Verhalten des Forsts dem Biker gegenüber im Hochtaunus

2a. Hinzu kommen Satzungen der Gemeinden, mal mit, mal ohne Fahrradregelung (Tempo 30 in Wiesbaden).*

11. Nur Bürokraten brauchen Vorschriften, die jedes Detail regeln. Die anderen können denken und kennen mehr als nur die Befindlichkeiten des Bikes.

12. Nie die Kamera vergessen und mißliche Situationen mit Lokalisierung an Forst [email protected] und in CC Naturschutzbehörde [email protected] beschreiben und weitergeben (als PDF! JPG etc. werden gerne von diversen Filtern der Dienst-PC abgeschossen).

*) Wie das funktionieren soll, konnte bisher noch niemand erklären.

So viele Themen immer wieder, ich bin für ein „10 Dinge, die man beachten sollte“, sticky, für alle Bereiche, mit der Option auf Bearbeitung. Hier mein Vorschlag für den gegenseitigen Umgang:

10 Regeln, die man im Sinne der Kommunikation unter Freizeitaktivisten beherzigen sollte:

1. Du bist nicht der Nabel der Welt! Die Evolution hat dich zwar mit einem Ego ausgestattet, jedoch bleibst du beständig nur Teil einer Gemeinschaft, auch wenn diese aus unzähligen anderer Egos besteht. Oder aus wilden Tieren, die sich noch weniger eine Wahlheimat aussuchen können. Du bist zu Besuch.

2. Informiere dich über die rechtlichen Bestimmungen der Länder, welche du besuchst. Vorsicht: Auch Bundesländer haben voneinander abweichende Gesetze was den Waldbesuch angeht. Mache dich mit den Befugnissen der Förster (Amtspersonen) vertraut.

3. Bist du in einem anderen Land, lerne einige Wörter in Landessprache um dich verständlich machen zu können (gilt auch für Bayern:).

4. Du bist und bleibst Teil einer Gemeinschaft. Begegne den anderen mit Achtung und Respekt, auch wenn sie es nicht tun. Du wirst dadurch wenig verlieren aber wir alle gewinnen.

5. Höflichkeit schadet da nicht, im Gegenteil. Auch wenn du richtig dumm angesaugt wirst, bleibe höflich und werde nicht ironisch (Ironie ist Holz auf die Glut und bringt keinen weiter).

6. Denke positiv! Nur weil ab und an ein paar Leute deinen Flow blockieren, … du willst einen guten Tag, die auch, bleib gut drauf und freundlich!

7. Sei gesprächsbereit. Bei Unverständnis oder Fragen von Wanderern bringen ein paar beschreibende Worte viel für unseren Sport, nicht nur für dich.

8. Bei der Masse an Leuten unterwegs kann es auch gut sein, einfach mal die Fresse zu halten und seinen Weg zu suchen, wenn das Gelaber mal wieder groß ist. Absolut ok.

9. Es gibt Regeln, weil es so viele Menschen gibt. Sie alle haben ein Recht auf ihre Art der Freizeitgestaltung und auf ungetrübte Ausübung. Sei dir dessen immer bewusst.

10. Verhältnismäßigkeit. Wenn du alle vorhergehenden Regeln beherzt kannst du jeden Trail rocken. Es gibt kein Verbot. Es gibt nur unangepasstes Verhalten.

Cheers, effx.
 
@el Präsidente
Merci, unverhältnismäsige Bußgelder sind ein spannendes Thema, für Strafrechtler. Die Frage ist immer, actio und reactio, gell.
@heckler
Trotz intensiver Überprüfung meiner Kommunikation, kann ich nicht erkennen, was dich anpisst. Die Höhe des Bußgeldes oder die Höhe der RA Gebühren? Keine RSV?
@radastir
Walken ist die niedrigste Form des Ausdauersports, gleich auf mit Going (neuer Trendsport). Umfahren!
 
Die Stöcke sind in meinen Augen aber schlimmer für den Waldboden als jeder MTB Reifen, sofern man betreibt beides richtig und macht z.b. keine Vollbremsungen mit dem Bike.

