Welches Liteville???

Das Problem ist halt: jeder der mal "leicht" gefahren ist will nie mehr schwer.... Und Kompromisse die einem einschränken macht normalerweise keiner,wär ja Schwachsinn.Aber man kann ohne irgendwelche Einbußen an Kurbel,Lenker,Sattel,Griffe usw. usw. kräftig Gewicht sparen.Die Betonung liegt eindeutig auf "kann" ;)
Vermutlich hat sichs der Threaderöffner sowieso schon anders überlegt....

Du hast Dich da verschrieben ... jeder der mal "funktionierend" hatte und auf "leicht"gegangen ist war super happy nachdem der Zustand "funktionierend" wieder hergestellt war. Ganz ehrlich ... ich fahre auch gerne mal n 13 KG Bike. Aber im Park hasse ich die Pike weil sie einfach nicht funktioniert und wünsche mir ne Coil, der Nobby Nic hinten ist nach drei Abfahrten durch und wenn ich Glück habe ist die Felge heile, die XX1 muss man nachjustieren usw ... ... ... dann lieber 1-1.5 kg mehr Gewicht und einfach nur Spass
 
Du hast Dich da verschrieben ... jeder der mal "funktionierend" hatte und auf "leicht"gegangen ist war super happy nachdem der Zustand "funktionierend" wieder hergestellt war. Ganz ehrlich ... ich fahre auch gerne mal n 13 KG Bike. Aber im Park hasse ich die Pike weil sie einfach nicht funktioniert und wünsche mir ne Coil, der Nobby Nic hinten ist nach drei Abfahrten durch und wenn ich Glück habe ist die Felge heile, die XX1 muss man nachjustieren usw ... ... ... dann lieber 1-1.5 kg mehr Gewicht und einfach nur Spass

Nein ich hab mich nicht verschrieben,du hast wohl bei deinem Aufbau was falsch gemacht,denn funktionierend muß nicht schwer sein.
Und wenn du mit NobbyNics im Park fährst,sorry sowas ist m.M. völlig fehl am Platz....kann nicht funktionieren.
Da muß man halt differenzieren können und nicht alles über einen Kamm scheren.Im Park fahr ich was komplett anderes als mein 301,warum wohl? Wer das ein-für-alles-Bike will kommt nicht ohne große Kompromisse auf unter 14kg
Für meinen Einsatzbereich mit dem 301 komm ich aber auch mit Telestütze auf die 12,7kg (sollten noch 12,5 drin sein) und zwar haltbar UND funktionierend.Also warum sollte ich es schwerer aufbauen? Auf keinen Fall,das Bike ist so viel agiler,leichtfüßiger,macht MIR (Betonung auf MIR) deutlich mehr Spaß als schwer
Da gibts auch eigentlich garnix zu diskutieren,kann jeder machen wie er will.Das leicht mehr Spaß macht ist unbestritten (natürlich funktionierend,versteht sich von selbst)
Wenn man bedenkt was die Hersteller alles probieren und grübeln um die Rahmen so leicht wie möglich zu machen,dann sollte das auch ausgenutzt werden,so seh ich das jedenfalls und das ist auch einer der Gründe warum ich bei Liteville gelandet bin und dabei bleibe.Da bekomm ich leicht,stabil und funktionierend
 
Du hast Dich da verschrieben ... jeder der mal "funktionierend" hatte und auf "leicht"gegangen ist war super happy nachdem der Zustand "funktionierend" wieder hergestellt war. Ganz ehrlich ... ich fahre auch gerne mal n 13 KG Bike. Aber im Park hasse ich die Pike weil sie einfach nicht funktioniert und wünsche mir ne Coil, der Nobby Nic hinten ist nach drei Abfahrten durch und wenn ich Glück habe ist die Felge heile, die XX1 muss man nachjustieren usw ... ... ... dann lieber 1-1.5 kg mehr Gewicht und einfach nur Spass
Grundsätzliche Zustimmung!

Allerdings sicher sinnfrei darüber zu debatieren.
Mancher fährt halt so langsam dass alles funktioniert und nix an den Arsch gehen kann.
Da klappert sogar die Kette ohne Kettenführung nie....
Seid ehrlich und schaut euch im Bikepark, am Gardasee oder auf den Kanaran um.
 
XX1 kastriert dir die Übersetzung, damit ist das Rad für viele Dinge nicht mehr zu gebrauchen
Spielzeugreifen kastrieren die Bergab-Performance, damit ist das Rad für viele Dinge nicht mehr zu gebrauchen
Leichtbauanbauteile sind für manchen (muskulär wie massetechnisch) kräftigen Fahrer ungeeignet, damit ist das Rad für viele Dinge nicht mehr zu gebrauchen.

