Vorverkauf startet: BIONICON edison „rEVO“ 2016 – Überarbeitetes Modell bestellbar [PM]

Vorverkauf startet: BIONICON edison „rEVO“ 2016 – Überarbeitetes Modell bestellbar [PM]

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Bei Bionicon wird es ganz im Stile der Pre-Sale Aktion aus 2014 auch in diesem Jahr einen Vorverkauf für das für 2016 überarbeitete edison EVO geben. Ziel war es laut Bionicon, ein Bike auf die Beine zu stellen, das nach dem Kauf keinerlei weiterer Tuningmaßnahmen bedarf – und das zu einem reduzierten Preis.

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Vorverkauf startet: BIONICON edison „rEVO“ 2016 – Überarbeitetes Modell bestellbar [PM]
 
Ich verstehe das Ganze nicht. Bionicon bietet ein TopEnd-Ausgestattetes Bike an. Das kostet bei und als Bionicon knapp € 5.000,-

Take it or leave it. Oder fahrt Cube.
 
@Sackmann nennt ja auch als einen der Gründe für den Preis, daß im Gegensatz zu den Mitbewerbern bei den V1- und V2-Modellen das komplexe, hauseigene Verstellsystem für die Federelemente verbaut ist. Ich glaube, dessen Mehrwert ist vielen nicht so klar, wie auch die (in diesem Bike jetzt mangels 27,5er Gabel, die aber zur nächsten Saison wohl kommen soll!) hauseigene, wirklich super arbeitende G2S-Gabeltechnik!
 
Als jemand, der gerne Geld in seine Leidenschaft und sein Hobby investiert, musste ich bei den Preisen "heute" schon oft mit dem Kopf schütteln. Das hier geht ja noch, aber teilweise bewegen sich die Preise auf dem Level von nem Neuwagen.
Ein Golf/Astra/Focus etc. kosten heutzutage auch mehr als noch vor einigen Jahren.
Um dieses Geld bekommst du heute einen Skoda/Dacia&Co.
Willst du ein bischen mehr und edleres, kostet das auch dementsprechend.

Ich weiß nicht, was es bei Bionicon noch alles für Bikes um 2000-3500€ gibt, aber von anderen Herstellern gibt es etwas in dieser Preisklasse. Das die Preise dann halt nach oben hin schon sehr ambitioniert sind, jo mei. Ich finde Preise über 5000€ auch etwas abartig, andererseits sollte man dann auch den Vergleich zu entsprechenden Autos ziehen. Ein Audi, BMW und selbst bei VW gibt es Modelle, die höherwertig sind oder mit Aufpreisen "aufgerüstet" werden können.

Ein Bike um 8-9000€ (wie zu letzt das vorgestellte Mondraker Carbon) muss man halt mit einem entsprechenden Auto in dieser höherwertigen Preisklasse vergleichen (was weiß ich, ein Audi A7?). Auch so ein teures Auto ist abartig (teuer) und meiner Meinung nach nicht sinnvoll oder notwendig. Andererseits, wenn es ein paar Menschen wollen und kaufen bzw. der Markt hergibt, warum nicht.

Ich finde es generell nicht schlimm und schon gar nicht schlecht, dass auch über den Preis bei Bikes diskutiert wird.
Und ich finde es sehr hilfreich und informativ, mir, u.a. auch diesen, Thread durchzulesen und Pro- und Contra Argumente zu finden :daumen:.
Mir ist dieser sachliche "Schlagabtausch" :crash: weitaus lieber, als dieses Markedinggequatsche und das nicht eingehen auf Kundenwünsche oder -meinungen.

Übrigens stand ein Bionicon vor 2 Jahren auch bei mir zur Wahl. Durch andere Umstände, aber auch wegen dem Preis, habe ich mich dann doch für ein Trek Slash 7 (LP € 3300) entschieden.
 
Ich finds Super dass hier direkt die Meinung eines Mitarbeiters von Bionicon auf den Tisch kommt und er dementsprechend Paroli bietet anstatt jedem den Popo zu streicheln..

Der Preis ist halt so wie er ist, auch Bionicon muss von irgendwas leben und ist sicher nicht vergleichbar mit Massenware von Herstellern die etwas anders kalkulieren können. Preis geht wie gesagt völlig in Ordnung und das Produkt spricht halt diejenigen an die ein Bike mit TOP-Austattung haben wollen (etwas wie BESTE Ausstattung gibt es nicht, weil ist halt immer subjektiv und individuell). Ob die Federelemente jetzt das halten was sie versprechen lässt sich doch bestimmt via Testfahrt herausfinden?
 