Im Regelfall sind das Einsteiger in den Ausdauersport oder Rentner. Die knallen für gewöhnlich mit Ihren Stöcken nicht abseits der Wege, den Berg runter durch Fichtenschonungen, odrrrrrrrr.
 
@el Präsidente
Merci, unverhältnismäsige Bußgelder sind ein spannendes Thema, für Strafrechtler. Die Frage ist immer, actio und reactio, gell.
@heckler
Trotz intensiver Überprüfung meiner Kommunikation, kann ich nicht erkennen, was dich anpisst. Die Höhe des Bußgeldes oder die Höhe der RA Gebühren? Keine RSV?
@radastir
Walken ist die niedrigste Form des Ausdauersports, gleich auf mit Going (neuer Trendsport). Umfahren!

Meister,

mich "pisst" hier gar nichts an. Ich habe mir nur erlaubt, Dich darauf hin zu weisen, dass Du Dich ausdrückst wie ein Halbstarker auf Steroiden. Zitat: "Karnickelzüchterverein" "anpissen"....
 
Nehme keine Sterodie und Halbstark bin ich schon lange nicht mehr. Aber ich kann das gerne ausführen.
Der DIMB soll knapp 30.000 Mitglieder haben. Die Industrie behauptet es gibt 3,14 Mio Bergradfahrer. Der DAV hat ca. 870.000 Mitglieder. Solidarität Radsport hat auch ein paar mehr und der BDR auch. Von daher hat der DIMB die Größe eines Karnickelzüchtervereins mit einem gewissen Alleinvertretungsanspruch. Der MTB-Verband hat glaube ich noch weniger Mitglieder.
Das ganze war jetzt ohne Wertung und Emotion.
 
Die Stöcke sind in meinen Augen aber schlimmer für den Waldboden als jeder MTB Reifen, sofern man betreibt beides richtig und macht z.b. keine Vollbremsungen mit dem Bike.

Es gab aber auch schon Untersuchung des (Staat)Forsts, dass die Bodenverdichtung durch Tiere im Bereich von Wildfütterungen zu stark ist -aber was lernen wir daraus? :confused: :spinner:

Viele Probleme macht sich der Forst schon selbst, auch mit den geforderten höheren Wildabschüssen.
 
Viele Probleme macht sich der Forst schon selbst, auch mit den geforderten höheren Wildabschüssen.

Dem stimme ich zu, früher(also einige Jahrhunderte vor uns) sind auch Reiter abseits der Wege geritten und hat es dem Wald geschadet? Es wird allgemein recht viel übertrieben und man braucht ja einen schuldigen dem man einige Dinge in die Schuhe schieben kann.
 
Wie Bostad völlig richtig angemerkt ist hat ist das das größte Problem dieses überflüssige gebauen von Kickern, Steinfeldern usw. Das in Kombination mit dem großen Einzugsgebiet Rhein/Main bringt das Fass zum überlaufen.
Für mich ist der Taunus zwischen Feldberg und Saalburg eine wunderbare Enduro-Gegend (hochtrampeln und rücksichtsvoll runter fahren), aber numal nicht für DH Aktivitäten geeignet, da viel zu viele "andere" Menschen das Gebiet nutzen und da wirken Fullface + Jacke und wuchtige Bikes für die meisten eher befremdlich.
Ausserdem ist Willingen/Winterberg und Beerfelden mit dem Auto easy zu erreichen und da kann man sich wunderbar austoben.
Selbst wenn sich jemals auf legale Strecken mit dem Forst geeinigt wird, werden diese 100% keine DH Strecken werden.

So und jetzt könnt Ihr über mich her fallen :D
 
Will gar nicht über Dich herfallen, aber: am Erlebnisberg Kappe nutzen auch 'viel zu viele "andere" Menschen das Gebiet' und keinen stören da die Strecken - alles Organisationssache!
 
Für mich ist der Taunus zwischen Feldberg und Saalburg eine wunderbare Enduro-Gegend (hochtrampeln und rücksichtsvoll runter fahren), aber numal nicht für DH Aktivitäten geeignet, da viel zu viele "andere" Menschen das Gebiet nutzen und da wirken Fullface + Jacke und wuchtige Bikes für die meisten eher befremdlich.
Heisst das jetzt, nur weil Ottonormalwanderer sich mit solchen Gepflogenheiten nicht auskennen und erschrecken könnten, dass man jetzt kein Fullface und Protektoren mehr tragen soll? Was für ein unsinniges Argument. Davon mal abgesehen: Boppard hat auch eine hohe Dichte an Erholungsuchenden und wenig Platz und trotzdem ging es da auch mit einer legalen DH-Strecke.

