Vorbild Papalagi: Welches klassiche MTB (oder Rahmenset) für Alltags-/Tourenrad?

Und wollt ihr nicht noch bei den Reifen Euren Senf beisteuern? Würde mich interessieren.

Schiele wie gesagt ja auf die Paselas mit schwarzer Flanke in 1,5x26 (da würden dann notfalls noch die 50mm Berthoud Schutzbleche drüberpassen, glaube ich), kann sie jedoch nirgends auftreiben.
 
Ich fahre die in 700x32c und mag sie. Relativ viel grip bei OKem Rollwiderstand. Leicht und haltbar, aber nicht die pannensichersten Reifen, jedoch OK in Anbetracht des Gewichts.

EDIT: und man bekommt sie überraschend gut TL montiert falls das von Interesse ist.
 
Tipp: Pasela PT hat den besseren Pannenschutz. Ist kein Marathon Mondial, aber sehr ordentlich, was den Pannenschutz angeht! Super Reifen!
 
...kleines Update: habe mich jetzt für Ritchey Tom Slicks entschieden.

Eine weitere Frage hätte ich noch:

Da ich das Rad gerne auch auf Radreisen verwenden will, bin ich mit der aktuellen Lenkerform noch recht unzufrieden. Bereits nach 2-3 stündigen Ausfahren schmerzen die Handballen. Gerne würde ich daher auf eine Drop-Bar wechseln. Aktuell beträgt der Abstand vom Sitzrohr bis zum Lenkerrohr 67cm, wobei der Vorbau 120mm lang ist. Das liegt für mich an der oberen Grenze. Gerne würde ich daher noch die Sattelstütze ändern (neu ohne Set-back). Den Vorbau würde ich ebenfalls auf ein Minimum reduzieren, damit der Reach der Dropbar ausgeglichen werden kann. Gibt es hierbei etwas zu beachten? Oder schlägt sich das negativ aufs Fahrverhalten aus?
Ansonsten bleibt wohl nur der wechsel auf einen ergonomischeren Tourenlenker (Jones Bar?).

Zudem müsste ich natürlich noch auf Lenkerendschalthebel umrüsten (Genevalle bietet ja leider keine 8-Fach Shifter). Aktuell ist ja ein Deore 8 Fach Schaltwerk montiert, vorne ein 3-Fach Umwerfer (XT 739). Die Microshift Dinger sind wohl ausreichend?

Schönen 1. Mai allerseits,

Klemen
 
Hallo Klemen,

Fuer Dropbar wirst Du einen kuerzeren Vorbau brauchen, rechne mal im Bereich 80-100mm.
Shimano 8-fach kannst Du auch mit Campagnolo 10-fach Ergopower schalten. Kein Witz! Das ist zufaellig der selbe Schaltschritt (bleiben natuerlich zwei Schritte leer).
Hab ich am Salsa Casseroll Rennrad, am Planet-X Kaffenback Gravel-Muehle, und am Genesis Croix de Fer Reiserad.
Alle anderen Raeder haben entweder keinen Dropbar, oder keine Schaltung, oder sogar weder-noch :D

Wenn die Tretposition bisher mit Setback OK war, wuerde ich nicht unbedingt gern auf 'ohne' wechseln. Wenn es eh zu weit hinten war ... OK
An einer per Knielot und/oder vielen Testkilometern erarbeiteten Sitzposition wuerde ich festhalten. Dann lieber noch weniger Vorbau, auch wenn sich das dann u. U. ungewohnt lenkt.
 
Uj, das wird teuer - ich wage zu bezweifeln, dass sich da bei meinem rad noch lohnt. ich werde mich wohl erst einmal nach lenkerendschalthebeln umschaun - und abwägen, wieviel ich überhaupt in das rad investieren soll. (auch, weil es mir tendenziell etwas zu gross ist - und das, obwohl der erstbesitzer noch etwas kleiner als ich war...)
 
Die Schaltbremshebel sind nie billig bei Rennlenkern.
Es gibt noch eine Option, das waere die Claris von Shimano. Hab ich gar nicht drangedacht - die kam naemlich erst auf den Markt, als ich schon ueberall Campa Ergos hatte :D
Ist halt Shitmano STI und verglichen mit Campa Ergos so haesslich, dass es sogar mir auffaellt :lol:

https://www.rosebikes.de/artikel/shimano-claris-st-2403-t-brems-schalthebelkombination/aid:669594

Aber funktionieren tun sie, meine Tochter hat die Dinger an ihrem Crosser und faehrt froehlich damit rum :D
Stimmt. An dieses Rad hab ich auch nicht gedacht. War halt ein Komplettkauf und nicht selbst aufgebaut

Und was sich lohnt oder nicht lohnt: Man kann das Zeug ja spaeter auch auf einen anderen Rahmen umbauen ;)
 
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Weiter gehts:
ich bleibe vorerst bei der flat-bar, habe mir gestern einen kürzeren/steileren vorbau geholt und taste mich erst einmal heran.

Gerne würde ich jetzt bei den Bremsen ansetzten. Der Vorschlag mit neuer Gabel vorne inkl. Discs wäre zwar interessant, jedoch ist mir das zu aufwendig und resultiert auch in 2 verschiedenen Felgen/Laufrädern. Aus guter Erfahrung würde ich vorne einfach V-Brakes montieren. Hinten muss ich es ja bei den U-Brakes belassen. Die unterschiedlichen Bremszugverhältnisse sind mir bekannt, gibt es jedoch Bremshebel, die beide Systeme bedienen können? Habe keine Lust auf 2 verschiedene Hebel am Lenker...
Und welche Bremsbeläge könnt ihr für U-Brakes empfehlen?

Ich danke euch wie immer für euere Inputs und wünsche einen guten Tatort,

Gruß,

Klemen
 
(...) gibt es jedoch Bremshebel, die beide Systeme bedienen können? Habe keine Lust auf 2 verschiedene Hebel am Lenker... (...)
Ja gibt es. Im Prinzip muessen die Hebel die Moeglichkeit haben, die Seilaufhaengung im Hebel zu verschieben = Uebersetzungsverhaeltnis aendern. Da gibt es sicher viele verschiedene (ich hab da aber keinen Ueberblick).
Eine Freundin von mir hat sich die hier besorgt: https://www.rosebikes.com/article/shimano-claris-bl-2400-brake-levers/aid:668734
Der entscheidende Punkt siehe fett
einstellbare Hebelweite und Übersetzung
'Tatort' hab ich nicht geglotzt. Hab stattdessen eine Geschenklieferung fuer die kleine Nichte zur 'Packstation' gekarrt und danach noch eine Runde um den Block gedreht. Mit dem 'Fahrrad'.
War halt nicht ganz so spannend :lol: Die Strassen waren herrlich leer. Draussen hats geregnet, da waren wohl also alle drinnen und haben 'Tatort' geguckt :D
 
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