Bionicon System, AlpX mit Evo 180mm, Umbau 26 auf 27.5" 12.95kg, Bremsscheiben, beste Bike Locations

Nimm das EVO und nimm ein Kilo ab. ...
Soll heißen - lass die Materialoptimierung auf Leistung. Mach das Rad so fertig, dass du dich runter wohlfühlst.
Fürs rauf ein wenig vorbereiten - kann sich bei 5000 Hm aber in Grenzen halten..
Abnehmen und etwas trainieren ist natürlich schon vorgesehen :) .
Der letzte AlpX liegt leider schon 5 Jahre zurück und man wird tendenziell nicht jünger, fitter und leichter. Auch das Zeitbudget wird gefühlt immer knapper, aber das kennt ihr wahrscheinlich schon. Bis 35 geht es bergauf, danach bergab :i2:
 
Fahr beide Räder gegeneinander Probe auf langer Strecke, also mal mindestens 4h mit viel Bergauffahrt.
Nimm das, mit dem Du besser fahren kannst.

Das Gewicht ist doch eher zweitrangig, bei den Reifen kannst Du noch was erträglicher machen. Hinten was leichter rollendes, Nobby Nick z.B.
 
Ich bräuchte eure Hilfe. Ich plane nächstes Jahr den "Dolomiti Freeride" zu fahren. Das ist im Prinzip eine Alpenüberquerung mit Liftunterstützung und starkem Fokus auf den Enduro-Abfahrten. 5000 Hm bergauf, 10000Hm bergab, in ca. 5 Tagen.

hi,
habe dieses jahr eine ähnliche tour gemacht.
http://www.go-crazy.de/kobs/user/goc101.php?rid=440&selection=AlpenCross&lev1=1&lev2=1&lev3=1
mein 180 alva wiegt 16,2
die angekündigten abfahrten auf s2-s3 niveau waren tatsächlich auch so.
die tragestrecken waren natürlich anstrengend , bergab aber genau richtig....
bei deinen ,,leichtbau-varianten,, glaub ich nicht,
dass sie meinen urlaub überlebt hätten....
und nein, bin kein jungspund sonder älter als du.
 
Deine Tour sieht auch nicht schlecht aus. Das Parpaner Rothorn ist super, das ist auf meiner persönlichen Singeltrailliste ganz vorne dabei.

16,2 kg, wer es mago_O. Und Protektorenpflicht lese ich auf deinem Link.

Muss ich mir jetzt auch noch Protektoren kaufen, das wird ja immer schwerer ;).
Es gibt leichte Einwegprotektoren, vielleicht nehme ich die. Stürzen wollt ich nicht, deshalb hab ich ja jetzt 18 cm Federweg:i2:
 
Muss ich mir jetzt auch noch Protektoren kaufen, das wird ja immer schwerer ;).
Es gibt leichte Einwegprotektoren, vielleicht nehme ich die. Stürzen wollt ich nicht, deshalb hab ich ja jetzt 18 cm Federweg:i2:

Harald Philipp sagt auch - "Stürzen ist keine Option"

Scheisse bloß, dass ich nicht so gut fahre.

Ich hatte auf meinem AlpX leichte Bliss mit (Arg Minimalist). Leicht genug aber schützen vor bösen Ecken und Abschürfen, die dann die nächsten Tage sehr unangenehm machen.

Aber jeder wie er will - das mein ich auch so.

Zum Thema Enduro - Begriff ist egal. Du willst S2-S3 fahren. Das birgt immer ein gewisses Restrisiko.

P.S.: Enduro ist keine Marketingerfindung - Enduro ist die Qualifizierung einer Rennserie, die bezeichnet das mehr oder weniger heftig runtergeht und man halt auch selbst hochstrampeln muss. Enduro-Räder klassifiziert nur, dass sie zu Beidem in der Lage sind. Diese Gattung Räder als solche geht in Ordnung, das sie nur bezeichnet, dass die heftig runter und auch hoch können.

Das MTBler den Begriff Enduro fälschlicherweise als allgemeine Klassifizierung für besonders schwierige Strecken benutzen, ist wohl eher dem üblichen Schwanzvergleich zu schulden.
 
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Harald Philipp sagt auch - "Stürzen ist keine Option"
Sehr richtig!