Ausserdem ist Willingen/Winterberg und Beerfelden mit dem Auto easy zu erreichen und da kann man sich wunderbar austoben.
Du musst mal über den Tellerrand hinaus schauen. In welchem Alter sind denn viele der Downhiller? Wohl kaum in dem mit eigenem Auto und Führerschein. Die sind dann egal oder wie? Ausserdem sind die Strecken im Hochsauerland streng genommen ziemlich weit weg und nicht jeder hat die Zeit und das Geld jedes Wochenende da hin zu düsen. Was ist mit "mal eben spontan fahren gehen"? Geht so nicht.
 
Es wäre halt schlau ein paar LEGALE DH Strecken anzulegen/von Vereinen anlegen zu lassen damit man den (offensichtlichen) Bedarf kanalisiert und so Konflikte mit Naturschutz und anderen Waldbenutzern vermeidet. Deshalb ist der Blockade- und Konfliktkurs den der Forst fährt so kontraproduktiv und führt zu mehr illegalen Strecken und somit zu mehr Konflikten.



Wie Bostad völlig richtig angemerkt ist hat ist das das größte Problem dieses überflüssige gebauen von Kickern, Steinfeldern usw. Das in Kombination mit dem großen Einzugsgebiet Rhein/Main bringt das Fass zum überlaufen.
Für mich ist der Taunus zwischen Feldberg und Saalburg eine wunderbare Enduro-Gegend (hochtrampeln und rücksichtsvoll runter fahren), aber numal nicht für DH Aktivitäten geeignet, da viel zu viele "andere" Menschen das Gebiet nutzen und da wirken Fullface + Jacke und wuchtige Bikes für die meisten eher befremdlich.
Ausserdem ist Willingen/Winterberg und Beerfelden mit dem Auto easy zu erreichen und da kann man sich wunderbar austoben.
Selbst wenn sich jemals auf legale Strecken mit dem Forst geeinigt wird, werden diese 100% keine DH Strecken werden.

So und jetzt könnt Ihr über mich her fallen :D
 
Hallo erstmal, ich hatte am Sonntag ein ziemlich unangenehmes Gespräch mit einem Förster im Hochtaunuskreis, konkret auf einem Parkplatz am Feldberg.

Die ganze Aktion lief wie folgend ab: Ich stand bereits eingekleidet, ohne Helm auf oder Handschuhe an vor meinem Auto, das Bike lehnte an der strassenabgewanten Seite, ich am Kofferraum und hab dort meinen Rucksack gepackt. Auf der anderen Strassenseite stand ein Bus, drei DH-ler kamen aus dem Wald (dazu sollte man wissen, dass das letzte Stück des Weges auf einem mehr als 2,5m breiten Waldweg bewältigt wird), auf einmal brauste ein grünes Mobil an, der Förster sprang raus und hat den Jungs wohl ziemlich Angst eingejagt mit Drohung von wegen 'das wird jetzt richtig teuer' usw.. Als er ankam standen die Jungs aber außerhalb des Walds auf einer Art asphaltierter Einfahrt zu dem breiten Waldweg.

Zu dem Zeitpunkt stand ich noch auf dem gegenüberliegenden Parkplatz und war noch mit Packen beschäftigt. Nachdem er die Anderen abgefertigt hatte, stieg er wieder ins Auto, um dann die Strassenseite zu wechseln und hielt neben meiner Karre an.

