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@basti321
Da kann ich Entwarnung geben, dieser "Knick" bei den Contrail und Fastlane Modellen garantiert die Freigängigkeit von Umwerfer und Schwinge in jeder Fahrsituation. Es mag auf den ersten Blick wie eine Delle aussehen, ist aber so konstruiert und natürlich auch entsprechend dimensioniert.
@lukidtm
Wenn Dämpferbolzen verbiegen, dann sind die Belastungen auf diese schlicht zu hoch - häufige Durchschläge können da eine Ursache sein. Dass die Bolzen einen geringeren Durchmesser als die Buchsen haben ist normal, damit sie sich ordentlich montieren lassen. Die Bolzen selbst sollen auch nicht die Kraft aufnehmen bzw. spielrei sein. Durch korrektes Anziehen der Bolzen wird zwischen Rahmen und Dämpferbuchsen eine Flächenpassung hergestellt.

Was kann man da also tun:
  1. checken ob der Dämpfer korrekt eingestellt ist. Zu hart ist schlecht für die Bolzen und die Buchsen. Zu weich führt zu häufigen Durchschlägen, was ebenfalls den Verschleiß fördert.
  2. evtl. statt den 2-Teiligen Alu-Buchsen die 3-teiligen mit Stahlwelle nehmen. Das schohnt besonders bei größeren Stützweiten die Bolzen
  3. statt der Dämpferbolzen können auch M8 Schrauben (8.8er oder besser) mit entsprechend langem Schaft verwendet werden. In der Regel sucht man sich eine Länge bei der der Schaft (Teil ohne Gewinde) so lang ist, dass er gerade so nicht mehr aus dem Rahmen heraus schaut. Dann eine Beilagscheibe und eine Stopmutter drauf, den Überstand messen und dann bündig absägen. Das Absägen ist wichtig wegen der Verletzungsgefahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen dank.

Das der unterschied gewollt ist beruhig mich.

Also durchschläge hab ich keine, kann eher zu hart sein. Hab ne 450er feder und das bei knapp 70 kilo gewicht :/

Da ich guck sonst mal nach nem M8er Bolzen.

luki
 
Hallo, fahre ein Contrail 6.0, mit dem ich sehr zufrieden bin, und habe nun ein Problem und zwei Fragen. Die vordere Bremsscheibe (Elixir [5] 185 mm vom Werk montiert auf Swiss Dt 445 d) hat sich im Lauf der Zeit verzogen. Um das auszugleichen und einen freien Lauf zu haben, habe ich häufiger per postmount angepaßt. Folge: Obere Distanzschraube ausgenudelt, neue gekauft, alles gut. Jetzt: Unten Gewinde im Schaft der Gabel ausgenudelt! Ich befürchte Schlimmes, nämlich nötiger Austausch des Gabelschaftes bzw. der Gabel.

Erste Frage: Gibt es zum Austausch des Gabelschaftes bzw. der Gabel eine Alternative?

Zweite Frage: Da die Bremsscheibe dann doch recht erheblich verzogen und nach 1 1/2 Jahren auch abgenutzt ist, würde ich gerne eine neue anbringen, nun aber in 203 mm bzw. 200 mm (Avid ist jüngst metrisch geworden). Ist dies möglich? Die Centerlock-Anbringung auf der Deore-Nabe ist ja etwas ungewöhnlich ...

Vielen Dank im voraus!
 
@Rosinantenfahrt
Vorweg: den Sattel an eine verzogene Bremsscheibe auszurichten macht wenig Sinn, da man eine Bremsscheibe problemlos nachrichten kann. Park Tool und Trickstuff bieten dafür sogar Spezialwerkzeug an - ersatzweise tun es auch zwei Verstellbare Schraubenschlüssel (Engländer/Franzose - je nachdem wo man herkommmt) bzw. eine Parallelzange (keine Wasserpumpenzange oder andere Zangen mit Zahnung!).

Nun aber zum eigentlichen Problem: Wenn das Gewinde im Casting defekt ist, hilft in der Regel nur der Austausch des selbigen. Je nach Zustand der Gabel und den veranschlagten Reparaturkosten kann evtl. auch eine neue Gabel die günstigere Alternative sein. Hier wäre eine Anfrage beim Zuständigen Service des Gabelherstellers (Dein Händler kann hier weiterhelfen) angebracht, um das abzuklären.
Je nachdem was da herauskommt, beantwortet dann auch Deine zweite Frage. Die max. Scheibengröße am Vorderrad ist abhängig von den Freigaben des Gabelherstellers. Wenn es eine neue Gabel wird, dann ist hier entsprechend die Freigabe zu prüfen.
 
Frohe Ostern und eine kurze Frage:

Bräucht grad mal die Einbaulänge des FOX DHX 4.0 in meinem Big Air 7.0 von 2010.

Lieben Dank und noch nen schönen Abend :daumen:
 
Helicoil oder M7 (Spezialmaß) Schraube funktionieren aber ggf. auch.

