Welches Auto zum Radtransport nutzt ihr? SAMMELTHREAD ZUM THEMA RADTRANSPORT IM UND AM AUTO

[Ischi]

Also, ich habe mal durchgeschaut:

Fraglich ist halt, ob sich die "Caddy-Klasse" wirklich groß in der Geländegängigkeit unterscheidet. Wird alles auf einem ähnlichen Niveau liegen. Die Differenzialsperre am Peugeot soll ja nicht so der Bringer sein, mit Allrad gibt es meines Wissens nach einigermaßen neu nur noch den Caddy selbst.

Das Auto sollte schon relativ neu sein (nicht mehr als 50.000km), da kommen dann noch einige KM drauf und sich irgendwo grob um die 20.000€ bewegen (erstmal nur das Auto). Eine Anhängelast von 1,5t wäre auch gut. Da wird es bei Caddy und Co. eh wieder eng, der Candy kann das ja gerade so...

Andererseits halt Bus/Transporter wobei die entsprechenden Modelle mit Allrad (zum Teil auch ohne) zu teuer sind.

Alternative vielleicht Pick-Up mit entsprechenden Aufbau...

An den Ausbau selbst wollte ich mich dann im Fall der Fälle vielleicht selbst dran wagen. Mal sehen, ob und wie und ob überhaupt.

Man sieht halt besonders bei den Selbstausbauern gibt es teilweise tolle Reiseberichte über Off-Road Touren durch quer Europa...das klingt schon recht spannend

 

[MiKaHaKa]

Sobald irgendwer einmal den Allradantrieb "braucht" ist er doch schon so gut wie immer im Bereich des Wildcampen. Für alles andere reicht der gute alte Frontantrieb und etwas Gefühl in den Beinen.

 

[MiKaHaKa]

Eventuell geht das in die richtige Richtung: http://www.multicamper.com/handverlesene-gebrauchtwagen/

 

[j.wayne]

Von Tischer gibt's so Huckepack Kabinen die man auf Pick ups setzt und wenn man den Aufbau nicht braucht setzt man die einfach ab.

 

[fatz]

meine kiste. der allrad ist zu 50% hobby aber haben ist besser als brauchen

nochmal von hinten mit 2 bikes, nassen klamotten und campingroedel

von den absetzpappschachteln in wohnwagenbauweise halt ich ned viel. offroad kannst damit ned
fahren, das haelt die verwindungen das geruettel nicht dauerhaft aus. meine biwakschachtel ist von
offroadtechnik.de der innenausbau ist selbstgemacht

 

[_schwede]

Caddy dürfte auf die Bedürfnisse doch ganz gut passen ... Und allrad ist dann auch möglich, sowie auch super im Alltag nutzbar.
Ausbau hat ein Arbeitskollege bei seinem auch selbst hin bekommen .
Ob maxi oder nicht ist dann halt vom Platzbedarf abhängig .

 

[Mountain77]

Ich schaue selbst gerade, mein momentaner Favorit ist der Ford Nugget 2014 (Westfalia Ausbau), noch altagstaugliche Abmessungen. Morgen fahre ich nach Duesseldorf zum Caravan Salon und mache mal Probe liegen; muss fast 2m unterbringen. Mit Ducato Aufbauten komme ich nicht klar, da das Sichtfeld der Frontscheibe zu niedrig ist. Schrenkt die Auswahl an Fahrzeugen damit ganz schön ein.

 

[Ischi]

@fatz
das sieht ja schonmal gut aus, nur ein Klappdach wäre noch schön Danke für den Tipp mit dem Kabinenbauer

Wir haben die Tage mal verschiedene Pick-Ups abgeklappert und waren mal beim Hymer die Car-Modelle Probeliegen. Am Freitag geht es vielleicht zum Caravan-Salon, mal ein Raumgefühl für verschiedene Absetz-/Aufbaukabinen für Pick-Ups bekommen. Und dann sehen wir weiter.

Ich denke mittlerweile auch, dass Caddy/Hochdachkombis vielleicht etwas zu klein sind, zumindest ohne Klappdach. Kastenwagenausbauten wären schon ziemlich gut von der Größe, aber in Allrad/Geländegängig schweine teuer. Pick-Ups mit (selbstgebauter) Kabine wären wahrscheinlich schon der beste Kompromiss aus Allround Basisfahrzeug für alle Eventualitäten und Wohnen/Geld.

@Mountain77

keine Ahnung, ob es vom Nugget verschiedene Versionen gibt, aber ich finde den von der Raumaufteilung ungeschickt. Die Qualität vom Anfassen/Funktion ist meiner Meinung nach aber richtig gut. Besser als VW T5 Cali und das bei deutlich weniger Geld

Mal sehen wie es weiter geht

 

[dertutnix]

@Ischi ich habe deine Frage in den Sammelthread verschoben, bitte dort weiterdiskutieren und auch die dortigen Vorschläge lesen...

