Würzburger Trailsammlung + Umgebung

Hi,

bin seit kurzen neu in Würzburg. Komme aus München und möchte hier mal die Trails fahren.
Wenn ihr mal ne Runde dreht, dann würde ich gerne mitkommen. Fahre ein Radon Swoop 175. Fahre seit x Jahre Bike und bin auch technisch relativ fit.

Also wenn was zam geht, dann schreibt mir doch kurz :)

Bin gespannt ob die Trails in Würzburg mehr können, wie die Isartrails in München ;).

VG

Flo
 
steht in Theilheim eigentlich noch was. Oder gibt es womöglich wieder ein neue Strecke? Bin am Überlegen da mal wieder vorbeizufahren. Mein letzter stand ist jedoch, dass vor ca 2 Jahren dort alles platt gemacht wurde...

btw. Ruine scheint fertig zu sein und wird gehegt und gepflegt
 
Ich bin gestern mal den Ruinen Trail gefahren, aber nur ungefähr 2/3 dann wurds zu schlammig und ich wollte mit meinen magic mary keine furchen ziehen.
Ich hab dann wieder zur Straße hochgeschoben wo mir zwei Männer aus Richtung Hexenbruch entgegenkamen die sich als Forstmitarbeiter ausgegeben haben.
Natürlich gleich gefragt was ich hier mache ( als ob das nicht offensichtlich ist )...
Sie ham dann gleich rumgelabert das sie die Entwicklung hier mit Sorge betrachten bla bla... und ob ich was mit den illegalen Strecken zu tun habe... ich hab dann nur gesagt ich fahr hier nur :D
Das ganze war um c.a. 15.30 gestern.
War aber eigentlich klar das des bei der Menge an Leuten die die Trails vom Hexenbruch runter zu Hettstadter-Steige bzw. Klosterwiese fahren net lang geheim bleibt.
Wenn jetzt was gesperrt bzw. zerstört und unbefahrbar gemacht wird is es echt schade, bei dem Trail der links vom Ruinen Trail verläuft hab ich selber mitgemacht.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, die Trails sind alle sehr geil mit den Anliegern, Sprüngen und vor allem der Drop von dem Bunker runter, aber es is fast schon zu arg was gemacht wurde.
Hoffen wir das Beste

Gruß
 
...mit Sorge beobachten...o_O...was für'n Schei$$
Wenn sich jeder um seinen Dreck kümmert können alle super leben...aber das ist einigen Leuten schon zuviel...gibt ja immer welche die glauben MTB'ler zerstören den Wald...
Ja wäre echt schade...hoffen wir das Beste...
 
Jetzt müssen wir erstmal schaun was weiter passiert.
Wollte jetzt hier auf keinen Fall die Gäule scheu machen.

Können die von der Forstverwaltung eigentlich was machen, wenn es sich um Privatwald handelt ?
Außer den Pächter informieren warscheinlich nichts.
 
Leider weiß man ja nicht was gerade los ist / welches szenario dahin geführt hat...
Ein paar Spaziergänger die sich mal beschwert haben, Waldbesitzer/-pächter, oder wie so oft im Leben einfach Leute die große Töne spucken aber nichts zu melden haben...!?
Würde wohl lieber erstmal nichts machen, nachher werden noch schlafende Hunde geweckt!
 
"
Können die von der Forstverwaltung eigentlich was machen, wenn es sich um Privatwald handelt ?
Außer den Pächter informieren warscheinlich nichts."

Denke ich auch...
 
Ein paar Spaziergänger die sich mal beschwert haben, Waldbesitzer/-pächter, oder wie so oft im Leben einfach Leute die große Töne spucken aber nichts zu melden haben...!?

