Von Lissabon nach Porto und zurück

Voilà, das Dach Portugals:
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2.10. Fahrt von Covilhã zum Torre

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Suchbild zu den Gebäuden auf dem Torre:
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Die Perspektive kennt ihr schon:
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Dann ab die Post und in den ersehnten Trail:
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Ein paar Stufen auf und ab über die Staumauer
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Meine Badewanne:
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Leider ist unterhalb der Staumauer nichts mehr fahrbar, ich trage ein paar hundert Meter nach unten und sehe ein dass es nicht sinnvoll ist das Vorhaben heute noch durchzudrücken. Lieber morgen konzentriert und bei gutem Licht.Ich suche mir also ein geschütztes Eckchen auf ca. 1600m. Kürzlich hab ich schon gewinselt dass es bei 1100m frisch wurde. Das wird jetzt der wahre Test.

Ich fahre alles auf was ich hab, Biwaksack usw. und Buff als Mütze. Auf eine wohlige Nacht! bis jetzt ist alles bestens!
 
@gnss:
Vielen Dank für deine Insiderinfos + Erläuterungen! :) Wenn ich morgen Vormittag in Loriga angekommen bin werde ich mal schauen wie ich nach Lapa dos Dinheiros hochkomme. Hört sich definitiv ganz gut an.
Die Sache mit den Locals kann ich aus Planungsgründen nicht mehr in Angriff nehmen. Bim vermutlich morgen Abend oder Do schon nicht mehr hier im Naturpark.
 
... na dann ready for take off.
Lass uns wissen wo du gelandet bist. Interessanter Bericht und passable Bilder trotz Handycam weiter so Publikum hast du jedenfalls
 
oh sorry da gabs schon ein update ich war noch bei dem Foto wo du vom Dach abhebst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen,
solange gedachte ich eigentlich nicht zu schlafen, aber im Schlafsack wars doch die ganze Nacht über wohlig warm.

Mit dem Kondenswasser auf der Folie könnte ich wahrsch. meine Trinkflasche vollmachen.

Naja.... jetzt aber das pequeno almoço und los gehts.
 
guten morgen!
hast ja ferien, warum also in der kälte aufstehen? du machst das schon richtig.

was ist das für ein geröllfeld auf dem zweiten bild von post 77 vor dem torre? war der mal ein vulkan oder ist er abgebrochen?
 
Zuletzt bearbeitet:
14.00 Loriga

Ich zeig euch mal was:
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Wenn ihr Fahrrad fahren wollt, nicht den roten Weg! Ich bin nun kein S4-König, aber ich würde mal schätzen dass die wenigsten das fahren hätten können/wollen. ;) Oftmals ist der Pfad auch einfach so eng dass man aufpassen muss nicht irgendwo das Schaltwerk zu verlieren.

Ein schöner Wanderweg ists aber alle Male:

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Teilweise durfte ich sogar mal für 20m aufsteigen um mich zu erinnern wofür ich eigentlich hergekommen bin. Sah dann so aus:
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Das schwarze Ende links auf der Karte war dann doch noch ganz nett, hat mit S3/4 angefangen und dann mehr oder weniger flowig mit einem sandigen S2-Weg geendet. Hier der Anfang von diesem Endstück, man sieht die Steigung auf den Fotos immer schlecht... naja mir sind jedenfalls nahezu die Tränen gekommen vor Freude ;)
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Ich vermute mal heute passiert nicht mehr viel. Vielleicht noch ein paar Asphaltkilometer.

Einen schönen Feiertag für Euch!
 
Moinmoin,

nach der kleinen Rehabilitierung im Café in Loriga gestern Nachmittag habe ich noch eine feine Feierabendrunde frei nach gnss hingelegt, von São Romão hoch zu Sa. d. Desterro und von dort aus ein paar feine Meter an dem Kanal entlang bis zu dieser Stelle
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und noch ein Stück weiter... dann, Holla die Waldfee!, ein nettes S3+ Stück runter zur Praia Fluvial, wo ich übernachtet und heute morgen um 9 ein ungefähr 60 sekündiges Bad genommen habe. Für Bilder vom Trail wars dem Handy leider schon zu dunkel, sorry.

Aber die Praia Fluvial. Geil! Sowas will ich in Darmstadt auch!
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Nach der Badeaktion heute in der Früh taucht ein holländisches Pärchen mit einem Landrover auf, das sich aktuell auch individuell durch Portugal schlägt. Eigentlich trinke ich keinen Kaffee, aber in dem Fall nehme ich deren Angebot doch sehr gerne an ;) Super nett!

