Was ist Schnee-und-Berg-mäßig möglich?

Registriert
28. August 2009
Reaktionspunkte
7.135
Ort
Lkr Garmisch-Partenkirchen
Unsere Radsaison ist hier recht kurz, gerade im Frühling ist es schwer km zu machen. Berglaufen und Skitouren helfen natürlich, aber so ein FAT Bike wäre natürlich eine Lösung für das spezifische Training.

Da das Familienbudget aber nicht grenzenlos ist, muss jede Neuanschaffung natürlich auf ihre Sinnhaftigheit überprüft werden. Der Schnee liegt ja doch recht lange und ist nicht immer platt gefahren. Wie sind denn so Eure Erfahrungen? Gerade am Berg kommt man doch recht schnell an die Grenzen, oder?
 
Ich habe zwar (noch) kein Fatbike, habe aber auf einer gemeinsamer Winter-Ausfahrt mit Lotte2000 den Vergleich zwischen 29er und Fatbike, und da muss ich sagen, das ein Fatbike im Winter anderen Fahrrädern überlegen ist- je mehr/tiefer der Schnee, desto mehr spielt das Fatbike diese Vorteile aus. Beispiel: an Hügeln/Rampen, an denen ich mit meinem 29er mangels Grip aufgeben musste ist René mit seinem Fatty locker vorbeigezogen. Für mich Grund genug den nächsten Winter mit einem Fatbike zu durchfahren :daumen:.
Alex
 
Hi,

Ich habe einen (sehr Schneereichen) Winter hinter mir und kann dir sagen, so viel Spaß wirst du mit einem normalem bike nicht haben :cool:
Lies dir mal die Threads hier durch...es wird oft beschrieben, was du suchst.
 
Soweit ich Garmisch und das Umland kenne habt ihr auch sehr viele Winterwanderwege, bzw. Almen Schihütten, die eine Winterzufahrt für den Skidoo haben, ich glaube da hast Du genug Möglichkeiten mit Deinem fatbike auf Deine Rechnung zu kommen. Ich verbringe den Winter im Pinzgau und komme im Sommer so gut wie nicht zum Biken, mein Fatbike, wird da Abhilfe schaffen.

Lg
 
meine noch geringe erfahrung ist leider eher negativ... auf hartem schnee genial, sobald der schnee aber zu warm wird, hatte ich kaum spass. auf den berg habe ich es allerdings erst gar nicht probiert. grundsätzlich nutze ich im schnee weiterhin lieber die schneeschuhe, die langlaufski, und zur tour die telemarker...
 
Um die Euphorie zu bremsen, ein Fatbike funktioniert überall dort wo man (harte)Langlaufloipenartige Verhältnisse hat. Auf festgepressten Schnee kann man super fahren, wo ein normales MTB nur am rumschwimmen ist. Auch auf vereisten Spurrillen war der Grip erstaunlich gut. Oder flache zertretene Wanderwege gehen auch super. Da rollt man dann aber nur mit so maximal 10-15km/h rum.

Die Kombination aus tiefen und lockeren Schnee und bergauf ist genauso utopisch zu fahren wie mit einem normalen Rad. Ich hab mein Fatty mal mit nem E-Motor kombiniert- da kommt man dann in die richtige Richtung. Mit satten Muskelschmalz plus 1200 Watt aus dem E-motor kommt man dann auch steile Forsttraßen mit glattgepresster Schneeauflage rauf.

Ehrlich gesagt, macht fürs spezifische Training eine Rolle im Keller zum Intervalle fahren viel mehr Sinn und unspezifisch macht Langlauf und Skitour viel mehr Spaß.

Ich nehm das Fatty (plus Motor) um im Winter in die Arbeit zu kommen. Da passt das Rad perfekt zur vorhanden Topographie.
 
... ein Fatbike funktioniert überall dort wo man (harte)Langlaufloipenartige Verhältnisse hat...

würde statt der loipe die winterwanderwege empfehlen. ob die toleranz der skater so hoch ist, dass sich diese auf die begegnung mit den fatties auf ihren gespurten strecken freuen, wage ich zu bezweifeln...

was ich an bildern im kopf habe, nutzen sie auch in nordamerika die fatties v.a. auf den gespurten pisten. und da taugen die fetties auch gut.
 
Da hast Du völlig recht, auf der Loipe hat das Fatty eigentlich nix verloren, ich zuck auch immer aus wenn mir einer die Spur zerstört. War nur zur Veranschaulichung der idealen Schneeverhältnisse gedacht.