Ganz ehrlich:
wenn ich so ein Statement lese, dann wundert es mich nicht wirklich, dass wir Mountainbiker so nen schlechten Ruf haben.
Da bauen Leute ungefragt und illegal (!) eine Strecke in den Wald und wundern sich dann wenn diese höchstens toleriert wird. Da fehlt mir jegliches Verständnis!
Ihr solltet froh sein, dass die scheinbar den Forstarbeitern bekannte gebaute Strecke noch nicht wieder "renaturiert" wurde.
Kauft bzw. pachtet euch doch ein Stück Wald und baut euch dort eine Strecke, dann könnte ihr damit machen was ihr wollt.
Aber im öffentlich zugänglichen Staats- oder in verpachtetem Forst sind wir Biker nun mal nur geduldete Gäste und sollten uns dann halt auch entsprechend benehmen.
Wenn es bestimmte Gäste (um mal bei dem Bild zu bleiben) übertreiben, dann sind diese halt nicht mehr erwünscht und man geht gegen diese vor. Das ist für mich sogar nachvollziehbar. Allerdings trifft das dann alle.
Und ich habe keinen Bock nicht mehr im Wald fahren zu können, nur weil ein paar andere Biker nicht sensibel oder tolerant genug sind!
Denn am längeren Hebel sitzen in unserem Fall leider die anderen...

Also ab und an erst mal nachdenken und dann handeln. Das hilft allen weiter.
 
Deine geistreichen statements sind immer wieder erfrischendo_O:)
Nur leider gibt es nun mal überall immer wieder Leute die sich, warum auch immer, aufspielen müssen! -> Im Wald, auf Arbeit, der Straße oder im Forum...
Wie kommst Du zu deiner Aussage, ohne mich zu kennen...?
Ich grüße jeden freundlich und befahre Waldautobahnen aufm Weg zum Trail so das sich niemand erschreckt oder dergleichen !
Zudem gibt es nun mal Leute den die Waldautobahn etwas zu langweilig ist, die bauen dann zum Glück so schöne Trails wie den Ruinen Trail !
Du kannst ruhig weiter rumzetern und schlaue Sprüche klopfen, bringt nur leider niemandem was...
Gruß
 
Deine geistreichen statements sind immer wieder erfrischendo_O:)
Danke, auch wenn ich den Smileys entnehme, dass diese Aussage nicht ernst gemeint ist.
Und ich führe mich auch nicht auf, ich werbe um Verständnis und Fingerspitzengefühl allen Waldnutzern gegenüber bzw. hoffe den ein oder anderen zum Mitdenken zu bewegen.
Denn wir sind geduldete Gäste im Wald, dessen sollte sich jeder Biker bewusst sein.
Und ja, ich kenne dich nicht und ich habe dir auch nicht unterstellt, dass du dich sonstwie gegenüber anderen Waldbesuchern aufführst.
Mir ging es konkret um diese Aussage von dir:
Ein paar Spaziergänger die sich mal beschwert haben, Waldbesitzer/-pächter, oder wie so oft im Leben einfach Leute die große Töne spucken aber nichts zu melden haben...!?!
Denn im Wald haben wir nun mal nichts zu melden und dementsprechend sollten wir froh sein, dass wir in und um Würzburg derzeit wieder relativ wenige Probleme haben. Aber z.b. in Höchberg gibt es mindestens einen Bauern der ein Problem mit Bikern hat und unter Bauern und Förstern/Waldpächtern kennt man sich nun mal oft und ruck zuck ist der Rewe-Trail oder gegenüber das Wäldchen an der Umgehungsstraße für Biker tabu. In Teilheim weiß man davon ja ebenfalls zu berichten.
Ist also alles eine Sache des Augenmaßes und daher sollte man manchmal einfach nachdenken was man tut.
Ich befahre jetzt seit über 20 Jahren die Wälder der Umgebung und das würde ich gerne noch die nächsten Jahre ohne größere Einschränkungen machen. Zwar gibt es in Bayern keine 2-Meter-Regel, aber die Aussagen im Waldbetretungsgesetz bieten nun mal Interpretationsspielraum ("geeignete Wege") und schnell ist mal der falsche verärgert.
Du kannst ruhig weiter rumzetern und schlaue Sprüche klopfen, bringt nur leider niemandem was...
Gruß
Was leider niemandem etwas bringt ist wenn jeder im Wald macht was er will und gut findet....
Aber ich enthalte mich jeglicher weiterer Diskussion, das führt ja eh zu nichts.
Happy Trails und der Kopf ist nicht nur da um den Helm zu halten :i2:
 