Danach lief das Ganze ungefähr so ab, er kam dann aus dem Auto raus, hat schnell seinen Namen abgespult und sofort nach Name und Adresse gefragt, die ich ihm verständlicherweise nicht geben habe, da ich dazu keinen Grund sah (und sehe). Der Kerl ist dann um meine Karre gehüpft und hat sich das Nummernschild aufgeschrieben, was ich ziemlich frech fand, habe ihm das auch mitgeteilt, worauf er sofort mit der Polizei drohte. Ich hab ihm dann gesagt er könne diese gerne holen, es wäre schließlich absolut legal hier auf dem Parkplatz zu stehen.
Habe ihm daraufhin gesagt das ich meine Rechte ganz gut kenne, er mir also nichts zu erzählen bräuchte und ich jetzt, wenn nichts mehr wäre, gerne los würde.
Kam sofort die Frage: Wohin?, ich antwortete: Zum Altkönig. Darauf hin er: Sie wissen schon dass das alles Naturschutzgebiet ist?
Ich: Bis zum ersten Rundweg ja, ist mir bekannt. Er: Nein, der gesamte Berg (was schlichtweg falsch ist).
Ich: Scheint ja bei der Holzernte nichts zu bedeuten. Er: Werden sie nicht frech!
Ich: Hören sie zu, der einzige der hier frech wird sind sie, sie vergreifen sich hier im Tonfall, drohen mit der Polizei und erklären mir hier ich wäre frech? Wenn jetzt nichts mehr ist hätte ich gerne eine Karte, damit ich einen Namen habe. (Karte hab ich wortlos bekommen...) Schönen Tag noch!
Er steigt wieder in sein Auto, fährt an, lässt das Fenster runter: Tun sie aber ja nichts was ihnen nachher noch leid tut! Und fährt davon.

Grade nach dem letzten Satz war ich wirklich schockiert, diese unverholene Drohung mir gegenüber fand ich doch etwas zu krass. Mit dem durchaus aggressiven Tonfall hätte ich ja leben können, aber sowas geht mir dann doch defintiv zu weit.

Hier wird massiv auf Einschüchterung gespielt, es sollen Namen mit Drohung erpresst werden, was wie ich finde nicht angehen kann. Also, wer dem guten Mann begegnet, nicht einschüchtern lassen. Scheinbar hat das Forstamt Königstein seine seit jeher ja MTB-feindliche Politik wohl mal wieder verschärft. Würde mich nicht wundern wenn gerade die DH-Fahrer wieder die Leidtragenden sind, sei es durch Kontrollen oder Drohungen. Rechne auch damit das ich noch Post bekomme, obwohl der Mann mir nichts kann, denn es ist ja noch kein Verbrechen mit einem Fahrrad auf einem asphaltierten Parkplatz an der Hauptstrasse zu stehen.

Finde es nur schade das so ein respektloser Ton von einem Beamten kommen muss, sehe ich keinen Grund zu. Das ganze ist nach den Trailblockaden am AK und dem immer wiederkehrenden Zuwerfen diverser Trails mit teils frischen Bäumen jetzt mein absolutes Highlight, was ich hier erleben durfte.

junge junge... diese kleinen grünen waldschrate, denen wünscht man echt nichts gutes. mit all ihren belehrungen, beschimpfungen und drohungen erreichen sie genau das gegenteil: keiner nimmt diese grünen kackspatzen ernst.
heute war ich bei uns auf den trails unterwegs. von wegen wald- und naturschutz. an manchen stellen sah es aus als hätte die bekannte axt im walde gewütet... ein paar meter weiter stand dann das dunkelrote ungetüm --> ein zig tonnen schwerer, hydrauliköl tropfender vollernter

ja ja... die dürfen das... :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, wenn alle ein bißchen gesunden Menschenverstand benutzen würden, gäbe es keinen größeren Konflikt mit dem Forst, Wanderern oder sonstigen Waldbenutzern....

Es gibt nun mal einfach keinen Anspruch auf ne Downhillstrecke im Wald. Genauso wie es keinen Anspruch auf eine MX-Strecke, nen Übungsparcour für Lumberjacks oder Kletterparks etc. gibt. Vorhandene Trails nutzen und ne Downhillstrecke anlegen sind zwei ganz verschiedenen Sachen.
Genauso, ob ich mit dem Bus auf den Berg fahre und 25mal den gleichen Trail runterfahre oder ob ich selber hochtrampel und dann 1mal runterfahre.

Und solange es keinen Anspruch gibt, ist das WIE ich mich verhalte, WO ich WIE fahre und verändere ich was im Wald, die entscheidende Frage.

