Wie besser fürs biken trainieren?

Also ich kann auch sagen das ich ca 30 Minuten brauche bis ich warm und in nem Rhythmus bin.
Egal ob Rad, laufen oder marschieren.
Danach gehts deutlich besser.
Deshalb fahre ich meist so das ich locker anfange bevor ich mich irgendwo hoch quäle.

Ich habe vor etlichen Jahren angefangen mit pulsuhr zu trainieren, das hat mir dann gezeigt das ich oft zu hart unterwegs war wo ich dachte ich wäre locker unterwegs.
Mittlerweile hab ich das auch so gut im Griff.
 
Mal ein kleines Update. Habe in der letzten Zeit weniger am Rad gemacht weil die Hitze einfach zu brutal war, daher habe ich angefangen joggen zu gehen. Beim 1. mal bin ich 1,5km weit gekommen, mittlerweile sind es schon 8. Rad fahren tue ich wann es zeitlich passt - ich denke aber, dass ich mit joggen meine Fitness im allgemeinen steigere was letztendlich auch gut fürs Rad fahren ist.
Habe spontan am Sonntag an einem mtb Marathon Teil Genommen. 60km 1050hm.
Da es ohne Zeitmessung war, kann ich nur schätzen. Gefühlt bin ich aber im 1 1/3 gelandet.
Es war auf jeden Fall eine gute Erfahrung für mich. Konditionell habe ich die Strecke gerade geschafft, hätte nicht viel länger sein dürfen. Oberschenkel waren das größte Problem. Gegen Ende war so wenig Kraft übrig, dass ich einen Berg hoch schieben musste. Waden arme Hände - alles top.
Dafür das ich vor einem Jahr noch 45kg mehr gewogen habe und nur 7 Treppen Stufen ohne Sauerstoff Zelt gehen konnte, bin ich extrem zufrieden.
Ziel für nächstes Jahr ist die selbe Strecke deutlich schneller zu meistern oder die nächst längere (89km) zu fahren.
Glücklicherweise ging der Marathon nur 15km von meinen zu Hause weg, somit kann ich Ca. 40km 600hm der Strecke nur durch den Wald quasi immer üben.

Habe nun auch mit dem schwimmen angefangen und gehe 1x die Woche schwimmen, finde Abwechslung sehr wichtig.

Grüße, Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
übertreibe es nicht o_O
Setze dir realistische Ziele 8-)

Denk dran das irgendwann der Punkt kommt wo es nicht mehr so schnell "bergauf" mit der Kondition geht wie jetzt o_O

Es gibt Leute die haben sich kaputt gemacht weil sie dachten es müsse immer schneller, höher weiter gehen, jetzt sind se froh wenn se normal ne Runde aufm Rad drehen können.
 
Meine Ziele sind durchaus realistisch und übertreiben tue ich es eigentlich auch nicht - macht alles Spaß und so sehe ich es auch an
 
Mal ein kleines Update. Habe in der letzten Zeit weniger am Rad gemacht weil die Hitze einfach zu brutal war, daher habe ich angefangen joggen zu gehen. Beim 1. mal bin ich 1,5km weit gekommen, mittlerweile sind es schon 8. Rad fahren tue ich wann es zeitlich passt - ich denke aber, dass ich mit joggen meine Fitness im allgemeinen steigere was letztendlich auch gut fürs Rad fahren ist.
Habe spontan am Sonntag an einem mtb Marathon Teil Genommen. 60km 1050hm.
Da es ohne Zeitmessung war, kann ich nur schätzen. Gefühlt bin ich aber im 1 1/3 gelandet.
Es war auf jeden Fall eine gute Erfahrung für mich. Konditionell habe ich die Strecke gerade geschafft, hätte nicht viel länger sein dürfen. Oberschenkel waren das größte Problem. Gegen Ende war so wenig Kraft übrig, dass ich einen Berg hoch schieben musste. Waden arme Hände - alles top.
Dafür das ich vor einem Jahr noch 45kg mehr gewogen habe und nur 7 Treppen Stufen ohne Sauerstoff Zelt gehen konnte, bin ich extrem zufrieden.
Ziel für nächstes Jahr ist die selbe Strecke deutlich schneller zu meistern oder die nächst längere (89km) zu fahren.
Glücklicherweise ging der Marathon nur 15km von meinen zu Hause weg, somit kann ich Ca. 40km 600hm der Strecke nur durch den Wald quasi immer üben.