Der Einzige der wirklich was zu melden hat ist der Besitzer/ Pächter...bei öffentl. Wald der Förster...
Den Rest zu kommentieren spar ich mir und streich mir über meinen Helmhalter...
 
Mir kann keiner verbieten im Wald Fahrrad zu fahren.
Der Wald dient ja bekanntermaßen als Erholungsgebiet, was das befahren von angelegten Strecken betrifft bewegen wir uns
da in einer rechtlichen Grauzone würd ich sagen.
Ich hätte mich länger mit den zwei Herren unterhalten, hatte an dem Tag aber absolut keine Lust zu Diskutieren.
Wenn Die klug sind lassen sie alles so wie es ist, so ballt sich alles in einer "Ecke" und es enstehen nicht überall an anderen Stellen
neue Trails.
 
Mir kann keiner verbieten im Wald Fahrrad zu fahren.
Der Wald dient ja bekanntermaßen als Erholungsgebiet, was das befahren von angelegten Strecken betrifft bewegen wir uns
da in einer rechtlichen Grauzone würd ich sagen.
Ich hätte mich länger mit den zwei Herren unterhalten, hatte an dem Tag aber absolut keine Lust zu Diskutieren.
Wenn Die klug sind lassen sie alles so wie es ist, so ballt sich alles in einer "Ecke" und es enstehen nicht überall an anderen Stellen
neue Trails.

Dazu mal ein Ausschnitt aus dem Waldgesetz für Bayern (ja das gibt es wirklich):

Waldgesetz für Bayern (BayWaldG) idF der Bekanntmachung vom 22. Juli 2005, GVBl 2005, S. 313, zul. geänd. d. § 40 d. G. v. 20.12.2011, GVBl. 689)

Art. 13 Betreten des Waldes

(1) Das Betreten des Waldes zum Zweck des Genusses der Naturschönheiten und zur Erholung ist jedermann unentgeltlich gestattet. Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG-hier Natur) gewährleistet. Weitergehende Rechte auf Grund anderer Rechtsvorschriften bleiben unberührt.

(2) Die Ausübung des Rechts nach Abs. 1 erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften werden dadurch besondere Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten der betroffenen Grundeigentümer oder sonstiger Berechtigter nicht begründet.

(3) Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten ist im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig. Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.

-------

D.h. gemäß Paragraph 40, Artikel 13, Absatz 3 ist der Radfahren im Wald auf geeigneten Wegen zulässig.
Ob jetzt nur Forstautobahnen oder auch Trails geeignete Wege im Sinne des genannten Gesetzes sind ist also nicht abschließend geklärt. Es gibt allerdings Tendenzen in Urteilen, dass Trails meist eher nicht als geeignete Wege gesehen werden. Die von dir genannte rechtliche Grauzone ist also tatsächlich vorhanden, mit Forstmitarbeitern oder Pächtern würde ich mich diesbezüglich trotzdem nicht anlegen, denn es wird meist zu deren Gunsten entschieden.

Und als Vertreter des Pächters oder des Bayrischen Staatsforstes müssen die auch nicht klug sein, wenn die wollen machen Sie das halt alles platt und zwar immer sobald irgendwo was entsteht. Ob alle Beteiligten Bock auf ein solches Katz-und-Maus-Spiel haben bezweifle ich allerdings.