 

[fatz]

@fatz
das sieht ja schonmal gut aus, nur ein Klappdach wäre noch schön Danke für den Tipp mit dem Kabinenbauer

klappdach wollte ich bewusst nicht. da kann ich gleich im zelt pennen. das ist nett im sueden, aber wenn's wetter
nass ist, hat das so seine nachteile. die klappdinger brauchst eig. nur, wenn du versuchst aus einem landy o.ae. ein
komplettes womo zu bauen. da kommt dann meist eine allradschrankwand raus, in der kein platz zum schlafen mehr ist.
beispiele dafuer gibt's en masse im inet.
ich hab bei meinem nur die staukisten und links ein kleines schraenkchen (20cm tief). die kueche ist das blech an der
hecktuer. runterklappen, den guten alten benzinkocher drauf und gut is. wenn's dir hilft, kann ich mal noch ein bild vom
ausbau machen.
wenn du unbedingt ein klappdach haben willst, sowas baut or-tec auch.

 

[Mountain77]

Der Nugget ist nach gestern immer noch mein Favorit, kompackt, uebersichtlich, die obere Liege ist fuer 2m ausreichend, die sehr gute Verarbeitung, ein Sitzriese passt auch gut ins Ford Fuehrerhaus. In Fiat, Renault, Citroen hatte ich keine Beinfreiheit und eingeschränkte Sicht, VW und Mercedes passen räumlich, sind aber zu teuer. Über das Platzangebots fuer Gepaeck im Nugget muss ich mir aber auch noch Gedanken machen. Schaun wa mal!

 

[Ischi]

@fatz klar, Klappdach ist nicht ganz winterfest, aber es gibt auch schon kleine Kabinen, die dann durch das Dach etwas wohnlicher werden. Bilder würde ich gern sehen, immer her damit. Aber keinen Stress, sowas entscheidet man ja nicht von heute auf morgen

 

[Ischi]

Gerade gefunden, ein russischer Tansporter: GAZelle Next, neues Modell seit 2013/14, Allrad, Sperrdifferenziale, Geländeuntersetzung, Bodenfreiheit. Kennt das Ding einer?

 

[pezolived]

Die alte GAZelle hatte ich auch schon auf dem Schirm, aber insgesamt ist das Auto hier ein bisschen zu exotisch. Wenn du grad einen Händler um die Ecke hast, kommst du vielleicht zu einem anderen Schluß, aber der gelbe Engel hat dafür garantiert nix im Kofferraum, wenn mal irgendwo unplanmäßig ausrollen solltest. Das Auto wird dir jedoch treu bleiben, schon allein, weil's dir niemand je abkaufen wird.
Ein Auto, das immer übersehen wird, obwohl es eigentlich eine ganz vernünftige Alternative zu VW-Bus und Vito/Viano darstellt, ist der Hyundai H1. Dieselmotor, Antrieb auf die starre Hinterachse, gute verabeitet und vergleichsweise billig in der Anschaffung. Wenn sowohl du als auch dein Fahrrad drin übernachten sollen, halte ich diese Größe eigentlich für das Minimum. Die ganzen Kabinenaufbauten auf Pick-ups halte ich alle für zu eng und bekäme darin wohl auch ganz ohne Fahrrad klaustrophobische Anfälle. Denk auch mal ans Gläschen Wein zu zweit. Man hockt nebeneinander und glotzt die Wand an.
Ich habe einige VW-Busse (T2) auf dem Kerbholz und was die Innenausstattung anbelangt, gilt für mich die Parole "weniger ist mehr!" Je weniger Festeinbauten, desto flexibler bist du bei der Raumnutzung. Einen Klappstuhl kannst du drinnen und draußen verwenden, am fest eingebauten Hocker scheitert irgendwann mal der Transport einer Waschmaschine. Ich habe auch nie große Lust verspürt, mit spritzendem Bratfett im Auto rumzuschweinsen und erledige das lieber draußen. Die T2 waren robust, beweglich (2,40m Radstand) und einigermaßen geländegängig. Genau das Richtige, um dort steckenzubleiben, wo andere garnicht erst hinkommen. Aber selbst dann lasse ich mich lieber vom Landcruiser rausziehen, als die ganze Strecke selbst mit dem Landcruiser abzureiten.

 

[Guerill0]

Ich spiele mit dem Gedanken einen Ford Focus Turnier 1.6 TDCi DPF (EZ 01/11) zuzulegen. Auto groß, Preis verlockend, Verbrauch gut.
Fährt jemand zufällig das Modell? Gibt es Probleme mit einer AHK (wegen Parkhilfesensor?) bzw. kann jemand einen passenden Dachträger empfehlen?
Merci!

