threads lese, welches mich nicht interessiert würde ich mir den garnicht durchlesen umso interessanter finde ich wieviele Leute hier genau das Gegenteil tun. Und ich denke sie tun das weil sie sich instinktiv in ihrer Komfortzone bedrängt fühlen und das ist auch gut so. Denn früher oder später wird man euch euer Fleisch abholen und ihr MÜSST auf andere Nahrungsmittel umsteigen. Das nahrungsmittelsystem wird so wie es momentan ist früher oder später zusammenbrechen, vermutlich aber weil die Konsumenten an dem Fraß grepieren. Es ist nicht erforscht und absehbar wie sich der ganze Genfood, küstlliche Enzyme und der ganze Dreck auf den Mensch auswirkt.

Äh, ja, wieder super informiert. Bei einem der ersten genmanipulierten Lebensmittel handelt es sich um Soja und das Zeug wird mittlerweile großflächig angebaut :rolleyes:


Aber eines kann ich jedem raten undzwar sich bewusst zu werden, was ihr da esst und es zu hinterfragen der menschliche Körper macht einiges mit aber irgendwann ist der point of no return erreicht. Und mit dem jetzigen Stand der Technik ist der denke ich schnell erreicht.
:confused:

Grundlegend sollte jeder mal wissen, daß der Mensch kein Fleischfresser ist und es auch nicht verdauen kann.
Der Mensch war und ist ein Allesfresser.


Wenn jemand sich als Jäger und Sammler sieht und in der Lage ist seinen Hund, Katze oder seine Kinder zu schlachten und zu verspeisen dem würde ich auch das Recht zusprechen hinundwieder Fleisch zu essen. Aber 99,999% aller Leute sind dazu nicht in der Lage. Und daher ist der konsum für mich verwerflich.
Wenn Du in der Lage bist, die Kunststoffe für Deine Verpackungen und den Ersatz von Naturprodukten selbst herzustellen, sei Dir das gestattet, ansonsten ist der Konsum von Plastikkram jeder Art für mich verwerflich. Wenn Du in der Lage bist, jedwedes Nahrungsmittel, das Du konsumierst selbst herzustelen, so sei Dir dies gestattet, ansonsten ist das für mich verwerflich. Soll ich weitermachen?

Achso wo kommt der ganze Mais oder Karotten her wenn alle auf andere nahrungsmittel umsteigen wollte einer wissen.
Ganz, einfach von Großbetrieben die großflächig auf Monokultur und Genmanipulation zur Ertragsmaximierung bauen. eben genau so, wie es immer läuft beim Kapitalismus.
 
Ja wie denn jetzt? Aus moralischen Gründen keine Tiere fressen, aber dafür die Mitmenschen mit Moralpredigen quälen???
 
ich finde es schon beeindruckend wieviele Leute sich hier auf den Plan gerufen fühlen den Fleischkonsum gut zu heißen. Wenn ich das thema eines Threads lese, welches mich nicht interessiert würde ich mir den garnicht durchlesen umso interessanter finde ich wieviele Leute hier genau das Gegenteil tun. Und ich denke sie tun das weil sie sich instinktiv in ihrer Komfortzone bedrängt fühlen und das ist auch gut so. Denn früher oder später wird man euch euer Fleisch abholen und ihr MÜSST auf andere Nahrungsmittel umsteigen. Das nahrungsmittelsystem wird so wie es momentan ist früher oder später zusammenbrechen, vermutlich aber weil die Konsumenten an dem Fraß grepieren. Es ist nicht erforscht und absehbar wie sich der ganze Genfood, küstlliche Enzyme und der ganze Dreck auf den Mensch auswirkt.
Aber eines kann ich jedem raten undzwar sich bewusst zu werden, was ihr da esst und es zu hinterfragen der menschliche Körper macht einiges mit aber irgendwann ist der point of no return erreicht. Und mit dem jetzigen Stand der Technik ist der denke ich schnell erreicht.
Grundlegend sollte jeder mal wissen, daß der Mensch kein Fleischfresser ist und es auch nicht verdauen kann. Sonst hätte der liebe Gott uns mit Reißzähnen und komplett anderen Magen Darm Systemen ausgestattet.
Wenn jemand sich als Jäger und Sammler sieht und in der Lage ist seinen Hund, Katze oder seine Kinder zu schlachten und zu verspeisen dem würde ich auch das Recht zusprechen hinundwieder Fleisch zu essen. Aber 99,999% aller Leute sind dazu nicht in der Lage. Und daher ist der konsum für mich verwerflich.
Achso wo kommt der ganze Mais oder Karotten her wenn alle auf andere nahrungsmittel umsteigen wollte einer wissen.
Bitte schau dir das Video an, was ich gepostet habe. gegen Ende wirst Du es verstehen, da wird auch deine Frage geklärt..

