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VYRO – Schaltungsneuheit als Crowd Funding Projekt

VYRO – Schaltungsneuheit als Crowd Funding Projekt

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Gregor Schuster aus Österreich will es wissen: Er hat eine Schaltungsalternative für die Kurbel entwickelt, die er nun mit Hilfe eine Crowd Funding Aktion zur Serienreife entwickeln und verkaufen will. Er hat uns umfangreiche Presseinformationen zukommen lassen, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Selbstverständlichs seid ihr gerne dazu angehalten, Gregors Entwicklung hier im Thema zu diskutieren - so lange dabei das alte Prinzip berücksichtigt bleibt: Erst denken, dann posten!

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VYRO – Schaltungsneuheit als Crowd Funding Projekt
 
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Klar geht 10-42 auch als Kombination - aber wie schon die vorhergehnden Bemerkungen - unter 0,6 ist tatsächlich auch für den ungeübtesten Steilwandfahrer nicht nötig und möglich, da man bei einer ansprechenden Trittfrequenz nur mehr so geringe Geschwindigkeiten erreicht, dass man wiederum schon fast Gleichgewichtsprobleme bekommt. Andererseits... sag niemals nie....
 
24 vorne, 42 hinten ist am 29er bergauf oft noch immer klar unter 80RPM. Und mit 70PRM 24 auf 42 ist man noch weit weg von Gleichgewichtsproblemen. Ich weiß nicht warum alle immer so hart treten wollen.
Vyro mit 20-32 würde ich mir ja überlegen. Aber größer als 32er kommt für mich sowieso nicht in Frage - da fehlt dann einfach die Bodenfreiheit. 36er oder 38er - für Bikebergsteigen totaler Nonsens. Gibt ja genug die 1fach mit 24 fahren am 26/650B. Außer bei Rennen wüsste ich aber auch nicht wieso man bei über 30km/h noch treten will. Und 30 geht selbst mit 26 auf 10 hinten am 29er noch astrein.
 
Seh ich auch so, eine Gangkombi bei der man mit 5km/h noch normal treten kann ist nicht verkehrt bei langen Rampen mit über 20 bis 30%.
24/42 gibt bei 26" und 85rpm schon 6.2km/h. Bei 29er kann man noch +0.6km/h dazu rechnen.
 
Jip - und 5km/h sind meist schneller wie schieben. Da ist man mit 26/42 am 29er doch noch recht weit weg. von Standard 28/42 oder 30/42 braucht man gar nicht zu reden - die tritt niemand mehr effizient bergauf (seit der Trans Savoie weiß ich - dass kein Profi Endurorennfahrer bergauf so fahren würde - entweder die schieben oder fahren 2fach - weil schneller wie 700HM/Stunde fährt auch keiner wenns nicht wegen Zeitlimit sein muss, um sich die Kraft gut einzuteilen).
 
Bei 29er wären das 6km/h mit 85rpm. So wahnsinnig viel Unterschied ist da nicht mehr wie man meinen möchte. Man sollte auch bedenken das hier im Forum sehr viele jüngere und durchtrainierte sind, nicht unbedingt repräsentativ für die breite Masse. Als ich mit einem bekannten Fahrradteilehändler telefonierte meinte der das die kleinen N/W Blätter die meist verkauften seien.
 
Ja - mir schon. 24-42 hätte ich ab und zu gerne. 26-42 ist aber fast immer okay. 28-42 kann ich nur so bie 2000HM am Tag am 29er vernünftig treten, aber da muss ich doch an längeren Tagen einfach öfters als sinnvoll absteigen. 26-10 reicht mir mehr oder weniger auch bergab - aber dann ist man einfach doch zu oft am 10er. Sprich 24/30 auf 10-42 ist mein persönliches Optimum.

