supernanny
Watch the skies!
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- 5. Dezember 2007
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Hallo!
Nachdem ich einiges zum Thema "Drehmoment" hier im Forum gelesen habe, bin ich mir doch nicht mehr ganz so sicher alles richtig gemacht zu haben. Doch der Reihe nach. Ich habe gestern die Schrauben meiner Vorbau-Lenker-Kombination mit Loctite gesichert was, zu meinen großen Erstaunen und Entsetzen, auch bitter nötig war - hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Jetzt zu meinem Problem: Es geht um insgesamt sechs Schrauben, die alle mit 10Nm angezogen werden sollen. Mein Drehmomentschlüssel von Syntace hat nun leider die Eigenart, dass man bei erreichen des richtigen Drehmomentes kurz ins Leere dreht um dann wieder auf Widerstand zu stoßen. Es liegt in der Natur der Sache, dass dieses "Ins Leere drehen" doch relativ unvermittelt kommt, sonst bräuchte man ja auch keinen solchen Schlüssel, denn man wüsste man ja auch so, wenn 10Nm erreicht sind. Leider dreht man bei dieser Prozedur die Schraube auch immer noch ein (kleines) Stückchen weiter - erstes Problem. Dann habe ich zumindest eine Schraube nochmals kontrolliert mit der Folge, dass sie nochmals weiter gedreht wurde bevor der Schlüssel sich meldetet - zweites Problem.
Die Folge ist jetzt, dass ich wahrscheinlich sechs Schrauben habe, die zwischen 10Nm und 12 Nm angezogen sind (schätze ich mal). Es hält alles bombenfest und ich frage mich konkret, ob jetzt noch etwas im Nachhinein passieren kann - normale bis ungeschickte Fahrweise einmal vorausgesetzt. Also können mit der Zeit Schraubenköpfe ab- und Gewinde ausreißen, obwohl beim Anschrauben nichts passiert ist? Es handelt sich um einen originalen Cannondale Vorbau (Cannondale Freeride 1 1/8", 31.8 mm) eines Prophet MX nebst einem FSA FR-330 BOS Lenker - gemeinhin keine ausgewiesenen Leichtbauteile. Ich danke euch für eure Hilfe!
Supernanny
Nachdem ich einiges zum Thema "Drehmoment" hier im Forum gelesen habe, bin ich mir doch nicht mehr ganz so sicher alles richtig gemacht zu haben. Doch der Reihe nach. Ich habe gestern die Schrauben meiner Vorbau-Lenker-Kombination mit Loctite gesichert was, zu meinen großen Erstaunen und Entsetzen, auch bitter nötig war - hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Jetzt zu meinem Problem: Es geht um insgesamt sechs Schrauben, die alle mit 10Nm angezogen werden sollen. Mein Drehmomentschlüssel von Syntace hat nun leider die Eigenart, dass man bei erreichen des richtigen Drehmomentes kurz ins Leere dreht um dann wieder auf Widerstand zu stoßen. Es liegt in der Natur der Sache, dass dieses "Ins Leere drehen" doch relativ unvermittelt kommt, sonst bräuchte man ja auch keinen solchen Schlüssel, denn man wüsste man ja auch so, wenn 10Nm erreicht sind. Leider dreht man bei dieser Prozedur die Schraube auch immer noch ein (kleines) Stückchen weiter - erstes Problem. Dann habe ich zumindest eine Schraube nochmals kontrolliert mit der Folge, dass sie nochmals weiter gedreht wurde bevor der Schlüssel sich meldetet - zweites Problem.
Die Folge ist jetzt, dass ich wahrscheinlich sechs Schrauben habe, die zwischen 10Nm und 12 Nm angezogen sind (schätze ich mal). Es hält alles bombenfest und ich frage mich konkret, ob jetzt noch etwas im Nachhinein passieren kann - normale bis ungeschickte Fahrweise einmal vorausgesetzt. Also können mit der Zeit Schraubenköpfe ab- und Gewinde ausreißen, obwohl beim Anschrauben nichts passiert ist? Es handelt sich um einen originalen Cannondale Vorbau (Cannondale Freeride 1 1/8", 31.8 mm) eines Prophet MX nebst einem FSA FR-330 BOS Lenker - gemeinhin keine ausgewiesenen Leichtbauteile. Ich danke euch für eure Hilfe!
Supernanny