Habe nun auch mit dem schwimmen angefangen und gehe 1x die Woche schwimmen, finde Abwechslung sehr wichtig.

Grüße, Chris

Ich bin jetzt 4
Mal ein kleines Update. Habe in der letzten Zeit weniger am Rad gemacht weil die Hitze einfach zu brutal war, daher habe ich angefangen joggen zu gehen. Beim 1. mal bin ich 1,5km weit gekommen, mittlerweile sind es schon 8. Rad fahren tue ich wann es zeitlich passt - ich denke aber, dass ich mit joggen meine Fitness im allgemeinen steigere was letztendlich auch gut fürs Rad fahren ist.
Habe spontan am Sonntag an einem mtb Marathon Teil Genommen. 60km 1050hm.
Da es ohne Zeitmessung war, kann ich nur schätzen. Gefühlt bin ich aber im 1 1/3 gelandet.
Es war auf jeden Fall eine gute Erfahrung für mich. Konditionell habe ich die Strecke gerade geschafft, hätte nicht viel länger sein dürfen. Oberschenkel waren das größte Problem. Gegen Ende war so wenig Kraft übrig, dass ich einen Berg hoch schieben musste. Waden arme Hände - alles top.
Dafür das ich vor einem Jahr noch 45kg mehr gewogen habe und nur 7 Treppen Stufen ohne Sauerstoff Zelt gehen konnte, bin ich extrem zufrieden.
Ziel für nächstes Jahr ist die selbe Strecke deutlich schneller zu meistern oder die nächst längere (89km) zu fahren.
Glücklicherweise ging der Marathon nur 15km von meinen zu Hause weg, somit kann ich Ca. 40km 600hm der Strecke nur durch den Wald quasi immer üben.

Habe nun auch mit dem schwimmen angefangen und gehe 1x die Woche schwimmen, finde Abwechslung sehr wichtig.

Grüße, Chris

Joggen finde ich persönlich jetzt etwas total anderes. Klar Kondition kann man damit halten aber es ist für die Muskeln eine ganz andere Belastung. Ich jogge selten, mache aber gerne bei uns in der Stadt bei z.B. AOK Firmenlauf oder so Zeugs mit. Nur zum Spaß. Kondition habe ich vom radeln ja genug. Aber Geschwindigkeit beim Laufen bekomme ich nicht aus den Beinen weil es die Muskeln einfach nicht gewohnt sind. Nach 5km tut es einfach weh und die nächsten 2 Tage auch. :)
Wenn denn jogge ich im Winter mal so 45 Minuten ganz gemütlich, wenn es der Schnee und die Temperatur echt nicht zulässt zu radeln und ich einfach in die Luft will um mich abzureagieren weil mich meine Kinder so ärgern. ;)
 
Respekt! Sehr ambitioniert - deine Ziele sind realistisch aber straff!

übertreibe es nicht o_O
Da hat er recht und dazu sind hier auch schon viele Worte gesagt worden, denn es geht auch um dein HerzKreislaufSystem. In erster Linie genau nur darum. Lange Einheiten, etwas langsamer als es sich anstrengend anfühlt. Da finde ich es sehr gut, dass Du auch andere Sportarten einbeziehst, jedoch nicht nur die Muckibude.