P.S.: Enduro ist keine Marketingerfindung - Enduro ist die Qualifizierung einer Rennserie, die bezeichnet das mehr oder weniger heftig runtergeht und man halt auch selbst hochstrampeln muss. Enduro-Räder klassifiziert nur, dass sie zu Beidem in der Lage sind. Diese Gattung Räder als solche geht in Ordnung, das sie nur bezeichnet, dass die heftig runter und auch hoch können.

Das MTBler den Begriff Enduro fälschlicherweise als allgemeine Klassifizierung für besonders schwierige Strecken benutzen, ist wohl eher dem üblichen Schwanzvergleich zu schulden.

Das erste Enduro wurde ca. 2000 von Specialized auf den Markt gebracht mit 12cm Federweg. Endurorennen gab es da noch keine. Protektoren gab es damals eher noch nicht.

Der "Dolomiti Freeride" wird wie folgt beschrieben: "Die insgesamt 52km langen Trails und Waldwege sind berauschend, hinreißend, faszinierend, aber eben auch kernig, zum Teil schwierig und anspruchsvoll. Da braucht man schon eine gute, geschulte Fahrtechnik. Das ist nichts für Einsteiger. Auf der anderen Seite soll das jetzt auch nicht abschreckend klingen: Man muss kein Hardcore-Freerider mit Protektoren und einer entsprechenden Downhill-Maschine sein, um diesen Trails zu genießen oder überhaupt zu meistern. Diese Pfade sind auch für alle guten Tourenfahrer fahrbar, die eine gewisse Trailerfahrung und ein normales All-Mountain-Bike haben. Und selbst wenn man hie und da sein Bike ein Stück weit schieben muss, so lernt man auf dieser Tour sein Bike sehr gut zu beherrschen." (Traumtouren Transalp von Ulrich Stanciu).

Meiner Meinung nach gibt es Enduristen, die eher Freeride fahren => Protektorenpflicht, und Enduristen, die Endurotouren fahren, bergab mit relativ hoher Geschwindigkeit. Und je nach Geschwindigkeit sind dann Protektoren mehr oder weniger sinnhaft.
 
Meiner Meinung nach gibt es Enduristen, die eher Freeride fahren => Protektorenpflicht, und Enduristen, die Endurotouren fahren, bergab mit relativ hoher Geschwindigkeit. Und je nach Geschwindigkeit sind dann Protektoren mehr oder weniger sinnhaft.

Für beides gilt eigentlich Protektorenpflicht. Beim Einem wegen Airtime, beim anderen wegen Geschwindigkeit. Beides bedeutet nicht unbedingt höheres Sturzrisiko, aber das Risiko der schwere der Verletzung steigt.
Im Gegensatz dazu gibt es extreme/technische Abfahrten, aber langsam, die im Allgemeinen Stolperbiken genannt wird. Hier ist das Sturzrisiko relativ hoch, aber die Folge der meisten Stürze eher harmlos.
Die Bliss haben mich noch nie gestört, selbst bei hohen Temperaturen über 25°C.
 
hi,
mein 180 alva wiegt 16,2...
bei deinen ,,leichtbau-varianten,, glaub ich nicht,
dass sie meinen urlaub überlebt hätten....
Man kann materialmordend oder materialschonend fahren.
Man kann seine Linie sauber wählen, oder einfach drüberheizen.
Man kann Stürze als akzeptabel einplanen oder nicht.

Je nachdem kommt ein anderer sinnvoller Aufbau des Enduros raus.

Ein leichtes Enduro aufzubauen, welches exakt auf die eigenen Fähigkeiten zugeschnitten ist, ist fast schon eine Kunst. Nicht jeder hat die Lust, das Geld, die Geduld und letztendlich auch die Konsequenz das durchzuziehen.
Viele fahren halt von der Stange und sind robust genug die Nachteilen zu ignorieren.

Wie auch immer, jeder wie er es mag.;) Durch Meinungsaustausch wird man klug!
 