schönen tag


Ich finde einfach zu gut hier um weg zu bleiben:D

Warum hier so viele nicht vegis sind wird hier finde ich gut erklärt.

Wie nennt man einen dicken Vegetarier? Biotonne. Und was sagt ein Vegetarier, der seine Familie zu Tisch ruft? "Kinder, das Essen wird welk." Im Internet sprießen Vegetarierwitze wie diese. Und in den immer gleichen Diskussionen, in denen Menschen, die kein Fleisch essen, ihre Entscheidung rechtfertigen müssen, fällt in aller Regel ein Spruch wie dieser: "Ich mag Vegetarier nicht, die essen meinem Steak das Essen weg." Warum aber reagieren viele Menschen auf Vegetarier wie auf Angehörige eines bislang isoliert lebenden Volksstammes, die erst bestaunt und dann lächerlich gemacht*werden?

Julia Minson von der Universität Pennsylvania und Benoît Monin von der Universität Stanford bieten eine Erklärung an (Social Psychological and Personality Science, Bd. 3, S. 200, 2012). Fleischesser hätten oft das Gefühl, dass Vegetarier sie moralisch verurteilten und fühlten sich zu schlechten Menschen degradiert. Und Attacken auf ihr positives Selbstbild wehren Menschen ab, indem sie Angreifer lächerlich*machen.
Ihren Exotenstatus haben Vegetarier eigentlich längst eingebüßt. In Deutschland verzichten heute bis zu sechs Millionen Menschen auf Fleisch und befolgen eine der unterschiedlich strengen Formen des Vegetarismus. Die Mehrzahl habe sich aus ethischen Gründen zu diesem Schritt entschieden, schreiben die Ernährungswissenschaftler Claus Leitzmann und Markus Keller in ihrem Buch "Vegetarische Ernährung". Sie lehnen die Tötung von Tieren ab oder wollen vermeiden, dass die Umwelt etwa durch Klimagase aus der Viehzucht belastet*wird
Diese Haltung qualifiziere Vegetarier zum Status einer Minderheit, deren moralischer Anspruch über den der gesellschaftlichen Mehrheit hinausweise, argumentieren Minson und Monin. Deshalb müssen Vegetarier nicht einmal penetrant mit ihrer Entscheidung hausieren gehen, um bei Fleischessern Abwehrreaktionen auszulösen. Schon ein stummer Vegetarier stellt einen impliziten moralische Vorwurf dar, auf den Menschen hochsensibel*reagieren.
Das zeigte sich in zwei Studien von Minson und Monin. Sie baten ihre Probanden - alles Menschen, die Fleisch essen - sämtliche Begriffe zu notieren, die ihnen zu Vegetariern in den Sinn kamen. Knapp die Hälfte der Teilnehmer nannte vor allem negative Begriffe wie "arrogant", "nervig" oder "selbstgerecht". Anschließend baten die Psychologen sie um ihre Einschätzung, wie Vegetarier Fleischesser moralisch bewerten. Wer zuvor negative Begriffe genannt hatte, fühlte sich auch eher durch Vegetarier abgewertet, weil er Fleisch aß. In ihrem zweiten Versuch drehten die Psychologen den Spieß um. Nun ging es zuerst um das Bild, das Vegetarier von Fleischessern haben könnten und fragten dann nach Assoziationen. Damit stellten sie den Angriff auf das moralische Selbst quasi in den Raum - und nun ergab sich ein noch dunkleres Bild als*zuvor.
Konflikte durch das Fleisch-Paradoxon
Auch Psychologen um Brock Bastian erkundeten kürzlich, weshalb sich Fleischesser implizit angegriffen fühlen könnten (Personality and Social Psychology Bulletin, online). Die Forscher von der Universität Queensland analysierten die innere Rechtfertigung, durch die Menschen mit dem sogenannten Fleisch-Paradoxon zurechtkommen: Warum genießen Menschen Fleisch und empfinden gleichzeitig Zuneigung zu Tieren? Grundsätzlich werden Tier und Steak in der Vorstellung*getrennt.
Bastian zeigte nun, dass es vielen Menschen als gerechtfertigt erscheint, Tiere zu essen, wenn deren geistige Fähigkeiten als sehr gering gelten. Nun sind zum Beispiel Schweine bekanntermaßen sehr schlaue Tiere. Doch das können Fleischesser laut Bastian verdrängen und sich weiter als gute Menschen fühlen, wenn sie ein Schnitzel auf dem Teller haben - außer ein Vegetarier isst neben ihnen seinen panierten*Sellerie.