Habe nun auch mit dem schwimmen angefangen und gehe 1x die Woche schwimmen, finde Abwechslung sehr wichtig.
Mit Verlaub, was besseres kannst Du nicht machen! Das schont die Gelenke und bezieht den ganzen Körper mit ein, baut Rumpfmuskulatur auf und es ist in gewisser Weise ein Eigengewichtstraining mit dem natürlichsten Widerstand der Welt. Gute Arme sind auf dem Bike echt was nettes, das wird vielleicht bei einigen unterschätzt. Ich würde das als Koppeleinheit machen. Ein Tag Schwimmen, nächster Tag Muchibude, den Rest der Woche nach belieben aufs Rad. Such vielleicht mal nach "SChwimmpaddles". Das unterstützt die Arme, nimm am besten kleinere, der Wasserwiderstand wird da gerne unterschätzt. Oder sieh das Schwimmen halt als Ausgleich an, dann ist die Ambition fürs Bike größer.

Von 144 kg runter sozusagen wieder in normale Höhen, in so kurzer Zeit. Das ist wirklich cool. Achte aber bitte auf dein Herzkreislauf, aus schon vielfach erwähnten Gründen
 
Zum Schwimmen fällt mir noch etwas ein. Angenommen, Du machst das in Eigenregie - solltest Du Kraulschwimmen, dann besorg Dir bitte ein Schwimm pull buoy. Das so ein kleiner Keil, der zwischen die Beine geklemmt, dafür sorgt, dass das Gesäß in geforderter Position bleibt. Sonst trainierst Du keine Rumpfmuskulatur sondern ruinierst diese. Das mag aber bei 1x die Woche nicht wirklich ins Gewicht fallen. Ich wollte es nur erwähnt haben, wahrscheinlich hab ich schon zuviele Kraulschwimmer gesehen bei denen der Hintern auf halbacht im Wasser hängt. :winken:
 
Danke für die Tipps. Bevorzuge Brust schwimmen, allerdings schwimme ich wie die 60 jährigen Damen deren Haare nicht nass werden - nur schneller. Habe mich immer gewundert wieso mich alle anderen überholen obwohl sie langsamere armbewegungen machen. Hab nun einige Videos angeschaut und weiß nun wie es geht. Nun heißt es üben üben üben..

Weil ich ein wenig stolz bin - hier noch 2 Bilder vom Marathon.
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Brustschwimmen im Oma Modus ist ganz schlimm für den Nacken, und je nachdem ob deine Beinarbeit aussieht auch für die Kniegelenke.
Kraulen ist die gelenkschonende Schwimmart.
 
Mal ein kleines Update. Habe in der letzten Zeit weniger am Rad gemacht weil die Hitze einfach zu brutal war, daher habe ich angefangen joggen zu gehen. Beim 1. mal bin ich 1,5km weit gekommen, mittlerweile sind es schon 8. Rad fahren tue ich wann es zeitlich passt - ich denke aber, dass ich mit joggen meine Fitness im allgemeinen steigere was letztendlich auch gut fürs Rad fahren ist.
Habe spontan am Sonntag an einem mtb Marathon Teil Genommen. 60km 1050hm.
Da es ohne Zeitmessung war, kann ich nur schätzen. Gefühlt bin ich aber im 1 1/3 gelandet.
Es war auf jeden Fall eine gute Erfahrung für mich. Konditionell habe ich die Strecke gerade geschafft, hätte nicht viel länger sein dürfen. Oberschenkel waren das größte Problem. Gegen Ende war so wenig Kraft übrig, dass ich einen Berg hoch schieben musste. Waden arme Hände - alles top.
Dafür das ich vor einem Jahr noch 45kg mehr gewogen habe und nur 7 Treppen Stufen ohne Sauerstoff Zelt gehen konnte, bin ich extrem zufrieden.
Ziel für nächstes Jahr ist die selbe Strecke deutlich schneller zu meistern oder die nächst längere (89km) zu fahren.
Glücklicherweise ging der Marathon nur 15km von meinen zu Hause weg, somit kann ich Ca. 40km 600hm der Strecke nur durch den Wald quasi immer üben.