Und noch ein Hinweis: es gab auch schon Förster/Pächter, die den Erbauern solcher Strecken den Rückbau in Rechnung gestellt haben. Mit dem zufälligen Einsatz von Wildkameras in solchen Gegenden kann das leichter sein, als es dem ein oder anderen lieb sein dürfte. Das ist zwar ebenfalls eine rechtliche Grauzone, aber wer will einem Förster vorschreiben, wo und wie er "sein" Wild beobachtet...

Alles in allem können alle Seiten eigentlich gut mit der aktuellen Situation Leben.
Wenn es von der ein oder anderen Seite aber übertrieben wird, dann gibt es halt aus der anderen Richtung eine Reaktion.
Und wie schon erwähnt sitzen wir Biker leider nicht unbedingt am längeren Hebel.

Für diejenigen, die der rechtliche Hintergrund tatsächlich interessiert sei die Seite des DIMB empfohlen:
http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage/308-die-rechtslage-in-bayern
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles in allem können alle Seiten eigentlich gut mit der aktuellen Situation Leben.
Wenn es von der ein oder anderen Seite aber übertrieben wird, dann gibt es halt aus der anderen Richtung eine Reaktion.

Genau! Du fährst ja auch ganz gerne auf den gebauten Trails!
Die Möglichkeiten in WÜ haben sich nämlich in den letzten paar Jahren deutlich verbessert, für alle! Nicht nur für die Downhiller...

Jetzt fragt sich halt ab wann wird "übertrieben"?
Speziell am "Ruinentrail" sehe ich das jetzt nämlich nicht. Dort werden zumindest keine Wanderer gestört, im Gegensatz zu den Bauwerken im unteren Teil des Wurzelpfads.

Also, wo ist die "Grenze"?
Ich hoffe die Wogen glätten sich wieder, aber wir sollten jedenfalls zusammenhalten.
 
Guten Abend,

ich will am Sonntag das erste Mal in Würzburg biken und wenn jemand von den locals Lust hat mir ein paar schöne Trails zu zeigen, würde mich das freuen. Bin 30 Jahre, fahre ein Enduro und komme aus dem Odenwald. Der Ruinentrail hört sich interessant an ;-)

Grüße Andi
 
Jetzt fragt sich halt ab wann wird "übertrieben"?
Speziell am "Ruinentrail" sehe ich das jetzt nämlich nicht. Dort werden zumindest keine Wanderer gestört, im Gegensatz zu den Bauwerken im unteren Teil des Wurzelpfads.

Das kommt drauf an wie du Übertrieben definierst...
Falls jetzt irgend jemand auf die (idiotische) Idee kommt und auch noch mit Holz anfangen sollte Northshore's zu bauen und Nägel in Bäume schlägt (was ich nicht hoffe), dann gnade uns Gott
 
Guten Abend,

ich will am Sonntag das erste Mal in Würzburg biken und wenn jemand von den locals Lust hat mir ein paar schöne Trails zu zeigen, würde mich das freuen. Bin 30 Jahre, fahre ein Enduro und komme aus dem Odenwald. Der Ruinentrail hört sich interessant an ;-)

Grüße Andi
Wenn das Wetter nicht so mies gemeldet wäre würde ich ja mal was vorschlagen, aber aktuell schaut es eher nach Regenpause aus...:heul:
Nicht dass mir das etwas ausmachen würde, aber die Trails werden davon auch nicht unbedingt besser...
Ansonsten aber gerne mal.

P.S.: Vielleicht sollten hier mal einige zusammen Biken, dann könnte man einiges mal unterwegs besprechen...
 
Das kommt drauf an wie du Übertrieben definierst...
Falls jetzt irgend jemand auf die (idiotische) Idee kommt und auch noch mit Holz anfangen sollte Northshore's zu bauen und Nägel in Bäume schlägt (was ich nicht hoffe), dann gnade uns Gott
Das wäre sicher übertrieben, auch rein optisch würden die wohl sehr auffallen...alles andere ( so wie es aktuell ist ) finde ich auf keinen Fall übertrieben...
 
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