Ich würde zu eine Thema dass mich nicht interessiert auch nicht schreiben, aber hier ist so ein gute Stimmung:lol:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ThCmd7A6GKc"]Imbiss-Test von RTL - Hoch interessant! - YouTube[/nomedia]
Das mit dem Schnitzel hab ich auch gemacht, und bei 10 Leuten hat nicht einer gemerkt.
 
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Nochmal: Wollte damit nur zeigen wie sinnlos die Diskussion ist!
Der Mensch ist nunmal ein Raubtier und Allesfresser - Punkt!! Woher er inzwischen seine Nahrung größtenteils inzwischen bezieht ist leider pervers. Dies betrifft aber sowohl Pflanzen als auch genauso Tiere. Wenn man aber zumindest halbwegs nachdenkt beim Einkauf, tut man der Umwelt und den beteiligten Lebewesen viel Gutes!
Wenn jemand das Alter geschlachteter Tiere kritisiert, soll mal bitte einen Löwen verbieten Jungtiere zu jagen! Sorry - nochmal: Hominiden sind Raubtiere!!
Daher bin ich der festen Überzeugung, dass unser Körper optimal funktioniert, wenn wir ihn mit ausgewogener Nahrung versorgen! Und dazu gehört nunmal bei Homo sapiens auch Fleisch!!!
Dass jemand trotz vegetarischer Ernährungsweise Höchstleistungen bringen kann, wurde in vielen Studien belegt. Wer also will, darf sich gerne vegetarisch ernähren - und tut somit der Umwelt je nach Herkunft der Ware etwas gutes.
Dass man mit Fleisch in der Ernährung weniger Leistung haben soll dürfte aber eher ein Märchen sein! Im Gegenteil...
 
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Es gibt soviele Stufen zwischen "Vegetarier" und "jeden Tag nen kg Fleisch". Wenn die Hälfte der Menschen in den Industrienationen ernsthaft über das Thema nachdenken würden - dazu gehört auch die Beschaffung von Informationen aus verschiedenen Perspektiven und die persöhnliche, vorurteilsfreie Bewertung dieser - würde das Problem schonmal kleiner werden. Eigentlich jeder den ich im Bekanntenkreis habe der sich ernsthaft damit auseinandergesetzt hat, hat danach sein Essverhalten hinsichtlich Fleisch (teils deutlich) geändert (aus verschiedenen Motivationen). Mehr Fleisch hat keiner gegessen, Vegetarier sind auch wenige geworden. Außerdem sind das auch keine Entscheidungen die man für sein Leben treffen muss. Also warum nicht mal verschiedene Varianten ausprobieren und bei der für eien besten bleiben?