Habe nun auch mit dem schwimmen angefangen und gehe 1x die Woche schwimmen, finde Abwechslung sehr wichtig.

Grüße, Chris

Hallo Chris,

du machst das alles schon sehr gut! Bei so viel Intensität ist das Abwechslung sehr wichtig, sonst wird irgendwann langweilig (Rutine). Das Laufen ist für Abnehmen und Ausdauer sehr geeignet, Laufen kann man überall und sehr intensiv. Dabei verbrauchst in kurzer Zeit sehr viel Energie. Laufen und Radfahren ergänzt sich sehr gut. Krafttraining würde ich auf 2 mal die Woche begrenzen und auf Kraftausdauer trainieren um Dysbalancen vorzubeugen, dabei dies den ganzen Jahr durch (auch Beine) nicht nur im Winter. Im Winter laufe ich mehr als ich Radfahre, dadurch kann ich mein Gewicht besser halten und hab im Frühjahr mehr Lust auf Biken.
Für deine Marathon Ambitionen sollst du auch längere Ausfahrten machen min. 3h dazu eignet sich am besten ein Rennrad weil man die Intensität besser dosieren kann (Grundlage).
Bleib dabei und noch viel Erfolg!
 
Es ist vollkommen egal ob man Grundlangen mit dem MTB oder Rennrad fährt, ist alles nur Kopfsache. Den meinsten ist das MTB dafür zu langsam, aber es geht nicht um die geschwindigkeit dabei sondern um Zeit und passenden intensitiät.
 
Krafttraining würde ich auf 2 mal die Woche begrenzen und auf Kraftausdauer trainieren um Dysbalancen vorzubeugen,
der absolute Overkill wäre in diesen Zusammenhang ein Koppeltrainuing aus Biken oder Schwimmen in Kombination mit Kraftraum anschließend.

Wobei @pacechris , eigentlich gilt nur Kraulen als Schwimmen alles andere ist bewegter Aufenthalt im Wasser. :D Aber mach mal dein Brustschwimmen... ist halt ausgleich und ansonsten biste ja vielseitigst aufgestellt.
 
Warum? kannst du das erläutern? geht dir um die Reihenfolge?
Genau darum gehts. Und ich meine durchaus geräumige Einzeleinheiten dieser Kopplung. Erst schön Biken gehen und dann im Kraftraum mit wenig Durchgängen viel Gewicht für die Beine trainieren und ein umfangreiches Rückentraining anschließen. Als Beispiel.

Das kommt vom Schwimmen. 4000m Kraulen und anschließend in den Kraftraum, so es denn noch geht, das wirkt Wunder.
 
Genau darum gehts. Und ich meine durchaus geräumige Einzeleinheiten dieser Kopplung. Erst schön Biken gehen und dann im Kraftraum mit wenig Durchgängen viel Gewicht für die Beine trainieren und ein umfangreiches Rückentraining anschließen. Als Beispiel.

Das kommt vom Schwimmen. 4000m Kraulen und anschließend in den Kraftraum, so es denn noch geht, das wirkt Wunder.

Ich sehe da nirgends ein hinweis auf ironie :confused:
Was für wunder soll das wirken?

Ausdauer und dann Kraftraum??? Dazu kann man niemanden raten, egal was er für ein Ziel hat.
 
Ausdauer und dann Kraftraum???
Das ist nicht ironisch gemeint. Man darf es nur nicht übertreiben, vielleicht war mein Beispiel mit den 4000m etwas demotivierend hoch gegriffen. Profischwimmer machen das zum Beispiel. Die trainieren sechs Stunden und dann gehts noch ein, zwei Stunden gezielt in den Kraftraum. Da die entsprechende Muskulatur nach dem Grundlagentraining quasi warmgelutscht ist, kann man dadurch mit wenig Einheiten im Kraftraum sehr gezielt trainieren. Natürlich ist der nächste Tag für den Hobbypiloten ein Ruhetag.