Die, die sich einen Scheiß darum scheren, versauen den Ruf von allen MTB'ern egal ob CC,MR, AM, Enduro, FR, DH oder am-Wochenende-das-olle-MTB-mit-Steckschutzblech-aus-dem-Keller-holer.

So!
 
Heisst das jetzt, nur weil Ottonormalwanderer sich mit solchen Gepflogenheiten nicht auskennen und erschrecken könnten, dass man jetzt kein Fullface und Protektoren mehr tragen soll? Was für ein unsinniges Argument. Davon mal abgesehen: Boppard hat auch eine hohe Dichte an Erholungsuchenden und wenig Platz und trotzdem ging es da auch mit einer legalen DH-Strecke.


Du musst mal über den Tellerrand hinaus schauen. In welchem Alter sind denn viele der Downhiller? Wohl kaum in dem mit eigenem Auto und Führerschein. Die sind dann egal oder wie? Ausserdem sind die Strecken im Hochsauerland streng genommen ziemlich weit weg und nicht jeder hat die Zeit und das Geld jedes Wochenende da hin zu düsen. Was ist mit "mal eben spontan fahren gehen"? Geht so nicht.

Das Tragen von Fullface + Jacke ist natürlich aus Schutzsicht mehr als sinnvoll und du sollst auch gar nicht darauf verzichten. Dennoch ist in Winterberg/Willingen/Beerfelden keiner überrascht wenn jemand den Hang runter geshreddert kommt ;-) Am Feldberg am WE schon eher .... ! Auch hilft der Vergleich mit anderen Bundesländern/Gemeinden nicht weiter, wir müssen leider mit den Herrschaften des Forsts etc aus unserer Region leben:(

Zeit und Geld als Argument kann ich nicht nachvollziehen. Die Ausrüstung und Bike im DH Sektor geht doch locker an die 2k€. Wer sich das leisten kann, hat auch Geld am WE in die Parks zu fahren. Minderjährige können sich den bekannten Vereinen anschliessen oder sich von Mama/Papa fahren lassen. Schliesslich haben die auch vermutlich die Ausrüstung bezahlt:D Ich hatte mit 16 keine Kohle für nen DH Bike, aber die Zeiten ändern sich scheinbar

Da sich die Situation Feldberg/AK immer weiter zuspitzt achte ich seit Anfang der Saison sehr genau darauf wo und wann ich fahre. Sonntags meide ich alle bekannten Ecken, Samstag bin ich lieber um 14 Uhr schon wieder daheim. Die DH Strecke fahre ich gar nicht mehr, letztes Jahr hab ich diese auch gelegentlich in eine Tour eingebaut.

Und solange es keinen Anspruch gibt, ist das WIE ich mich verhalte, WO ich WIE fahre und verändere ich was im Wald, die entscheidende Frage.

Die, die sich einen Scheiß darum scheren, versauen den Ruf von allen MTB'ern egal ob CC,MR, AM, Enduro, FR, DH oder am-Wochenende-das-olle-MTB-mit-Steckschutzblech-aus-dem-Keller-holer


Das bringt es auf den Punkt !
 
Zeit und Geld als Argument kann ich nicht nachvollziehen. Die Ausrüstung und Bike im DH Sektor geht doch locker an die 2k€. Wer sich das leisten kann, hat auch Geld am WE in die Parks zu fahren.
Das kommt auf die Entfernung an. Ich z.b. sehe es nicht ein eine Tankfüllung dafür auszugeben wenn ich Berge vor der Türe hab, allerdings fahre ich auch kein brutales Downhill sondern eher in Richtung Enduro Touren.

Minderjährige können sich den bekannten Vereinen anschliessen oder sich von Mama/Papa fahren lassen. Schliesslich haben die auch vermutlich die Ausrüstung bezahlt:D Ich hatte mit 16 keine Kohle für nen DH Bike, aber die Zeiten ändern sich scheinbar
Also mit 16 hätte ich das Geld für ein ordentliches Bike locker gehabt, einfach mal Weihnachten, Geburtstag usw. Geld wünschen und dann noch Zeitungen austragen. Schon kann man 2k locker erreichen. Und ehrlich, nun den Eltern sagen die sollen die Kinder fahren halte ich für falsch.
 