@Sackmann

Was geht?

Unermüdlich haste dich in zig threads immer und immer wieder pro 26' geoutet und ausgesprochen; ihr werdet solange es nur geht dem kunden 26' anbieten weil du es unter anderem für den besseren standard hältst, und jetzt das?? Ist das dein (euer) ernst?

Zudem haste dich für immer für konservativere geo's ausgesprochen. Und jetzt? Längerer reach, kürzeres sitzrohr...

Authentizität klingt anders. Bin mal auf eine erklärung, äusserung gespannt....
 
Mein Gott, was für eine Diskussion. Topausstattung und ein Rahmen, hinter dem enorm Ingeneursleistung steckt, drastisch steigende Preise aufgrund des Wechselkurses...passt doch in Anbetracht der Leistung, die man erhält.
Ich kanns mir auch nicht leisten, aber das geht schon in Ordnung. Ist halt kein 0815.
 
@Sackmann

Was geht?

Unermüdlich haste dich in zig threads immer und immer wieder pro 26' geoutet und ausgesprochen; ihr werdet solange es nur geht dem kunden 26' anbieten weil du es unter anderem für den besseren standard hältst, und jetzt das?? Ist das dein (euer) ernst?

Zudem haste dich für immer für konservativere geo's ausgesprochen. Und jetzt? Längerer reach, kürzeres sitzrohr...

Authentizität klingt anders. Bin mal auf eine erklärung, äusserung gespannt....
Reichts von nem 26" EVO-Fahrer?
Die Aktion ist extra für die Leute, die unbedingt 27,5" mit längerem Oberrohr und kürzerem Sitzrohr wollten. Nur für die, die extra Geld dafür in die Hand nehmen möchten. Dazu natürlich leichter! Und nur für die.
 
"Überarbeitete version, weiterentwicklung zum 2015er modell...."

Klingt so als wäre das rEVO der nachfolger, die mittelfristige ablöse vom EVO...?

Ist dem nicht so?
 
Die ganzen schwäbischen Hausfrauen hier mit ihrem Gemäckere über den ach so teuren Preis... :rolleyes: Sollen sich mal die Preise von vergleichbar ausgestatteten Bikes bei Cannondale, Mondraker, Scott, Santa Cruz, Specialized und wie sie alle heißen ansehen, die z.t. das DOPPELTE kosten und da zahlste in erster Linie den Namen. Lasst euch doch mal in deren Threads aus; da wird nur niemand aus dem Hause sich so viel Zeit nehmen zu antworten ;)

@Sackmann:
gibt es eigentlich einen Grund für deinen Ton? Das macht die Marke Bionicon nicht unbedingt sympatischer...

Empfinde ich komplett anders, nämlich weitaus sympathischer weil authentischer im Vergleich zur gängigen Praxis der bedingungslosen und profillosen Arschkriecherei gegenüber den (potentiellen) Kunden. Diese roboterhaften Firmenvertreter mit aufgelegtem Dauergrinsen, denen menschliches Agieren und Emotionen in den BWL-Marketing-Schulungen ausgeredet wurde, empfinde ich persönlich als das eigentlich Unsympathische.

Und zum Thema "letztes Jahr wars aber halb so teuer": https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderangebot
 