Nachtrag: Koppeltraining gibts zumindest im Triathlon sehr häufig. Wenn man damit anfängt, dann stellen sich recht schnell Erfolge ein, die bis dato nicht gekannt sind. Ich wollte nur die Möglichkeiten aufzeigen. Das sollte nicht zum Raubbau animieren. Tschuldigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das totaler blödsinn, nach einer langen ausdauereinheit sind die Glykogenspeicher leer, und somit ist ein vernüftiges Kraftraining nicht mehr möglich und ausserdem auch gefährlich. Man sollte an gewichte immer nur ausgeruht und voll konzentriert gehen, sonst ist das verletzungsrisiko hoch.
Auch wenn theoretisch das abnehmen gefördert wird, steht der schaden der damit entstehe kann in keinem verhältniss, besonders nicht bei uns Freizeit und Hobbysportler ;)
 
@pacechris gemeint war kein exodus auf dem rad um dann noch in den kraftraum zu kriechen. viele profis machen solche kombis. natürlich ist dazwischen eine kleine pause. und dann gehts an den gewichten gezielt darum die zuvor angesprochenen muskelgruppen zu stärken undzwar nicht mit volldampf. ich hab damit selbst gute erfahrungen gemacht, das schneid' ich mir nicht aus den rippen um hier was tolles zu erzählen.

natürlich ist das ein anderes krafttraining als wenn ich komplett ausgeruht in den kraft hüpfe. ich wollte es auch nur erwähnen, ist schließlich Torax' thread und weiter will ich auch nicht abdriften :daumen:
 
Ich habe jetzt hier als schon mitgelesen und lange überlegt ob ich was schreiben soll. :D

Nun gut, also jetzt schreibe ich ja....

Zu dir Chris muss ich sagen, meine Hochachtung was du jetzt so alles machst. Das ist schon ordentlich. Ich habe in 2014 fast gleich viel gemacht und das Ergebnis war, dass mein Körper irgendwann dicht gemacht hat. Egal ob MTB fahren, Joggen oder Krafttraining, alles war nur noch anstrengend und hat sofort weh getan, auch nach 1 Woche Pause. Ich bin es komplett falsch angegangen, gleich mit FDH und 5x die Woche Sport. Das ging dann fast 1 Jahr so bis mein Körper dicht gemacht hat. Abgenommen hatte ich in dieser Zeit gut 35kg.

Mittlerweile bin ich wieder im regelmäßigen Training, aber gehe die Sache anders an. Ich mache nur 3-4x die Woche Sport, davon 2x Radfahren und 2x Outdoorgym, habe eine Personal Trainerin zur anfänglichen Hilfestellung. Fitnesstudio lasse ich ganz weg. Die Ernährung ist jetzt gesund und vor allem ausreichend. Das dankt mir mein Körper mit genug Energie um Anständige Leistung zu bringen. Natürlich ist hier jeder Mensch anders. Für mich ist das ein sehr guter Weg und ich habe Spaß dabei. Gelernt habe ich jedenfalls das ohne eine vernünftige Ernährung garnix geht, vor allem satt essen und nicht Hungern, der Körper holt es sich eh. Wenn nicht heute oder morgen, dann übermorgen. ;)

@stevensed:

Ich kann nachvollziehen was bzw. wie du es meinst und kann dir nur voll und ganz zustimmen. Natürlich ist es ein Unterschied ob ich hobby Sportler oder Profi bin, was die Intensität angeht, aber vom Grundprinzip her ist es vollkommen richtig. Manchmal trainiere ich 1 Woche nur die Oberschenkel, sprich nur HM fahren und dann im Training hauptsächlich Beine Trainieren. Die Woche darauf wieder eher auf Grundkondition und lange ausdauer bei geringer Belastung. So merkt man recht schnell was es bringt... Die Berge werden kleiner! :bier:
 