Anschließend fahre ich nach Seia, wo mich mein Pickupservice aufgabelt und beende hiermit meine kleine Impro-Individualtour. Heute und morgen ist erstmal Bikepause, mein Gesäß wird sich bedanken. Die Kombi Sattel-Hose-Hinterteil harmoniert noch nicht so perfekt auf lange Zeit, hab ich festgestellt. Ich muss hinsichtlich dessen nochmal einkaufen gehen, glaub ich.

Ab Sa fahre ich evtl noch ein paar gediegene Tagesrunden. Wenn es sich lohnt, wird selbstverständlich berichtet.

Bis bald!
 
Zuletzt bearbeitet:
@olev: Ich bin alles andere als geologisch bewandert, hab mich allerdings auch schon gefragt, wie die Kiesel dahingekommen sind... Geröllig ist hier alles irgendwie, vllt mögen die Portugiesen das einfach:D
 
Eigentlich meinte ich, dass du dem Kanal in die andere Richtung folgen sollst, aber so weiß ich wenigstens was auf dieser Seite ist. :D Und für die andere Richtung wäre es glaube ich auch schon ein wenig dunkel gewesen.
 
@gnss: Problem war, dass ich deine .gpx irgendwie nicht öffnen konnte, ging dann irgendwie mehr oder weniger der Nase nach. Aber es hat sich durchaus gelohnt. Danke nochmal, war ein netter Abschluss! :)

Grüße aus der Strandbar
 
Freitag 5.10.12

Nach einigen Zwischenfaellen erreichen wir endlich, getreu unserer Ueberschrift, Porto. Wiederum mit dem Auto aber was solls, bis jetzt ist ja kaum was nach Plan gelaufen aber wir versuchen trotzdem das Beste aus der Situation zu machen.

Porto von Gaia aus betrachtet.
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Obwohl ich schon ein pahr mal in Porto war, habe ich erst jetzt gelernt, dass sich Porto nur auf der noerdlichen Seite des D'Oro beschraenkt. Auf der suedlichen Seite befindet sich die Stadt Gaia.
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Câmara Municipal do Porto.
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Nach dem schoenen Tag in Porto beschliessen wir das wir dann doch noch mal eine Fahrradtour zusammen machen koennen. Das Ziel heisst Serra de Freita.
 
Sonntag 7.10.12

Endlich ist es soweit nach fast zwei Wochen strenger Fahrradabstinenz geht es jetzt mit dem Auto hoch in die Serra da Freita. Dabei ist es gar nicht mal so einfach zwei 29" Fahrraeder in einen Polo zu quetschen.
Aber wie ihr seht hat es dan doch geklappt.
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Oben angekommen werden die Fahrraeder zusammen gebaut und auf gehts.
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Sieht schon mal vielversprechend aus. Viel Sonnenschein und sogar ausgeschilderte Wanderwege inklusive Karte sind vorhanden. Wir suchen uns eine Route raus und los gehts.
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Ich juble, denn fuer mich ist es der erste Singeltrail in diesem Urlaub. Im Endeffekt ist dieser zwar nicht besonders lange und auch nicht besonders flowig aber das ist mir in diesem Moment egal.
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Unten angekommen gibt es mal wieder eine schlechte Nachricht, der Robert fuehlt sich nicht wohl und bricht die Tour ab... Passt zwar perfekt in die Historie dieser Tour, ist aber schon ziemlich aergelich. Naja was solls, dann mache ich halt alleine weiter.

In dem kleinen Dorf Castanheira besichtige ich die Pedras Parideiras
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und setze meine Weg fort. Allerdings nicht lange, den der Weg wird zu einem schmalen mit grossen Steinen durchsetzten Pfad, den man vieleicht mit einem Enduro fahren koennte mit meinem All Mountain ist mir das aber zu bloed und drehe aus diesem Grund um.
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Ich fahre also wieder ein Stueck die Strasse zurueck und biege auf einen anderen Pfad ein der mir fahrbahrer erscheint. Ausser einer Horde Kuehe mit spitzen Hoernern, die mir entgegen kommen laesst sich der Weg auch wirklich gut fahren.
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Nach einer, fuer mich, sehr schoenen Tour, fahre ich zu dem mit Robert vereinbarten Treffpunkt zurueck.
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Wir packen unsere Fahrraeder zusammen und freuen uns auf eine, wie so oft bei meiner Grosstante, ueppige Mahlzeit.

Am Dienstag geht es nun mit dem Zug wieder zurueck nach Lisabon.
 
Hallo an Alle,

vielen Dank für die tollen Bilder. Diese motivieren das Fahrrad mit in den Urlaub zu nehmen. Ich würde mich über weitere sehr freuen.

Liebe Grüße


Hans Huber
 
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