Ja, das geht in Richtung meiner Überlegungen, in der gedachten Reihenfolge: Schauen, ob mit etwas längerer Schraube und Rest Altgewinde bzw. weitergefrästen Gewinde noch was geht, dann evtl. feineres Gewinde oder M 7 oder Helicoil, dann Stehbolzen mit Kaltmetall einkleben. Dazu Erfahrunsgwerte?
 
Ja, das geht in Richtung meiner Überlegungen, in der gedachten Reihenfolge: Schauen, ob mit etwas längerer Schraube und Rest Altgewinde bzw. weitergefrästen Gewinde noch was geht, dann evtl. feineres Gewinde oder M 7 oder Helicoil, dann Stehbolzen mit Kaltmetall einkleben. Dazu Erfahrunsgwerte?

Je nach Gabel sind solche Reparaturmethoden äußerst zweifelhaft - bin selbst ein großer Fan von HeliCoil und habe schon so einiges damit repariert. Sowohl an Fahrrädern (perfekt für Dämpferaufnahmen oder Lagerpunkten an Fullies oder sogar Bremsscheibenaufnahmen an manchen Naben), als auch an diversem motorisiertem Gerät - aber in diesem speziellen Fall stößt man an die Grenzen dieser sonst hervorragenden Reparaturmethode.

Eines der Hauptprobleme ist, dass einige Gabelcastings viel zu wenig "Fleisch" um die Bohrung herum haben, als dass ein sicherer Betrieb noch gewährleistet wäre. Denn das HeliCoil stellt zwar das ursprüngliche Gewindemaß wieder her, muss jedoch vorher recht groß ausgebohrt werden. Dafür, ob dann noch genug tragendes Material vorhanden ist, würde ich mein Hand definitiv nicht ins Feuer legen. Gleiches gilt beim Aufbohren auf M7.

Nächster Punkt, der meist schon viel früher greift: Dank extrem dünner Wandung hat mal schnell mal direkt durchs Casting bis ins Tauchrohr gebohrt - habe ich schon zig mal gesehen. Auch kann man häufig das Gewinde für das HeliCoil gar nicht tief genug schneiden, da bei den Sets immer nur ein standard Gewindeschneider (spitz, verjüngt) und keiner für ein Sackloch (nicht lachen, nennt sich so) beiliegt. Hier gab es auch schon etliche, die beim Gewindeschneiden im Tauchrohr angekommen sind.

Bei den Preisen, die im Netz für eine vernünftige Gabel aufgerufen werden, würde ich erneuern oder halt eine Preisanfrage für die Reparatur starten.
 
Frohe Ostern wünsche ich hier auch erstmal nachträglich hoffentlich war die suche erfolgreich :) Soo einmal an Bergamont... Und zwar ist mir heute bei meiner routinemäßigen Pflege des Gefährts aufgefallen das Rostwasser aus dem untern Lager des Steuersatzes kommt... somit habe ich mich mal auf die Suche nach dem Problem gemacht und mal das Lagerspiel geprüft und es ist mächtig ausgeschlagen ;) Ich kann auch ruhig an der Aheadkappe festziehen da tut sich nichts mehr.. Das Bike ist noch nicht mal ein Jahr alt... ! Sollte eig nicht passieren ;( !!
 
@ShaundasSchaf
Rostwasser lässt logischerweise auf Wassereinbruch schließen, wie reinigst Du Dein Bike? Wenn Gartenschlauch oder Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen, wäre das eine Antwort.
Warst Du sonst viel im Regen/Matsch unterwegs? Wie sieht es mit Fett um das Lager herum aus - als Wasserbarriere?

Ansonsten sind Lager und vor allem deren Haltbarkeit so eine Sache. Da gilt das Gleiche wie z.B. beim Antrieb (Kette & Kassette): Je nach Fahrleistung, Einsatzbereich und Umweltbedingungen ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein Lager (sei es Innenlager, Steuersatz oder im Hinterbau) nach einer Saison verschlissen ist. Wenn jemand z.B. seine 10Tkm in jedem Wetter abgerissen hat oder jedes Wochenende im Bikepark oder vergleibarem Gelände unterwegs ist, dann würde ich das als normalen Verschleiß einstufen.

Ansonsten würde ich da mal Deinen Händler drauf schauen lassen, was er dazu meint. So ohne das Teil in der Hand gehabt zu haben will ich da auch kein abschließendes Urteil abgeben.
 
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Kein Hochdruckreiniger kein Gartenschlauch only mit warmen Wasser und Schwamm gereiningt..Naja Sprünge bist 2,50 m wird es schon benutzt aber erst seit 2 Monaten im Bereich des Springens, vorher ausschließlich Bodenkontakt gehabt... Naja die Woche 2-3mal benutzt im schnitt 20km am Tag... Ich habe jetzt erstmal den kompletten Steuersatz mit neuem Fett versehen doch Rostwasser kommt immer noch raus.. :( is sowas kein garantiefall?
 
is sowas kein garantiefall?