Ich muss aber gestehen das ich zu Versuchszwecken schon mal spätabendes die Langlaufloipe (eine schlecht gepflegte) befahren habe. Wenn man ehrlich ist, hinterlässt man auf einer hart gepressten Loipe, keine Spuren die den Skategenuss beeinträchtigen. Den laufenden Betrieb würde man aber gewaltig stören.
 
Also ganz so schlimm, wie beschrieben ist es mit dem tief-Schnee nicht.
Es ist ein herum experimentieren mit dem besten Luftdruck für den jeweiligen vorhandenem Untergrund.

Je weicher und luftiger der Schnee, desto mehr Luft in den Reifen, damit er schön tief eindringt und nicht "schwimmt". Auf feuchtem, hartem Schnee kann man durchaus mit sehr wenig Luft unterwegs sein.

Wir hatten letzten Winter alles dabei. Auch viele, tiefe Schneeverwehungen mit deutlich über 50cm. Das konnte man alles fahren - innerhalb der physikalischen Grenzen natürlich :cool:
 
wie sind denn so Eure Erfahrungen? Gerade am Berg kommt man doch recht schnell an die Grenzen, oder?

Genau da kommt das Fatbike wesentlich später an die Grenzen, als andere Bikes. Das Ziel der breiten Reifen ist ja gerade der (gefühlt unendliche) Extra-Grip.
Tiefschnee in der Ebene ist mit der richtigen Übersetzung kein Problem. Da wühlst dich überall durch (auch dort, wo es im Sommer eigentlich keinen Weg gibt :)).

Anstiege sind bis zu gewissen Grenzen auch machbar. Wo die Grenze hier genau liegt müsste man ausloten. 25% Steigung wirst natürlich nicht so locker hochkommen wie mit deinem normalen Bike im Hochsommer und durch Tiefschnee fährst auch nicht mit 28 km/h, aber das dürfte ja klar sein. Ich bin aber auch schon wirklich saftig steile Abschnitte im Isartal hochgekommen, sehr zum eigenen Erstaunen.

Ich war jedenfalls beeindruckt, wie sehr das Fatbike das verschneite Wegnetz erweitert und fahrbar gemacht hat.

Werde mal den kommenden Winter ein paar Videos/Fotos machen und versuchen die Steigungen zu messen. Vielleicht hilft das bei der Einschätzung...
 
Was du meiner Meinung nach vergessen hast zu erwähnen:

Allein die dicken Reifen und der niedrige Luftdruck machen es noch nicht möglich sich im Winter überall durchzuwühlen, mit nem Endo am Hinterrad bin ich letzten Winter übelst rumgerutscht, völlig untauglich der Reifen.

Die Bereifung muss schon bissl angepasst werden.
 
Ich war jedenfalls beeindruckt, wie sehr das Fatbike das verschneite Wegnetz erweitert und fahrbar gemacht hat.

Also um das zu erweitern, was letzten Winter (zwangsweise, sonst hätte man sich ja gleich aufm Sofa vergraben können) mit meinen Mudking/Wetscream aufm normalen Radl ging, müssen sich die Fatbike-Schlappen aber ganz schön ins Zeug legen :D
Wüsste ehrlich gesagt ziemlich wenig, wo wir uns nicht ohne Fatbike schon durchgewühlt hätten, und die Floater loosen ja schon bei trocken und sonnig ab ;)

Ich erwarte einfach mehr Spaß, sonst nichts (macht's ja ohne Winter auch schon). Ist ja auch schon ausreichend? :dope:
 
mit nem Endo am Hinterrad bin ich letzten Winter übelst rumgerutscht, völlig untauglich der Reifen.

Die Bereifung muss schon bissl angepasst werden.

Das stimmt. Ein Fatbike, das überwiegend als Snowbike benutzt wird, sollte schon Nate, Lou oder eben die 45NRTH Reifen (Hüsker Dü) etc. drauf haben. Wer dann mit Nate & Co. immernoch rumrutscht, wiegt sehr wahrscheinlich unter 40 kg...:D

Also ich habe hier Trails mit Längsrillen von Geländewagen mit 30 cm tiefen (vereisten) Pfützen etc. Da rutscht du mit nem 2,3 Zöller nur von links nach rechts oder gräbst dich ein. Das hat mit biken dann nicht viel zu tun.
Auch graben sich die 2,x Zöller im Tiefschnee viel zu tief ein. Ein 4 Zöller ist da um Welten souveräner, gräbt sich logischerweise weniger ein und hat trotzdem Grip.