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Das ist wieder einer dieser Threads, wo man sich fagt, was er für einen Sinn hat. Im Grunde geht es doch nur darum, dass deine innere Entscheidung mit mehr Argumenten gefüttert wird. Denn eigentlich hat zu dem Thema jeder eine andere Meinung und es verläuft sich in einer Diskussionsschleife, die ganz am Ende eigentlich nichts mehr mit der eigentlich gestellten Frage zu tun hat.
Woher sollen wir wissen, was für dich am Besten ist?
Ich könnte jetzt einen Vergleich zwischen einem 180er Alva Coil mit G2s und einem 160er Evo mit BS abgeben. Aber was bringt es dir, da du gar nicht weißt, wie ich fahre, wo meine Stärken, meine Schwächen liegen, was für Vorlieben ich habe, wie groß mein innerer Schweinehund etc. ist!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du egal wann, egal wo, es schwierig wird; ob bergauf oder bergab; dich jedes Mal Gewissensbisse plagen, nicht doch besser das andere Bike genommen zu haben. Ich bin der festen Überzeugung, wenn du bergauf eine CC-Feile nehmen würdest und es bergauf richtig schwer in den Beinen wird, du dich fragen wirst, ob du nicht doch besser die 20g leichteren Reifen hättest auziehen sollen. Bergab die gleiche Geschichte.
Bitte, nicht böse sein, wenn ich das so frei nach Schnauze schreibe. Ich kenne dich nicht und will dir weiß Gott nicht zu nahe treten. Ganz im Gegenteil. Das soll dich zum Nachdenken anregen.
Nimm das Bike, auf dem du dich wohler fühlst. Das ist das Wichtigste in brenzligen Situationen. Nur so wirst du den Alpen-X genießen können.
Mach dir im Vorfeld nicht allzuviele Gedanken. Du wirst nicht für jede Situation gewappnet sein. Und das ist doch genau das Spannenden an der ganzen Geschichte. Oder gehst du bei der kleinsten Wolke draußen nur mit Regenschirm aus dem Haus?
Ach, und noch was brennt mir auf dem Herzen: Enduro hin, Enduro her, ob Hype oder nicht. Sch.. egal, wie das Kind heißt. Wenn ich vorhabe alpine Trails zu fahren; und damit meine ich nicht die Schotterautobahnen von Hütte zu Hütte; dann gehören auch Schoner dazu. Oder lässt du deinen Helm auch zu Hause?
Und ja, ich habe schon zu Specialized's erstem "Enduro" Schoner getragen. Vielleicht nicht bei uns im Teutoburger Wald, aber, wenn es in den Bikeurlaub in die Alpen ging.
Noch mals, zum Abschluß. Bitte nicht falsch verstehen; ich will dir in keinsterweise an den Karren fahren, dich beschimpfen, so daß u dir auf den Schlips getreten fühlst. Bitte lies das Ganze auch so :daumen:
Wenn du eine Einschätzung der beiden oben genannten Bikes haben willst, frag. Aber wie gesagt: das ist meine Meinung. die wäre dann nicht 1 zu 1 auf dich übertragbar.
So, und jetzt viel Spaß:bier:


Sascha
 
Also, ich liege krank auf dem Sofa und bisher wars eine, glaube ich, sinnvolle, unterhaltsame, hilfreiche Diskussion. Vielen Dank.
- Hinweis auch die Ausrüstung mit zu optimieren (@TheSpecialOne )
- Ratschlag das leichtere Bike zu nehmen (@4mate )
- Tipp zur Kraftersparnis bergab durch mehr Federweg (@bonzoo )
- Hinweis zur Haltbarkeit von Felgen in Steinfeldern (@bonzoo , @ABBiker )
- Vorschlag abzunehmen und mehr zu trainieren (@hulster )
- Ratschlag einen leichter rollenden Hinterreifen zu nehmen (@slowbeat )
- Tipps für leichte Protektoren (@hulster , die Bliss Arg Minimalist probier ich mal)

- @slash-sash . Bitte sachlich bleiben.
Ich überlege mir zuerst wie ich mein Bike aufbaue, setze es um und dann ist es auch gut.
 