Seitdem es die XG-1150 gibt - welche ja Vollstahl ist, und nicht zu teuer - denke ich dass ich bei 11fach bleiben kann. Aber 10-36 und dazu 20/30 mit Vyro wäre etwa eine super Alternative. Aber mit 24/38 kann ich nichtmal am 26" was anfangen. Am liebsten hätte ich ja kein Schaltwerk - mit keinem anderen Teil ärger ich mich so rum. Selbst mit XX1 hab ich noch genug Probleme - obwohls das haltbarste Schaltwerk ist welches ich je hatte.
 
Naja, spricht ja nichts dagegen. Einfach eine 11-42er von Shimano oder eine 10-42 von Sram montieren. Mir wäre es zu viel untersetzt. Aber das Gelände ist verschieden wie die Fahrer...
Das mit dem Ersatz Schaltwerks wird wohl noch ein gutes Jahr dauern!
 
Auf die Frage, ob man bei den bald kaufbaren Vyro-Kurbeln das 24 einfach gegen ein 22 tauschen kann, gabs jetzt noch keine Antwort, oder?
Das Kettenblatt muss ja eh tauschbar sein wegen Verschleiß. Braucht es da spezielle Kettenblätter, oder gehen Standard mit 64er LK?
 
Die Antwort soltle es schon geben. Vorläufig nicht. Wir müssen erst einmal mit den ersten Produkten in die Gänge kommen. Und wie schon oben erwähnt, sind wir überzeugt, dass eine 24/36er Kurbel in Kombination mit einer 11-fach 10-40 Kassette für 90% unserer potentiellen Kunden die optimale Lösung ist. Das bietet eine ansprechende Bandbreite mit guter Abstufung. Genau das, was den Ridern den 1x11 "aufgezwungen" wurde fehlt. Eine 36-22 oder gar 38-22 hat auch einen gravierenden Nachteil - schaltet man an der Kurbel müssen hinten mindesten drei! Gänge wieder gegengeschaltet werden, wenn man die nächst liegende Übersetzung sucht. Das ist meiner Meinung nach sehr störend.
Und - nein, leider das kleine Kettenblatt ist sehr speziell. Es ist zwar natürlich ersetzbar, aber hat mit einem herkömmlichen nichts zu tun.
 
Der Großteil der Nachrüster, die ihre 2fach Kurbel mit Umwerfer gegen Vyro tauschen wollen, müssen dann also nochmal tief in die Tasche greifen für 11fach Umrüstung, oder ihre Bandbreite beschränken. Du zielst also erstmal vornehmlich auf Neuräder. Na gut, dann wirds für mich erstmal nix.
 
Aufm 29er in den Alpen ist mir das aber zu hart ;)
Aufm 26" würde mir das 38er fehlen.

Aber da meine Umwerfer keine Probleme machen, lasse ich 2016 mal alles so, wie es 2015 war :) Eigentlich cool, ne ganze Saison mal nix basteln zu müssen :D
Nachteil: Man hat nix zu basteln :D
 
Es stimmt natürlich die Argumentation, dass die Alpinfahrer, die jetzt 2-fach fahren und wirklich eine sehr große Untersetzung brauchen auf 11-fach wechseln müssten. Um ehrlich zu sein. lässt es das Design der Ansteuerung im Moment nicht zu ein kleineres Kettenblatt anzubieten. Wir müssten dafür die Ansteurerung umkonstruieren, was derzeit zeitlich nicht möglich ist. Es ist machbar, aber eben nur mit tiefergreifenden Änderungen. Andere Alternative wäre die One Up Lösung. Ein 40er Kettenblatt zu einer 10-fach Kassette dazu zu nehmen. Aber, zugegeben auch das ist mit zusätzlichen Kosten von ca. 110 EUR verbunden. Wir werden so rasch wie möglich eine 22er Lösung anbieten.
 
Nette und lustige Spielerei !
Kann mir gut vorstellen, daß die Dauerhaltbarkeit sehr darunter leidet, weil die ganze Mechanik regelrecht einem Dauerfeuerwerk von Staub, Schmutz und Matsch ausgesetzt ist.
Die Reinigung und Pflege scheint mir auch fast unmöglich zu sein.
 