@ trailterror: Die Überarbeitung der Geo ist genau für Leute, wie dich! Hast du dir mal angesehen, inwieweit sich die Geo überhaupt geändert hat? Für alle Mitarbeiter bei Bionicon und wohl auch die meisten, die das Bike fahren, oder gefahren sind, reißen es ein 10mm längerer Reach nicht raus. Das Bike fährt sich dadurch weder besser noch schlechter. Noch länger möchte ich es einfach nicht machen, da wir hier unter anderem auch extrem enge Spitzkehren bei weit über über 60% Gefälle haben. Und mir persönlich taugt ein EVO in XL nicht so gut, eie ein L - genausowenig, wie genügend anderen Mitarbeitern und Testern bei ähnlicher Körpergröße. Und was wir ganz sicher nicht machen: Bikes, die uns selbst nicht taugen, wenn es anders best geht. Unser Teamfahrer Fred Abbou fährt bei 178cm ein 180er M und würde es am liebsten noch nen Tick kürzer haben. Vielleicht nimmt sich der jetzt ein neues S anstatt ein M. Egal - auch damit wird er schnell unterwegs sein.
Ein zu langes Bike (geht einher mit langem Reach) macht irgendwann keinen Sinn mehr für uns hier und auch für viele anderen, die in technischem Gelände unterwegs sind. Flacher Lenkwinkel ist mir wichtiger, als etwas mehr Reach.
Der (zugegebenermaßen) kleine Zuwachs im Reach ist aber genug, um "Geo-Nazis" ruhig zu stellen, damit ich mir von Leuten, die das Bike nie gefahren haben nicht ständig anhören muss, wie kurz das Bike /auf dem Papier) doch sei, und gleichzeitig uns als Fahrern dieses Bikes dieses nicht zu lang werden zu lassen, als dass es uns negativ auffällt.
Immerhin haben wir jetzt fast genausoviel Reach, wie ein Capra, und sogar mehr als ein Nomad. Also so schlecht kann unser EVO ja gar nicht mehr sein. Eigentlich ist es damit sogar besser, als das Nomad und fast so gut, wie das Capra. Oder hab ich da jetzt was falsch kombiniert? o_O
Glaub es mir, oder nicht: Mir ist es wirklich egal, ob das Ding 430 oder 440 Reach hat. Es fährt sich so oder so hervorragend.
Und wenn ich mit einem klein wenig Extra-Reach ein paar Leute ruhig stellen kann, weil wir dann im Mittelmaß sind, ohne dass es uns in unserem Konzept und in unserem Fahren stört, dann tu ich das gerne.
Für alle anderen, denen das Bike immer noch zu kurz ist, gibt´s was bei Bergamont und Mondraker.

Ich fahre nach wie vor 26 Zoll, jetzt eben auch 27.5 nebenher. Wir alleine können uns dagegen (27.5) nicht stemmen. Ich bin immer noch der Meinung, dass 27.5 absolut nicht nötig und schon gar nicht besser ist. Und? Wie widerspreche ich mir da?
Das EVO 26" bleibt genauso im Programm, solange wir es bedienen können. Daran ändert sich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich der goldenen zitrone nur anschließen. Da meldet sich mal ein Hersteller, gibt ehrliche Aussagen, doch dieser wird stets ausgebessert und kritisiert ?! Schade. Vor allem da Sacki in Sachen Dämpfung, Anlenkung und co echt Ahnung hat.
lg an die Gemeinde
 
Es sind leider nur 10mm - ich fände das Bike mit 460-470mm und 420mm Sitzrohr optimal (also ident zum Dune von Reach vs Sitzrohr). Das mit Bionicon System - von dem ich sehr viel halte - und ich hätte mein perfektes Do-it-all-Bike. Bionicon System ist bergauf einfach noch entspannter als alle anderen Systeme.



Spitzkehren mit umsetzen ist mir der längere Reach komplett egal - und wenn da halt eine Wand ist, dann halt hoch mit dem Radel und in 1m Höhe gegen die Wand setzen. Ich les von mehr und mehr Bikebergsteigern die inzwischen mit Reach ala Mondraker oder noch länger unterwegs sind.... Klar will man enge Kurven schnell fahren - dann ist so ein Reach Mist. Aber er ist noch besser als 63° Lenkwinkel weil man wegen kurzem Reach so flachen Lenkwinkel braucht - und dann kippelt die ganze Fuhre.

Das einzige was es dazu braucht - ist etwas umlernen und sich an das neue Material gewöhnen. Lieber etwas steilerer Lenkwinkel und mehr Reach - als andersrum. Und grade bei den meisten die sehr technisch unterwegs sind - ist Sattel ganz aus dem Weg sehr beliebt.




Das durchgehende Rahmenrohr unten - dann Dom nach oben rauf bauen. Dann kann man ein XL in den meisten fällen um 10cm Sitzrohr stutzen... Aber auf eure Räder passt man mit Moveloc 200 einfach kaum drauf - weil dann hab ich Reach eines Kinderbikes...


Geht doch auch anders - siehe Alutech Sennes - 420mm Sitzrohr in allen Größen. Trotzdem gibt es viele 190Menschen die damit fahren. Ewig lange Sitzrohre sind unnötig wie ein Kropf - rein visuell halt Mainstream...