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@slash-sash - du beschwerst dich gleich im ersten Satz über die Sinnhaftigkeit des Threads, um dann gefühlte 1000 Wörter vom Stapel zu lassen, deren Inhalt dann genauso überflüssig ist, wenn man deine voran gestellte Aussage mal als gegeben hinnehmen möchte.
Was ich allerdings nicht tue! Ein Forum lebt doch genau von der Bandbreite derer, die sich hier beteiligen. Das mögen dann Profis oder Anfänger sein, die ein Anliegen haben, das sie diskutieren möchten. Ist doch egal, wenn mich ein Thema halt nicht interessiert, les ich drüber weg. Wenn einer dann genau darüber nörgelt und mit dem erhobenen Zeigefinger hier maßregelt, frag ich mich, ob der hier richtig aufgehoben ist.
Ich find es nicht schlimm, wenn man sich hier auch mal mit weniger tiefschürfenden Fragen die Zeit vertreibt, um sich für die eine oder andere Sache zu entscheiden.

Apropos, ich bin sicherlich kein Profi. Mir macht das Rad fahren einfach Spaß und deshalb stelle ich auch weiterhin hier Fragen, wie es mir passt!
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du egal wann, egal wo, es schwierig wird; ob bergauf oder bergab; dich jedes Mal Gewissensbisse plagen, nicht doch besser das andere Bike genommen zu haben. Ich bin der festen Überzeugung, wenn du bergauf eine CC-Feile nehmen würdest und es bergauf richtig schwer in den Beinen wird, du dich fragen wirst, ob du nicht doch besser die 20g leichteren Reifen hättest auziehen sollen. Bergab die gleiche Geschichte...
Ich glaube das ist die "kritische" Passage, der Stein des Anstoßes.
Ohne DOKK zu kennen, wirst du etwas zu persönlich. Da helfen auch die ganzen "ich will dir nicht zu nahe treten" Aussagen nicht.
Darüber solltest du mal nachdenken.

Generell gibt es glaube ich zwei Arten von Bikern:
1) Die sehr Gesunden, Fitten. Denen ist jede Art von Gewichtsoptimierung, detaillierte Planung etc. egal. Sie haben genug Reserven um mit allen Problemen umzugehen. Sie neigen zur "Arroganz der Gesunden".
2) Die anderen, die nicht so fit, gesund und robust sind. Diese versuchen durch Materialoptimierung, detallierter Tourenplanung, etc. ihre Mankos auszugleichen. Sie neigen vielleicht zur Überplanung.

Wie üblich gilt: Toleranz von allen Seiten bitte!

Mir persönlich hat DOKKs Exceltabelle gefallen. Man kann detailliert nachverfolgen wo der Speck am Edison steckt. Ich lese hier im Edison-Thread: Mein Bike wiegt 15kg, deines nur 13.7kg. Wo ist der Unterschied? Und dann stellt sich raus, an 10 Teilen wurde je 100g mehr verbraten und bei den Laufeädern noch mehr. Ganz einfach und transparent.

In diesem Sinne: Peace! :dope:
 
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Falls das der Stein des Anstoßes ist, bitte ich um Verzeihung. Denn der Satz sollte in keinsterweise einen persönlichen Angriff darstellen.
Ich bin davon ausgegangen, dass diesen Gedankengang JEDER!!! von uns hat. Ist doch auch völlig normal, wenn du "stundenlang, abwechslungslos" den Berg hoch kurbelst.
Die beiden "Haustiere" sind nunmal die Schlimmsten; der Kater und der Schweinehund. Also, mal wieder heißer gegessen, als gekocht wurde. :daumen:
Wäre das dann jetzt geklärt? :bier:
Die Kernaussage meines Posts steht und fällt ja nicht mit diesem Satz. Somit bleibt meine Kernaussage ja bestehen



Sascha
 
Ist doch alles gut. Keiner ist irgendwem zu Nahe getreten und jeder hat auch irgendwie recht. Ist doch eine wie ich finde freundliche und auch interessante Diskussion. Die Entscheidung fürs Equipment für einen AlpenX kann nur ein bestmöglicher Kompromiss sein. Würde es nur Bergauf gehen hieße die Maxime möglichst leicht (deshalb vielleicht etwas anfällig) - bei nur Bergab hieße die Maxime möglichst stabil (deshalb vielleicht auch etwas schwer). Und da gilt es dann die beste Schnittmenge zu finden, wobei die eigenen Stärken und Schwächen dabei noch zu berücksichtigen wären, und der Anteil Uphill/Downhill. Sicher kann man daraus eine mathematische Gleichung oder irgendein Portfolio entwickeln . :rolleyes: Und wenn dann das Wetter umschlägt, war eh´alles für die Katz´. Im Ernst. Wäre ich z.B. ein Super Climber, würde ich zu stabil aber schwerer tendieren. Ich würde also eher meine Stärken beschneiden, um damit meine Schwächen (evtl. Downhill) etwas zu kompensieren.
 