Teneriffa war ein Härtetest. Eben weil Dauerstaub. Klar kann man die Schaltung reinigen, muss dazu aber den kleinen Zahnkranz abnehmen. Die Ansteuerung hat sich bis dato von Staub, Matsch und Kolissionen unbeeindruckt gezeigt. Der Vulkanstaub auf Teneriffa war vermutlich eines der schlimmsten Szenarien. Wir haben natürlich darauf geachtet, dass die Anschläge der Segmente sich selbst reinigen.
Das Feedback der teilnehmenden Presse werdet ihr in den nächsten Ausgaben sowie sicherlich auch hier auf MTB News bald lesen können.
 
Ein Schaltwerk ist nicht weniger verwinkelt und wird auch irgendwie sauber. Zudem kann ich mir vorstellen, dass es zu einem späteren Zeitpunkt Ersatzteile zu Verfügung stehen. Wenn dein Schaltwerk nach zwei Jahren ausgelutscht ist, musst du es wegwerfen.

Wie nachhaltig das System ist, wissen wir erst in 1-2 Jahren. Es ist auch Unfair die Vyro mit Systemen, die seit über 20 Jahren einer Evolution unterliegen, zu vergleichen.
 
tiger6 schrieb:
Es stimmt natürlich die Argumentation, dass die Alpinfahrer, die jetzt 2-fach fahren und wirklich eine sehr große Untersetzung brauchen auf 11-fach wechseln müssten. Um ehrlich zu sein. lässt es das Design der Ansteuerung im Moment nicht zu ein kleineres Kettenblatt anzubieten. Wir müssten dafür die Ansteurerung umkonstruieren, was derzeit zeitlich nicht möglich ist. Es ist machbar, aber eben nur mit tiefergreifenden Änderungen. Andere Alternative wäre die One Up Lösung. Ein 40er Kettenblatt zu einer 10-fach Kassette dazu zu nehmen. Aber, zugegeben auch das ist mit zusätzlichen Kosten von ca. 110 EUR verbunden. Wir werden so rasch wie möglich eine 22er Lösung anbieten.
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Ich les ja hier nur zufällig mit, und hab auch nicht vor mir so eine Kurbel zuzulegen, aber: es gibt mittlerweile durchaus auch 10fach Kassetten mit einer 11-42 Übersetzung, zB die Sunrace MX3 (so eine hab ich grade verbaut) oder die von Praxis Cycles. Man muss also nicht zwingend um viel Geld auf 11fach oder auf teure Anbauritzel umbauen. ;)
 
Die 10fach Schaltwerke sind aber auch nicht gerade auf so riesenritzel ausgelegt. Deswegen gibt es ja zB den RadCage und den BommelCage. Ohne Käfigänderung ist das Ganze schon eher Bastelei. Alles im 1x10 DIY Thread nachzulesen.
Gibt auch genug, die ein 11fach Schaltwerk gekauft haben, da das 11fach dann eine exzentrisch laufende Leitrolle hat, und besser mit dem 1x10 mit 42er Ritzel zurechtkommt. Und so ne 10fach 11-42 Kassette kostet sicher auch nicht weniger als Shimano 11-36 + Zusatzritzel :D
 
Das mit dem Käfig stimmt natürlich, ist auch bei mir ein Problem das ich demnächst zu beheben gedenke. Ich wollts nur gesagt haben, daß es doch noch Alternativen gibt zu 11fach. :)

Kosten für die Kassette übrigens ~90 Euro, also schon ein wenig billiger als Kassette + Zusatzritzel.
 
XT 11-Fach kostet ca. 200 für Schaltwerk, Hebel, Kassette, Kette. Das ist von einer Umrüstung auf OneUp mit Ritzeln Käfig etc. so weit auch nicht mehr weg. Und spätestens wenn man noch ein Schaltwerk ohne Dämpfer hat dürfte der Umstieg im Zweifel Sinn macht.
 
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