Sonntag 7.10.12
Endlich ist es soweit nach fast zwei Wochen strenger Fahrradabstinenz geht es jetzt mit dem Auto hoch in die Serra da Freita. Dabei ist es gar nicht mal so einfach zwei 29" Fahrraeder in einen Polo zu quetschen.
Aber wie ihr seht hat es dan doch geklappt.
Oben angekommen werden die Fahrraeder zusammen gebaut und auf gehts.
Sieht schon mal vielversprechend aus. Viel Sonnenschein und sogar ausgeschilderte Wanderwege inklusive Karte sind vorhanden. Wir suchen uns eine Route raus und los gehts.
Ich juble, denn fuer mich ist es der erste Singeltrail in diesem Urlaub. Im Endeffekt ist dieser zwar nicht besonders lange und auch nicht besonders flowig aber das ist mir in diesem Moment egal.
Unten angekommen gibt es mal wieder eine schlechte Nachricht, der Robert fuehlt sich nicht wohl und bricht die Tour ab... Passt zwar perfekt in die Historie dieser Tour, ist aber schon ziemlich aergelich. Naja was solls, dann mache ich halt alleine weiter.
In dem kleinen Dorf Castanheira besichtige ich die Pedras Parideiras
und setze meine Weg fort. Allerdings nicht lange, den der Weg wird zu einem schmalen mit grossen Steinen durchsetzten Pfad, den man vieleicht mit einem Enduro fahren koennte mit meinem All Mountain ist mir das aber zu bloed und drehe aus diesem Grund um.
Ich fahre also wieder ein Stueck die Strasse zurueck und biege auf einen anderen Pfad ein der mir fahrbahrer erscheint. Ausser einer Horde Kuehe mit spitzen Hoernern, die mir entgegen kommen laesst sich der Weg auch wirklich gut fahren.
Nach einer, fuer mich, sehr schoenen Tour, fahre ich zu dem mit Robert vereinbarten Treffpunkt zurueck.
Wir packen unsere Fahrraeder zusammen und freuen uns auf eine, wie so oft bei meiner Grosstante, ueppige Mahlzeit.
Am Dienstag geht es nun mit dem Zug wieder zurueck nach Lisabon.