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Wheeler Raptor, Passera, Hornet und R.A.M.P. 2012: Erlkönige beim BIKE Festival in Riva
die Neuen wissen zu gefallen
nur die abstehende Halterung für den Umwerfer sieht nach Bastelei aus
und bei der Hinterbaulagerung darf man gespannt sein wie das nach etlichen Schlammpackungen aussieht
Grausige Umwerfermontage, hässliches viel zu flaches Sitzrohr und die Bremse samt Drehpunkt am falschen Ort.
Dazu ein Rahmen aus Sondermüll, garniert mit einen Namen der seit Jahren für nix gutes steht.
Warum diese ganzen Schwünge, organische Formen und sonstwas? Bitte Jungs, ist ja schön wenn ihr Designer und Ingenieure im Laden habt, aber bitte lasst die Ingenieure die Entscheidungen treffen, nicht die Designer!
der drehpunkt um das tretlager ist nicht nur unglücklich, weil das hinterrad nicht nach hinten ausweichen kann, sondern weil man so dauerhafte antriebseinflüsse durch den kettenzug hat...
also vom Design her fand ich vorallem das Raptor auf den ersten Blick ziemlich schön, schöne Form, schöne Farben, aber beim genauen hinsehen....da möchte ich Froride mal zustimmen.
Umwerfermontage? Hmm...unkonventionell und irgendwie auch hässlich.
So viele Gedanken man sich über die Zugführung am Hauptrahmen gemacht hat, so wenige bis garkeine hat man sich am Hinterbau gemacht, auch wenns nur ein Erlkönig sein soll, an solche Details muss man doch denken...
Dass das ganze ein dickes Enduro sein soll glaube ich ja gerne, das flache Sitzrohr finde selbst ich als 1,95m Kerl recht reizvoll, aber kommt es mir nur so vor, oder hat die Kiste einen extrem langen Hinterbau? Aber gut geht scheinbar bei einem solchen abgestützten Eingelenker nicht anders...wobei die Raderhebungskurve meiner Meinung nach für hohen Lagerverschleiss und bockiges Ansprechverhalten bei schnellen Passagen steht, oder?
dass die kettensteben auf so einem schmalen teil gelagert sind macht die sache doch eigentlich eher unsteif oder ned? ich meine je weiter ma die lagerpunkte nach außen bringt desto steifer sollte das doch werden oder...also würd ich jetzt mal vermuten..ma davon abgesehn dasses iwie hässlich ist und ned sonderlich wartungsarm..
das ganze rad wird nur von den 2 schräubchen da am tretlager zusammengehalten... top. wenn sich nur eine löst dürfte sich der hinterbau schon selbstständig machen...
Wow. Bei den ersten Desginstudien wurde zuvor wohl zu viel Laiswaihn geschlürft. Aber iwi gefällts ^^ .
Die Schwinge um das Tretlager gewickelt ist aber bei vielen Astro Rahmen auch zu finden. Ob Vor/Nachteil: k.A.
Und der Rahmen aus recyceltem Treks o.Ä: Grün ist doch in!
Nur eine kurze Anmerkung an einige selbsternannte Ab-Bildschirm-Konstrukteure unter den Kommentierenden: Weil das Sitzrohr nicht direkt am Tretlager, sondern etwas weiter vorne ansetzt, erscheint der Hinterbau länger. Aus dem gleichen Grund ist auch der Sitzwinkel flacher. Schaut Euch einfach mal ein Nicolai UFO DS an - in Bildschirme gucken und basierend darauf Theorien schmieden tut Ihr ja offensichtlich gerne, also tut Euch keinen Zwang an.
PS: Wenn ein System keinerlei Pedalrückschlag aufweist (weil sich der Radstand auf Grund der Anordnung des Drehpunkts um die Kurbelachse eben beim Einfedern nicht verlängert), dann sollte auch nicht ein permanenter Kettenzug auf die Federung einwirken. Das ist mE eher ein Charakteristikum aller Dual-Link-Konstruktionen, die genau auf den Kettenzug setzen, um ein Wegsacken des Hinterbaus beim Reintreten zu unterbinden.
Zugführung am Hinterbau ist doch wurscht. Da kommt in der Praxis eh ein alter Schlauch um die Strebe und das Kabel wird mit eingewickelt. Wheeler
würde ich aber empfehlen, das Raptor mit 2X10, Bashguard und Bionicon-Kefü auszuliefern. Ist wohl die einzige die passen wird, aber sowas sollte an einem 180er-Enduro schon dran sein.
Bin auf die Wipptendenz im Antritt gespannt - speziell bei den langhubigeren Modellen. Beim alten Cove war die Funktion ja nicht sooo prall, bei damals 150mm Hub glaube ich...