Für mich ist das totaler blödsinn, nach einer langen ausdauereinheit sind die Glykogenspeicher leer, und somit ist ein vernüftiges Kraftraining nicht mehr möglich und ausserdem auch gefährlich. Man sollte an gewichte immer nur ausgeruht und voll konzentriert gehen, sonst ist das verletzungsrisiko hoch.
Auch wenn theoretisch das abnehmen gefördert wird, steht der schaden der damit entstehe kann in keinem verhältniss, besonders nicht bei uns Freizeit und Hobbysportler ;)
Für dich mag es "Blödsinn" sein, aber es ist trotzdem besser, erst Ausdauer und dann Kraft zu trainieren.
Generell ist zu langes Radfahren natürlich kontraproduktiv, wenn man Muskelmasse aufbauen möchte.
Da macht man dann eine kleinere runde und geht danach(!) ans Krafttraining.
Das muss auch gar nicht an den albernen Geräten im Studio stattfinden.
Voll konzentriert und ausgeruht sollte man auf dem Bike idealerweise aber auch sein, bevor man sich in den Straßenverkehr begibt oder Trails runterdüst.
 
Warum ist es sinnvoller nach der Radeinheit ins Studio zu gehen?

Was ich sehe:
1. man ist müde
2. Glycogenspeicher teilerschöfpt/erschöpft
3. man erreicht nicht die Werte die man hätte wenn man frisch wäre
-> daher Trainingsreiz und somit Trainingseffekt geringer
4. Verletzungsgefahr

Viel sinnvoller wäre es doch, wenn man unbedingt 2 Einheiten machen will, erst ins Studio zu gehen und danach eine lockere aerobe Einheit von 2-3h auf dem Rad zu absolvieren.


Generell halte ich es aber für sinnvoller für Krafttraining einen Tag zu reservieren.
Ihr seid doch keine Profis die 10-12 Trainingseinheiten pro Woche unterbringen müssen!
 
Sieh es nicht so extrem. Man kann auch "locker Radfahren" so das die Muskeln schön warm und gedehnt sind und anschließend locker oder auch hart Kraft trainieren. Das ist kein Problem. Umgekehrt geht natürlich auch.
 
Das soll man nicht extrem sondern nur richtig sehen.;)
Es nicht nur für mich Blödsinn, sondern fakt.

Nach einer Radeinheit sind die Muskeln nicht gedehnt sondern der Muskeltonus ist erhöht.
Es ist aber ein großer unterschied zwischen locker warm fahren und einer richtigen Ausdauereinheit.
Gegen warm fahren sagt ja keiner was, aber ich glaube das Thema führt schon zu weit.
 
@Leon96 lass mich mal versuchen zu synthetisieren ;)

Ich will nicht wortklauben, aber:
zu 1. man soll sich nicht im ersten Teil verausgaben, im zweiten übrigens auch nicht.
zu 2. siehe 1.
zu 3. natürlich nicht, gerade darum geht es doch. wtf - dann eben etwas weniger.
Der Trainingseffekt wird doch nicht durch den Trainingsanreiz berürht?!?? Oder besteht Überwindungsverbot?
zu 4. wenn man 1. bis 3. beachtet, dann ist 4. genauso wahrscheinlich wie sonst auch.

Nicht nur um es zu wiederholen, aber ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Man darf nur nicht erwarten in den beiden Teilen die übliche Leistung zu bringen. Auch das kann eine Übung sein. Das ist anstrengend und genau das soll es auch sein.

Ich kann es sehr gut akzeptieren, wenn Du es vorziehst strikt zu trennen. Bitteschön, Du wirst deine Gründe haben. Dann lass mich/uns wenigstens eine andere Sicht vortragen, ohne es als Blödsinn abzutun.

Um es zu erläutern, wenn man nach einer guten Runde Rad an Geräte geht, besteht z.B. die Möglichkeit ganz gezielt mit leichter Steigerung des Gewichtes, Spannungen zu halten. Dann gibt es immer noch die Möglichkeit, vom Rad vollkommen unberührte aber relevante Muskelgruppen zu stärken.
 
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