Das kommt auf die Entfernung an. Ich z.b. sehe es nicht ein eine Tankfüllung dafür auszugeben wenn ich Berge vor der Türe hab, allerdings fahre ich auch kein brutales Downhill sondern eher in Richtung Enduro Touren.


Also mit 16 hätte ich das Geld für ein ordentliches Bike locker gehabt, einfach mal Weihnachten, Geburtstag usw. Geld wünschen und dann noch Zeitungen austragen. Schon kann man 2k locker erreichen. Und ehrlich, nun den Eltern sagen die sollen die Kinder fahren halte ich für falsch.
Auch wenn das nicht der springende Punkt in der Diskussion ist:
Nun ja deine Argumentation ist sehr eigenwillig. Das Geld zu Ostern kommt vom Osterhasen und das zu Weihnachten vom Weihnachtsmann :confused: oder wie??. Es ist nicht zuviel verlangt die Eltern zu fragen, deshalb wird es in den meisten Fällen ja auch getan. Siehe Winterberg Parkplatz oder Café. Aber ich verheddere mich hier in Kleinigkeiten.

War am Samstag auf dem Altkönig. Ich staunte nicht schlecht als zwei Motokrossmopeds mich da oben besucht haben. Oder ein gewitzter CCler ein Kind mit Tempo 30 am Fuchstanz umgenietet hat. Den Typen hätte ich am liebsten den Kopf abgerissen. Ich wette, keiner von denen liest hier mit und begreift was sie damit dem gesamten Miteinander antuen. :mad:
Andererseits will ich mich im Wald auch nicht als Sittenwächter aufspielen auch wenn ich manchmal dazu Lust hätte den Sonntagsbikern meine Meinung zu geigen!
 
Wobei ich hier betonen möchte Motocross MOPEDS, das eine hatte nämlich auch nur ein Mopednummernschild. Das andere gar keins. Also keine Evil Kenivel Maschine.
Hoch sind die über die Waldautobahn, die Serpentinen vom Rundweg aus und zum schluss dann eben die letzten Meter via Trail.
Runter weiss ich nicht bin vor denen wieder abgedüst.
 
Auch
Nun ja deine Argumentation ist sehr eigenwillig.
Aha, wieso?
Das Geld zu Ostern kommt vom Osterhasen und das zu Weihnachten vom Weihnachtsmann :confused: oder wie??.
Nö, aber von Eltern, Oma, Tante, Geschwister und wenn man das dann spart und zusätzlich z.b. Zeitungen austrägt sollte das gehen. Und ehrlich, wenn Eltern Ihrem Kind sagen wir mal 200€ zu Weihnachten schenken ist das immer noch nicht so viel wie alle 2-4 Wochen nach Winterberg 1-2 Tankfüllungen zu verbraten.
Es ist nicht zuviel verlangt die Eltern zu fragen, deshalb wird es in den meisten Fällen ja auch getan. Siehe Winterberg Parkplatz oder Café. Aber ich verheddere mich hier in Kleinigkeiten.
Sicher, aber spätestens nach dem 3ten mal in 3 Monaten fragen hätte mein Vater zu mir gesagt, nimm dein Rad und mach Dich ins Siebengebirge, da geht es auch hoch und runter. Und ehrlich, damit hat er recht, er ist nicht mein Chauffeur.
 
er ist nicht mein Chauffeur.

Seh ich auch so. Er hat besseres zu tun, als meine Unselbstständigkeit zu fördern. Und am WE paar Freunde fragen und die Bahn nehmen hat noch keinem geschadet. Kommt, wenn man die aktuellen Spritpreise anschaut, nicht viel teuerer, v.a. mit Aktionen wie (bei uns z.B.) dem Baden-Württemberg-Ticket, 29€ für 5 Personen für 1 Tag.

Was das Geld angeht, hat man keine Eltern, die einem alles hinterherwerfen ist halt sparen oder Selbstständigkeit angesagt, Zeitung austragen oder andere Jobs. Wenn man sich mit dem Geld ausgeben ein wenig zurückhält ist das auch nicht schwer: Gibt Leute die geben, wenn sie abends mit Freunden weggehen, 30€ aus, andere nehmen nur 2 Bier und zahlen 5-6€.
 
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