Am Ende machst du immer kleine Abstriche, irgendwann biste mit dem Rad net mehr glücklich. Zwischen Tiefenmeterfressen mit hochtragen und DH fahren im Bikepark änder ich an meinem 601 (wenn überhaupt) die Reifen und die Einstellung der Lowspeed-Zugstufe. Am 301 auch nur die Reifen, auch das Rad war schon viel auf meinem Rücken berghoch und bergab hats auch schon den Bikepark gesehen.

Leicht und funktionierend geht nicht ohne Abstriche im Einsatzbereich. Einschränkung im Einsatzbereich ist bei Allround-Bikes wie 301 und 601 Einschränkung der Funktion. Punkt. Übersetzungsbreite, Reifenwahl, Vario-Stütze, gescheite Bremsen. Dann ist das Thema Leichtbau schon 4 mal konsequent durch.

Grüße,

Stefan
 
Ich finde auch, dass zuviel Leichtbau das Bike kastriert, war ja selber mal auf dem Trip, mein 601 auf unter 14 zu bringen, aber schon die Pike hat mir im 601 nicht gefallen.

Daher bin ich wieder zurück, mit richtigen Reifen wiegt es einfach über 14kg, kann man nicht ändern.

Das einzige wo ich LH widersprechen muss, ist die Geschichte 1x11. Ich fahr ja die mirfe 1x10 Lösung und bin maximal begeistert, möchte nix anderes mehr, weder im Park noch in den Alpen!!!!
 
eigentlich kann man den Thread hier zumachen, da ja alle mehr oder weniger einer Meinung sind.
Im zweiten oder dritten Post und in dem vom Helmchen wird es gut zusammenfasst.

ich würd es mir heute vermutlich so aufbauen (mit 3500 € Budget):

Rahmen LV 301 M gebraucht ab Mk 8,
bei Mk 8 oder 9 würde ich aber nen Rahmen mit nem anderen Dämpfer suchen (getunter Monarch vom Helmchen oder der LV-Fox), ab Mk 10 auch Originaldämpfer, auf jeden Fall aber mit 140 mm statt 160 hinten (direkteres Fahrgefühl, reicht bergab "für alles"), möglichst mit Kettenführung und Rockguard

Gabel Pike 27,5/150 mm (damit es vorne nicht zu hoch wird und das Tretlager auch nicht allzu hoch kommt)

LR scaled Sizing 26/27,5 oder beides 26 (dann auch 160er Pike denkbar) DT 240s mit Messerspeichen und Flow, tubeless, Magic Mary/Hans Dampf 2,35" (erstmal ruhig in der leichteren Version testen, die schwere Karkasse ist nur bei echt harter Fahrweise nötig)) - auch hier kann man gebraucht gute Schnapper machen, wenn man nen 36"-LRS nimmt!

Schaltung komplett XT 2x10 mit vorne 22-36er Kurbel (alte XT770, gebraucht kaufen!) mit Syntace Bash, aus gewichtsgründen evtl. Tuning mit XTR Kassette 11-36 (ich finde, der Lord hat was die Übersetzungsbandbreite angeht recht. Allerdings ist 1x11 sexy und leicht. ich bräuchte dann aber vorne ein kleines Blatt (28 wäre bei 11-42 dann das Maximum, das entspricht ungefähr 22-32, was ich zur Zeit fahre, was aber auf langen Alpenanstiegen schon etwas anstrengend werden kann...), 28-11 als größter Gang find ich aber zu kurz...)

Bremse XT mit 200/180

Moveloc oder KS Lev oder RS Reverb stealth mit 150 mm (mehr wird vermutlich bei deiner Körpergröße nicht gehen, evtl. geht 170 mm, dann Moveloc

Syntace Vector Carbon 760, evtl. etwas kürzen mit Megaforce 2 vermutlich wird 40 oder 50 mm passen

Sattel nach Geschmack

für's Budget musst du ein paar Sachen gebraucht nehmen, macnhes bekommt man aber kaum, z.b. ne Pike. Anderes dafür gut wie Rahmen oder LRS in 26".

@biker-wug: ich surfe seit 1979 ;)
hier ein Foto von 1987 bei Überhack in Südfrankreich (Cabasson) (3,5 m²)
 
Zuletzt bearbeitet:
Rahmen LV 301 M gebraucht ab Mk 8,
bei Mk 8 oder 9 würde ich aber nen Rahmen mit nem anderen Dämpfer suchen (getunter Monarch vom Helmchen oder der LV-Fox)

Es gibt keinen "LV- Fox", du kannst nur für viel Geld einen Stanadard- Fox bei LV kaufen (weder fürs MK7, noch der Nachrüstdämpfer für MK8-9 noch fürs 601)!

Und der Fox klappt im MK 8 und MK 9 auch max. bei sehr leichten Fahrern, es sei denn du lässt ihn bei Push in England anpassen.