Nachdem ich mich im "Enduro Reifen-Thread" fast zu Tode gelesen habe (350 Seiten) o_O, habe ich mir einen Conti Trail King 2.2 Protection fürs Hinterrad bestellt. Das ist hoffentlich der erwünschte Kompromiss zwischen Grip, Pannenresistenz und Rollwiderstand.
Der vorhandene 2015er Nobby Nic PS hatte mir zu wenig Grip bei feuchten Bodenverhältnissen.
Hat jemand hier Erfahrung zum Conti als HR?
 
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Nachdem ich mich im "Enduro Reifen-Thread" fast zu Tode gelesen habe (350 Seiten) o_O, habe ich mir einen Conti Trail King 2.2 Protection fürs Hinterrad bestellt. Das ist hoffentlich der erwünschte Kompromiss zwischen Grip, Pannenresistenz und Rollwiderstand.

Nöh - der DHRII ist sogar leichter - wenn ich mich nicht täusche - hat mehr Bremsgrip, deutlich mehr Kurvengrip, mehr Grip bergauf. Pannensichheit tut sich nach meiner Erfahrung nicht viel. Rollwiderstand auch nicht.
Gerade der Grip sind Welten Unterschied. Ich hatte früher von Conti immer ne gute Meinung und hatte den TK drauf. Aber im Herbst gefiel mir der Grip gerade auf feuchten Wurzeln und Steinen überhaupt nicht. Problem war nicht das Gummi, sondern die in Relation wenigen recht flachen Stollen und die Anordnung. Seitenstollen Anordnung und Höhe sind der Grund für mässigen Kurvengrip. Dann auf DHRII gewechselt und auch die anderen Vorteile bemerkt.
Zu deiner Aussage NN 15. Pflichte ich auch nicht bei. Ich würde auch eher den NN 15 fahren (TS,PS), als den TK. Alle 3 bin ich auf demselben Rad gefahren.
Das Problem der Conti Reifenserie RK,XK,MK,TK ist, dass sie auf Kompromiss und Gutmütigkeit ausgerichtet ist, damit wenige mit den Reifen Probleme haben. Was im heftigeren Geläuf funktioniert findest erst im DH Segment Baron/Kaiser. Dann aber sackschwer und mit recht schlechtem Rollwiderstand.
Wenn kein Maxxis sein darf, kannste eher mal bei Specialized schauen, oder halt NN 15.
 
Ja, ev. mehr Grip bei Maxxis, aber es geht ja um das HR. Laut Messung steht der Conti Trailking bei 28 Watt Rollwiderstand und die Maxxis fangen bei 34 Watt an und gehen bis 50 Watt für die 3C Maxx Pro.
Bei längeren Überführungsstrecken mit 25km/h merke ich einen geringen Rollwiderstand deutlich, Konditionstieren ist das sicherlich egal.
Die Schwalbe Pacestargummimischung ist bei feuchten Steinen meiner Erfahrung nach nur sehr mittelmäßig. Der Hans Dampf TrailStar hingegen darf vorerst ans VR.
 
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Thema Reifen ist so ziemlich das Thema, neben Sattel, welches extrem subjektiv zu betrachten ist.
Ist ungefähr so, wie mit Ärzten: 20 Ärzte, 25 Meinungen.
Du willst damit einen Alpen-X machen, richtig?! Dann Stände für mich Grip und Pannensicherheit an oberster Stelle.
MEINE (wohl gemerkt; extrem subjektiv das Thema) Kombi wäre vorne definitiv der Magic Mary in Trailstar Mischung (evtl. Der Baron von Conti; 26" oder 650b?; bei Maxxis kenne ich mich nicht aus und habe auch keine Erfahrung) und hinten evtl. dein HD oder nen RR in Trailstar Mischung. Irgendwas mit wenig Profil halt.
Vorne ist der Rollwiderstand zu vernachlässigen, wenn es nicht gerade die weicheste Mischung (Schwalbe Vertstar) eines Herstellers ist.
Aber wie gesagt: s.o.:daumen:


Sascha
 
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