Zum Mountainbiken muss man sich ja auch nicht zwischen nem 6,5kg Leichtbau-Hardtail und nem 20kg DH-Bike entscheiden.
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könnte man genauso sehen warum sich vegetariar als weltverbesserer sehen usw usw usw.....bevor man dem ami sein steak nimt , muss man erstmal ihm seiner waffen entledigen....unmöglich;-)! Glaube jedem der kurz vorm verhungern ist es egal was er auf serviert bekommt ob fleisch oder gemüse oder sonst was....reines luxusproblem hier...genaus wie das ganze mit dem pferdefleisch skandal....oder bioeier...vor ein paar jahrzehnten hätte man noch darüber gelacht....vermutlich gibts bald den nächsten skandal über giftstoffe im salat....usw usw usw...oder wieviel bio ist in kartoffeln aus marokko ??? Wenn hochleistungssport ohne fleisch funktioniert , super....dann aber bitte auch ohne pülverchen oder andere künstlich erzeugte produkte....
 
Ich finde einfach zu gut hier um weg zu bleiben:D

Warum hier so viele nicht vegis sind wird hier finde ich gut erklärt.

Wie nennt man einen dicken Vegetarier? Biotonne. Und was sagt ein Vegetarier, der seine Familie zu Tisch ruft? "Kinder, das Essen wird welk." Im Internet sprießen Vegetarierwitze wie diese. Und in den immer gleichen Diskussionen, in denen Menschen, die kein Fleisch essen, ihre Entscheidung rechtfertigen müssen, fällt in aller Regel ein Spruch wie dieser: "Ich mag Vegetarier nicht, die essen meinem Steak das Essen weg." Warum aber reagieren viele Menschen auf Vegetarier wie auf Angehörige eines bislang isoliert lebenden Volksstammes, die erst bestaunt und dann lächerlich gemacht*werden?

Julia Minson von der Universität Pennsylvania und Benoît Monin von der Universität Stanford bieten eine Erklärung an (Social Psychological and Personality Science, Bd. 3, S. 200, 2012). Fleischesser hätten oft das Gefühl, dass Vegetarier sie moralisch verurteilten und fühlten sich zu schlechten Menschen degradiert. Und Attacken auf ihr positives Selbstbild wehren Menschen ab, indem sie Angreifer lächerlich*machen.
Ihren Exotenstatus haben Vegetarier eigentlich längst eingebüßt. In Deutschland verzichten heute bis zu sechs Millionen Menschen auf Fleisch und befolgen eine der unterschiedlich strengen Formen des Vegetarismus. Die Mehrzahl habe sich aus ethischen Gründen zu diesem Schritt entschieden, schreiben die Ernährungswissenschaftler Claus Leitzmann und Markus Keller in ihrem Buch "Vegetarische Ernährung". Sie lehnen die Tötung von Tieren ab oder wollen vermeiden, dass die Umwelt etwa durch Klimagase aus der Viehzucht belastet*wird
Diese Haltung qualifiziere Vegetarier zum Status einer Minderheit, deren moralischer Anspruch über den der gesellschaftlichen Mehrheit hinausweise, argumentieren Minson und Monin. Deshalb müssen Vegetarier nicht einmal penetrant mit ihrer Entscheidung hausieren gehen, um bei Fleischessern Abwehrreaktionen auszulösen. Schon ein stummer Vegetarier stellt einen impliziten moralische Vorwurf dar, auf den Menschen hochsensibel*reagieren.
Das zeigte sich in zwei Studien von Minson und Monin. Sie baten ihre Probanden - alles Menschen, die Fleisch essen - sämtliche Begriffe zu notieren, die ihnen zu Vegetariern in den Sinn kamen. Knapp die Hälfte der Teilnehmer nannte vor allem negative Begriffe wie "arrogant", "nervig" oder "selbstgerecht". Anschließend baten die Psychologen sie um ihre Einschätzung, wie Vegetarier Fleischesser moralisch bewerten. Wer zuvor negative Begriffe genannt hatte, fühlte sich auch eher durch Vegetarier abgewertet, weil er Fleisch aß. In ihrem zweiten Versuch drehten die Psychologen den Spieß um. Nun ging es zuerst um das Bild, das Vegetarier von Fleischessern haben könnten und fragten dann nach Assoziationen. Damit stellten sie den Angriff auf das moralische Selbst quasi in den Raum - und nun ergab sich ein noch dunkleres Bild als*zuvor.
Konflikte durch das Fleisch-Paradoxon
Auch Psychologen um Brock Bastian erkundeten kürzlich, weshalb sich Fleischesser implizit angegriffen fühlen könnten (Personality and Social Psychology Bulletin, online). Die Forscher von der Universität Queensland analysierten die innere Rechtfertigung, durch die Menschen mit dem sogenannten Fleisch-Paradoxon zurechtkommen: Warum genießen Menschen Fleisch und empfinden gleichzeitig Zuneigung zu Tieren? Grundsätzlich werden Tier und Steak in der Vorstellung*getrennt.
Bastian zeigte nun, dass es vielen Menschen als gerechtfertigt erscheint, Tiere zu essen, wenn deren geistige Fähigkeiten als sehr gering gelten. Nun sind zum Beispiel Schweine bekanntermaßen sehr schlaue Tiere. Doch das können Fleischesser laut Bastian verdrängen und sich weiter als gute Menschen fühlen, wenn sie ein Schnitzel auf dem Teller haben - außer ein Vegetarier isst neben ihnen seinen panierten*Sellerie.