Wenn es schon unbedingt ein MK8- 9 werden soll, dann lass dir was von Helmchen anpassen.
 
zumindest mein Bruder fährt den von Liteville angebotenen Fox im Mk 8 und kommt damit gut klar. Er wiegt deutlich mehr als 75 kg :D
ich fahre selber nen Helmchen-Monarch.
Aber auch ich komme mit nem Fox im 901 gut klar, auch wenn der als "unfahrbar" gilt. Ist allerdings umgeshimmt.
 
Ich bin mittlerweile bei Ghetto 2-Fach angekommen. Ich stehe auf das klapperfreie NW-Kettenblatt bergab und wenn ich weiß, dass es ein paar hundert Höhenmeter rauf geht, geht die Kette mit nem kleinen Fersenklaps aufs kleine Blatt. Mit Variostütze und ohne konsequenten Leichtbau (XT-Schaltwerk, Hope LRS mit Flow, Variostütze) und richtigen Reifen (ChunkyMonkey), hat das 301 jetzt bummelig 12 dreiviertel Kilo. Mit 36er Van dürfte es ein halbes Kilo mehr sein...
 
Ich hätte eine Frage an diejenigen, die beide Liteville 301 und 601 mit ähnlicher Ausstattung besitzen oder gefahren haben: würde man bereuen den 601 statt den 301 gewählt zu haben, wenn man in einer ziemlich flachen Gegend wohnt bzw. sehr selten die Möglichkeit hat DH zu fahren? Ist der 601 viel träger (wen überhaupt) bergauf als der 301 (wie gesagt, bei vergleichbarer Ausstattung)?
 
Wenn man in einer ziemlich flachen Gegend wohnt, ist es doch eigentlich grundsätzlich eh von untergeordneter Bedeutung, welches Bike besser bergauf geht :D

Bei identischer Ausstattung hast du beim 601 im Vergleich zum 301 im Wesentlichen einen ca. 0,5kg schweren Rahmen inkl. Dämpfer, einen tendenziell flacheren Lenk- und Sitzrohrwinkel und einen DH-Dämpfer, der (vergleichsweise) spürbar im Takt der Trittfrequenz mitwippt. In Summe finde ich, spürt man das nicht nur bergauf sondern auch in der Ebene. Ich hätte keine große Lust, mit meinem 601 längere Touren zu fahren.

In meinen Augen ist die Stärke des 601 (bei entsprechender Ausstattung) eine überragende bergab-Performance in Verbindung mit der Möglichkeit, fast jeden Trail mit eigener Muskelkraft erreichen zu können – und zwar ohne dabei bergauf wie ein Affe auf dem Drahtseil auszusehen. Trotzdem bleibt die Stärke des 601 der Weg von oben nach unten.

Das 301 dagegen ist eher ein Universalgerät. Man kann es sinnvoll als Tourenbike fahren oder (genauso sinnvoll) als „Enduro“ aufbauen. Und trotz dieses breiten Einsatzspektrums kann es in beiden Bereichen locker mit den Top-Bikes mithalten, die ausschließlich für den jeweiligen Einsatzzweck konzipiert sind. Mit dem 301 hat man einfach viel mehr Möglichkeiten als mit dem 601.

Meine Meinung: Wenn man nicht ¾ seiner Zeit damit verbringt, über DH-lastige Trails den Berg hinunter zu schreddern und sich für ein Bike entscheiden muss - würde ich das 301 wählen.

PS: Bereuen wird man es aber kaum, sich für ein LV entschieden zu haben ;)

MfG
turbokeks
 
Turbokeks hat recht.
Das 301 ist universeller einsetzbar.
Aber trotz allem kann man beide nicht vergleichen.
Das 301 ist viel straffer, dass 601 schön plüschig.

Was einem besser gefällt muss jeder selbst entscheiden.
Mir ist das 601 lieber als mein 301, drum habe ich auch gewechselt.
Auch das MK11 begeistert mich nicht so wie mein 601.
 
Meine Lösung war einfach. Beide.

301 mit 140mm hinten, 150mm vorn, 601 180mm vorn, 190 mm hinten.

2 schöne Allround-Bikes, eins halt extrem schnappig, eins sehr entspannt zu fahren :D
 
Welche Rahmengröße würdet ihr empfehlen? Anforderungen wie im ersten Post #1.b

EDIT: Sorry, Gewicht und Größe stand erst erst in einem späteren Post. (80kg, 179cm).
 
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Gans einfach. Kauf dir ein gebrauchtes 301! Die gibt es schon für 3500€
Und die gewicht sache! Ist einfacher und billiger um dehn einen Kilo zu verlierenan Körper Gewicht ;-)
 
Mein 301 MK 11 hat 13,7 KG samt Pedale mit alles XT, ZTR Flow/Hope LRS, Lyrik 170 DH. Normale P6 Alu Stütze. Hat alles zusammen so 3600.- gekostet. Unter 13 wird deutlich teurer!
 
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