Dem nur um 2 cm längeren Latsch beim 29" wird ja schon mehr Grip nachgesagt. Was ist wohl vom Latsch eines Fatbikes mit 4 Zoll und 0,5 bar Luftdruck zu erwarten ?

Wer keinen Unterschied zwischen 4 Zoll und 2,3 Zoll erwartet, der muss es einfach mal ausprobiert haben. Ich denke man wird insgesamt begeistert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir Dresdner waren letzten Winter wirklich viel im Erzgebirge unterwegs und es gab die verschiedensten Schneebedingungen. Es waren nicht viele Tage, an denen man mit einem normalen MTB überhaupt hätte fahren können. Wir fahren auf dem Erzgebirgskamm fast ausschließlich auf präparierten Loipen und ich sehe da bei guten Bedingungen gar kein Problem. Die Spuren unserer Fatbikes sind dann weniger tief als die Spuren, die die Skater hinterlassen. Logischerweise fahren wir nicht in der Spur, sondern ausschließlich auf der platten Skatingfläche.
Es sind auch äußerst wenige Skifahrer, die eine Hackfresse ziehen.
Die meisten sind interessiert und findens cool - und das altersklassenübergreifend. Und der Tschech an sich ist eh tiefenentspannt, wie man es hierzulande selten trifft ;)

Der Unterschied zwischen Nate und Lou kommt erst bei richtigem Sulzschnee zum Tragen, wo Lou grad noch so geht, während Nate sich eingräbt. Bei normalen kalten Bedingungen war der Flotationunterschied zwischen 4.0 und 4.8 recht gering.

Im Flachland bei 10-15cm Schnee geht das meiste auch noch mit dem MTB, wenn aber 50-100cm Schnee liegen, die vom Pistenbulli gepresst wurden, ist alles außer Fatbike nicht wirklich praktikabel. Auch 65mm-Reifen fressen sich fest - haben wir einen Winter lang probiert.


Einmal gab´s letztes Jahr nen halben Meter Schnee, der so verharscht war, das wir einfach quer durch den Wald fahren konnten - ein unbeschreibliches Gefühl und NUR mit dem Fatbike machbar.


Im unverfestigten Schnee muss man ganz ehrlich sagen, dass die grenze recht früh erreicht ist. im fiesen Pappschnee mit 10cm höhe hab ich mich mit dem Fatbike auch schon mehr gequält als mit dem MTB, weil das eine recht leicht durchschnitt, während das fatbike auf 120mm breite alles walzen musste.

Man muss wissen, was man damit anstellen will ;)

hier mal ein paar Beispielbilder:

Fußspur in 30cm Sulzschnee
8552556480_16c8a3821b_b.jpg

AllDinse of Schuss von Schrabinski auf Flickr

ca. 40cm altschnee mit etwas Pulver drauf - laufen geht nicht, bergab fahren schon ;)
8300287357_3f01304e4d_b.jpg

Turmabfahrt von Schrabinski auf Flickr

Schneewehenweitsprung
8299371175_dea7b584b9_b.jpg

i belief i can fly von Hagbard_ auf Flickr

40cm Harsch mit 15cm Pulver drauf - Freeride
8560984670_557a77ccd9_b.jpg

Trails? Where we are going, we don't need trails. von all martn auf Flickr

feste Loipe
8436791782_5608f5a55c_b.jpg

Neben der Spur von all martn auf Flickr

10-15cm Treibschnee und fahren wahr absolut unmöglich, selbst das Schieben war richtig beschissen
8247902388_7a2d1c0851_b.jpg

Schiebetechnik EVO von Schrabinski auf Flickr

gleicher tag, nur feste Loipe mit Pulver drauf und alles ist cool
8247901982_7250cb3865_b.jpg

unbezahlbar von Schrabinski auf Flickr



schrabimmel
 
Schöne Beschreibung. Das letzte Foto ist genial geworden...

Werde diesen Winter auch ein paar "Messungen" machen und mal ein paar Bilder posten. (Hinke mit Bilder posten eh mächtig hinterher).

Auch wenn wir hier ausgerechnet die Schneetauglichkeit eines Fatbikes diskutieren, was ja eigentlich die ursprüngliche Motivation der gesamten Bikegattung war... :ka:

Aber Schrabi, eines noch...erklär mal

- Sulzschnee
- Harschschnee
- Altschnee
- Treibschnee

für einen Saupreißen, wie mir, der seit 12 Jahren in Bayern lebt :D. Die Wörter kenn ich echt nicht...