Ganz ehrlich, an dem Punkt waren wir vor Jahren schon einmal und hier macht sich keiner lustig über Nicht-Fleischverzehrer. Mir ist es auch völlig egal, wenn einer neben mir kein Fleisch isst. Aber dann, wenn derjenige zwanghaft versucht, sich als "überlegen" hinzustellen, nur, weil er auf Fleisch verzichtet, komme ich nicht umhin, mal darauf hinzuweisen, dass er eben auf einen anderen Haufen kackt, der auch nicht kleiner ist und nicht weniger stinkt.
Viele Vegetarier fahren mehr Auto als ich, viele Vegetarier haben einen höheren Stromverbrauch als ich, viele Vegetarier heizen im Winter mehr als ich, viele Vegetarier konsumieren mehr Elektronik, Klamotten etc. als ich. Das Gleiche gilt natürlich auch für Veganer. Ihr seid nicht besser, in Gänze gesehen seid ihr nicht einmal anders.
 
Es geht hier doch gar nicht um die objektive Frage der Ernährung, sondern darum, sich irgendwo auszuleben, mit dem Finger auf andere zeigen zu können, vielleicht, weil man mal verletzt wurde, usw., usw.

Ich hab überhaupt kein Problem mit den Ernährungsgewohnheiten anderer Menschen, egal ob die nun von Fastfood leben oder rein von Früchten. Aber dran, wie die Menschen mit diesem Thema umgehen erkennt man auch, warum sie das tun und das hat, wie erwähnt, ganz andere Gründe, eher psychologischer Natur.

Es hat schon seine Gründe, warum viele radikale Veganer aus Österreich kommen. Es ist ein Gegenpol zum Konservativismus, aber wieder ideologischer Natur.
 
Ich hab überhaupt kein Problem mit den Ernährungsgewohnheiten anderer Menschen, egal ob die nun von Fastfood leben oder rein von Früchten. Aber dran, wie die Menschen mit diesem Thema umgehen erkennt man auch, warum sie das tun und das hat, wie erwähnt, ganz andere Gründe, eher psychologischer Natur.

Wahre Worte. :daumen:

Jeder soll so leben wie es ihm gefällt. Ich maße es mir nicht an über die Essgewohnheiten anderer Menschen zu urteilen.
 
Ganz ehrlich, an dem Punkt waren wir vor Jahren schon einmal und hier macht sich keiner lustig über Nicht-Fleischverzehrer. Mir ist es auch völlig egal, wenn einer neben mir kein Fleisch isst. Aber dann, wenn derjenige zwanghaft versucht, sich als "überlegen" hinzustellen, nur, weil er auf Fleisch verzichtet, komme ich nicht umhin, mal darauf hinzuweisen, dass er eben auf einen anderen Haufen kackt, der auch nicht kleiner ist und nicht weniger stinkt.
Viele Vegetarier fahren mehr Auto als ich, viele Vegetarier haben einen höheren Stromverbrauch als ich, viele Vegetarier heizen im Winter mehr als ich, viele Vegetarier konsumieren mehr Elektronik, Klamotten etc. als ich. Das Gleiche gilt natürlich auch für Veganer. Ihr seid nicht besser, in Gänze gesehen seid ihr nicht einmal anders.