BTW- Ich finde den Preis vollkommen fair (kein absolutes Schnäppchen wie die Vorbestellaktion letztes Jahr - aber da hat Bionicon eh ordentlich Miese gemacht) - nur im Durchschnitt seits ihr damit noch lange nicht. Es hat jetzt ähnlich viel Reach wie ein Golden Willow gleicher Größe von euch (wenn man beim Sitzrohr die 3cm abzieht - die man heutzutage wegen Variostütze einfach abziehen muss) - also nicht mehr Reach als euer zweites kommerzielles Radel... (klar das Original Bionicon - das Edison - war auch sehr kurz.
Beim XL müsste ich evtl halt einen Dropper Vorbau fahren - oder zumindest Flatbar weils sonst zu hoch baut - das wäre aber lösbar. Ein zu langes Sitzrohr was nicht kürzbar ist - ist für mich weiterhin ein Auschlussgrund.



Und den Federelementen trau ich schon einiges zu. Die Pike ist ohne AWK oder Coil - also mit Standard Solo Air wirklich keine top Gabel - das wird die Metric HLR sicher schlagen können. Die Pike bietet halt viel Tuningpotential und ist den meisten steif genug - bei wirklich geringem Gewicht. Die Pike ist 10x steifer als die Orignal Schnellspann Bionicon Doppelbrücke - die war wirklich eine Nudel mit dem damaligen Vorbau was Rotation anging.
 
für den besseren standard
ich habe übrigens nie gesagt, dass ich es für den besseren Standard halte. Ich sage und behaupte nur, dass 27.5 mit aller Macht gepusht wurde, um 26 schlecht aussehen zu lassen. Und das zu Unrecht, da die "Nachteile" von 27.5 immer nur unter "ferner liefen" (wenn überhaupt) angemerkt wurden.
Ein gutes neues Beispiel, wie man für sich die Fahne selbst im Wind drehen kann, zeigt der Herr Gary Fisher. Jetzt auf einmal kommt er auf die Idee, dass 26 Zoll die perfekten Kinderräder sind? Da könnte er, der schon seit gefühlten Jahrzehnten 29 predigt? Da kann man noch schon gleich drauf kommen, wenn man solch ein Konzept hat? Ein Schelm, wer böses dabei denkt, warum das erst jetzt kommt..
 
@felixh. : Ich verstehe dein Anliegen bezüglich der Sitzrohrlänge bei entsprechendem Einsatzbereich.
Allerdings bringe ich hier immer wieder gerne das Beispiel der maximalen Auszugslänge der Vario-Stützen: Bei der KS LEv hast du eine maximale Auszugslänge von 112mm (Stützenkragen bis Sattelklemme). Ich fahre bei einem 480er Sitzrohr einen Auszug von etwa 50mm, bei einem relativ hohem Sattel. Ich habe ein Schrittlänge von 87-88cm bei einer Körpergröße von 185. Das ist Durchschnitt würde ich behaupten. Bei einem Sattelrohr von 420mm wäre ich exakt an der Grenze der Freigabe von KS. Und ich muss ehrlich zugeben: An diese von KS genannte Grenze möchte ich nicht gehen, denn ich weiß, was solche Stützen aushalten und was sie aushalten müssen.
Ich selbst habe schon bei einem ALVA in M vor einigen Jahren eine fixe Sattelsütze beim Berghochfahren verborgen, so dass ich sie oben an der Neureuth nicht mehr absenken konnte. Seitdem bin ich sehr vorsichtig mit kurzen Sitzrohren. Nun wiege ich mit 85kg nicht sonderlich viel, aber auch nicht wenig. Es gibt aber wesentlich schwerere Fahrer. Une wenn ich einen 195cm Biker mit 110kg+ auf ein Bike mit 420er Sitzrohr und maximalem Auszug setze, dann kann ich dir schon jetzt sagem dass das nciht auf Dauer gut gehen wird. ;)
Bei der Problematik mit dem altbekannten Spiel der Sattelstützen sollte man mit kürzeren Sitzrohren noch mehr aufpassen, denn die Sattelstützen werden mit mehr Auszug auch mehr belastet und Spiel wird schneller größer. Das gleiche gilt für den Rahmen. Tieferer Einschub bedeutet mehr Abstützung und Langlebigkeit für beides: Stütze und Rahmen.
Dabei sage ich nicht, dass es nicht Anwendungsgebiete gibt, für die eine extrem kurzes Sitzrohr von Vorteil ist. Und auch mit einer Moveloc könnte ich wohl ein 420er Sitzrohr fahren. Allerdings wäre ich (und Mann/Frau generell in vielen Fällen) auf die Moveloc beschränkt.