Alles Carbon, bis auf eine Einlage im Sitzstreben-Bügel, aus Aluminium.
Ich habe auch gefragt, ob nicht eine Kettenführung (zumindest eine Montage-Option) sinnig wäre. Die Antwort: Freerider sind nicht die Zielgruppe, eher Genius-LT Kunden, 2Fach Kettenblätter seien eine Option, eine Kettenführung will man durch das neue XTR Schaltwerk in der Serie überflüssig machen...
bis auf den abgeplatzten lack auf Foto 13 und die Konstruktion rund um das innenlager, finde ich die Bikes eigentlich recht fesch und mal ein wenig was anderes.
@mudstud: Beim Thema Kettenzug liegst du leider falsch.
Gerade bei so einem System sorgt der Kettenzug dafür das sich alles zusammenzieht. Wenn man ein bisschen über diese Thema googelt findet man einige interessante Themen darüber.
Bestes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach VPP.
Nur das es sich dort positiv auswirkt und das Wippen unterdrückt.
Nur eine kurze Anmerkung an einige selbsternannte Ab-Bildschirm-Konstrukteure unter den Kommentierenden: Weil das Sitzrohr nicht direkt am Tretlager, sondern etwas weiter vorne ansetzt, erscheint der Hinterbau länger. Aus dem gleichen Grund ist auch der Sitzwinkel flacher. Schaut Euch einfach mal ein Nicolai UFO DS an - in Bildschirme gucken und basierend darauf Theorien schmieden tut Ihr ja offensichtlich gerne, also tut Euch keinen Zwang an.
PS: Wenn ein System keinerlei Pedalrückschlag aufweist (weil sich der Radstand auf Grund der Anordnung des Drehpunkts um die Kurbelachse eben beim Einfedern nicht verlängert), dann sollte auch nicht ein permanenter Kettenzug auf die Federung einwirken. Das ist mE eher ein Charakteristikum aller Dual-Link-Konstruktionen, die genau auf den Kettenzug setzen, um ein Wegsacken des Hinterbaus beim Reintreten zu unterbinden.
Hi,
wenn ich mich hier auch mal etwas angesprochen fühlen darf...auch wenn ich mich nicht als selbsternannter Ab-Bildschirm-Konstrukteur fühle, denn ich habe ja meine Eindrücke geschildert und Fragen dazu in den Raum gestellt. Was meinen Eindruck oder meine Frage zum Radstand angeht, so ist das mit dem vorgesetzten Sitzrohr klar, das ist mittlerweile bei den meisten Enduros und ähnlichen Geräten ja normal, nee, nee...da gucke ich immer erstmal zur Kurbel, bzw. zum Innenlagergehäuse, aber rein konstruktiv muss das ganze doch auch länger bauen als bei einem Viergelenker im ähnlichen Design, da gibst Du mir doch recht, oder?
Ich meine, wenn ich 180mm Federweg in ein solches Design verpacken will, dann will ich ja nicht dass mir das Hinterrad am Sitzrohr anschlägt und da lässt dann die Raderhebungskurve nichts anderes zu, als dass der Hinterbau halt ein bisschen länger ausfällt.
Was ich allerdings auch nicht so ganz verstehe ist in diesem Zusammenhang die Sache mit dem Kettenzug, gerade bei dem Design kann doch keiner auftreten. Ich meine der Radius eines Kreise ist doch überall gleich groß...
Die Aussage mit der Kefü finde ich übrigens bedenklich, also was die vermeintliche Zielgruppe angeht, denn wofür ist nimmt man denn so ein Enduro her? Das schreit doch förmlich danach durch grobes Geläuf gejagt zu werden. Und dann nur mit XTR Schaltwerk? Naja.....
Wenn ich mir neue Bikes anschaue, dann prüfe ich immer, ob "mein" Antriebskonzept möglich wäre: EnduroFully mit Zahnriemen und Getriebenabe.
Beim Raptor wäre es gegangen, sogar ohne "Ketten"-Längenänderung, aber die Zugverlegung im Rahmen würde so nur für Alfine 11 gehen, nicht für Rohloff.
Die Schwinge lässt sich auch öffnen für Zahnriemenmontage, im Gegensatz zu "normalen" HTs oder der GT-Idrive-Schwinge.
Da auch vorn dann nur ein "KB" benötigt würde, könnte die Hinterbaulagerung breiter ausfallen und das hässliche Umwerfer-Dings wäre auch weg.
Aber das bleibt leider nur mein Traum, baut eh keiner.
...Das Rad vereint ziemlich viele Konstruktionspunkte die nicht funktionieren