Wo hab ich mich bitte als besser oder überlegen hingestellt.
Ich kenn viel Vegis und veganer da hält sich keiner für besser.
Und nur ganz wenige sind auf dem Bekehrungstrip
Deine Reaktion zeigt ja wohl dass der Text nicht so Falsch ist.

Wie viel Vegetarier kennst du um wirklich behaupten zu könne wie viel Auto sie fahren wo und was sie kaufen????

Die die ich kenne achten mehr auf die von dir genannten dinge.

Der breiten masse ist es vollkommen egal wo ihre Konsumgüter her kommen, sonst wären wir nicht da wo wir gerade sind.
Dass auch genug Mischklöster versuchen umweltschonend zu leben hat doch keiner behauptet.
 
Selbst wenn es so wäre geht dass ewig weiter und weiter und weiter u.s.w.
Weil wir alle eigene Meinungen haben und die von anderen zu akzeptieren einfache schwer ist (egal ob Mischklöster oder vegi)
Ach ja und weil wir alle viel zeit und Langeweile haben, und weil dass IBC ein gute Platform für alle Themen ist:daumen: .
 
Mit anderen Meinungen habe ich gar kein Problem.
Doch selbst der Begriff Meinung ist definiert. Eine Meinung muss auf Tatsachen gründen.

Die Einstellung der Gutmenschenveganer gründet in Wahrheit jedoch nicht auf den mehr oder weniger relevanten Fakten, die sie immer vorbeten. Vielmehr gründet sie auf zwei Emotion. Nämlich zum einen auf der Liebe zu Tieren und zum anderen auf der Angst davor ein schlechter Mensch zu sein, falls man seiner eigenen Natur erliegt und Fleisch konsumiert.

Und diesen Konflikt gibt es nur, weil wir in unsere Wohlstandsgesellschaft irgendwann angefangen haben, Tiere nicht mehr nur als Nutztiere sondern als Familienmitglieder zu halten.


Das Vorbeten von Statistiken, Erfahrungen, Studien usw. dient lediglich dazu, einer rein emotionalen Entscheidung nachträglich einen rationalen Anstrich zu verpassen.


Interessant ist auch, welche der Emotionen überwiegt.

Die Angst?
Dann ist man nichts weiter als ein Egoist. Man fürchtet nämlich in erster Linie um sein eigenes Wohlergehen und nicht um das der Tiere.

Die Liebe?
Wenn man kein Fleisch ist, weil man Tiere liebt. Ok. Doch warum dann Pflanzen? Weil die nicht so niedlich gucken können?
Wo wird da die Grenze gezogen?


Ich habe kein Problem, wenn Menschen die Fleischproduktion kritisch sehen. Das tue ich auch. Darum verzichte ich z.B. auf sämtliche Wurstwaren. Dennoch esse ich gerne mal Putenschnitzel, Rinderfilet, Schweinekotelett oder Fisch.


Wenn jemand kein Fleisch ist, weil es ihm nicht schmeckt, ist das absolut legitim.


Alles andere ist schlicht und ergreifend Luxus und moralisch definitiv nicht höher angesiedelt als jeder andere Luxus.
 
In wirklicht mögen Vegetarier kein Tiere sondern sie hassen Planzen.

Ich mach es aus 90% Mitleid zu den Tieren. ( wen ich über Kartoffel Stolper Jammert sie nicht und hat keine Angst, mein Hund schon.
Und 10% um anderen auf den sack zu gehen.

Die vegis die ich kenne sind aus Mitgefühl vegis, die andern gründe sind nur ein Bonus.

Ich wollte mit meinen Text nur zeigen dass es durchaus auch Fakten gibt die dafür sprechen.

Außer Gewohnheit und Geschmack gibt es keine wirklichen Grund Fleisch zu essen.

Ja ein veganes leben ist Luxus, den ich mir gerne gönne.
 
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