Und: Wie bleibt bei deiner Schiebetechnik der Lenker gerade ? Hab' die Antwort auf keinem Bild gefunden ...
 
Im Bayerisch/Österreichischen Grenzgebiet versteht man unter

Sulzschnee: Sehr nasser, grobkörniger Schnee im Frühjahr der seine Struktur durch Tageserwärmung und abkühlen in der Nacht erhält.

Harschschnee: Pulverschnee mit Harschdeckel. Der entsteht wenn die oberste Schneeschicht durch Regen oder antauen sehr nass wird und über Nacht gefriert.

Altschnee: Schneedecke die schon seit Wochen liegt und im laufe der Zeit umgewandelt wurde. Auch eher grobkörnig und fest.

Triebschnee/Treibschnee: Windverblasener Schnee
 
Nachdem ich wochenlang wohl alle Blog- und Forenbeiträge zu dem Thema gelesen habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, eine FAT Bike Anschaffung (vorerst) nicht weiter in Betracht zu ziehen. Hätte ich beliebig Geld und v.a. Platz, wäre das anders.

Wenn ich mir meine potentiellen Strecken anschaue, muss ich feststellen: zu steil und ab einer gewissen Höhe dann auch zu viel Schnee. Da bräuchte es dann schon eine Schneefräse vorne. Lebte ich in Schweden, sähe die Sache wohl anders aus.

Besonders nachdenklich machte mich auch der Beitrag von Jocki, der wohl als einzigster meine Bedingungen auch wirklich vor Ort hat. Daraufhin habe ich dann doch etwas kritischer geschaut.

Trotzdem sehr interessante Beiträge und auch Photos. Weiter so!!
 
Schiebetechnik EVO:
Ist eigentlich genau wie freihändig fahren und nur möglich, wenn vorn kein Gepäck vorhanden ist. Ich greife die hinteren Gepäcktaschen oder besser noch eine quer festgezurrte Isomatte und steuere Das Fahrrad durch Neigen nach links und rechts. Wenn das Heck schwer beladen ist, so ist das deutlich weniger anstrengend als am Lenker zu schieben, da man die Kraft mittig nach vorn und nicht von der Seite diagonal einleitet.
Wenn ich viel Gepäck auf dem hinteren Träger habe und am Lenker schiebe, so hebt es mir gern das Vorderrad leicht aus und das Fahrrad driftet seitlich weg anstatt geradeaus zu fahren - das mündet bei mir irgendwann stets in harten Wutanfällen :D

Sobald jedoch die Front beladen ist, schlägt der Lenker um.


Ich find´s wirklich sehr kraftsparend und nervenschonend.
Wenn man mal länger schieben muss und schon fertig ist mit der Welt, kann man sich auch wunderbar mit dem Oberkörper auf das Gepäck legen und so vor sich hintrotten, ohne das gesamte Körpergewicht tragen zu müssen ;)
 
@stefan

Sicher...da muss jeder seine eigene Entscheidung fällen.

Das Fatbike kann nicht zaubern, aber es sei noch gesagt, dass du im Winter einfach "anders" fährst als im Sommer. Eine Tour von 60 km ist schon eine ordentliche Strecke, die dich gut beschäftigt (und auch gut fit halten wird). Im Hochsommer steht man ja morgens dafür nicht mal auf. Geschwindigkeiten sind natürlich auch niedriger etc...

Außerdem macht man im Winter nicht gerade eine Moser-Tour, die auf 1600 m Höhe raufgeht und 30%-Passagen drin hat. Man fährt in der weißen Zeit einfach angepaßtere Strecken. Das bringt Physik, Kälte, Dunkelheit etc. einfach automatisch mit sich.

Wenn du im Garmischer Raum wohnst, wo quasi vor der Tür der Anstieg gleich rauf auf einen 1000er geht, dann könntest du eher an Grenzen stoßen, als ich im Münchner Raum. Und wenn du bisher mit einem normalen Bike klargekommen bist, dann kann sich der Kauf tatsächlich erübrigen. Aber das kannst letztlich nur du genau wissen.

Bei mir hat das Fatbike die Saison deutlich verlängert, bzw. nicht mehr aufhören lassen. Ich kann mit dem Ding fahren wann und wo ich will, ohne dass ich mit meinem Scalpel im Winter im Salzwasser rumfahren muss. Und: mit keinem Rad lernt man Fahrtechnik besser.