Würde ich es überhautp so tief wollen?
Nein, denn ich persönlich mag einen ZU tiefen Sattel nicht, denn ich steuere auch gerne mit der Innenseite meiner Schenkel und ich bin auch kein Bikebergsteiger, Unsere Bikes sind - wenn so etwas gefordert ist - auch nicht unbedingt dafür geeignet, aber das finde ich perösnlich nicht schlimm. Es gibt genügend Bikes auf dieser Welt und jeder sollte etwas finden können, das ihm taugt.
Wenn die Sützen mal soweit sind, dass Spiel, Biegung und Torsion kein Problem mehr sind dann werde ich vielleicht auch mal über etwas kürzere Sitzrohre nachdenken. Aber momentan ist mir die Dauerhaltbarkeit für beides (Rahmen + Stütze) wichtiger, als ein übermäßig absenkbares Sitzrohr.

Was man übrigens auch bedenken sollte bei all der Diskussion um kurze Sitzrohre:
Es gibt genügend Rahmen, die zwar ein extrem kurzes Sitzrohr haben. Wenn man aber eine 150er oder gar eine 200er Moveloc komplett versenken möchte, dann geht die nicht einmal ganz rein, da sie am Knick des Sitzrohres oder an irgendwelchen Kanten im Inneren des Sitzrohres anstößt. Dann kann ich mir tatsächlich ein überaus kurzes Sitzrohr ohnehin ersparen.
Beim kürzlich vorgestellten Bergamont Encore zum Besipiel würde ich fast behaupten, dass es (bei dem abgebildeten Bike) nicht viel Sinn macht, das Sitzrohr kürzer zu gestalten, da die verbaute Sattelstütze dann ohnehin nicht komplett versenkt werden könnte. Deswegen wird es wohl die Stützenlänge haben, die es hat.

Sei´s drum. Ich verstehe, dass du gerne kurze Sitzrohre fährst. Viele andere Kunden würden das vielleicht. Ich als anständiger Konstrukteur und selbst erfahrener Bike muss aber auch darauf schauen, dass so etwas für Kunden und letzendlich für uns als Firma möglichst wenig Probleme macht. Denn Probleme sind in erster Linie erstmal immer ärgerlich und dann kosten sie auch noch Geld. :bier:
Schade in dem Falle für die Bikebergsteiger...:(
 
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Ja - aber wie wärs das Rahmenrohr unten voll durchzuziehen? Dann könnte man als 65kg 180cm Mensch das XL einfach kürzen - weil die obere Verstrebung ja nur für große Fahrer gebraucht wird. Bei einem Carbonrahmen geht sowas nicht mehr - aber bei einem Alu Rahmen ist das sicher mit 10g Mehrgewicht (Laienmeinung) möglich - wenn das gleich eingeplant wird.


Sprich etwa 4cm Sattelrohr freistehend beim L wie XL Rahmen. Das lässt sich dann um 2-2.5cm kürzen (mehr würde zu rutschender Stütze führen - wobei das mit Variostütze die man zubombt evtl tolerierbar ist - solange die Stütze das aushält. eine Moveloc funktioniert dann aber wahrscheinlich nicht mehr sehr gut). Wer radikal kürzen will sägt halt gleich den ganzen Sitzdom so runter - dass er dann halt kürzeres Sitzrohr hat. Natürlich dann Auschluss der Garantie/Gewährleistung auf Brüche im Sitzrohrbereich..



