Ja, genau. Das Schwingenhauptlager meine ich, direkt über dem Tretlager. Da kann man übrigens noch ein Axialspiel einstellen, sollte aber bekannt sein.
Bei den Hubers im Dämpfer müssen die Kunststoffbuchsen selbst trocken eingebaut werden. Auch die Kontaktfläche zu den Alubuchsen sollte trocken bleiben. Nur der Kontakt zwischen Alubuchse und Bolzen (Schraube) gehört geschmiert.
Es tut aber niemandem weh, wenn die Kunststoffbuchsen Fett abbekommen. Die Funktionieren deshalb immer noch.
Ja es stimmt, die Konststoffgleitlager sind von Igus. Bekommt man dort für'n Appel un'n Ei. Dort kann man sich auch einlesen, wie die Lager funktionieren und warum sie trocken laufen sollen.
Bei neuen Lagern gleich welche von SKF oder INA-FAG zu nehmen ist definitiv kein Fehler. Wobei die Originallager bei mir ziemlich lange gehalten haben.
Ich war vor einiger Zeit mal "fleißig" und hab eine Dokumentation zusammengestellt, mit nützlichen Informationen. "Reverse Engineering" hab ich auch mal betrieben um mir im Notfall die Ersatzteile selbst anfertigen zu können. Es sind auch geeignete Igus-Lager aufgeführt. Die ganzen Fertigungsteile könnt ihr ignorieren, die habt ihr ja eh alle. Die Norm- und Kaufteile sind wohl interessanter.
Hinweis: Die Schnittdarstellungen der Dämpferlager zeigen einen Aufbau den ich mir mal so ausgedacht habe. Hab's aber nie umgesetzt, also ignorieren.
Vielleicht hilft's euch ja. Bei Fehlern oder Tipps, immer her mit.
Schönen Abend noch. Bye.