Und ...hat das schon eigentlich einer hier erwähnt ? --> Es ist ne mords Gaudi !!:wink: :D
 
na ja, aber so viel Schnee hat es jetzt bei uns unten im Flachland auch nicht, als das sich so eine Investition zwingend lohnt. Und mit mittlerweile drei Frauen im Haus, sitzt das Budget eben auch nicht mehr so locker :)

Die 4 Wochen die es aber Schnee hat, macht es bestimmt Spaß!

Aber wer will schon Verstand und Logik mit Bike-Anschaffungen in Verbindung bringen :D
 
Nennt man das nicht Vielweiberei ? .....Achso jetzt versteh ich....:D

Allein der letzte Winter hat eine Anschaffung bei mir schon fast gerechtfertigt^^... Als dann noch weiße Ostern kamen, musste ich mein bereits verstautes Fatbike wieder von der Wand hängen. Liegt bei euch in Garmisch der Schnee nicht locker 1-2 Wochen länger als in MUC ? Und außerdem...siehe Bild... Reicht das endlich, um dich zu bekehren ? :D

Aber wer will schon Verstand und Logik mit Bike-Anschaffungen in Verbindung bringen

So isses....:)
 

Anhänge

  • img068.jpg
    img068.jpg
    49,4 KB · Aufrufe: 73
  • img069.jpg
    img069.jpg
    49,2 KB · Aufrufe: 73
Vom Winter/Schnee erwarte ich mir gar nix mit dem Fatty :eek:

Ich hab es mir im Juli gekauft,
und fahre es auf Asphalt in der Stadt, zum Einkaufen, auf Waldautobahnen,
auf den Trails - und werde es wohl im Winter auch benutzen.

Es macht halt insgesamt Spass.
Nur ein "Snowbike" hätte ich mir nie gekauft, da tut's auch die Stadtschl....
 
na ja, unten im Tal hat man nicht wirklich so viele Möglichkeiten. Was ziemlich blöd ist, dass bei uns im Landkreis die Radwege entlang den großen Straßen nicht geräumt werden. Diese dienen dem Straßen-Räumdienst als Schneeablage. Selbt wenn überall kein Schnee mehr liegt, auf den Radwegen reichts bis ins Spätfrühjahr. Und kleine Straßen gibt es nicht, d.h. man kommt nur auf den Bundesstraßen raus. Und das macht keinen Spaß bzw. ist lebensgefährlich. So viel länger und mehr Schnee hat es unten auch nicht.

Interessant wäre es nur, wenn man auf den Berg kommt. Aber da hat es halt den ganzen Winter über zu viel Schnee.
 
Nur noch ein paar Tage und dann ist wieder Mukluk-Zeit :dope:. Das Wetter soll ausgezeichnet werden: :D

Langer und zu kalter Winter droht

Dezember 2013

Der Dezember wird vor allem im Süden Deutschlands kälter als normal.

Auch einen langfristigen Trend für die Jahreszeit gibt es schon. Der amerikanische Wetterdienst hat eine Prognose für die Monate Dezember 2013 bis März 2014 abgegeben. Und die klingt nicht sehr erfreulich – Februar und März könnten kälter werden als normal. Damit steht uns wohl wieder ein sehr langer Winter bevor.
 
Nachdem ich wochenlang wohl alle Blog- und Forenbeiträge zu dem Thema gelesen habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, eine FAT Bike Anschaffung (vorerst) nicht weiter in Betracht zu ziehen. Hätte ich beliebig Geld und v.a. Platz, wäre das anders.

Wenn ich mir meine potentiellen Strecken anschaue, muss ich feststellen: zu steil und ab einer gewissen Höhe dann auch zu viel Schnee. Da bräuchte es dann schon eine Schneefräse vorne. Lebte ich in Schweden, sähe die Sache wohl anders aus.

Besonders nachdenklich machte mich auch der Beitrag von Jocki, der wohl als einzigster meine Bedingungen auch wirklich vor Ort hat. Daraufhin habe ich dann doch etwas kritischer geschaut.

Trotzdem sehr interessante Beiträge und auch Photos. Weiter so!!


würd ich nocheinmal überdenken. ich bin letzten winter keine einzige epic-adventure tour à la dresdner dudz oder ami-yeahyeah.com-trendmäuse gefahren (obwohl verlockend!). dafür zu 80% abendrunden, nach der arbeit auf steilen hometrails, wo wir im sommer mit den normalen bikes fahren. ich würde argumentieren, je mehr gebirge, desto fatbike. steil bergab im schnee is geil. und ungleich besser als auf normalobikes.
 
Zurück
Oben Unten