Und mit geknickten Sitzrohren - klar da bringt es nichts. Wenn nicht mindestens 17-18cm Einstecktiefe vorhanden sind - brauch ich es auch nicht kürzer machen. Da es nix bringen würde. Schließt für mich etwa das Giant Reign aus. Da ist das Sitzrohr zwar recht kurz - aber die Einstecktiefe einfach zuwenig. Wobei wenn der Rahmen passt - dann reicht es mir wenn ich eine 150mm Stütze noch 5cm zusätzlich absenken kann. Dafür darf dann bei meinen 180cm - das Sitzrohr max 43.5-44cm lang sein. Sonst wars das mit flachen Schuhen und flachen Pedalen. (Mit Klickies würde auch 44.5cm gehen). Und klar - die Länge auf die ich mich beziehe ist geradeaus vom Tretlager aus gemessen. Gibt da durchaus auch Firmen die ganz einfach falsch messen - weil sie auf den Sitzwinkel real vs effektiv vergessen.
 
Glaub mir: Als Hersteller ist das letzte, was ich möchte, dass ich dem Kunden auch noch irgendwie halb offiziell erlaube, am Rahmen rumzusägen, -bohren, auszureiben, ...
Das geht nie nie nie gut aus und führt immer zu Diskussionen. Wir haben auch so schon genügend "interessante" Fälle.
Wie gesagt: Ich kann deine Punkte verstehen, aber man kann es leider nicht jedem Recht machen.
 
@Sackmann

Ja, ich hab mir die geo angeschaut und ja ich habe festgestellt, dass die änderungen sehr überschaubar ausfallen.

Ich interpretierte die änderungen als reaktion auf einen gewissen verspührten marktdruck welches ihr entgegen euren eigentlichen vorstellungen vornehmt. Das empfand ich prinzipiell als schade, wenns denn so ist...

Aber das evo bleibt ja zumindest erst mal im programm, auch wenn ich bezweifele, dass ihr es noch allzulange positionieren werdet. Wird sich zeigen...

Deine reach ansicht teile ich. Hindert mich auch im steilen, engen geläuf...

grüsse
 
@ trailterror: welche Änderungen meinst du? Die bezüglich der Geometrie, oder die bezüglich der Nichtvorhandenheit eines 26er rEVOs?
Ich denke beides kann man nicht als Reaktion auf einen "Marktdruck" zurückführen. Dass wir einen Marktdruck wegen 10mm Reach verspüren ist dann doch etwas weit hergeholt bei unserer Größe. Warum aber nicht ein paar unnötigen Diskussionen aus dem Weg gehen, indem man etwas anpasst, das nicht störend für seine eigenes Konzept und/oder Auslegung ist.
Zu 26 Zoll: Wir werden es solange anbieten, wie wir können und solange es Leute wollen. Der Marktdruck spielt das keine Rolle, denn uns kostet der Rahmen in 26 nicht mehr oder nicht weniger und wir verkaufen tatsächlich noch 26er und die Nachfrage ist da. Wenn allerdings weiterhin immer weniger neue (Komplett-)Laufräder mit 20mm Achsen angeboten werden, dann wird es auch irgendwann eng für uns. Bei Reifen sehe ich da hingegen keine Probleme.
 
Schwarze Standrohre und Kolben scheint man heutzutage wohl zu brauchen um gegen Rock Shox auch nur ansatzweise mithalten zu können. Schade, sieht nämlich einfach nur billig aus!
Ich glaube, du vergisst dabei, dass Bionicon Schwarz schon immer als Standrohrfarbe war, lange bevor RockShox die schwarzen Standrohre einführte. Und um bei der Performance einer RockShox Gabel mitzuhalten Bedarf es keiner schwarzen oder kashimatigen Farbe auf dem Standrohr, oder fancy SKF Dichtungen. Da zählen ganz andere Sachen viel mehr, auch wenn so manches Marketing was anderes erzählen möchte.
 
Sacki: Deine Geduld hier ist bewundernswert! (ich könnte es nicht ;-)
Hoffe bleibst als Hersteller/Entwickler für Fragen weiterhin hier im IBC present und wirfst nicht das Handtuch wie schon andere Hersteller (z.B. J. Klieber).
Weiterhin vieeeeel Geduld :bier::anbet:
 
4999,- mag ein stolzer Preis sein aber ist bei der Ausstattung absolut top!

Liteville verlangt sich 5600,- für die Enduro Edition des Mk12 301, welches beim Mk11 noch bei 4500,- lag!

Vor allem die Syntace-Felge und die Federelemente sind den Preis mehr als wert. Wo werden denn die Serienbikes liegen? Preislich jeweils 500,- über dem Vorjahrespreis bei gleicher Spec oder "schlechtere" Spec und gleicher Preis?
 
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