Ich sag mal so: eher nicht. Wie gesagt, lass mal Deinen Händler drauf schauen, vielleicht kann er was in Richtung Kulanz machen. Reinigung auf jeden Fall sehr vorbildlich :daumen:

Wie oben geschrieben sind Teile wie Lager, Reifen, Bremsbeläge oder Antrieb Verschleißteile und nach einem Jahr regelmäßigen Gebrauchs auch mal verschlissen. Da gibt es auch einfach so viele Faktoren die auf die Lebensdauer einfluss haben, als dass pauschale Antworten wie lange so was hält oder halten müsste möglich sind.
Es gab z.B. mal einen Fall, wo jemand seinen Hinterreifen und seine Bremsbeläge reklamierte. Diese waren bei seinem neuen Bike nach nur zwei Tagen komplett verschlissen (Reifen bis auf das Gewebe, Scheibenbremsbelag bis aufs Metall runtergefahren). Riesen Drama was das für minderwertiger Mist wäre usw.... Am Ende stellt sich heraus, dass der Besitzer mit dem Rad in den Alpen unterwegs war und bergab, aus Angst sich zu überschlagen, nur hinten gebremst hatte. :rolleyes:
Bitte nicht als Einschätzung Deines Fahrkönnens oder Deiner Kompetenz aufnehmen, soll nur als Extrembeispiel die Problematik von Garantie/Gewährleistung bei Verschleißteilen deutlich machen.
 
hallo bergamont team

ich habe ein evolve 4.8 2008 model und am hinterbau ist ein kleiner riss
gibt es eigentlich den hinterbau noch zu kaufen?



danke
 
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@Schaundas Schaf:

Du kannst die Lager dierekt zerlegen, indem du die Dichtscheibe abhebelst.:)
Allerdings ist wenn Rost rauskommt da drinne schon einiges im Groben.(Vielleicht bekommst du die lager ja auch einzeln)
Habe mir an meinem ersten Fullie so recht schnell alle Lager kaputtgewaschen.
Fetten musst du bevor das Wasser rein kann!
Der Vorbau ist geschlitzt, die meisten zentrierringe der oberen lager auch, die untere Dichtung verhindert, dass das Wasser ablaufen kann.

Ich würde wenn ich Du wäre die Kurbel mal ausbauen und das Innenlager tunlichst abschmieren, weil es an der tiefsten Stelle im Rahmen sitzt und die Rohre unten verbunden sind => Das Wasser sammelt sich unten. Sattelstütze rausmachen und mal das Bike umdrehen, läuft was raus, Rahmen austrocknen lassen!
Es ist zwar bei HTII eine Kunststoffhülse verbaut, aber die ist nicht wirklich dauerhaft dicht. Das Problem haste bei eigentlich allen HTII und ähnlichen.

Satteldstütze mit Fett oder montagepaste abdichten, und den oberen Steuersatz auch.
Die Reibfläche am Vorbau sollte fettfrei sein, sofern sichs vermeiden lässt, kraftschlüssige Verbindung.
 
naja ich werde das gerät morgen erstmal zum händler bringen der soll da einen blick drüberschweifen lassen... :( bevor ich da selber hand anlege und mir meine garantie oder sonstwas flöten geht lass ich erstmal den meister ran.. aber danke erstmal.. ;)

schade is es schon aber so is das is ja ein arbeitsgerät ;) das ist wirklich mal ne marke für sich kann man sich garnicht vorstellen das sowas gemacht wird hmm komischer kauz.. ich gucke was der Bergmaont handler sagt zu dem schlamassel...
 
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trotzdem öfters mal die Sattelstütze raus...
Es schadet auch nicht wenn men unten mittig am Tretlagergehäuse ne 2mm Bohrung hat.
Wenn vorhanden, diese öfters mit Draht reinigen, damit sie nicht mit Fett zu ist.
 
Wie super ist denn das?!
Schön das der Support von Bergamont auf mtb-news ist. Ich fahre ein Big Air 6.0 und bin von dem Handling und dem ganzen Bike begeistert. Nur leider habe ich ein kleines Problem entdeckt und wollte mal Fragen ob dieses bekannt ist und ob Bergamont da irgendwie helfen kann. Das Bild ist auf dem folgenden Link zu finden. Danke schonmal!
http://www.pictureupload.de/originals/pictures/150412201005_IMG_1043.JPG
 
@Schurke83
Oha, das bitte erst mal nicht mehr fahren. Rechnung schnappen und ab zum Händler und reklamieren, das muss sich unser Service mal zur Bewertung und Ursachenforschung ansehen. Egal wie, der Hauptrahmen muss wohl getauscht werden.
Schick mir sonst per PM mal Deinen Händler, dann warne ich unsere Jungs im Service schon mal vor.
 
Hallo,
wollte fragen ob es eine Liste der verbauten Kugellager im Big Air 9.9 Hinterbau samt Bremsmomentabstützung gibt?

Schonmal besten Dank. :daumen:

Gruß Tobias
 
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