 

[darkJST]

Meiner hat zwar keine AHK, aber warum sollte es probleme geben? Gibts schließlich als Originalzubehör. Außer vielleicht, dass die Parksensoren nix mehr taugen wenn man da einen Heckträger drauf hat^^

 

[Guerill0]

Meiner hat zwar keine AHK, aber warum sollte es probleme geben? Gibts schließlich als Originalzubehör. Außer vielleicht, dass die Parksensoren nix mehr taugen wenn man da einen Heckträger drauf hat^^

Genau das waren meine Bedenken
Was für nen Dachträger benutzt du? Da das Torque unschönerweise nicht gerade das dünnste Unterrohr hat fallen einige durch's Raster

 

[darkJST]

Garkeinen, die Sitze sind standardmäßig umgeklappt, könnte die fast ausbauen

Mit Heckträger hängt selbiger dann entweder vor den Sensoren, sprich es piept immer wie blöd beim rückwertsfahren, oder sie wissen nicht, dass du das Auto verlängert hast...musste halt guggen wo de hin fährst Wie gesagt, habs im Auto, is auch besser für den Spritverbrauch.

 

[der_erce]

A3 Sportback. Leider keine Dachreling, keine AHK. Daher im Kofferraum/Fahrgastraum.

Hier ein DHler auf dem Weg nach Saalbach. (daneben kam noch das meines Kumpels rein)

 

[Guerill0]

Ok, merci

 

[slrzo]

Bei den Parksensoren mit AHK müsste es normalerweise so sein, dass das Auto einen angeschlossenen Träger erkennt. Dieser wird ja an das Bordnetz angeschlossen für die Lichter. Das Auto sollte dann eine Meldung bekommen "Achtung, Anhängerbetrieb" und deaktiviert deshalb die Parksensoren für hinten.
Also so sollte es zumindest sein

 

[yoli]

Gibt es neue Erkenntnisse in Sachen Bike-Transport IM Auto, OHNE das Vorderrad auszubauen? ;-)
...ich glaube die besten Vorschläge kamen zum VW Caddy...
Hat jemand evtl. Erfahrungen zum Dacia Dokker?

 

[Mulk]

Mit einem Dacia Dokker hab ich gott sei Dank keine Erfahrung machen müssen

Aber ich hab festgestellt dass der Bike-Transport IM Auto generell keine gute Idee ist.
Egal ob mit oder ohne Ausbau des Vorderrads...du schleppst dir ständig den Dreck und
die Feuchtigkeit ins Auto, was auf Dauer nicht gut ist. Selbst wenn du nur beim besten
Wetter rausfährst kommt irgendwann mal der Punkt wo du mit vollem Karacho durchn
Gatsch ballerst und du dann das verdreckte Rad ins Auto bringen musst.

Spätestens nach der diesjährigen Salzkammergut Trophy hab ich meinen Radlträger an der Heckklappe zu schätzen gewusst

 

[EinsRakete]

Mit einem Dacia Dokker hab ich gott sei Dank keine Erfahrung machen müssen

Aber ich hab festgestellt dass der Bike-Transport IM Auto generell keine gute Idee ist.
Egal ob mit oder ohne Ausbau des Vorderrads...du schleppst dir ständig den Dreck und
die Feuchtigkeit ins Auto, was auf Dauer nicht gut ist. Selbst wenn du nur beim besten
Wetter rausfährst kommt irgendwann mal der Punkt wo du mit vollem Karacho durchn
Gatsch ballerst und du dann das verdreckte Rad ins Auto bringen musst.

Spätestens nach der diesjährigen Salzkammergut Trophy hab ich meinen Radlträger an der Heckklappe zu schätzen gewusst

Wo ist die Feuchtigkeit denn ein Problem? 95% von uns haben eine Klimaanlage und nutzen diese auch, von daher Feuchtgkeit im Auto? Scheiß drauf.

 

[Seebl]

Naja das mit der Feuchtigkeit ist nicht von der Hand zu weisen, besonders wenn man das Fahrrad mal länger im Auto liegen lässt
So ist es leider bei mir derzeit der Fall. Wenn ich das Fahrrad nicht im Auto (Passat Kombi) liegen lasse muss ich es in meinem WG-Zimmer unterbringen, was doch eher suboptimal ist besonders wenn es mal wieder eine Schlammschlacht gab. Fahre in dem Fall meist bei der DIY-Waschanlage vorbei, mache es zumindestens grob sauber. Bei nicht umgeklappter Rückbank und ausgebauten Rädern passt mein Genius quer in den Kofferraum, sonst quick und dirty umklappen und einfach reinwerfen.

Ärgert mich besonders da ich bis 2013 einen T4 in hoch und lang speziell für den Transport vom Rennmopped hatte. Was würde ich jetzt wieder dafür geben. Und als I-Tüpfelchen konnte man schön mitten in der Stadt nach ein paar Bier zu viel ein Nickerchen halten, sogar bei laufender Standheizung hatte ich nie Probleme...